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AutorBeiträge
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KritikersLieblingNatürlich nicht, aber das hast Du auch nicht gefragt.
Die Transferleistung von der Frage, ob es möglich ist, auf die erweiterte Frage, ob es auch sinnvoll ist, hätte ich dir zugetraut.
Kannze ja auch nich. Und dann natürlich die Frage: Was willze dann mit Tonabnehmern?
Vielleicht nichts. Vielleicht aber doch. Ich wollte nur vor dem Kauf sicherstellen, dass es grundsätzlich möglich ist.
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Am besten im Fachhandel rumtesten, jedenfalls nicht nach Style und angesagte Marke kaufen, sonst bis du hinterher unglücklich wenn du damit nicht klarkommst.Da ich gar nicht weiß, welche Marke angesagt ist, wird mir das nicht passieren. Welche Gitarre spielst du?
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Witek DłDie Transferleistung von der Frage, ob es möglich ist, auf die erweiterte Frage, ob es auch sinnvoll ist, hätte ich dir zugetraut.
Ja aber, wenn man nicht genau fragt…. Kann ich doch nichts dafür.Vielleicht nichts. Vielleicht aber doch. Ich wollte nur vor dem Kauf sicherstellen, dass es grundsätzlich möglich ist.
Ach so na dann. Also ich könnte mir vorstellen, dass es möglich ist, die Griffbretteinlagen auch als Diamanten zu bekommen. Vermutlich ist alles möglich. Vielleicht ist es sogar möglich, dass Flugzeuge in die Gitarre fliegen und als Atompilze wieder rauskommen. Aber es ändert nichts daran, dass man selber spielen muss.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Du bist echt ’ne Wucht. Hast du schon mal darüber nachgedacht, das mit dem Witzemachen hauptberuflich zu machen?
Hat noch jemand eine Anregung?
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Also mit 500-600 € bekommst du eine sehr vernünftige Westerngitarre.
Tobe dich hier mal etwas aus: http://www.thomann.de/de/westerngitarren.htmlIst schon vorab die Frage was für eine, Jumbo oder Dreadnought, es sein soll? Ich denke mal Letztere.
Vom Tonabnehmer würde ich die Finger lassen, wenn du nicht unbedingt gleich morgen die Bühne betreten möchtest. Um in einem kleinen Kreis zu spielen benötigst du es nicht. Zudem – das muss jeder selber wissen – ist es verschwendetes Geld, denn ein Tonabnehmer kostet auch Geld der mitfanziert wird.
Will sagen: Eine Gitarre wie von dir gewünscht kostet ca. 500€, der Tonabnhmer nimmt hierbei aber einen Wert von vllt. 80-100€ als Posten ein. Letztlich bekommst du eine Gitarre die somit tatsächlich nur 400€ wert ist.
Ein Preisunterschied von 100€ ist in diesem Segment schon viel. Qualitativ muss ich schon sagen, dass ich beim Anspielen von Gitarren mit und ohne TA qualitative Unterschiede feststellen konnte.Ebenso ein Cutaway. Wozu? Du bist – wenn ich das „am Anfang“ richtig deute – Anfänger. Die ganz oberen Bünde brauchst du definitiv (noch) nicht. Ich halte den Klang bei einer Western ohne Cutaway für viel satter und voller. Wobei ein Cutaway – sieht auch toll aus, klar – für mich auch nachvollziehbarer als ein TA, wobei beides zumeist zusammenfällt.
Tja, und ob es nun eine Epiphone sein sollte, mögest du selber entscheiden. Ich persönlich mag deren Gitarren nicht, weil es große Verarbeitungsunterschiede auch innerhalb einer Serie gibt. Habe bei Bekannten die ein oder andere Epiphone angespielt, vom Klang nichtmal wirklich zu beanstanden, aber es waren mir zuviele Verabeitungsfehler. Es waren drei Gitarren, u.a. die Dot, was aber preislich erheblich unter deinem Preisniveau liegt und auch keine Western sondern eine Semi-Akkustik ist.
Ich würde generell dazu raten ein entsprechendes Model im Laden anzuspielen. Ob du es nun dort oder im Netz kaufst bleibt dir vorbehalten, aber eine Gitarre muss man schon mal in der Hand gehabt haben, bevor man sie mitnimmt.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!HellCreeperWobei ein Cutaway – sieht auch toll aus, klar – …
Finde ich zum Beispiel überhaupt nicht. Sieht sogar ausgesprochen uncool aus…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966midnight moverFinde ich zum Beispiel überhaupt nicht. Sieht sogar ausgesprochen uncool aus…
Geschmäcker sind halt verschieden. Ich besitze Gitarren mit und ohne Cutaway und find sie alle schön.
Auch die Sache mit dem Tonabnehmer ist nicht nur für Leute die auf die Bühne wollen. Man kann auch zuhause mit Pickup seinen Spaß haben und eben nicht nur mit einem (meist sehr teuren) Akustikgitarrenverstärker. Die Combos haben alle einen Clear-Kanal (der Marshall MG 15/30 FX klingt richtig gut!) und wenn man sich nicht direkt davor platziert, gibt’s auch wenig Probleme mit Rückkopplung. Kopfhörerausgänge haben auch die meisten.
Was das Holz betrifft. Zumindest die Decke sollte massiv (solid) Fichte oder Zeder sein. Diese ganzen Vogelaugenahorn, Koa, Bubinga und was-weiß-ich sonst-noch-Edelhölzer sind allesamt gesperrt (laminiert). Muss nicht heißen, dass das dann gar nicht klingt, aber einen richtig schönen Ton bekommst du besser mit Fichte und Zeder hin. Zeder ist wärmer, Fichte heller im Klang.
Unter 800-1000 Euro bekommst du meistens nur Gitarren aus China oder Korea. Muss jetzt auch nicht schlecht sein, aber bald gehört die Welt schon ganz den Chinesen und dann ist es schon eine tolle Sache eine Gitarre zu besitzen, die noch vom Rest der Welt stammt. Seagull stellen sehr gute Instrumente in Kanada her. Ich habe u.a. eine Folk-Gitarre der Coastline-Serie für 420,- Euro. Zargen und Boden laminiert, Decke massive Zeder, ohne Cutaway und ohne PU – gibt’s aber auch mit Tonabnehmer.
Ansonsten, falls doch aus China: Ibanez haben gute, preisgünstige Gitarren, Yamaha – auch gut.
Die letzte Woche habe ich mir eine Baby Taylor BT1 für 319,- gekauft. Das ist ne 3/4 Gitarre oder auch Reisegitarre. Decke massive Fichte. Das Dings macht Laune wie sonst was und hat in einer Woche schon sehr an Klangfarbe zugelegt. Kann sie kaum noch aus der Hand legen und hab sie ständig unterwegs dabei. Taylor (wer’s mag!), Made in Mexico, mit nem schönen Gigbag – halt ohne Cutaway (braucht man auch nicht an dem Teil) und ohne Tonabnehmer.--
Früher war mehr Lametta!Witek DłDu bist echt ’ne Wucht. Hast du schon mal darüber nachgedacht, das mit dem Witzemachen hauptberuflich zu machen?
Ich war mal Ghostwriter für so’ne Figur wie Du sie hier darstellst. Wenn ich die Gags gemacht habe, waren sie ok. Kann eben nicht jeder.Hat noch jemand eine Anregung?
Ja, ich nochmal. Auch wenn es nur eine Marginale ist. Wichtig ist vor allem das Feeling. Also ich würde an Deiner Stelle erstmal richtig gute Singer/Songwriterscheiben kaufen und hören. Ohne die Inspiration von Könnern geht nämlich gar nichts. Und dann schaust Du mal, was für Gitarren die gespielt haben.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg..
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Früher war mehr Lametta!In dem Preissegment würde ich mir mal Gitarren von Art&Lutherie und Seagull anschauen. Sind beides kanadische Firmen, die mit Godin zusammenhängen und ihre Gitarren vor Ort aus kanadischen Hölzern zusammenzimmern. Habe schon sehr, sehr viel Gutes über sie gehört, besitze und liebe eine Godin und habe bei einem Bekannten auch mal ausgiebig eine Folkgitarre von Art&Lutherie antesten dürfen und war erstaunt, wie wunderbar hier das Preis-/Leistungsverhältnis ist. Soweit ich weiß, haben die alle eine massive Decke, was schonmal sehr viel ausmacht. Ich möchte meine Archtop aus kanadischer Wildkirsche jedenfalls nicht mehr hergeben.
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Vielen Dank euch allen! Ich habe noch ein paar Nachfragen:
HellCreeper
Ist schon vorab die Frage was für eine, Jumbo oder Dreadnought, es sein soll? Ich denke mal Letztere.Ehrlich gesagt höre ich von den Kategorien zum ersten Mal. Ganz klar ist mir der Unterschied nach einigem Nachlesen im Netz immer noch nicht. Jumbos sind groß…. ääh….
Vom Tonabnehmer würde ich die Finger lassen, wenn du nicht unbedingt gleich morgen die Bühne betreten möchtest.
Vom integrierten Tonabnehmer habe ich schon wieder Abstand genommen. Bei Bedarf rüste ich nach.
Ebenso ein Cutaway. Wozu? Du bist – wenn ich das „am Anfang“ richtig deute – Anfänger. Die ganz oberen Bünde brauchst du definitiv (noch) nicht.
Nicht ganz. Ich meinte, dass ich am Anfang bei der Suche nach einer Westerngitarre bin. Auf meiner Konzertgitarre spiele ich (allerdings autodidaktisch und ohne nach Noten spielen zu können) seit fast 20 Jahren vor mich hin.
Ich halte den Klang bei einer Western ohne Cutaway für viel satter und voller. Wobei ein Cutaway – sieht auch toll aus, klar – für mich auch nachvollziehbarer als ein TA, wobei beides zumeist zusammenfällt.
Sehen das andere auch so? Dass ein Cutaway den Klang negativ beeinträchtigt?
Ich würde generell dazu raten ein entsprechendes Model im Laden anzuspielen. Ob du es nun dort oder im Netz kaufst bleibt dir vorbehalten, aber eine Gitarre muss man schon mal in der Hand gehabt haben, bevor man sie mitnimmt.
Das werde ich in jedem Fall. Ich war auch vor ein paar Wochen schon mal in einem Laden und habe einige Modelle (damals noch mit Tonabnehmer) in die Hand genommen. Die haben eine gute Auswahl, wie mir schien – und sind laut ersten Preisvergleichen auch durchweg günstig: Just Music
SouthernManWas das Holz betrifft. Zumindest die Decke sollte massiv (solid) Fichte oder Zeder sein. Diese ganzen Vogelaugenahorn, Koa, Bubinga und was-weiß-ich sonst-noch-Edelhölzer sind allesamt gesperrt (laminiert). Muss nicht heißen, dass das dann gar nicht klingt, aber einen richtig schönen Ton bekommst du besser mit Fichte und Zeder hin. Zeder ist wärmer, Fichte heller im Klang.
Was ist von Kirsche zu halten? Das ist in den Modellen der von dir und Mefir empfohlenen Gitarren von Seagull und Art & Lutherie, die in meinem Laden lieferbar sind, enthalten.
ohne PU
Was ist das?
Ansonsten, falls doch aus China: Ibanez haben gute, preisgünstige Gitarren, Yamaha – auch gut.
Werde ich testen.
MefirIn dem Preissegment würde ich mir mal Gitarren von Art&Lutherie und Seagull anschauen.
Werde ich auch testen.
Noch eine ganz dumme Frage: Haben Westerngitarren grundsätzlich diese Umhängevorrichtungen, an denen man einen Gurt befestigen kann? Wenn nicht: Lässt der sich nachträglich installieren? Und worauf ist beim Gurtkauf zu achten?
Und könnt ihr ein Kapodaster für Westerngitarren empfehlen? Für meine Konzertgitarre habe ich so eins und bin damit zufrieden.
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Alles was Du nicht auf dieser Seite findest, geht gar nicht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Weil ich einer Beatles-Gitarre nicht würdig bin?
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Witek Dł
Noch eine ganz dumme Frage: Haben Westerngitarren grundsätzlich diese Umhängevorrichtungen, an denen man einen Gurt befestigen kann? Wenn nicht: Lässt der sich nachträglich installieren? Und worauf ist beim Gurtkauf zu achten?Ist eher selten der Fall, am besten gleich beim Händler nachrüsten lassen. Kostet 2 bis 4 Euro.
Grundsätzlich kann ich dir nur davon abraten dich online über Gitarren zu informieren. Jeder noch so gut gemeinte Ratschlag ist sinnlos, weil es meistens immer eine Gegenmeinung dafür gibt. Am wichtigsten ist: du musst mit der Gitarre zurechtkommen. Deine Hände müssen gut mit dem Hals harmonieren. Über solche Dinge wie „beeinflusst ein Cutaway den Klang negativ“ würde ich mir keine Gedanken machen, schließlich bist du nicht Paco DaLucia oder so ein ähnlicher Gitarrenfrickler.
Einfach mal in einen Laden gehen und verschiedene Modelle die finanzierbar sind ausprobieren. Eine Nacht drüber schlafen und dann entscheiden.
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Kapo für die Western auch ein Shubb (hab ich auch)
Joshua TreeGrundsätzlich kann ich dir nur davon abraten dich online über Gitarren zu informieren.
ein paar gute Tipps hat er hier ja schon gekriegt
ich würde auch erstmal auf einen Tonabnehmer verzichten, dann gibt’s für das Geld auch gleich eine etwas bessere Gitarre, aufnehmen zB kann man auch mit einem Mikrofon ganz gut
PU = Pickup
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out of the blue -
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