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AutorBeiträge
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siehste, aber auf gabriel währ ich da auch nicht gekommen,mein ohne genesis
und auch nicht auf steve,toni und die ganzen solo sachen und hätte auch nie die ganzen tollen konzerte besucht--
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Werbungmein gott, was dir da alles erspart geblieben wäre… :lol:
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find ich nicht,aber wenn du meinst ,kannst dich weiter in deinem modeleisenbahnkeller verkriechen und das düstere zeug von king krimson reinziehen.
aber nicht das du dann irgendwann zum nervenartzt mußt um dir irgendwelche drogen
gegen depressionen aufschreiben zu lassen.--
Der Thread heisst wirklich: „Genesis – The Lamb lies down on Broadway“ ?
Stark! (zeitgemäss modischer Jugendlicher-Slang, ca. 1973 – 1979)
Ist das nicht genau das Genesis-Album (zeitgemässes Doppelalbum im Clubcover, äh, Klappcover, Entschuldigung!) mit dem Genesis anfingen, komisch zu riechen?--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezClubcover, äh, Klappcover
Wer einen Sinn für solch altbackenen Humor beweist, dürfte auch schon lange komisch riechen.
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down by the river i shot my babyIch passte mich nur dem Thread an…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezIch passte mich nur dem Thread an…
Aha :rolleyes:
Erst einen diffusen Komentar zu lassen und dann zu meinen, sich auf das Niveau des Threads begeben zu haben finde ich nicht sehr nett.
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It's all wrong, it's all rightO.k., werde ich mal netter und entdiffusiere an dieser Stelle!
Das „Niveau“ lassen wir netterweise auch mal aussen vor. Den Kleinkrieg Genesis vs. King Crimson muß man auch nicht so ernst nehmen, finde ich…Mit „komisch riechen“ meine ich ganz konkret, daß die Alben vor „The Lamb…“ durchaus ihren Charme hatten. Sie hatten die richtige Portion (schwarzen) Humor, Pointen an den richtigen Stellen, eine skurrile Düsternis, wie sie nur Engländer hinbekommen (ist auf „Nursery Crymes“ nicht schon das zu erkennen, was 10 Jahre später mal „Gothic“ genannt wurde?) und die mysteriösen und spannenden Gespenstergeschichten und Metaphern eines Peter Gabriel bis ca. 1973 lassen noch heute manche Köpfe zu Recht rauchen. Der Sound war für „Prog“-Verhältnisse nicht allzu theoretisch verstiegen, trotz allem Gegniedel kamen die Genesis-Kompositionen überraschend frisch daher. Bei King Crimson und besonders Van Der Graaf Generator bekam man wirklich manchmal das Gefühl, irgendwelche Musik-Oberlehrer würden Lektionen an die Hörerschaft erteilen. Ich meine, Genesis hatten im „Prog“-Bereich den grössten Unterhaltungswert – und waren wenigstens noch in Tuchfühlung mit „populärer“ Musik. Von YES schweigen wir hier an dieser Stelle lieber…
Aber dann kam „The Lamb…“. Urplötzlich ein Sprung von GB nach den USA! Bumm! Gigantomanie! Doppelalbum, Musicalambitionen, die geplante Verfilmung = Rockoper (uaaah!!!). Die Arrangements wurden seifig, Opernmässig. Gabriel gab den Acid-Märchenonkel der New Yorker Subways, keiner seiner Bandmitglieder (und auch ein Grossteil der Fans – obwohl jeder Lippenbekenntnisse darüber feilbot, wie arg er doch das Album verstanden hat) konnte ihm noch recht folgen. Krude Geschichten über Gestalten, die Teppiche entlang kriechen, U-Bahn-Zwischenwelten, fleischfressende Monster und die Kastrationssequenz, ach du meine Fresse (an dieser Stelle: ich gebe zu, dieses Album nie kapiert zu haben. Hallo! an alle „Prog“-Fanatiker, bitte jetzt Häme zeigen – dieser Witz geht auf meine Kosten!)…
Das war der Anfang vom Ende der Ära Genesis with Peter Gabriel. Danach machte er sich flügge – und kam gottlob bald wieder zu sich, seine ersten 5 Soloalben sind wirklich klasse!
Na, dann durfte der kleine Phillip singen, seine Stimme mochte ich nie. Aber das ist nicht der Punkt. Allen Alben ohne Peter Gabriel fehlte was. Genau dieser Punkt absurder Humor und Experiment (sofern im Poprock/Prog der späten Siebziger noch möglich…). Genesis konnten sich nur noch zu dem entwickeln, was sie seit „Abacab“ und noch weiter die „downward spiral“ hinab bis heute darstellen. We can’t dance. Warum nicht? Mit dem Moonlit Knight ging’s mal seinerzeit!
Ich hoffe, ich habe meine „Unnettheit“ jetzt wieder gut gemacht ;)Ach ja – „Silent Sorrow in empty boats“ und „The waiting room“ sind musikalisch gesehen wirklich einiges wert! Immerhin!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadKann deine Meinung nachvollziehen, aber auch wenn´s keiner Versteht ist doch der gewisse Unterhaltungswert bei Lamb nocht da und die skurile Düsternis usw, nur ist es hier gewollt in die Länge gezogen.
(Ich finde auch auf jedem Genesis-Album nach 1975 noch mindestens einen schönen Song.)
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It's all wrong, it's all rightNa, dann probiere ich’s auch mal:
„A Trick of the tail“: Squonk
„Wind & Wuthering“: Immerhin Eleventh Earl of Mar und Afterglow
„…and then there were three“: leider Fehlanzeige
„Duke“: schreckliches Album, auch nix dabei für mich
„Abacab“: über diese LP decke ich den Mantel des beredten Schweigens… ;)
danach kaufte ich nur noch die „Mama“-12″, najanaja!
Und „Second Home by the sea“ wollte ich schon immer mal auf CD brennen, wüsste allerdings nicht mit was kombiniert, noch wer in meinem Bekanntenkreis dieses Album überhaupt besitzt.
Danach waren Genesis für mich eh kein Thema mehr.
Nönö, richtig relevant ist die Band seit Anfang der Achtziger eh nicht mehr für mich, die Alben bis 1973 haben netten Nostalgiewert.
Kaum zu glauben, daß Genesis in meiner frühesten Jugend mal meine Lieblingsband war, dann kam Punk/New Wave/Electro in allen Facetten und brachte einfach Aufregenderes mit.--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender Rodriguez
Mit „komisch riechen“ meine ich ganz konkret, daß die Alben vor „The Lamb…“ durchaus ihren Charme hatten. Sie hatten die richtige Portion (schwarzen) Humor, Pointen an den richtigen Stellen, eine skurrile Düsternis, wie sie nur Engländer hinbekommen (ist auf „Nursery Crymes“ nicht schon das zu erkennen, was 10 Jahre später mal „Gothic“ genannt wurde?) und die mysteriösen und spannenden Gespenstergeschichten und Metaphern eines Peter Gabriel bis ca. 1973 lassen noch heute manche Köpfe zu Recht rauchen. Der Sound war für „Prog“-Verhältnisse nicht allzu theoretisch verstiegen, trotz allem Gegniedel kamen die Genesis-Kompositionen überraschend frisch daher.Den skurrilen britischen Charme der ersten Genesis-Alben schön beschrieben. Eigentlich findet sich kaum etwas von dem darauf, was Proghasser immer wieder anführen (verkrampfter Kunstanspruch, Aufgeblasenheit, inhaltliche Leere etc).
Bender Rodriguez
Aber dann kam „The Lamb…“. Urplötzlich ein Sprung von GB nach den USA! Bumm! Gigantomanie! Doppelalbum, Musicalambitionen, die geplante Verfilmung = Rockoper (uaaah!!!). Die Arrangements wurden seifig, Opernmässig. Gabriel gab den Acid-Märchenonkel der New Yorker Subways, keiner seiner Bandmitglieder (und auch ein Grossteil der Fans – obwohl jeder Lippenbekenntnisse darüber feilbot, wie arg er doch das Album verstanden hat) konnte ihm noch recht folgen. Krude Geschichten über Gestalten, die Teppiche entlang kriechen, U-Bahn-Zwischenwelten, fleischfressende Monster und die Kastrationssequenz, ach du meine Fresse (an dieser Stelle: ich gebe zu, dieses Album nie kapiert zu haben. Hallo! an alle „Prog“-Fanatiker, bitte jetzt Häme zeigen – dieser Witz geht auf meine Kosten!)…Welchen Witz meinst Du? ;) Ja, „Lamb…“ war ein großer Sprung. Wohl das erste (und wie ich finde auch einzige) „richtige“ Prog-Album dieser Band. Die Kritik daran von Leuten, die diesem Genre nichts abgewinnen können, kann ich nachvollziehen. Andere finden darauf Gabriel in der Form seines Lebens mit einer großartigen Performance, tolle Songs, einen überbordender Einfallsreichtum an Melodien. Inhaltlich gibt es da genauso viel oder wenig zu „kapieren“ wie zu der Zeit, als noch die meisten ihrer Songs der englischen Mythologie entlehnt waren. Irgendwo schrieb neulich jemand in einem anderen Thread, ein Song von Hank Williams hätte mehr Wahrheit und Ehrlichkeit als ein ganzes Doppelalbum von Genesis. Abgesehen von der Unsinnigkeit eines Vergleichs zwischen diesen beiden Künstlern/Bands stimmt diese Aussage, geht aber als Vorwurf völlig fehl, weil Genesis (jdenfalls bis zu der Zeit als „Lamb..“ entstand) nie irgendeine Wahrheit und Ehrlichkeit im Sinn hatten, höchstens die von bunten, kruden Träumen.
Bender Rodriguez
Das war der Anfang vom Ende der Ära Genesis with Peter Gabriel. Danach machte er sich flügge – und kam gottlob bald wieder zu sich, seine ersten 5 Soloalben sind wirklich klasse!
Na, dann durfte der kleine Phillip singen, seine Stimme mochte ich nie. Aber das ist nicht der Punkt. Allen Alben ohne Peter Gabriel fehlte was. Genau dieser Punkt absurder Humor und Experiment (sofern im Poprock/Prog der späten Siebziger noch möglich…). Genesis konnten sich nur noch zu dem entwickeln, was sie seit „Abacab“ und noch weiter die „downward spiral“ hinab bis heute darstellen.Es stimmt, mit dem Abgang von Gabriel war die größte Zeit dieser Band wohl vorüber. Dennoch: „A Trick of the Tail“ und „Wind und Wuthering“ halte ich für sehr feine Alben. Besonders auf der erstgenannten finde ich es erstaunlich, wie gut Collins den Weggang von Gabriel kompensiert, nicht nur stimmlich. Das erste schlechte Album war für mich eigentlich „And then they were three“ Ende der 70er, ab dem sich Genesis immer mehr dem seichten Collins-Pop annäherten (irgendwann klangen ja auch Genesis- und Collins-Alben gleich). Dennoch, auch auf den späten Alben findet sich imer noch manch guter Popsong.
Bender Rodriguez
Ich hoffe, ich habe meine „Unnettheit“ jetzt wieder gut gemacht ;)Ja! :)
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down by the river i shot my babyDann hör mal genau hin,finde nicht das sich collins und genesis platten
ähneln abgesehen vom gesang,nicht mal bei den drums.
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gelöscht.
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?Aquarius
Welchen Witz meinst Du? ;) Ja, „Lamb…“ war ein großer Sprung. Wohl das erste (und wie ich finde auch einzige) „richtige“ Prog-Album dieser Band. Die Kritik daran von Leuten, die diesem Genre nichts abgewinnen können, kann ich nachvollziehen. Andere finden darauf Gabriel in der Form seines Lebens mit einer großartigen Performance, tolle Songs, einen überbordender Einfallsreichtum an Melodien. Inhaltlich gibt es da genauso viel oder wenig zu „kapieren“ wie zu der Zeit, als noch die meisten ihrer Songs der englischen Mythologie entlehnt waren. Irgendwo schrieb neulich jemand in einem anderen Thread, ein Song von Hank Williams hätte mehr Wahrheit und Ehrlichkeit als ein ganzes Doppelalbum von Genesis. Abgesehen von der Unsinnigkeit eines Vergleichs zwischen diesen beiden Künstlern/Bands stimmt diese Aussage, geht aber als Vorwurf völlig fehl, weil Genesis (jdenfalls bis zu der Zeit als „Lamb..“ entstand) nie irgendeine Wahrheit und Ehrlichkeit im Sinn hatten, höchstens die von bunten, kruden Träumen.Welchen Witz ich meine? Na, den, der beim blossen Zugeben, eine derartige Platte nicht zu verstehen, automatisch auf den Deckel des Outers geht. Ich kenne doch meine Gniedelmusikoberlehrer und ihren erzkonservativen Zynismus!
Aber holla! Heftiges Veto von wegen „bunte Träume“! Genesis, und darauf bestehe ich nun eisern, waren nienienie eine S***-Hippieband! Einigen wir uns auf „Apokalyptische krude Alpträume“ und mir ist’s recht! Denn auch diese kann man geniessen!Zur „Hank Williams“-Aussage: Typisches geschmäcklerisches und hippes Bruce-Hornsby-Dummgeschwätz! Diese Art Statements, wie sie nur allzu gerne von allen Stuckrad-Barres dieser Welt pseudo-provokativ in ebensolche gesetzt werden. Nicht ganz zuende gedacht, in Phrasen gedroschen und äusserst pubertär!
Aber jetzt gehe ich in eine gewagte Steilkurve und gebe dem Thread eine neue Facette. Es gibt eine Band, die aus einer ganz anderen Ecke kommt (Avantgarde/New Wave/Industrial), die mich aber mehr als alle anderen Spät-Siebziger/Achtziger Prog-Epigonen (Pallas, Twelfth Night, Flame Dream, Marillion, diese Genesis-Klone, urgh-ächz…) sehr geschmackvoll(!) an die Genesis-Stimmung der alten Alben erinnert, nämlich die LEGENDARY PINK DOTS. Diese Band, die eigentlich eher CURRENT 93-, NURSE WITH WOUND-, SKINNY PUPPY-related ist, schaffte es, tatsächlich eine Art Gothic/New Wave/Avantgarde/Electro-Prog zu fabrizieren, der gleichsam unterhaltend, wie auch intelligent ist – und sehr versponnen daherkommt. Parallelen zu „Selling England by the Pound“ sind sehr offensichtlich. Die LPD haben zwischen 1982 und heute ca. 1 Million Alben veröffentlicht… (Naja, 40 – 50 sind’s allemal…) und sollte Prog-Fans, die aufgehört haben, 1980 Platten zu kaufen, mal den Anreiz geben, dies zu ändern!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadAquariusIrgendwo schrieb neulich jemand in einem anderen Thread, ein Song von Hank Williams hätte mehr Wahrheit und Ehrlichkeit als ein ganzes Doppelalbum von Genesis.
Ich halte diese Aussage (von wem auch immer sie stammen mag) auch für ziemlichen Schwachsinn.
Hank ist toll, Genesis waren es allerdings – zumindest bis Anfang der 80er – auch.
Und mit dem Totschlagargument „Authentizität“ könnt Ihr mich sowieso jagen. Das ist für mich kein Kriterium, das über gute oder schlechte Musik entscheidet.--
„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee) -
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