Forum macht Pause und kommt neu

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  • #12207653  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

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    #12207659  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 72,149

    onkel-tom@pipe-bowl
    Wo kann man da was „reinschreiben“??

    Du kannst eine Mail schreiben an post@rollingstone.de

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #12207697  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    pipe-bowl

    onkel-tom@pipe-bowl Wo kann man da was „reinschreiben“??

    Du kannst eine Mail schreiben an post@rollingstone.de

    Ah ja. Danke.

    --

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    #12208939  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    krautathaus
    @bullitt es ist aber nicht das Streaming „schuld“, dass Musik gerade von Musikinteressierten stark in die Breite geht. Es ist die einfache Verfügbarkeit, die einfache Möglichkeit Musik neu kennen zu lernen. Ob die Alben im Stream, Download, CD oder LP dan letztendlich gehört werden, ist vollkommen egal.

    Verstehe ich nicht so ganz. Die ständige, unmittelbare und vollumfängliche Verfügung von Musik kam halt erst durch Streaming. Und dass hier inzwischen jeder eine andere Top 20 Jahresliste postet, hat natürlich auch damit zu tun. Ob man das nun toll findet, oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

    stormy-mondayBitte? Über die Neue von den Stones oder die Reissues von den Beatles wird hier schwer diskutiert. Die neuen Singles von denen wurde seitenlang besprochen. Muss halt was Profundes sein ;)

    Naja Kunststück, zwei Ausnahmenbands bringen zwei Ausnahmeveröffentlichungen auf den Markt. Das fällt wohl mehr als eindeutig unter die Rubrik „Ausnahmen bestätigen die Regel“.

    herr-rossiAlso ich brauch die Zeiten nicht zurück, als es hier immer nur um Wilco, Bright Eyes und Fleet Foxes ging … Hab mich hier nie so gut über aktuelle Musik austauschen können, wie in den letzten Jahren.

    Wann ging es denn hier „immer nur“ um diese Acts? Das Forum hat lange davon gelebt, dass es eine Zwischenwelt zwischen Mainstream und Subkultur oder Avantgarde geboten hat. Über Taylor Swift, Lana del Rey oder Olivia Rodrigo kann man sich im Netz überall austauschen, über Conor Oberst halt nicht und es gab ja durchaus noch unzählige weitaus abseitigere Künstler, über die man hier Threads eröffnen und sich sicher sein konnte, Gleichgesinnte zu finden. Aber klar, es gab gefühlt 200 User mehr und weniger Alternativen. Scorechasers Beiträge verfolge ich inzwischen halt auf Social Media. Dass es hier feste Forums-Lieblinge und  skurrile Hypes wie Matana Roberts gab, gehörte für zum Charakter des Forums zwingend mit dazu.

    zuletzt geändert von bullitt

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    #12208943  | PERMALINK

    wenzel

    Registriert seit: 25.01.2008

    Beiträge: 5,954

    zumal es wahrscheinlich auch nirgendwo im Netz eine so bizarre Diskussion über Lady Gaga gab wie hier.

    --

    #12208959  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    bullitt

    krautathaus @bullitt es ist aber nicht das Streaming „schuld“, dass Musik gerade von Musikinteressierten stark in die Breite geht. Es ist die einfache Verfügbarkeit, die einfache Möglichkeit Musik neu kennen zu lernen. Ob die Alben im Stream, Download, CD oder LP dan letztendlich gehört werden, ist vollkommen egal.

    Verstehe ich nicht so ganz. Die ständige, unmittelbare und vollumfängliche Verfügung von Musik kam halt erst durch Streaming. Und dass hier inzwischen jeder eine andere Top 20 Jahresliste postet, hat natürlich auch damit zu tun. Ob man das nun toll findet, oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

    Die Verfügbarkeit Musik anzuhören hat mit der Digitalisierung begonnen. Weil man (außer man hat sich persönlich getroffen) nun viel leichter Musik austauschen konnte, per CDR oder Datei (Napster) etc..

    Zudem wir zweierlei „Streaming“ unterscheiden sollte: du schreibst von der Musikrezeption allgemein (Tidal, Spotify etc.) und ich schreib von der Möglichkeit Musik inzwischen viel schneller und leichter kennen zu lernen (YouTube, Bandcamp, eigene Website). Denn bei aller Liebe zur Empfehlung des Freundes-, Bekanntenkreises, das eigene Reinhören in den jeweiligen Act ersetzt nichts.

    Und ob dann die Musik letztendlich per Stream, CD, LP oder sonstwie konsumiert wird ist inzwischen sowohl klanglich als auch für die Intensität vollkommen egal. Wer sagt denn dass die LPs oder CDs komplett und intensiv angehört werden? Macht auch nicht jede(r).

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12208961  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Die quasi unbegrenzte Verfügbarkeit von Musik kam doch im Grunde mit Verbreitung der illegalen Downloadportale wie napster, emule oder kazaa.

    EDIT:
    Aber klar, die heutigen Streamingdienste vereinfachen die Sache nochmal deutlich. Habe gerade gesehen, krautathaus hat dazu ja auch schon etwas geschrieben…

    --

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    #12208965  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    wenzelzumal es wahrscheinlich auch nirgendwo im Netz eine so bizarre Diskussion über Lady Gaga gab wie hier. Als beinharte Vinyljünger plötzlich zu kleinen Fangirls wurden…

    Als Fanboy kannte ich nur Kramer aus der Vinylistenecke, der auch auf die Konzerte ging. Lady GaGa wurde ja von den Liebhabern moderner tanzbarer Popmusik ganz allgemein gelobt und gerne gehört. Bin selbst seit „Telephone“ auch auf den Geschmack gekommen und damals war ich noch kein Beyoncé Fanboy. Mich hat vor allem ihr Humor so imponiert und dann kam der Rest.

    --

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    #12209001  | PERMALINK

    radiozettl

    Registriert seit: 07.08.2013

    Beiträge: 13,709

    bullitt
    Klar, ist mir auch lieber. Aber die Realität sieht inzwischen ja auch hier so, dass Musik durch Streaming sehr schnelllebig, sehr nischig und wahnsinnig stark in die Breite gehört wird, was intensiverem Austausch in einem Internetforum nicht gerade zuträglich ist. Man musste zuletzt ja schon Glück haben, wenn überhaupt noch jemand dem selben Album zur gleichen Zeit seine Aufmerksamkeit schenkte. Vom kollektiven Abfeiern des ein oder anderen Albums über Wochen kann schon lange keine Rede mehr sein.

    Ja, ich fände es toll, wenn es irgendwo auch mehr Infos über so „nischige“ Musik gäbe. Habe mal in ein Userforum von Spotify geschaut. Aber da sprechen die Leute eher über „Playlisten für … „. Brian Eno nennt das „Music For Airports“. Der Trend ist also zur Zeit sehr weit weg von Musik hören nur deshalb, weil es gute Musik ist. Sondern für die meisten Leute geht es nur noch um „gute Musik für … „, also als Background. Ob sich die Musikzeitschrift, in deren Forum wir uns gerade befinden, an diesen Trend anpassen will oder nicht, wird man sehen. Wenn ja, dann wird das interessant. Vielleicht wird die Redaktion dann eigene Spotify (und andere) Playlists erstellen und / oder Playlists von bekannten Streamingdienst-Playlist-„Autoren“, die eine gewisse Reichweite haben, besprechen.
    In der ganzen Diskussion würde die Virtuosität gewisser Musiker, die den betreffenden Playlists eine gewisse Tiefe und einen gewissen „Wumms“ geben, leider etwas zu kurz.

    Wenn Du mir eine Seite im Netz empfehlen kannst, wo sich Leute austauschen über „sehr nischige“ und „in die Breite gehende“ Musik, dann würde ich mich sehr freuen. @bullitt

    „Music For Ironing“ sollte keine Zischgeräusche enthalten, die man mit dem Röcheln des Bügeleisens verwechseln könnte. ;-)

    zuletzt geändert von radiozettl

    --

    #12209859  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    Hab bisher kaum auf der Online Seite gelesen, aber wenn nach meinen stichpunktmäßigen Tests, ein Text ständig durch Bilder, Videos und „Empfehlungen der Redaktion“ „Mehr zum Thema“ unterbrochen wird, werd ich online wohl kaum lesen. Das ist extrem nervig. Z.B. so wie hier:

    https://www.rollingstone.de/shane-macgowan-peter-doherty-tribute-2674715/

    https://www.rollingstone.de/meet-beatles-dieses-bonusmaterial-der-alben-muss-man-kennen-2674441/

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    #12209975  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    krautathaus

    bullitt

    krautathaus @bullitt es ist aber nicht das Streaming „schuld“, dass Musik gerade von Musikinteressierten stark in die Breite geht. Es ist die einfache Verfügbarkeit, die einfache Möglichkeit Musik neu kennen zu lernen. Ob die Alben im Stream, Download, CD oder LP dan letztendlich gehört werden, ist vollkommen egal.

    Verstehe ich nicht so ganz. Die ständige, unmittelbare und vollumfängliche Verfügung von Musik kam halt erst durch Streaming. Und dass hier inzwischen jeder eine andere Top 20 Jahresliste postet, hat natürlich auch damit zu tun. Ob man das nun toll findet, oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

    Die Verfügbarkeit Musik anzuhören hat mit der Digitalisierung begonnen. Weil man (außer man hat sich persönlich getroffen) nun viel leichter Musik austauschen konnte, per CDR oder Datei (Napster) etc.. Zudem wir zweierlei „Streaming“ unterscheiden sollte: du schreibst von der Musikrezeption allgemein (Tidal, Spotify etc.) und ich schreib von der Möglichkeit Musik inzwischen viel schneller und leichter kennen zu lernen (YouTube, Bandcamp, eigene Website). Denn bei aller Liebe zur Empfehlung des Freundes-, Bekanntenkreises, das eigene Reinhören in den jeweiligen Act ersetzt nichts.

    OK, im Prinzip meinen wir dann doch genau das selbe. Streaming ist Streaming, da ändert sich die Definition ja nicht je nach Anbieter oder Plattform und die Digitalisierung von Musik begann praktisch bereits damit, dass Polygram ABBAs – The Visitors auf CD presste. Wir müssen hier aber auch keine Wortklauberei betreiben oder ins Detail gehen. Ist doch jedem klar, worauf ich hinaus wollte.

    ClauDie quasi unbegrenzte Verfügbarkeit von Musik kam doch im Grunde mit Verbreitung der illegalen Downloadportale wie napster, emule oder kazaa. EDIT: Aber klar, die heutigen Streamingdienste vereinfachen die Sache nochmal deutlich. Habe gerade gesehen, krautathaus hat dazu ja auch schon etwas geschrieben…

    Unbegrenzte Verfügbarkeit im eigentlichen Sinne kam erst mit dem iPhone, mobilem Netz und ja, auch Streaming war der finale Schritt nach iTunes.

    radiozettlOb sich die Musikzeitschrift, in deren Forum wir uns gerade befinden, an diesen Trend anpassen will oder nicht, wird man sehen. Wenn ja, dann wird das interessant. Vielleicht wird die Redaktion dann eigene Spotify (und andere) Playlists erstellen und / oder Playlists von bekannten Streamingdienst-Playlist-„Autoren“, die eine gewisse Reichweite haben, besprechen. In der ganzen Diskussion würde die Virtuosität gewisser Musiker, die den betreffenden Playlists eine gewisse Tiefe und einen gewissen „Wumms“ geben, leider etwas zu kurz. Wenn Du mir eine Seite im Netz empfehlen kannst, wo sich Leute austauschen über „sehr nischige“ und „in die Breite gehende“ Musik, dann würde ich mich sehr freuen. @bullitt

    Kann ich leider nicht mit dienen. Und ich brauche es auch nicht mehr in dem Ausmaß, wie noch vor 15 Jahren. Es war hier eine Zeit lang auch schön, dass das Forum eine sinnstiftende Funktion hatte. Man hat hier nerdige Platten und Künstler entdeckt und sich über diese speziellen Vorlieben ausgetauscht, wie man es im „real life“ selten konnte, weil es teils zu abseitig war. Das hat dem ganzen eine gewisse Bedeutung gegeben. Den Effekt spüre ich hier aber schon lange nicht mehr und ich brauche ihn auch nicht mehr. Und wenn, findet man in Social Media-Feeds inzwischen deutlich schneller Gleichgesinnte.

     

    --

    #12210049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,341

    latho

    waSind eigentlich die Moderatoren schon gefragt worden, ob sie im neuen Forum als Moderatoren weiter machen wollen? Oder braucht man da gar keine?

    Das macht jetzt KI!

    Hahaha, hat glaub ich niemand beantwortet bisher @wa – natürlich nicht, wir wurden zeitgleich und inhaltsidentisch in der Moderatoren-Ecke informiert.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12210055  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,219

    bullittWann ging es denn hier „immer nur“ um diese Acts?

    Naja, ich habe die von Dir beschworene Lagerfeuerromantik etwas zugespitzt, aber in den 2000ern habe ich es tatsächlich so empfunden, dass hier – wenn es um damals aktuelle Musik ging – ein von der Zeitschrift vorgeprägter Mehrheitsgeschmack herrschte, der eben Bands wie die genannten in den Mittelpunkt rückte. Man kann das als gemeinschaftsstiftend empfinden, aber auch als etwas öde … Das hat sich in den 2010ern aufgelöst. Die Ausdifferenzierung habe ich als Bereicherung erlebt.

    Über Taylor Swift, Lana del Rey oder Olivia Rodrigo kann man sich im Netz überall austauschen

    Inzwischen ja, aber in den 2000ern? Abgesehen davon, dass die genannten damals ja noch keine Rolle spielten, Taylor wurde hier erst ab der „Red“-Ära 2012 zum Thema. Und hier gab es auch in den 2000ern schon einen Pop-Diskurs, aber da musste noch Grundlagenarbeit geleistet werden und jeder Thread zu einem aktuellen oder auch „historischen“ Pop-Act wurde mit Skepsis betrachtet und kommentiert. Selbst über ABBAs künstlerische Meriten musste man damals noch ernsthaft diskutieren.

    Dass es hier feste Forums-Lieblinge und skurrile Hypes wie Matana Roberts gab, gehörte für zum Charakter des Forums zwingend mit dazu.

    Klar, wobei das schon eine Suppenschüssel-Perspektive war/ist, wenn etwa von Matana Roberts, Joanna Newsom, Scott Walker usw. als „reinen Forumsphänomene“ gesprochen wurde, denn die wurden alle auch durchaus im angloamerikanischen Raum wahrgenommen von Leuten, die nie den Namen Doebeling gehört haben dürften.

    --

    #12210061  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,219

    wenzelzumal es wahrscheinlich auch nirgendwo im Netz eine so bizarre Diskussion über Lady Gaga gab wie hier.

    Die Lady Gaga-Debatte war hier im Forum ganz sicher ein Wendepunkt. Sie war seit Entstehen des Forums 2002 der erste neue Popstar, der so groß wurde, dass man seine Existenz nicht nicht wahrnehmen konnte. Da musste auf einmal jeder eine Meinung haben, und die war bei der Mehrheit erstmal das Bündel aller Vorurteile gegen – zumal weibliche – Pop-Stars, mit denen man als „ernsthafter“ Musikhörer sozialisiert worden war – also: Plastik, fremdgesteuert, Hupfdohle, „Sex sells“, billig, talentlos, „davon spricht in einem Jahr kein Mensch mehr“ usw. usw. Ok, ich war damals schon auf die Rolle gebucht, dagegen anzuargumentieren, Kramer war da tatsächlich der game changer, das hat Spaß gemacht. Das hat sich dann drei Jahre später nochmal mit Lana Del Rey wiederholt und 2019 mit Billie Eilish. Ihr wisst, wie die Geschichte in allen drei Fällen ausgegangen ist, ansonsten erinnere ich Euch gerne … ;)

    Eine Diskussion, die ganz sicher nicht nur hier geführt wurde und auch nicht „bizzar“ war, sondern einen Wandel des Zeitgeistes auch hier abgebildet hat. Die „Gaga-Mania“ war im Nachhinein betrachtet ein Wendepunkt in der Wahrnehmung weiblicher Popstars, die dann in den 2010er in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückten. Von da führt der Weg direkt zu Taylors historischer „Eras“-Tour 2023/24. Die wird dann in 20 Jahren die Blaupause für alle „früher war alles besser“-Seufzer sein.:)

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    #12210133  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,686

    Könnte man dem RS das Forum samt Inhalten evtl. „abkaufen“ und dann unter neuem Namen selber weiterbetreiben?

    --

    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
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