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Beiträge
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Bayern2Radio: Mi, 23:05 Uhr
Top Ten Talk: Ein Gespräch über die deutschen Album-ChartsMit Thomas Meinecke
„Die bestverkauften Alben in Deutschland spiegeln den Massengeschmack wider, der zurzeit aus ganz verschiedenen Genres gebildet wird: Bruce Springsteen steht für die ergrauten Rocker, Max Herre für die erwachsen gewordene HipHop-Generation, die Amigos für die heimatverliebten Senioren, Robbie Williams für den durchschnittlich interessierten Mittelstand – und Helene Fischer für die schweigende Mehrheit. All diesen Themen muss sich die Talkrunde im Nachtmix stellen, die wie immer aus Thomas Meinecke, Jens Christian Rabe (SZ) und Josef Winkler (Muh) besteht.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Mit David Crosby, Ja, Panik, Maximo Park & den Broken Bells
Mit Michael Bartle„Wie jeden Donnerstag der unschlagbare Service im Nachtmix: Ein Überblick über die wichtigsten Neuerscheinungen der kommenden Woche, sortiert, gelobt, verrissen und eingeordnet von Michael Bartle. Und nun beginnen sie wieder, die veröffentlichungsstarken Alben. Heute im Angebot: ein Überlebender der Woodstock-Generation: David Crosby, Gründungsmitglied sowohl der Byrds als auch von CS&N. Ja, Panik – eine hochveranlagte Band aus Österreich, die das Erbe von Blumfeld antreten will. Broken Bells, das Projekt von Shins-Sänger James Mercer und Produzent Brian Burton (Gnarls Barkley) sowie das fünfte Album der Brit-Pop Band Maximo Park.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Fr, 21:05 Uhr
On StageWingenfelder: Zwischen Neuanfang und „Fury“-Sound
Selbstauslöser Tour 2013/14
Aufnahme vom 09.11.13 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal„Sie gehörten zu den herausragenden deutschen Musikexporten der vergangenen Jahrzehnte. Schließlich wurden Fury In The Slaughterhouse weltweit gefeiert – unter anderem für Klassiker wie ‚Time To Wonder‘ oder ‚Radio Orchid‘. Mehr als 20 Jahre lang stand die Band aus Hannover auf der Bühne und verkaufte in dieser Zeit mehr als vier Millionen Tonträger. Maßgeblich beteiligt am musikalischen Erfolg waren die Fury-Köpfe Kai und Thorsten Wingenfelder, die inzwischen allerdings gemeinsam einen eigenen Weg gehen und jüngst ihr zweites Album veröffentlicht haben: ‚Selbstauslöser‘. Ein Jahr lang haben die Brüder an den deutschsprachigen Songs gearbeitet, in denen sie vor allem persönliche Geschichten verarbeiteten. Seit November 2013 ziehen Wingenfelder mit ihrer vierköpfigen Band durch Deutschlands Konzerthallen. Schon vor dem offiziellen Tour-Start sind sie im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks aufgetreten, im Rahmen des Campus-Radio-Tages im Kölner Funkhaus. Dabei präsentierten die Musiker einen Mix aus neuen und alten Songs sowie Eigeninterpretationen von Fury-Klassikern.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
The Sound of Virginia Beach Now: Soul, Pop und R&BMit Thomas Meinecke
„Momentan ist er mit seinem im multiplen Sinn Dauerbrenner Happy in aller Munde: Der Sänger und Produzent Pharrell Williams. Jetzt ist er wieder in Bestform. Und auch der andere große Mann des quecksilbrigen Cyber R&B aus Virginia Beach, Timbaland, war stilistisch auf Abwege geraten, die einen leicht vergessen ließen, wie sensationell seine Errungenschaften aus der Zeit der Jahrtausendwende waren. Jetzt sind beide wieder so etwas von präsent, dass wir hier eine Stunde den expatriierten R&B Sound von Virginia Beach heute feiern können. Mit Beyoncé, Pusha T, Nelly, Miley Cyrus, Mystikal, Justin Timberlake, Jay-Z, Diana Ross und Ms. Jade.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinAm Mikrofon: Dirk Schneider
„Frei wie die Piraten: Ja, Panik erfinden sich musikalisch neu
„Libertatia” heißt das neue Album der Band Ja, Panik. Der Titel bezieht sich auf den Namen einer freien Piratenrepublik, die es im 17. Jahrhundert mal auf Madagaskar gegeben haben soll. Um die Möglichkeit von Freiheit geht es auch in den Texten der Band. Musikalisch hat sich die aus Österreich stammende, in Berlin lebende Band auf ihrem fünften Album neu erfunden: Die rohe Rumpeligkeit ist schmeichelnden Synthesizerklängen gewichen, doch die Texte bleiben bissig.Nicht lange nachdenken: Das neue Album der englischen Band Maxïmo Park
„Too Much Information“ heißt das neue Album der Band Maxïmo Park aus Newcastle. Schon auf ihrem letzten Album hatten sie die Gitarren oft durch Synthesizer ersetzt, der Titel bezieht sich jetzt auf die Vielzahl an Stilen, an denen sie sich probiert haben. Musikalisch hat sich die Band alle Freiheiten genommen, die Texte allerdings wollen sich an Kurzgeschichten großer literarischer Vorbilder messen.Digital und unabhängig: Die neue Suzanne Vega
Als vor sieben Jahren ihr letztes Studioalbum „Beauty & Crime“ floppte, stand Suzanne Vega plötzlich ohne Plattenvertrag da. Das neue Album der New Yorker Sängerin erscheint bei Cooking Vinyl, es ist das erste Mal, dass Vega bei einem Independent-Label veröffentlicht. Und sie hat sich in die sozialen Netzwerke eingefuchst, um dort eigenständig Werbung für das Album zu machen.Indianische Klänge aus Oklahoma: Die Folksängerin Samantha Crain
Samantha Crain ist mehr unterwegs als zuhause. Bis zu 250 Konzerte gibt die Sängerin im Jahr, und auf diesen Reisen scheint sie einiges zu erleben: Es sind hauptsächlich Geschichten aus dem eigenen Leben, die die 27jährige in den elf Songs ihres neuen Albums erzählt. Die Musik ist von den Klängen der Choctaw-Indianer beeinflusst, zu deren Volk Crain gehört.“--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et ceteraSpätberufener Bühnenfürst – der englische Produzent und Musiker Alan Parsons
Von Fabian Elsäßer
„Der Name Alan Parsons Project ist bis heute ein Synonym für radiotaugliche, aber dennoch anspruchsvoll durchkomponierte Rockmusik der 80er-Jahre. Doch wirklich Neues hat man von Alan Parsons und seinen stetig wechselnden Musikern lange nicht mehr gehört. Das Bemühen um einen zeitgemäßen, elektronisch dominierten Klang wurde vom Stammpublikum in den vergangenen 20 Jahren nie recht belohnt. Seine Fans messen ihn nach wie vor an seinen opulenten Konzeptalben nach Literaturvorlagen von Edgar Allen Poe, Isaac Asimov oder Philip K. Dick. Der inzwischen 65-Jährige trägt dem Rechnung, indem er fast nur Best-of-Programme auf die Bühne bringt. In dieser Rolle fühlt sich der hünenhafte Musiker inzwischen aber sichtlich wohl – obwohl er erst vor gut 20 Jahren überhaupt anfing, live zu spielen. Als Produzent ist er nur noch selten tätig, zuletzt allerdings sehr eindrucksvoll für seinen englischen Kollegen Steven Wilson, der wie Parsons ein Klangperfektionist ist.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: So, 23:05 Uhr
Mehmets Schollplatten: Die Nummer 7 ist zurückMit Achim 60 Bogdahn
„40 Folgen lang gab es die Sendung von 2010 bis 2012. Jetzt ist Mehmet Scholl zurück und erzählt von seiner Pause, den Gründen für sein Comeback und warum er Arcade Fire nicht mehr so gerne mag. Dazu gibt´s Musik u.a. von Hooded Fang, Vance Joy, War On Drugs, Hidden Cameras (natürlich!), French Films, Phosphorescent u.a.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Mo, 23:05 Uhr
Erneuerer und Geläuterte: Musik von Neneh Cherry bis Broken BellsMit Noe Noack
„Kelela ist eine kalifornische Sängerin mit äthiopischen Wurzeln und ihrem faszinierenden Debütalbum „Cut 4 Me“. Mit soulig-samtener Stimme liefert sie den Gegenentwurf zum oft in weiblicher Weinerlichkeit und im dekadenten Machismo absaufenden R&B unserer Tage. Dagegen eher klar und wuchtig, aber nicht minder zärtlich , stehen die Songs und Tracks von Neneh Cherry, die mit 49, endlich wieder ein Solo-Album in New York aufgenommen hat, das sich auch Dank der elektronischen, clubkompatiblen Sounds und Produktion, voll auf der Höhe der Zeit befindet. In „King Of Everything“ gibt der 52-jährige Boy George augenzwinkernd und witzig das gelungene Soul-Pop-Comeback. Und der Meister des Understatements, der Berliner Däne Raz Ohara zelebriert auf seinem neuen Album „Moksha“ die Stille und Wärme in seinen elektronischen,reduzierten Tracks. Außerdem: Broken Bells, Akkord und Candi Station.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Die, 23:05 Uhr
Past Present Future: Musik von Kate Bush, Chelsea Wolf und Marissa NadlerMit Roderich Fabian
„Die Zukunft ist weiblich, aber nicht nur sie: Kate Bush machte in den 80ern schon den Dreampop, den heute Frauen wie Chelsea Wolf (in düster) oder Marissa Nadler (in elegisch) auch machen. Die amerikanische Band „Hospitality“ (mit Sängerin!) erinnern dagegen eher an den jazzigen Funk von Steely Dan. Die Dum Dum Girls wollen raus aus dem Indie-Ghetto Richtung Mainstream. Die Männer dieser Sendung dagegen geben sich eher soft: Der Electro-Popper Danton Eeprom kommt uns von der queeren Seite entgegen, der Folkie Juan Wauters aus New York könnte der neue Jonathan Richman werden.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Do, 23:05 Uhr
Die Musik von morgen: Neues von Bill Callahan, Tinariwen und Bombay Bicycle ClubMit Ralf Summer
„Die Musik Von Morgen“ ist die Nachtmix-Ausgabe, die sich mit den Neuheiten der Woche beschäftigt. Am morgigen Freitag erscheinen in Deutschland neue Werke, z.B. des US-Songwriters Bill Callahan, dessen neues Album „Have Fun With God“ eine einnehmende Dub-Version seiner 2013er „Dream River“ ist. Die Desert-Blues-Band Tinariwen hat Bürgerkriegs-bedingt zum ersten Mal ihre Zelte in Mali abgebrochen und in der kalifornischen Joshua Tree-Wüste ein Album aufgenommen. Außerdem: Die britischen Indie-Helden von Bombay Bicycle Club, der französische Produzent Danton Eeprom, der japanische Elektroniker Kaito, die Londoner Neo-Shoegazer Cheatahs und die Stuttgarter Noise-Debütanten von Die Nerven. Plus: Marissa Nadler, Temples, Anthony Joseph, Breton und Illum Sphere.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Fr, 23:05 Uhr
Früherziehung und die Folgen: Musik von jung GeprägtenMit Sabine Gietzelt
„Nur wenige Menschen bekommen in ihrer musikalischen Früherziehung authentische indianische Rituale verpasst. So wie Samantha Crain. Ebenfalls nur wenige wachsen mit der Musik aus dem Nachtclub des Großvaters auf. So wie Frederick Michael St. Jude, dessen Musik gerade wiederentdeckt wird. Und inzwischen werden auch nur noch wenige Bands als Pubrockband in die Startlöcher ihrer Karriere gehievt – wie The Broken Family Band. Dazu Bill Callahan, Jason Molina & Saroos.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: Sa, 15:05 Uhr
Corso – Kultur nach 3: Das MusikmagazinWerbung hilft – das Debüt von „All The Luck In The World“
Die junge irische Band war eine unter vielen, bis sie einen ihrer Songs einem Online-Reiseportal zur Verfügung stellte. Das weckte größeres Interesse an dem unverstellten Sound des Trios, das nun sein Debüt veröffentlicht hat.Von der Fähigkeit zu trauern – „The Augustines“ melden sich zurück
Das Debüt der New Yorker vor drei Jahren hatte ein zentrales Thema: den Selbstmord des jüngeren Bruders von Bandleader Billy McCarthy. Schmerz und Trauer prägen auch das Nachfolgealbum.Pechmarie und Hasenherz – Corsogespräch mit Judith Holofernes
Märchenhafte Metaphern bemühte Judith Holofernes schon als Sängerin und Texterin von „Wir sind Helden“ gerne, was ihr nicht immer freundliche Kritiken einbrachte. Das hindert sie nicht daran, auf ihrem Soloalbum „Ein leichtes Schwert“ von Pechmarien und Hasenherzen zu singen.Hauptsache Melodie – das Popverständnis des „Bombay Bicycle Club“
Die Musiker des „Bombay Bicycle Club“ scheuen nicht vor fremden Einflüssen zurück. Auf ihrem dritten Album lassen sie Bollywood- Elemente und japanischen Pop einfließen. Dass sie damit gelegentlich unter Kitsch-Verdacht geraten, nimmt Sänger und Songschreiber Jack Steadman billigend in Kauf.
Am Mikrofon: Fabian Elsäßer--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: Sa, 23:05 Uhr
Wenn meine Erinnerung nicht täuscht …Musik von Bob Dylan bis MaterialMit Karl Bruckmaier
„Als NMX-DJ Marcel Proustmaier neulich in seine Madeleine biss, fielen ihm gleich so viele alte und neue Stücke ein, die sich mit dem Phänomen des Sich-Erinnerns beschäftigen, dass ihm gleich Hören und Sehen, aber keineswegs das Senden vergangen ist… Dabei sind Bob Dylan („This Wheel’s on Fire“, in dem es titelgebend heißt „If my Memory serves me well“), Robert Wyatts Soft Machine („Memories of you“), Bill Laswells Band Material („Memories“) und ein Go-Betweens Song („Drive for your Memory“) aus einem alten Nachtmix-Lounge-Konzert.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDLF: So, 15:05 Uhr
Rock et ceteraErlebnisse zwischen Sarajewo und Seattle – die multinationale Band Kultur Shock
Von Michael Frank
„Die Band Kultur Shock fand 1996 in Seattle zusammen, der Stadt, in der ein paar Jahre zuvor Grunge-Rock von Nirvana oder Pearl Jam zu einem internationalen Phänomen geworden war. Kultur Shock wurde von Immigranten aus Bosnien, Bulgarien und von US-Amerikanern gegründet. Balkan-Melodien, Metal und Punk passen bei ihnen sehr gut zueinander. Acht CDs sind bisher erschienen, etliche Konzertreisen wurden in den USA und Europa absolviert, allein im vergangenen Jahr war die Band zweimal in Europa auf Tournee. Ende Mai 2013, kurz vor den Massendemonstrationen in der Türkei, hatte die Band noch in Istanbul gespielt. Gino Srdjan Yevdjevich, Gründer von Kultur Shock, sowie Saxofonistin und Sängerin Amy Denio standen für ein Gespräch mit ‚Rock et cetera‘ zur Verfügung. Es ging um den Weg der Musiker von Sarajewo nach Seattle, um die Entstehung ihrer abenteuerlichen Musikmischung, aber auch um die Erlebnisse in der Türkei.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollBayern2Radio: So, 23:05 Uhr
Playback Brill Building: Die Songwriter-Hochburg der frühen SixtiesMit Klaus Walter
„Alle kennen ihre Songs, wenige ihre Namen. „You´ve lost that lovin´ feeling“, „On Broadway“, „Will you love me tomorrow“, „You make me feel like a natural woman“, die Liste der Evergreens ist lang, die Gerry Goffin und Barry Mann geschrieben haben. Oder besser: mitgeschrieben. Goffin und Mann waren die männlichen Hälften der beiden erfolgreichsten Songschreiberehepaare ihrer Epoche, Mann der Mann neben Cynthia Weil, Goffin der Mann hinter Carole King, die nach der Trennung von ihrem Mann auch als Solokünstlerin überaus erfolgreich war. Mann/Weil und Goffin/King prägen in den Sechzigern den Brill Building Sound, benannt nach der Hitfabrik auf dem New Yorker Broadway, Nummer 1619. In diesem Gebäude sind 1962 sage und schreibe 165 Musikverlage zu Hause, hier entstehen die Hits wie am Fließband. Der Zufall will es, dass Goffin und Mann innerhalb von zwei Tagen in diesem Februar fünfundsiebzig werden, eine Vorlage, die man einfach verwandeln muss.“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
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