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AutorBeiträge
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Ich fordere Entkrampfung in der Kunstdebatte!
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WerbungGenau. Das würde euch allen mal ganz gut tun.
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I'm making jokes for single digits now.Kunst kommt nämlich von KÖNNEN!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The NightwatchKunst kommt nämlich von KÖNNEN!
nee, laut schönberg von „müssen“.
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was weiß denn der schon…;-)
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Für mich sind Kunstfilmer im negativem Sinne viele der jüngeren deutschen Regisseure, wie Christian Pätzold, Oskar Roehler oder Tom Tykwer, die m.M. nach etwas krampfhaft versuchen Film als „Große KUNST“ zu machen, mit dem Augenmerk viel mehr auf Kritiker als auf das Publikum. Versteht mich nicht falsch, ich meine nicht Film rein als Unterhaltung für die breite Masse, aber zum Beispiel ein Jarmusch schafft es meiner Meinung nach anspruchsvolles, individuelles, nicht dummes Kino zu machen, und trotzdem viele Leute mit seinen Filmen jenseits von rein intellektuellen Fragestellungen zu berühren.
In der Musik wäre ein ähnlicher Fall sicher John Cale, dem ich ständig anhöhre dass er ständig im Hinterkopf hat: „Oh, ich komme aus der neuen Musik, und habe Warhol noch gekannt!“was seiner Musik immer etwas sehr angestrengtes gibt. Ich habe nicht den Eindruck dass die mit Sicherheit nicht anspruchslosen Hendrix, Dylan oder Zappa ähnliche Probleme haben/hatten.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht..
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Blitzkrieg BettinaFür mich sind Kunstfilmer im negativem Sinne viele der jüngeren deutschen Regisseure, wie Christian Pätzold, Oskar Roehler oder Tom Tykwer, die m.M. nach etwas krampfhaft versuchen Film als „Große KUNST“ zu machen, mit dem Augenmerk viel mehr auf Kritiker als auf das Publikum.
Roehler kenne ich nicht gut, aber Tykwer und Petzold gehören für mich bestimmt nicht zu den Regisseuren, die nur für Kritiker drehen, falls es so etwas gibt. Da müssten die Budgets ja noch niedriger werden. Und unter Kunstfilm versteht man wahrscheinlich auch grundsätzlich eher etwas anderes.
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Na, ich habe mich nur immer bei bestimmter Kunst (Musik oder Film) immer gefragt warum sie sowohl mich als keinen von den Menschen die ich kenne besonders berührt, und hatte beim überfliegen dieses Threads das aha-Erlebnis
dass dies damit zu tun haben könnte, daß viele Künstler nicht einfach das tuen was ihnen ein dringendes Bedürfnis ist, was dann wohl viel authentischer wäre,
sondern das von dem sie glauben daß es für anspruchsvoll gehalten wird.
Vielleicht sind die oben angesprochenen Namen auch nicht die auf die meine Aussage genau zutrifft (Peter Greenaway ist sicher ein extremeres Beispiel, aber der dreht wahrscheinlich nicht mal für Kritiker), ich kenne auch nicht alle Filme, aber mir kamen viele der Arbeiten immer sehr bemüht vor, und deswegen hatte ich den Verdacht dass es diesen Herren hauptsächlich darauf ankommt als große Künstler wahrgenommen zu werden.
Vielleicht liege ich aber auch völlig falsch……….
Positive Beispiele für Regisseure die kein anspruchsloses Kino machen, aber trotzdem immer noch den Draht zum Publikum schaffen sind für mich:
Jim Jarmusch
David Lynch
Wes Anderson
Martin Scorcese (bei seinen letzten Filmen leider nicht mehr)
Francis Ford Coppola (in den siebzigern)
Aki Kaurismäki
um nur einige zu nennen….--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Um über Anspruch und/oder Anspruchslosigkeit im Film zu reden, müsste man wahrscheinlich andere Namen bemühen. Du bist einfach narzisstisch: wenn Dich ein Film oder Regisseur nicht anspricht, dann ist das die Schuld des Regisseurs. „Wolfsburg“ zum Beispiel habe ich leider nur im Fernsehen gesehen, der hat mich aber sehr berührt (und angesprochen). Oder damals „Die tödliche Maria“. Greenaway ist zwar manchmal sehr artifiziell, aber er hat viele seiner Filme auch für mich gedreht.
Wenn ich mir die Namen von Regisseuren auf Deiner Liste anschaue, die Dir gefallen, frage ich mich, wo deren gemeinsamer Nenner ist – ausser, dass sie Filme machen, die Dir persönlich gefallen? Wes Anderson? Scorseses letzte Filme anspruchslos? Etcpp.? My ass. Polemisieren kann jeder.
Wenn Du mir jetzt noch verrätst, unter welchem Nick Du früher hier angemeldet warst, rede ich nie wieder mit Dir.
Blitzkrieg BettinaNa, ich habe mich nur immer bei bestimmter Kunst (Musik oder Film) immer gefragt warum sie sowohl mich als keinen von den Menschen die ich kenne besonders berührt, und hatte beim überfliegen dieses Threads das aha-Erlebnis
dass dies damit zu tun haben könnte, daß viele Künstler nicht einfach das tuen was ihnen ein dringendes Bedürfnis ist, was dann wohl viel authentischer wäre,
sondern das von dem sie glauben daß es für anspruchsvoll gehalten wird.
Vielleicht sind die oben angesprochenen Namen auch nicht die auf die meine Aussage genau zutrifft (Peter Greenaway ist sicher ein extremeres Beispiel, aber der dreht wahrscheinlich nicht mal für Kritiker), ich kenne auch nicht alle Filme, aber mir kamen viele der Arbeiten immer sehr bemüht vor, und deswegen hatte ich den Verdacht dass es diesen Herren hauptsächlich darauf ankommt als große Künstler wahrgenommen zu werden.
Vielleicht liege ich aber auch völlig falsch……….
Positive Beispiele für Regisseure die kein anspruchsloses Kino machen, aber trotzdem immer noch den Draht zum Publikum schaffen sind für mich:
Jim Jarmusch
David Lynch
Wes Anderson
Martin Scorcese (bei seinen letzten Filmen leider nicht mehr)
Francis Ford Coppola (in den siebzigern)
Aki Kaurismäki
um nur einige zu nennen….--
Ich nannte mich: „Flakhelfer Florentine“
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.deadflowersIch fordere Entkrampfung in der Kunstdebatte!
Nach wie vor treffend.
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smash! cut! freeze! -
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