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AutorBeiträge
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@pipe-bowl: Freut mich sehr, dass meine Liste dich dazu bewogen hat, eine eigene (ähnlich tolle;-)) neue Top 100 zu erstellen. Wirklich sehr schön, mit Vielem, das sich bei mir im 100-200er-Bereich befindet (mal abgesehen von den zahlreichen Überschneidungen in unseren hier geposteten Listen).
firecrackernö, mag oasis nicht besonders, nur die ersten 2 alben. „what’s the story“ hab‘ ich, als es rauskam, rauf und runter gehört, neben „the great escape“ und vielen anderen (inzwischen auch für mich) irrelevanten alben.
Wenn „Morning Glory“ und „The Great Escape“ für dich mittlerweile „irrelevant“ sind, warum tauchen sie dann überhaupt noch in deiner Liste auf?
Nicht schlecht geraten, aber folgende besitze ich zumindest schon (wenn ich auch größtenteils deine Liebe zu ihnen nicht nachempfinden kann):
firecracker
07 the libertines – up the bracket
26 stone roses – s/t
27 lemonheads – come on feel
43 the clash – london calling
45 nick drake – pink moon
54 mojave 3 – puzzles like you
75 dirty pretty things – waterloo to anywhere
84 blur – park lifeNicht besitzen/kennen tue ich dafür:
24 john coltrane – love supreme
56 miles davis – kind of blue
59 prince – purple rain
71 radiohead – the bends
73 rolling stones – some girls
91 andrew bird’s bowl of fire – the swimming hour
99 travis – the man who
100 the lemonheads – s/t--
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Werbungtina toledo59 prince – purple rain
Eines meiner liebsten Alben, aber ich zweifel, ob es Dein Fall wäre.
99 travis – the man who
Das erinnert mich an was.;-)
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tina toledo Wenn „Morning Glory“ und „The Great Escape“ für dich mittlerweile „irrelevant“ sind, warum tauchen sie dann überhaupt noch in deiner Liste auf?
doch, die beiden schätze ich natürlich; alle anderen alben, die ich zu der zeit gehört habe inzwischen aber nicht mehr (so sehr.. und wenn, dann aus nostalgischen gründen)… ein komma hinter „the great escape“ wäre vielleicht nicht verkehrt gewesen.
lass das nicht clau hören, dass du mit den stone roses nicht viel anfangen kannst!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)pipe-bowlIch habe in den letzten Wochen auch an meiner Rangliste gearbeitet, intensiv einige Faves gehört und nach über einem Jahr eine neue Rangfolge festgelegt.
Natürlich eine Liste ganz nach meinem Geschmack. Aber diese Gemeisamkeiten haben wir ja auch schon des öfteren festgestellt.
Was mich etwas wundert, dass kein einziges CCR-Album dabei ist.
Oder siehst du die mehr als Singles-Band?
Und die Nr.11 soweit vorne freut mich natürlich, war aber auch klar.pipe-bowlNicht ändern können oder nicht ändern wollen? T.Rex bzw. natürlich Marc Bolan haben in einer bestimmten Phase ihrer Populariät völlig das Essentielle der vorhandene Fähigkeiten aus den Augen verloren und sich nur noch auf das schnelle Geld durch immer schnelleres Abliefern von immer schlechter/belangloser werdender Musik fixiert. Bolan hatte völlig die Bodenhaftung in dem um ihn tobenden Starkult verloren. Das war für mich die Zeit von 1973 bis 1976. Dafür habe ich ihn auch immer gescholten. Ansonsten war Marc Bolan ein Künstler, dem man mit Vorwürfen an seine Kommerzialität nicht gerecht wird. Please try again.
AmadeusDas war genau die Zeit, die ich meinte. Deine Kommentare machen mich nachdenklich und es kann schon sein, dass ich bei Marc Bolan was verpasst habe. Es gibt jedoch viele andere, die ich entdecken möchte und die vor Marc Bolan an der Reihe sind. Aber ich werde mich nicht wehren, mir von ihm Musik anzuhören, die besser ist als die, die ich von ihm kenne.
Ich befürchte fast, dass Amadeus eher die wirklich erfolgreiche und gute Zeit von T.Rex meint.
Denn ab 1973 waren sie ja eigentlich (von 20th Century Boy abgesehen) schon nicht mehr besonders erfolgreich. „The Groover“ und das furchtbare „Truck On Tyke“ kam ja in den Hitlisten schon nicht mehr weit nach vorne.
Und selbst der 74er Geniestreich „Teenage Dream“ fand ja auch keine große Beachtung mehr.
Und ab 1976, als er wieder gut wurde, kamen solche großen Sachen wie „I Love To Boogie“ oder „Celebrate Summer“ doch auch nicht mehr in die Charts. „Dandy In The Underworld“ wurde als Single leider nicht mal veröffentlicht in Deutschland.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@firecracker: Sehr schöne Liste! Tim Buckley gehört auch zu meinen Favoriten.
Kannst du ein wenig über „Andrew Bird´s bowl of fire – The swimming hour“ schreiben? Die letzten 2 Alben von ihm gefallen mir ausgesprochen gut. Seine früheren Werke kenne ich (bisher) noch nicht.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausfirecracker
nee, sorry, muss dich leider enttäuschen, was „come away with me“ betrifft, bzw, die erklärung, wieso sie so hoch platziert ist…. aber hast du schon mal probiert, sie zum einschlafen zu hören? eignet sich super dafür! ist wunderbar beruhigend…. ;)Dem will ich nicht widersprechen. Aber ich habe eine harte Botschaft für Dich, falls Du mal Schlafstörungen hast und die CD wider Willen durchören musst: nach „Don’t Know Why“ kommt leider nichts mehr nennenswertes! :teufel:
firecracker
stimmt, „a love supreme“ (haben das „a“ vergessen) wirkt ein bischen verloren in der liste (und in meinem regal), deshalb hab‘ ich vorhin gleich mal die „blue train“ (auch von coltrane) gekauft… wobei ich ja auch miles davis‘ „kind of blue“ in meiner liste berücksichtigt habe (kenne aber noch nicht so viel aus dem bereich, obwohl er mich interessiert). und apropos jazz, wieso hat sich eigentlich niemand über jamie cullum beschwert? :angel:Der Name Jamie Cullum weckt zwar instinktives Stirnrunzeln, ich kann mir aber grad überhaupt nichts drunter vorstellen. Und worüber man nicht reden kann, darüber muss man ja bekanntlich schweigen…
Ach so, die (natürlich verdiente) Standardnennung „kind of blue“ habe ich dann wohl überlesen. Die nehme ich in Rankings auch gar nicht mehr wahr, selbst in meiner eigenen Liste.;-)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Herr RossiEines meiner liebsten Alben, aber ich zweifel, ob es Dein Fall wäre.
Ich bin sogar sehr sicher, dass es nicht mein Fall wäre.;-)
Herr RossiDas erinnert mich an was.;-)
:dance:
firecracker
lass das nicht clau hören, dass du mit den stone roses nicht viel anfangen kannst!Doch doch. Habe das Selbstbetitelte nur gerade erst von einem lieben Forumianer vermacht bekommen, und kann/mag noch kein Verdikt abgeben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Sonic JuiceDer Name Jamie Cullum weckt zwar instinktives Stirnrunzeln, ich kann mir aber grad überhaupt nichts drunter vorstellen.
Der Robbie Williams des Jazz‘, mehr ein Entertainer als ein „echter“ Jazzmusiker. Steht meist mehr auf seinem Klavier, als dass er drauf spielt.
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You can't fool the flat man!Zappa1Natürlich eine Liste ganz nach meinem Geschmack. Aber diese Gemeisamkeiten haben wir ja auch schon des öfteren festgestellt.
:bier:
Zappa1Was mich etwas wundert, dass kein einziges CCR-Album dabei ist. Oder siehst du die mehr als Singles-Band?
CCR haben sich schon über ihre Singles definiert, was aber durchaus nicht heißt, dass sie auf Album-Länge nicht überzeugen konnten. Ich seh immerhin drei Alben bei ****1/2 und damit sehr gut. Im Ranking finden sie sich derzeit auf Nr. 185 (Green river), Nr. 206 (Cosmo’s factory) und Nr. 275 (Bayou Country).
PS: zu Deinen Ausführungen zu Marc Bolan/T.Rex natürlich vollste Zustimmung. Ich denke auch, dass die Phase im Schaffen Bolans, wo er (natürlich mit Ausnahmen wie „Teenage dream“) neben der Spur lag (1973-1976), nicht die ist, die wahrgenommen wurde. Insofern müssen wir Amadeus als potentiellen Bolan-Verehrer wohl abschreiben.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBanana Joe Steht meist mehr auf seinem Klavier, als dass er drauf spielt.
Man verzeihe mir folgenden Gefühlsaubruch, den ich in saloppe Internetsprache kleide: LOL! (Bilde dir bloß nichts drauf ein, Banana)
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENZappa1
Ich befürchte fast, dass Amadeus eher die wirklich erfolgreiche und gute Zeit von T.Rex meint.
Denn ab 1973 waren sie ja eigentlich (von 20th Century Boy abgesehen) schon nicht mehr besonders erfolgreich. „The Groover“ und das furchtbare „Truck On Tyke“ kam ja in den Hitlisten schon nicht mehr weit nach vorne.
Und selbst der 74er Geniestreich „Teenage Dream“ fand ja auch keine große Beachtung mehr.
Und ab 1976, als er wieder gut wurde, kamen solche großen Sachen wie „I Love To Boogie“ oder „Celebrate Summer“ doch auch nicht mehr in die Charts. „Dandy In The Underworld“ wurde als Single leider nicht mal veröffentlicht in Deutschland.„Hot love“ und „Get it on“ waren mir auch schon zu kommerziell, aber insgeheim war ich nicht abgeneigt. Es war grenzwertig (wegen meiner Allergie gegen alles, was ich für kommerziell hielt), aber sie hätten Chancen gehabt, wenn es mindestens auf diesem Niveau weitergegangen wäre. Was aber danach kam, war eindeutig schwächer und ich fühlte mich bestätigt. Aus der heutigen Distanz finde ich den einen oder anderen Song aber schon gut, vor allem die beiden erwähnten. Sie waren für mein Entwicklung einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
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Keep on Rocking!Banana JoeDer Robbie Williams des Jazz‘, mehr ein Entertainer als ein „echter“ Jazzmusiker. Steht meist mehr auf seinem Klavier, als dass er drauf spielt.
hey, er hat nie behauptet, ein jazz-musiker zu sein; er hat schon immer jazz-beeinflussten pop gemacht, aber nicht so öden, braven, wie michael bublé oder so. oder macht letzterer eh swing-pop?
jamie cullum kann übrigens auch ganz toll vom klavier springen!
Sonic JuiceDem will ich nicht widersprechen. Aber ich habe eine harte Botschaft für Dich, falls Du mal Schlafstörungen hast und die CD wider Willen durchören musst: nach „Don’t Know Why“ kommt leider nichts mehr nennenswertes!
danke, aber „come away with me“ beseitigt alle schlafstörungen (und beschert mir sehr schöne träume)!
Sonic JuiceDer Name Jamie Cullum weckt zwar instinktives Stirnrunzeln, ich kann mir aber grad überhaupt nichts drunter vorstellen. Und worüber man nicht reden kann, darüber muss man ja bekanntlich schweigen…
Ach so, die (natürlich verdiente) Standardnennung „kind of blue“ habe ich dann wohl überlesen. Die nehme ich in Rankings auch gar nicht mehr wahr, selbst in meiner eigenen Liste.
na, wenn du die „kind of blue“ auch in deiner liste hast, bist du doch gar nicht so weit von coltrane entfernt….
Vega4@firecracker: Sehr schöne Liste! Tim Buckley gehört auch zu meinen Favoriten.
:bier: (schade, dass sich nicht mit rotwein anstoßen lässt)
Vega4 Kannst du ein wenig über „Andrew Bird´s bowl of fire – The swimming hour“ schreiben? Die letzten 2 Alben von ihm gefallen mir ausgesprochen gut. Seine früheren Werke kenne ich (bisher) noch nicht.
die letzten zwei sind sich ja recht ähnlich; „the swimming hour“ ist total anders. das label hat’s ganz gut auf den punkt gebracht: „andrew bird’s bowl of fire returns with their most soulful and stirring release to date. andrew incoporates the sound of 60’s memphis soul and driving garage rock into his broad artistic palate, which draws references to everything from 30’s hot gypsy jazz to european folk melodies.“
das ist wirklich ein recht bunter stil-mix, passt aber alles gut zusammen.„oh! the grandeur“ und „thrills“ sind noch mal ganz anders, sehr geigenlastig, und erinnern so ein bischen an die squirrel nut zippers (was ich gehört habe.. das ist nicht so viel), bei denen andrew bird ja ’ne weile mitgewirkt hat… rauher (der produktion wegen ..) 30-er jahre new orleans-jazz mit etwas affektiertem gesang, den ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand; gefallen mir aber auch, vor allem „thrills“.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecracker
die letzten zwei sind sich ja recht ähnlich; „the swimming hour“ ist total anders. das label hat’s ganz gut auf den punkt gebracht: „andrew bird’s bowl of fire returns with their most soulful and stirring release to date. andrew incoporates the sound of 60’s memphis soul and driving garage rock into his broad artistic palate, which draws references to everything from 30’s hot gypsy jazz to european folk melodies.“
das ist wirklich ein recht bunter stil-mix, passt aber alles gut zusammen.„oh! the grandeur“ und „thrills“ sind noch mal ganz anders, sehr geigenlastig, und erinnern so ein bischen an die squirrel nut zippers (was ich gehört habe.. das ist nicht so viel), bei denen andrew bird ja ’ne weile mitgewirkt hat… rauher (der produktion wegen ..) 30-er jahre new orleans-jazz mit etwas affektiertem gesang, den ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand; gefallen mir aber auch, vor allem „thrills“.
Klingt nicht uninteressant! Werde mir die Platte wohl kaufen müssen…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausfirecrackerjamie cullum kann übrigens auch ganz toll vom klavier springen!
Was dann so aussieht.
firecrackerhey, er hat nie behauptet, ein jazz-musiker zu sein; er hat schon immer jazz-beeinflussten pop gemacht, aber nicht so öden, braven, wie michael bublé oder so. oder macht letzterer eh swing-pop?
Wäre Swing-Pop nicht auch jazz-beeinflusster Pop?
Hast Du Cullum mal live gesehen?--
You can't fool the flat man!Vega4Klingt nicht uninteressant! Werde mir die Platte wohl kaufen müssen…
:bier:
allmusic.com ist übrigens großer andrew bird-fan … deren reviews sind sehr schön.
Banana JoeWas dann so aussieht.
genau.
Banana JoeWäre Swing-Pop nicht auch jazz-beeinflusster Pop?
Hast Du Cullum mal live gesehen?
lass uns doch einfach sagen, jamie cullum macht lebendigen swing-beeinflussten jazz-pop und harry connick jr. und michael bublé jazz-beeinflussten, öden swing-pop.
ja, hab‘ ihn im grünspan in hamburg vor einiger zeit (2003?) gesehen. klang live noch ’ne spur lebendiger als auf platte. sehr sympathisch auch seine antwort, als ich meinte ich hätte gelesen, dass er „lover, you should’ve come over“ gecovert hat und ich mir daraufhin sein album angehört habe: „man, you must hate me now.“
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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