Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne

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  • #2576653  | PERMALINK

    holger

    Registriert seit: 01.06.2005

    Beiträge: 2

    Pink meets ELO :
    auf Video klicken und downloaden.

    http://www.thelostplanet.net/

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2576655  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,807

    Hallo Holger,

    danke für den Tipp. Diese Seite von Bill ist absolut empfehlenswert. Er bietet oft interessante Mixe und sogar echte ELO-Raritäten und Videos. Bill scheint auch ein Insider zu sein mit Kontakten zur Plattenindustrie und sogar zu Jeff. Da er oft richtig lag mit Gerüchten, glaube ich auch fest an das, was er mir mal vor ca. 1 Jahr auf eine e-mail Frage bzgl. ELO/Lynne antwortete.

    Wer mal rare ELO related Tracks hören möchte, kann dies zum Beispiel hier tun:

    www.live365.com/stations/dnadavid

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    #2576657  | PERMALINK

    music-proffesor

    Registriert seit: 13.09.2005

    Beiträge: 320

    Jeff Lynne versuchte immer, von den Beatles etablierte Rock/Pop-Song-Kompositionsweisen mit klassischen Elementen zu verbinden, was sich leider teilweise als etwas sehr trivial herausstellte.
    Nichtsdestotrotz gibt es eine gute Handvoll ansprechender Songs, nicht uninteressantes Arrangement und Effekte wie Vocoder-Gesänge.
    Beispiele: Der undokumentierte Drama-Song „Above The Clouds“ (hier einfach dem verlängerten „Livin‘ Thing“ zugeschrieben) von „A New World Record“, „So Fine“, „Can’t Get It..“, „Rockaria“.
    Ende der Siebziger und in den Achtzigern gab es allerdings fast nur noch langweilige Disco/Rock’nRoll-Nummern, die sich möglicherweise an den Erfolg des lässigeren Steve Miller ranschmeißen wollten. Ziemlich übel.

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    #2576659  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 86,960

    Ich kenne jetzt nicht soviel von Steve Miller, um sagen zu können, ob der mal abgesehen vom „Joker“ (und das war schon 73 oder so) viel „Lässiges“ gemacht hat. Aber ich sehe nicht recht, was er und ELO musikalisch gemeinsam hätten.

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    #2576661  | PERMALINK

    matthew

    Registriert seit: 15.10.2005

    Beiträge: 1,092

    Nette Band, mit vielen guten Songs, wenn auch die neueren Sachen nimmer so gut sind, find ich.

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    Long live Rock n Roll!
    #2576663  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,807

    Music-ProffesorJeff Lynne versuchte immer, von den Beatles etablierte Rock/Pop-Song-Kompositionsweisen mit klassischen Elementen zu verbinden, was sich leider teilweise als etwas sehr trivial herausstellte.
    .

    Es ist meiner Meinung nach völlig falsch, Jeff Lynne nur auf den Beatles-Einfluss zu reduzieren. Selbst er selbst sagt immer wieder, dass die Beatles ein wichtiger Einfluss seien, aber es viele andere Einflüsse gab. Jeff Lynne hat sicher viel von den Beatles gelernt, aber bei weitem nicht alles. Und die Beatles waren nicht seine einzigen Sixties-Helden: Roy Orbison, Del Shannon, Joe Meek, Beach Boys, Shadows, Santo and Johnny, The Drifters….Ich stelle das hier nicht mehr ausführlich dar, verweise lieber auf den ersten Artikel von mir in diesem Thread.

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    #2576665  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,807

    HERE IS THE NEWS

    Seit dem 7. Oktober auch in Deutschland veröffentlicht: die Best Of All Over The World. Hoffentlich Vorbote für Grösseres…

    QUOTES

    Mal wieder ein paar Äusserungen:

    a) Tom Petty in dem bald erscheinenden Buch „Conversations With Tom Petty“
    Quelle: ELO Showdown Mailing List

    Here’s one excerpt from page 233:

    TP: „Jeff showing up was such a lightning bolt from the Gods. It was such a big deal. It had such an impact on everything we would do after that. Literally, I think everything we’ve done since then, it’s always been, ‚What would Jeff think of this?‘ It’s always been like that.

    I’d always admired Jeff so much. And I got to hang with him a little bit when we were in England on the Bob Dylan tour. Jeff came out to Birmingham when we played there. And then we were in London for a week. They would come down pretty often in the afternoon, and hang around till late after the gig. So I became pretty tight with him and George right away. We had a marvelous time.

    But Jeff was such a genius in the studio. Just so good. He made things that had been really difficult seem so easy all of a sudden. Like getting a good take. It just all came so easy to him. He taught me a lot. A lot about singing, a lot about harmony, a lot about arranging. Everything.“

    Zusammenfassung: Petty sagt, dass er Lynne immer schon bewundert habe, und dass er dann mit ihm arbeiten konnte, sei wirklich das grosse Ding gewesen. Lynne hat einen solchen Einfluss auf ihn gehabt, dass er sich bei allen nachfolgenden Alben immer die Frage stellte: „Was würde Jeff dazu sagen?“. Lynne sei solch ein Genie im Studio, dass plötzlich alle Dinge so einfach schienen, die vorher solch‘ große Probleme bereitet hätten. Er habe viel von Lynne gelernt, viel über das Singen, Harmonien und das Arrangieren.

    b) Steve Harley (Cockney Rebel) spielte am 20. September auf BBC Radio2 in seiner Show „SOUNDS OF THE SEVENTIES“ ELO’s ROLL OVER BEETHOVEN und sagte danach:

    „A seriously good record like just about everything Jeff Lynne’s involved with […]. But in spite of a hit with […] 10538 Overture, Roy Wood soon walked out. I never did get clear why that was but Lynne took the helm and in his brilliant hands ELO produced a long string of hits and innovative albums […]. And Jeff Lynne, He’s got the lot realy. He’s a fine, a really fine musician with a faultless pair of producers‘ ears… He made what for me is one of the very best CD’s of modern times…. Traveling Wilburys Volume !“.

    Also: Harley hält ROB für eine tolle Aufnahme wie so ziemlich alles, bei dem Jeff seine Finger im Spiel hatte. Eines seiner Lieblingsalben ist Vol. 1 von den Wilburys. ELO hat nach Harley unter Lynne’s Leitung eine Reihe innovativer Alben geschaffen. Jeff habe es wirklich drauf. Und er sei ein wirklich toller Musiker mit einem sehr guten Gehör, wichtig für einen Produzenten.

    --

    #2576667  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,807

    So, ein alter Beitrag von mir, den ich jetzt auch mal in den ELO/Lynne-Thread stelle, damit alles schön beisammen ist.

    Jeff Lynne – Armchair Theatre (1990)

    Reprise Records
    Producer: Jeff Lynne
    Engineering: Richard Dodd (vgl. George Harrison!)

    1. Jeff Lynne und Soloplatten (Informationen zu den Songs sind teilweise übernommen aus dem ELO-Fanzine Face The Music Gemany 19 Aug. 1998)

    Den Namen Jeff Lynne verbindet man natürlich in erster Linie mit dem ELO. Doch bereits 1973berichtete das Fanzine der „Mellow Society“, dass Jeff Lynne etwa 50 noch nicht aufgenommene Songs hätte, die er gerne für ein Solo-Album benutzen wolle. Tatsächlich kamen bereits vor Armchair Theatre ein paar Sachen unter dem eigenen Namen heraus: in den 70ern waren dies ein Beitrag Jeff’s zu ALL THIS AND WWII und die nicht ganz ernstzunehmende Discosingle Doin‘ That Crazy Thing/Goin‘ down To Rio. In den 80ern ist der Beitrag zum Soundtrack ELECTRIC DREAMS zu nennen. Vielleicht erinnert sich jemand an Video, Sooner Or Later oder Let It Run. Diese Stücke hätten allerdings genausogut als ELO-Stücke erscheinen können, denn vom Stil klangen Video und Co genauso wie ELO-Stücke zu dieser Zeit. Viele sachen mit ELO waren im Prinzip Solosachen. So wahrscheinlich Don’t Bring Me Down (mit Drum Loop, von Jeff in letzter Sekunde im Studio im Alleingang aufgenommen) oder Letter From Spain. Und wahrscheinlich viele andere Stücke. ELO im Studio waren eigentlich immer schon Jeff’s Projekt, und auch XANADU sollte ursprünglich als Soloprojekt von Lynne und Tandy erscheinen. Der Hauptgrund für Jeff, 1990 den Bandnamen fallenzulassen, war wohl, dass er mal etwas völlig anderes versuchen wollte. Eine radikale Abkehr vom Sound beispielsweise des Vorgängers Balance Of Power. Es war sozusagen nicht vereinbar mit dem ELO-Image.

    Armchair Theatre ist bis heute das einzige unter dem Eigennamen erschienene Album geblieben. Wobei die Betonung auf BIS HEUTE liegt. Jeff hat zwar an einem zweiten Soloalbum gearbeitet, dieses wurde trotz vielen Gerüchten aber nie veröffentlicht. Ausserdem steuerte er mit dem genialen Wild Times noch einen Song zum Robin Hood-Soundtrack (ja, der mit der Brian Adams- Schnulze) bei. ZOOM (2001), obwohl weitgehend alleine aufgenommen, erschien wieder als ELO, und das nicht nur aus Marketinggründen. Es war sozusagen Jeff’s Versuch, ELO-typische Elemente mit Elementen der Armchair-Theatre-Zeit zu verbinden, also eine Art Synthese.

    2. Zielsetzung

    Jeff wollte ein Schwarz-Weiss-Album aufnehmen. Er wollte die Songs nach den 60ern klingen lassen, dafür aber nicht nur auf alte Stücke zurückgreifen (der Name Armchair Theatre bezieht sich auf eine alte Fernsehserie aus den 60ern). Im Gegensatz zum ELO zielte er auf einen typischen Gruppen/combosound und wollte eine natürliche Akoustik. Jeff wollte sich ferner als Singer/Songwriter zeigen.

    3. Aufnahmetechnik und Produktionsansatz

    Das Album wurde nicht in einem richtigen Studio aufgenommen. Es handelt sich um Heimaufnahmen (das mit den Posh Studios auf dem Cover ist wohl ein typischer Jeff Scherz). Der Kontrollraum war im Esszimmer, Klavier wurde im Wohnzimmer aufgenommen, Gesang im Korridor, Gitarren in der Küche, Drums in der Kammer.
    Jeff’s neues Interesse waren „room sounds“. Auf dem Album gibt es nach Jeff’s Aussage keinerlei Samples oder Computer (im Gegensatz zu ZOOM zum Beispiel). Es wurde nichts anderes als Mikrofone verwendet bzw. der Klang direkt vom Verstärker abgenommen. Alles sind echte Instrumente. Live gespielte Gitarren, Pianos etc. Daneben setzte er auch auf solche Dinge wie Hupe, Säge und Stühle (kein Witz) als Instrumente.
    Die Stimme wurde ganz natürlich aufgenommen. Im Gegensatz zu den meisten ELO-Aufnahmen verzichtete Lynne weitgehend auf solche Dinge wie Slap Echo, Repeat und automatisches Doubletracking. Es ist damit auch das Album, auf dem sich Jeff als richtiger Sänger vorstellt. Und beweist, wie gut er eigentlich singen kann (mittlerweile hat er vielleicht nicht mehr ganz diese Bandbreite).

    4. Mitwirkende

    Obwohl es ein Soloalbum ist und Jeff eine Vielzahl von Instrumenten spielt, gibt es auf Armchair Theatre so viele Gäste wie auf keinem ELO-Album. Der ELO-Weggefährte Richard Tandy spielt vor allem die schwierigen Klavierpassagen, George Harrison steuert auf einigen Songs Slide Gitarre bei. Del Shannon singt mit. Michael Kamen arrangierte für etwa zwei Songs Streicher. Jim Horn spielt ein paar tolle Saxophonsachen. Mette Mathiesen von der Frauenband Miss B Haven aus Kopenhagen spielt Schlagzeug. Dazu kommen noch Sänger und Percussionisten von Ravi Shankar und viele weitere kleinere Beiträge anderer.

    5. Die Songs

    – Every Little Thing (es gab auch eine Extended Version) war die erste Single. Noch einer der Songs, die am ehesten an ELO erinnern. Wir haben Keyboardschnörkel von Richard Tandy und eine misstönende Gitarre. Sowie Anspielungen auf Sixties Music: „going to a gogo“.

    http://www.youtube.com/watch?v=EeXavM_qWz4&feature=related

    – Don’t Let Go ist eine pure Rockabilly Nummer. Ein Cover von Jesse Stone oder so ähnlich. Jeff ist grosser Fan des frühen amerikanischen Rock ’n‘ Roll und von Rockabilly der Marke Stray Cats.

    – Lift Me Up war die zweite Single. Tolle Melodie, George Harrison spielt mit; vielschichtige Harmonien, ein bisschen indische Percussion.

    http://www.youtube.com/watch?v=Kly8Wu-MlQc

    – Nobody Home – weiss nicht, wie ich das bezeichnen soll, hat jedenfalls nicht viel mit ELO-Bombastnummern zu tun. Trockene Nummer mit Gitarrensolo, wohl auch Hammondorgel.

    http://www.youtube.com/watch?v=AgYF7VpvuCw&feature=related

    – September Song ist wieder ein Cover. Genau, der Klassiker von K. Weill und Co. Auch mal Ian McCullogh (Echo And The Bunnymen) aufgenommen. Jeff’s Gesangsdarbietung ist phänomenal. Das Stück wurde zu einem Shuffle gemacht. Der laufende Bass ist wie bei einem Shufle. Besen auf dem Schlagzeug etc.

    http://www.youtube.com/watch?v=syo1nekLNJA

    – Now You’re Gone schrieb Jeff für seine Mutter bzw. Roy Orbison und Del Shannon (dem auch das Album gewidmet ist). Ein Runaway Klavierlauf führt in ein rhythmisches Stampfen komplett mit klassischen indischen Stimmen von Ravi Shankars Sängern. Der Song ist sehr akkordreich. Ausserdem gibt es Passagen mit Raga-Gesang.

    http://www.youtube.com/watch?v=Pbn7iq8m2uE&feature=related

    – Don’t Say Goodbye singt Jeff mit Tremolo-Stimme. Eine tolle Ballade mit Klavier und tollem gesanglichem Finale.

    – What Would It Take ist wieder eine schnellere, kraftvollere Nummer mit interesanter Songstruktur.

    http://www.youtube.com/watch?v=0TCcSZwXrJs&feature=related

    – Stormy Weather ist ein weiterer Versuch Jeffs, einen grossen Klassiker zu interpretieren. Featuring George Harrison.

    – Blown Away ist eine weitere Ballade mit interessanten Schlagzeug/Percussioneinsätzen, einer Gitarre der 50er-Jahre und vollendetem Bassgitarrensound.

    http://www.youtube.com/watch?v=19LViMvcB5A&feature=related

    – Save Me Now ist ein Umwelt Song. Nur Jeff’s Gesang, akustische Gitarre und ein minimaler Synthesiserhintergrund. Meilenweit vom ELO-Bombast entfernt. Die Perspektive des Songs ist interessant: Jeff schrieb ihn wie ein Kinderlied vom Standpunkt der personifizierten Erde aus.

    Daneben gab es noch drei B-Seiten-Songs:

    – Borderline – eine weitere Nummer mit nahem Gesang und einfacher Instrumentation.

    – I’m Gone – grossartige Rockabilly-Nummer

    – Sirens – ein Instrumental, dass mehr Jeff’s floydianische Seite zeigt. Dazu gibt es indisches Sirenengeheul Sehr gelungen.

    http://www.youtube.com/watch?v=h1b31zSDx0g&feature=related

    Outtakes und Bonussstücke bei Reissues

    – Save Me Now (Brand New Electric Version 2012) (Sampler „Songs After Sandy. Volume 1“)
    – Borderline (New Version 2013) (Reissue „Armchair Theatre“, 2013, Frontiers Records)
    – Forecast (Reissue „Armchair Theatre“, 2013, Frontiers Records): der Song stammt wohl aus den Sessions zu „Armchair Theatre“, wurde 1989/1990 geschrieben und wohl auch in Teilen schon aufgenommen, aber für die Reissues von 2013 von Jeff sicherlich nochmals etwas überarbeitet und geremixt. Das Ausmass der Überarbeitung kann man vermutlich ganz gut am Beispiel der beiden Borderline-versionen erkennen.

    – das Bonusstück Strange Magic auf der Japan-Edition 2013 hat keinen Bezug zu dem eigentlichen Album und stammt aus dem akustischen „Live At Bungalow Palace“-Set.
    – Es gibt eine Reihe unveröffentlichter Songs, u. a. aus Sessions mit Steve Winwood.

    So, soweit der Überblick. Ich hoffe, dass ich dem einen oder anderen Appetit gemacht haben. Wie gesagt, das hat nicht viel mit ELO zu tun. Ist viel eher Singer/Songwriter-Pop.

    Updates
    04.01.2011: Songbeispiele hinzugefügt
    28.04.2013: Neue Bonusstücke ergänzt
    21.12.2013: Abschnitt Eins leicht umgeschrieben

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    #2576669  | PERMALINK

    pelo_ponnes

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    HERE IS THE NEWS

    Ausser der Beteiligung am Tom Petty-Album hört man wenig Neues von ELO/Lynne (ausser einem sich neuerlich anbahnenden Namensstreit, da die ehemaligen ELO-Mitglieder, die in Part Two waren und dann gezwungen wurden, sich in „The Orchestra“ umzubenennen, für ihre Tour 2006 wieder den ELO-Namen benutzen (Former Members).

    Aber es könnte auch die Ruhe vor dem Sturm sein. Dies hier ist von der „Showdown ELO-Mailing-List“, zitiert nach www.jansoppart.de:

    I just got back from the AES (Audio Engineering
    Society) convention in NYC with some exciting
    news. While sitting in on a Platinum Mastering
    lecture, I had the pleasure of meeting Joe
    Palmaccio from Sony Music Studios in NYC, NY, who
    incidentally was involved in the first set of ELO
    Remasters. I asked him after the lecture, if
    there were any plans on releasing additional ELO
    material. He responded that additional titles
    were being worked on as we speak, but was unable
    to tell me what those titles are. He said I
    should ask Al, who is right behind me. I turned
    around and Al Quaglieri, who worked with Jeff on
    the first set of Remasters, was standing right
    before me. We chatted for a few minutes about new
    Remaster material, which he confirmed should be
    on the way shortly. He said that Jeff is a
    perfectionist, and wants only the best possible
    material released. Well I hope this information
    was helpful. I look forward, with bated breath,
    to this material playing on my CD player in the
    near future.

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    #2576671  | PERMALINK

    pelo_ponnes

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    ELO – Sideline: The Orchestra – No Rewind (2001)

    The Orchestra war 2001 gewissermaßen die Nachfolgeband des ELO Part Two, nachdem Bev Bevan die Band verlassen hatte und Jeff Lynne sich daraufhin die Namensrechte an ELO alleinig gesichert hatte.

    Die zwei Studioalben des ELO Part Two sind meiner Meinung nach keineswegs so schlecht, wie sie von vielen, auch ELO-Fans, zuweilen gesehen werden. Beide Alben haben prima Stücke zu bieten, auch wenn die Klasse von ELO nicht erreicht wird. Aber dieses Debut-Album von THE ORCHESTRA ist wirklich eine herausragende CD geworden, die nicht nur für ELO-Fans von Interesse sein dürfte. THE ORCHESTRA haben ihren eigenen orchestralen Sound entwickelt, obwohl natürlich ELO und verstärkt auch die Beatles als Einfluss unverkennbar sind.

    Die Musiker:
    – Louis Clark (Ex ELO/ELO Pt Two): Orchestrale Keyboards, Arrangeur
    – Mik Kaminski (Ex ELO/ELO Pt Two): Geige
    – Kelly Groucutt (Ex-ELO/ELO Pt Two): Gesang, Bass, akustische Gitarren
    – Eric Troyer (Ex-Part Two): Gesang; Keyboards, Gitarre
    Eric ist auch bekannt als vielgefragter Sessionmusiker, gerade bei Steinman- Produktionen, hat z.B. auf Aufnahmen von Meat Loaf, Billy Joel (Uptown Girl) und John Lennon mitgewirkt.
    – Parthenon Huxley: Gesang, Elektrische und Akustische Gitarre
    Parthenon Huxley hat zum Beispiel als Produzent für den Frontmann der Eels gearbeitet. Er hat auch Soloalben veröffentlicht, die zum Teil von den Kritikern hochgelobt wurden.
    – Gordon Townsend: Schlagzeug
    Langjähriger Drummer für Parthenon Huxley.

    „NO REWIND“ wurde in verschiedenen (Heim)Studios in LA und New York aufgenommen, über einen Zeitraum von 2 1/2 Jahren. Als Produzenten zeichnen Troyer, Huxley und Jim Jacobsen (bekannt für seine Arbeit mit den Eels)verantwortlich.

    Anspieltipps: No Rewind; Can’t wait To See You; Over London Skies.

    Das Album wurde nur in Argentinien bislang kommerziell veröffentlicht. Es ist über die Website von Parthenon Huxley erhältlich: www.parthenonhuxley.com.
    Dort finden sich auch Soundclips.

    --

    #2576673  | PERMALINK

    pelo_ponnes

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    HERE IS THE NEWS

    Für alle Freunde des „Secret Messages“-Doppelalbums sei erwähnt, dass angedeutet wurde, dass eventuell für 2007 an eine VÖ gedacht sei.

    Für Aufregung unter den Fans sorgte vor kurzem folgende Meldung, zitiert nach www.jansoppart.de:

    Die wohl für ELO-Fans interessanteste ebay-Auktion endete am 19.12.05 um 05.00 Uhr (MEZ).

    Für die Summe von 6.850,00 US-$ wurde ein Acetate des unveröffentlichten ELO-Doppelalbums „Secret Messages“ versteigert.

    Von offizieller Seite wurde die Echtheit dieses Acetates bestätigt, jedoch darauf hingewiesen, dass es sich dabei nicht um den finalen Mix des Doppelalbums handelt.

    Wer noch einen Blick auf die Auktion werfen möchte, hat unter dem folgenden Link die Möglichkeit:

    Secret Messages Acetate

    P.S: In Kürze werde ich eine Rezension zum Discovery-Album in Angriff nehmen und auf die unveröffentlichten Tracks hinweisen, so wie sie beim Fantreffen 2004 exklusiv von Rob Caiger präsentiert wurden.

    Mal sehen, ob 2006 die angekündigten ELO-Überraschungen ihren Anfang nehmen.

    --

    #2576675  | PERMALINK

    pelo_ponnes

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    Electric Light Orchestra (ELO) – Discovery (1979)

    Quellen: Wiederum beziehe ich mich auf die Aussagen in den zentralen Interviews zum Album und beziehe die zusätzlichen Informationen mit ein, wie sie sich auf den ELO-Fanseiten und in den ELO-Fanmagazinen wiederfinden (insbesondere FTM Germany Ausgabe 30). Auch die Bücher „Blackberry Way“ von J. Wanda und das ELO-Buch „Unexpected Messages“ enthalten einige zusätzliche Infos. Aufschlussreich ist das Mack-Interview aus Tape Op von Anfang 2011.

    1. Albuminformationen

    – VÖ 1979 Jet Records
    – recorded at: Musicland Studios, München
    – Producer: Jeff Lynne
    – engineered by: (Reinhold) Mack

    2. Musiker/Mitwirkende

    – Jeff Lynne: Leadgesang, backing vocals, Lead and rhythm guitar, piano
    and synthesizer
    – Richard Tandy: all synthesizers, grand pianos, electric piano and clavinet
    – Bev Bevan: Drums, Roto Toms, Percussion
    – Kelly Groucutt: Bass, vocals, backing vocals.

    Ausserdem beteiligt 42-köpfiges Orchester (Münchner Philharmoniker) und 30-köpfiger Männerchor. Arranged by Lynne, Tandy und Louis Clark.
    An einigen Tracks hat Lynne aber auch fast alleine oder nur mit Richard Tandy gearbeitet. Bestes Beispiel ist wohl Don’t Bring Me Down.
    Die bandeigene Streichersektion war an den Aufnahmen nicht beteiligt und wurde nur für die Videoclips nochmal in Anspruch genommen.

    3. Albumentstehung

    Die meisten der Songs schrieb Lynne bereits im Urlaub auf Barbados. Wobei der Urlaub extra dafür gedacht war. Im Studio entstanden dann noch einige weitere Stücke, zum Beispiel Don’t Bring Me Down. Viele Demos und Songideen wurden an einme CS-80 Keyboard entwickelt.
    Die für das Endprodukt verwendeten Aufnahmen wurden im März und April 1979 aufgenommen.

    4. Zielsetzung/Stil

    Discovery ist textlich gesehen kein Konzeptalbum. Auch wenn Jeff immer gesagt hat, dass er sich in seinen Songs nicht auf Persönliches beziehen kann, spiegelt sich Jeffs private Situation doch in den Texten der Lieder wider: es sind einfache Poptexte, zum Teil positive Liebeslieder, aber auch Stücke über enttäuschte Liebe, Verwirrung, und Sehnsucht. Es findet sich auch ein Stück mit einer Geschichte über einen Charakter, wobei sich darin durchaus Jeffs eigene Situation widerspiegelt. Trennung von seiner erster Frau, neue Liebe und eine gewisse Angst vor der eigenen Courage, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Trotz gewisser persönlicher Bezüge sind die Texte eher funktional und nicht wirklich von Bedeutung für das Album (wie so oft bei Jeff Lynne – Ausnahme zum Beispiel ZOOM). Beispiel: CONFUSION: eigentlich genügt dieses eine Wort, der Rest der lyrics ist Füllwerk.
    Musikalisch gesehen ist Discovery aber ein wohl durchdachtes, strukturiertes Album mit klarem Albumopener und Closer, und einer durchgehenden Atmosphäre und Klangbild. Balladen und Upo Tempo Nummern wechseln sich ab, ein Rad greift ins andere. Man taucht mit dem ersten Song in eine Klangwelt ein, die man erst nach dem Ende des letzten Songs wieder verlässt.
    Stilistisch gesehen betonte Lynne damals, dass er bewusst kein „OUT OF THE BLUE PART TWO“ erschaffen wollte. Lynne war damals (und ist immer noch) fasziniert von den (damals) neuartigen Discoklängen. Der Einfluss des Discosounds zeigt sich auf einigen Stücken des Albums, es fallen die betonten Bassläufe auf, ebenso gingen die Gesangsstimmen eine halbe Oktave höher als auf den Vorgängeralben.
    Der Titel „Disco-very“ macht auf die Beeinflussung durch den Discosound aufmerksam, dennoch ist es falsch, das Album als Disco zu bezeichnen. Eher ist es das Album einer Pop/Rock-Band, die Elemente des Discosoundes als zusätztliche Belebung in den ureigenen Sound einfliessen lässt. Eine ganz natürliche Entwicklung, zumal ELO auch zuvor, schon auf FACE THE MUSIC, mit Phillysound-Klängen u. ä. experimentiert hatten.
    Was man auf Discovery zu hören bekommt, ist am ehesten noch als vielschichtiger, keyboardlastiger Elektro-Pop zu kategorisieren: die Streicher sind so leise abgemischt wie nie zuvor, der Gesang und die Harmonien stehen mehr im Vordergrund als zuvor. Man hört peitschende Schlagzeugintros und trickreiche Keyboardeffekte. Vor allem der Klang des Yamaha-CS-80 spielt auf Discovery eine große Rolle. Gitarren sind auf Discovery zwar nicht dominant, aber keineswegs abwesend. SHINE A LITTLE LOVE ist zum Beispiel recht gitarrenbetont. Oder man denke an das Slidegitarrenspiel auf NEED HER LOVE.
    Nicht selten hat man ELO vorgeworfen, spätestens mit Discovery „seicht“ geworden zu sein, weil man sich der Discowelle angebiedert habe. Und das sei Tralala. Dazu ein treffendes Jeff-Zitat aus 1979: „Ich persönlich stehe auf Discobeat. Es gibt da natürlich jede Menge Abfall, aber nebenher eine ganze Menge starker Scheiben!“ Zweitens: „Seichter Pop“ impliziert für mich, dass etwas oberflächlich und ungenau produziert und schnell auf den Markt geworfen wurde, um abzukassieren. Das ist hier absolut nicht der Fall. Lynne ließ genauso Sorgfalt walten wie bei seinen früheren Produktionen. Discovery bietet Art Pop der feinsten Sorte. Die Aufnahmen sind detailreich, voller überraschender Wendungen und versteckter Soundeffekte. Jeff hat ganz tief in die Trickkiste gegriffen, und die Backing Tracks sind wie immer das Ergebnis akribischer Tüfteleien.

    5. Produktion/Aufnahmetechnik

    „Discovery“ ist eine typische Hochglanzproduktion des ELO. Wenn ich hier jetzt nichts durcheinanderwerfe, ist es eine 24-Spur-Aufnahme. Ansonsten ging man nach dem bewährten Schema vor. Overdubs ohne Ende. Die Rhythmusgruppe arbeitete noch stärker als zuvor zusammen. Jede Aufnahme wurde mit Bass- und Schlagzeugspur und manchmal einem rough keyboard, welches dann wieder gelöscht wurde, begonnen. Schlagzeugdoubletracking wurde auch dieses Mal angewandt. Der kompaktere, verdichtete Sound ergab sich durch eine Modifizierung in der Hinsicht, dass man sich bei diesem Verfahren nun fast ausschließlich auf die Snare konzentrierte. Eventuell auch die Bass Drum, die in der Phase zuvor (OOTB) eher nicht doppelspurig aufgenommen wurde (nach Bev Bevan).

    Jeffs immer noch wachsende Begeisterung für Overdubverfahren stieß in der Band zunehmend auf Kritik. Die anderen wurden von Jeff einzeln ins Studio beordert, ohne zu wissen, um was es genau ging. Jeff sagte ihnen einfach vom Kontrollraum aus, was und wie sie zu spielen hatten.
    Genauere Infos zu speziellen Aufnahmeverfahren habe ich hier nicht, werde das aber ergänzen, sobald mir was dazu in die Hände fällt. (soweit ich das als Nichtmusiker und Nicht-Studioexperte nachvollziehen kann).

    6. Die Songs

    – Shine A Little Love
    Ein treibender Song mit etwas Discobeat. Textlich rein funktional gehalten. Man beachte aber das eingestreute „ELO“ im backing Gesang. Kleiner Gag. Jeff beschreibt das Stück als fröhlich und „bouncy“. Das Intro ist interessant: ein rückwärts eingespielter Chorgesang, Wassertropfen kreieren eine surreale Atmosphäre, bevor dann plötzlich der Temposong mit seinen märchenhaften Keyboardschnörkeln hereinbricht. (in der Singleversion fehlt leider dieses Intro)
    In jüngster Zeit wurde der Refrain für den Dancetrack SHINE der Lovefreekz verwendet.

    – Confusion: keyboardlastiger Midtemposong. Der CS-80 ist verantwortlich für den Großteil des Sounds dieses Stückes. Auch cleverer Vocodereinsatz.

    – Need Her Love: großartige Ballade, textlich „beinahe ein richtiger Liebessong“, so Jeff. Wieso beinahe? Da stellt sich natürlich die Frage, an wen dieser Song gerichtet war. Aber das kann dem Hörer im Prinzip egal sein. Einer der Höhepunkte ist das Harrison-mäßige Slidegitarrensolo.

    – The Diary of Horace Wimp
    Textlich wird das Tagebuch des Horace Wimp vorgestellt. Es gibt ein Happy End. Der Samstag fehlt, und Jeff hat schon die unterschiedlichsten Begründungen dafür gegeben. Zum Beispiel: samstags ist eh ein Fußballspiel.
    The Diary of Horace Wimp erinnert in Aufbau und Rhythmus etwas an Mr Blue Sky, ist aber ein völlig anders wirkender Song. Auffällig sind die zahlreichen Studiospielereien. Das Türgeklopfe am Schluss oder der rückwärts eingefügte letzte Refrain. Besonders interessant ist aber auch der ungewöhnliche Vocodereinsatz: Jeff versuchte, eine Art Percussioneffekt zu erzielen.

    – Last Train To London
    Ein Song im Discobeat, mit einem CS-80-Soloteil. Wurde von Atomic Kitten für BE WITH YOU gesampelt. Textlich wird auf die vielen Jahre angespielt, die Lynne damit verbrachte, zwischen Birmingham und London mit seinen TV/Radioshows hin-und her zupendeln.

    – Midnight Blue: atmosphärischer, eher langsamer Song.

    – On The Run: temporeicher Song mit vielen interessanten Keyboardeffekten und einem genialen vertrackten Schlussteil. Die Introeffekte wurden erzielt unter Zuhilfenahme eine Tischtennisballes auf einer T.platte und eines Glasstückes.

    – Wishing: Balladesk. Herausragend der Part mit dem Harmoniegesang „you and California…“. Stark unterschätztes Stück, mein liebstes langsames Stück auf der Scheibe.

    – Don’t Bring Me Down
    Der rockigste und treibendste Song auf dem Album.
    War der erste (veröffentlichte) Song des ELO ohne Streicher. Jeff schrieb den Song in etwa 20 Minuten und produzierte ihn in kürzester Zeit, so ziemlich auf eigene Faust. DBMD basiert auf einem DrumLoop von einem anderen Discoverysong. Zahlreiche Overdubs. Jeff: “ I overdubbed eight grand pianos, a cement mixer and two crates of Newcastle Brown Ale“ (?). Ausserdem zu hören: Samba-Rassel Percussion.

    Outtakes/Demos

    a) Songs

    – Little Town Flirt (Tribute To Del Shannon)
    Erschien auf der Remastered Edition 2001 und war als Tribut an Del Shannon gedacht. Als Hommage orientiert sich der Song stark am Original. Etwas Moog-Synthesizer. Passt nicht so recht zum Discovery-Album. Was daran liegt, dass der Song auch nie dafür geschrieben wurde. (ELO haben oft Songs ihrer Helden probeweise aufgenommen, just for fun oder um das Studio zu testen). Er wurde zwar 1979 begonnen, doch das meiste stammt aus 2001.

    – Alternatives Intro (1.06): Outtake. Beginnt mit Klavier, dann setzen Schlagzeug, Bass und etwas Synthie ein und das Ganze baut sich mit viel Streichern zu einem monumentalen, bombastischen Sound auf. Von Rob Caiger beim Fantreffen in Bremen 2004 präsentiert. Angeblich das Sahnestückchen schlechthin und absolut faszinierend.

    – Instrumental (Untitled): Outtake. Auch bekannt vom Fantreffen. Ein treibender Rhythmus der Band erhebt sich mehr und mehr mit Streichern.

    Beim Fantreffen 2004 in Bremen erwähnte Rob ferner, dass es noch 4, 5 weitere Stücke gibt.

    b) Alternativversionen

    – Wishing (alt.): alternativer Mix, unreleased. Der Song fängt mit Klaviertönen und Synthieintro an. Der Refrain wird hier mehrstimmig gesungen. Ausserdem ein schönes E-Gitarrensolo.

    – Don’t Bring Me Down (Neue Version)
    Komplette Neuaufnahme von Jeff solo zum Gebrauch in Filmen /TV-Serien. Aufgenommen nach 2000. Orientiert sich stark am Original.

    c) Demos

    – On The Run Homedemo: kurzes Demo, dass Einblick in Jeffs Arbeitsweise gibt. Erschienen auf Discovery Remaster 2001.

    -Second Time Around: kurzes Demo einer nie ausgeführten Songidee. Leider. Hört sich nämlich sehr vielversprechend an. Erschienen auf Discovery-Remaster 2001.

    Soweit die fünfte Fassung meiner Discovery-Beschreibung. Ergänzungen bei weiteren Entdeckungen nicht ausgeschlossen.

    UPDATES
    – 29.06.06: Ergänzungen zu Songs
    – 27.07.08: Albumentstehung und Aufnahmeverfahren ergänzt/umgeschrieben
    – 12.01.09: Alternativversionen
    – 10.04.12: Genauere Ausführungen zu Doubletracking des Schlagzeugs

    Pelo.

    --

    #2576677  | PERMALINK

    pelo_ponnes

    Registriert seit: 13.04.2004

    Beiträge: 2,807

    HERE IS THE NEWS

    Schöne Bescherung. Gestern hat sich Rob Caiger (ELO Fanclub FTM und zugleich ELO-Archivist und direkt involviert in die Projekte) zu Wort gemeldet und Einblicke in die Planungen für 2006 gegeben. Es sieht gut aus!

    Wer sich genauer informieren will, soll bei www.jansoppart.de die news-section anklicken, wo die Original-Mail von Rob zu lesen ist.

    Kurze Zusammenfassung auf deutsch:

    – ELO Remasters-Serie wird wohl ab März fortgesetzt, mit viel zusätzlichem unveröffentlichten Material.

    Zusatz: es wird noch mehr erscheinen. WOW.
    Schon im Januar soll es möglicherweise ein announcement geben.

    – Idle Race 5CD-set kommt auch, womöglich in 2. Jahreshälfte. Man will sich aber Zeit damit lassen, um alles „richtig“ hinzukriegen.

    – ELO-Solo-CD „Into The Mysterious“ kommt. Dabei auch viel unveröffentlichtes Material von Sideline-Projekten (auch von Jeff: da gibt es zum Beispiel einen Song eines gewissen „Fred“)

    – ferner tut sich was in Sachen Roy Wood/Wizzard/Carl Wayne: schon im Januar erscheint eine CD mit Raritäten. Die Wood-Soloalben werden als Expanded Editions wiederveröffentlicht. Eventuell gibt es sogar ein Boxset.

    Hoffentlich wird mal etwas von dem, was da angekündigt wird, realisiert. Aber ich denke, es sieht gut aus.

    --

    #2576679  | PERMALINK

    allman

    Registriert seit: 10.10.2005

    Beiträge: 2,343

    ja Jeff ist gut – oder war sehr gut
    allerdings:
    O.T.:
    JEFF Wayne`s Musical Version Of “ WAR of the WORLDS“
    mit Richard Burton als sprechern – Julie Covington – David Essex – Justin my God Justin Hayward –
    Phil Lynott – Jo Partrige und dem wunderbaren Chris Thompson

    ist eine anderen kategorie…
    sorry für O.T,
    aber das machen ya soviele hier
    Jeff : Jeff
    lach .. kleine spazz noch heute – mehr nicht

    --

    #2576681  | PERMALINK

    nes

    Registriert seit: 14.09.2004

    Beiträge: 61,725

    Das ist nicht mehr meine Musik.
    Keine Ahnung, woran es liegt.

    --

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