Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Electric Light Orchestra (ELO) – Jeff Lynne
-
AutorBeiträge
-
Hallo zusammen! Schaut mal hier:http://www.home-of-rock.de/CD-Reviews/Electric_Light_Orchestra/Out_Of_The_Blue.html
Verstehe ich das richtig das der Autor Jeff nichts anderes unterstellt als bei anderen abgekupfert zu haben?? Sorry, das ist doch mehr als lachhaft! Jeff hatte musiktechnisch gesehen doch viele andere inspiriert und Ideen gegeben, auch heute noch. Vieles was innovativ sein soll, gabs bei Jeff schon vor 20 Jahren.--
Highlights von Rolling-Stone.deAlle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Werbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hallo zusammen,
den artikel find ich zum teil schon ganz schön unverschämt und zum teil auch an den haaren herbeigezogen.
aber jetzt mal ganz was anderes. habt ihr hiervon schonmal was gehört:
http://xanaduonbroadway.com/
xanadu in new york am broadway. weiß jemand, inwieweit jeff dort involviert ist. angeblich soll noch evil woman als zusätzlicher song integriert werden. es soll sogar schon bald tickets zu kaufen geben. am 23. mai soll die erste preview sein. hier ist noch ein link: http://www.geocities.com/xanadupreservation/hat jemand von euch lust und zeit und geld, nach n.y. zu fliegen und sich das musical anzusehen? ich hätte schon lust. zeit und geld? naja, mal sehen.
gruß
miss blue sky
--
Bei der Kritik über OOTB schießt der Schreiber :haue: ein wenig übers Ziel hinaus .
Das J.L. durch verschiedene Gruppen oder gewissene Sänger sich hat inspirieren lassen weiss wohl jeder auch das er gewisse Passagen eingefügt hat von gewissen Klassik Werken sei es Beethoven oder Tchajkowski. Denn würde sich der Verfasser ein wenig mehr mit der Musik von ELO beschäftigt haben wüste er das oftmals alte Ideen von J.L. im neuen Gewand noch mal aufgetaucht sind . Beste Beispiel Turn to Stone , der Anfang kommt schon bei Daybreaker vor vom On the third Day Album von 1973 bei ca. 2.08 Min. Rubber Bulletts stammt auch aus dem Jahr 73 . Daybreaker wurde aber schon damals im April live gespielt . Genau aus diesen Dingen bestand der Wiedererkennungswert von ELO , weil man auf einmal vertraute Sachen hört und sofort wuste das war ist ELO Album . Und das man sich bei Ideen anderer bedient gehört glaube ich auch zum Musikgeschäft . Ob es rückwärts spielende Gitarren sind
oder ein Gitarrenriff war auch damals schon normal . Aber OOTB stellt der Autor ja schon fast als ein durchgehendes Plagiat dar.
Was Xanadu angeht das war schon länger bekannt , würde mir aber nie einfallen mir das anzuschauen da ich für Musicals absolut nix über habe . Nicht mal wenn sie in meiner Nähe auftreten würden . Mir grauts ja schon bei dem Film der ja wirklich kein Highlight ist , bis auf die Musik
ELO oder J.L. live oder garnixxxx .Übrigens für Liebhaber der Musik von Police der Vorverkauf hat begonnen seit gestern . Habe meine Karten gestern geordert bei eventim .
--
Der Xanadu Film ist wirklich schauderhaft, keine Frage. Und richtig, ELO oder Jeff, sonst würd ich mir das auch nicht antun. Danke für den Police Tipp, kann man sich bestimmt mal anschauen. Genesis kommt auch auf Tour??
--
Ach ja noch was . Schaut einfach mal die anderen Kritiken über ELO von diesem Kritiker ( E. Schmidt) an dann merkt man sofort das er ein absoluter ELO Hasser ist und sich dabei versucht nur vornehm ausdrücken . Er schmeißt dort bei jeder Kritik mit irgenwelchen Gruppen und Liedern um sich um ein gewisses Hintergrundwissen vorzutäuschen . Ich habe ja nichts gegen sachliche Kritik aber dann sollte man auch wenigsten wissen wovon man schreibt . Das habe ich früher schon gehasst wenn irgendwelche Leute deren Musikgeschmack in einer ganzen anderen Ecke beheimatet ist sich über Platten auslassen die mit ihrem Musikgeschmack überhaubt nichts zu tun haben . Ich würde mir auch nicht einfallen lassen eine Kritik über ein HipHop oder Trash Metal Album zu schreiben weil das nicht meine Musik ist.
--
Die bereits mehrfach angesprochene Kritik von E. Schmidt ist schon wirklich komisch – aber nicht im Sinne von Ha-Ha. Es ist hier mehr als offensichtlich, dass der Autor mit ELO nicht nur nichts anfangen kann, nein, er scheint tatsächlich eine Abneigung gegenüber ELO und Lynne zu haben.
Ich habe vor Jahren mal eine Kritik zu einem damals neuen Heinz-Rudolf-Kunze-Album gelesen, die anfing mit dem Satz: „Gemocht habe ich ihn eigentlich nie.“ Derartige Rezensionen gehören eigentlich ungelesen in die virtuelle Mülltonne. (Ja, H. R. Kunze mag ich auch. Wie schon erwähnt, habe ich einen sehr breiten Musikgeschmack.)
Eines meiner modernen Lieblingssprichworte ist:
ES GIBT VIELE SCHLECHTE KRITIKEN UND VIEL GUTE MUSIK.Ist schon was Wahres dran, oder?
Xanadu als Musical:
Es gibt für mich nur eines, das schlimmer ist als Musicals:
Musicals von Andrew Lloyd Webber!
Also, auch für mich wirklich kein Thema (schon gar nicht in New York, obwohl ich da wirklich gerne mal hin möchte).Den Film Xanadu finde ich auch ziemlich schlecht. Wenn Jeff und seine Kapelle wenigstens mitgespielt hätten. Am Schluss, bei der langen Xanadu-Song-Version, hätte das absolut Sinn gemacht.
--
You brought me here, but can you take me back again?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hallo zusammen,
schade, dass ich keinen von euch für das musical am broadway begeistern kann. den film mochte ich auch nicht besonders, aber musicals live auf der bühne finde ich schon toll. habe mir vor 2 jahren guys and dolls in london angesehen, und das war sehr gut. eine der hauptdarstellerinen war jane krakowsky und genau die sollte ursprünglich bei xanadu am broadway mitwirken. so war jedenfalls der stand der dinge im letzten jahr. und als ich das damals gelesen hatte, habe ich mir wirklich ernsthaft überlegt, hinzufahren. so wie es aber jetzt aussieht, ist jane bei der besetzung nicht mehr dabei, sondern eine gewisse kerry butler. die kenne ich allerdings nicht. naja, wie auch immer, mich würde hauptsächlich nur interessieren, ob die songs von elo dort vom band kommen werden oder live von anderen eingespielt werden. wäre das der fall, dann käme es für mich auch nicht in frage, denn elo-songs ohne jeff’s stimme könnte ich nicht ertragen. kämen aber die elo-songs vom band, das heißt man würde wirklich jeff’s stimme hören, dann wäre es für mich eine überlegung wert, vor allem weil ich eben musicals auf der bühne immer wieder gerne sehe. naja, werde mal dranbleiben, ob es da noch mehr infos demnächst gibt.
nochmal zu der kritik von oben: ich denke, der will sich auch nur wichtig tun, vor allem indem er die ganzen anderen musiker aufzählt. so leute gibt es eben immer wieder.
gruß
miss blue sky
--
E. Schmidt?? Igitt, welch unvorstellbar gewöhnlicher Name! Also, mal im Ernst. Dass dieser Kerl und seine so genannte Kritik hier überhaupt diskutiert wird, tut der Knallcharge entschieden um Längen zu viel Ehre an. Das Geschmier von diesem Hallodri ist kompletter Mist, inhaltlich und stylistisch! E. Schmidt scheint mir ein Synonym für Vollidiot zu sein! Lasst uns lieber über KUNST, also ELO’s Musik reden:bis_bald:
--
:lol: Guter Kommentar, Uncle Jeff!! Mal was anderes, kannte bzw. kennt jemand von Euch die Seite www.e-l-o.net? War dort auch angemeldet, gab es Fotos, Videos und Remixes in Massen. Aber die Seite ist leider nicht mehr da, weiß nicht warum, jemand von Euch vielleicht?
--
Hallo, ein paar Anmerkungen zu Euren lebhaften Diskussionen aus meiner Sicht:
1. Latitude 88 North
Also, ich bin da anderer Auffassung als Electric Light Soccer. Mein Problem ist, dass ich kein Musiker bin, und immer so schlecht klarmachen kann, was mir da auffällt. Akkordwechsel und Instrumente und so, da muss ich mich immer auf andere beziehen. Aber ich denke, ich habe ein gutes Gehör. Und ich finde, Latitude ist ein Stück, an dem Lynne seeeeeehr lange herumgefeilt hat. Zunächst mal der Gesang. Der ist so variantenreich und ändert sich über das Lied mehrfach. Im Refrain der leicht verfremdete Gesang, dann mal eine Stimme, dann wieder Harmoniegesang. Ausserdem hat Lynne an der Intonation gefeilt. Allein, wie er dieses „it’s such a lonely world“ singt. So gefühlvoll und emotional. Und auch hier variiert er. Beim ersten Mal ist die Stimmführung anders als beim zweiten Mal. Und der Backing Track ist doch so liebevoll gemacht. Überall kleine versteckte Spielereien und Wendungen. Zum Beispiel die heulenden Winde am Schluss, oder das kalte „Echo“ in Form der „AAAs“ nach „I heard a cold voice call“. Oder die ganz dezenten backing vocals in der nächsten Strophe (Then I knew that you were gone). Schon mal darauf geachtet? Oder wie die Streicher/Keyboards eingeblendet werden und einen Raum schaffen. Das Gitarrensolo vorm Finale. Der beränderte Rhythmus und die Gitarre im „Frozen Shadows“-Teil. In dem Song passiert über 3 Minuten so wahnsinnig viel, dass es mich schon überrascht, wenn man glaubt, dass Jeff ihn nur so halbherzig anging. Ich liebe das Stück.
2. Remasters und Bonustracks
Ich denke, bei den Bonustracks ging es auch darum, Einblick in die Arbeitsweise zu geben oder intererssante Songiden vorzustellen. Natürlich sind Demos qualitativ nicht mit fertigen Songs gleichzusetzen. Trotzdem: das Demo von Dark City zum Beispiel finde ich so cool, dass ich froh bin, dass es veröffentlicht wurde. Bei den 2001-Remastern, die Rob gerne nochmal machen möchte, war halt das Problem, dass Sony es ziemlich eilig hatte und Rob nicht direkt involviert war. Später wurde noch mehr Material gefunden.
Was die fertigen Songs unter denBonusstücken betrifft: Neunzig Prozent allererste Sahne in meinen Augen: Tears In Your Life ist auch mein absoluter Favorit – einen solch spektakulären Backing Track habe ich im Bereich Pop/Rock noch nie gehört – , aber auch all die anderen Flashback-Nummern liebe ich. Heaven Only Knows Alt, In For The Kill, Sorrow about to Fall – großartig. Latitude und Surrender super. The Quick and the daft ist cool. Und was die Länge betrifft: Believe Me Now ist auch nicht länger, also durchaus denkbar, dass The Quick and the daft in ähnlicher Weise auf OOTB eingebaut hätte werden können. Auch Everyone’s Born To Die ist eine starke Nummer, und die alternative Version von Evil Woman schätze ich auch sehr. Nicht zu vergessen Endless Lies 83. Fazit: Ich möchte diese Stücke nicht missen. Ist halt wie immer Geschnmackssache.3. der Artikel
So schlimm finde ich den Artikel noch nicht mal. Auch wenn einige Vergleiche an den Haaren herbeigezogen sind, hat der gute Autor immerhin schon mehr von Lynnes Herangehensweise kapiert als die Leute (jüngst wieder Peter Felkel im ME, der aber eine sehr positive Rezension von OOTB liefert), die immer nur die Beatles-Einflüsse sehen. Natürlich hat diese Rezension so einen Unterton nach dem Motto „ELO sind nicht absolut topp, weil sie ihre Ideen zum Teil anderen verdanken“. Da ist also ein Rezensent, der zähneknirschend zugeben mus, dass er das Album gut findet, aber dies „abzumildern“ versucht, um weiter ernstgenommen zu werden. So sehe ich das.
Was der gute Rezensent noch nicht verinnerlicht hat oder nicht wahrhaben will: Lynne synthetisiert die Myriaden von Einflüssen in einen neuen, ureigenen Sound, der völlig auf eigenen Füßen steht. Er nimmt sich „bits“ von diesem und jenen (was er nie geleugnet hat), kombiniert es mit anderen Sounds, mischt alles zusammen und kocht sich sein eigenes Süppchen. Das ist eigentlich die Arbeitsweise der meisten großen Bands gewesen. Und nicht zuletzt die Beatles haben’s auch so gemacht (vielleicht ist diese Herangehensweise das Eigentliche, was Lynne sich von den Beatles abgeschaut hat: das Selbstbewusstsein zu besitzen, wirklich alle möglichen Einflüsse miteinander zu kombinieren). Die Stones sowieso. Coldplay neuerdings haben mal für ein ganzes Album aufgelistet, von welcher Gruppe jeweils ein Song hauptsächlich beeinflusst wurde. Pop/Rock ist nunmal ekklektisch in seiner Art. Und Leute wie dieser NDW-Star, dessen Name mir jetzt nicht einfällt, basteln sich heute Lieder zusammen aus lauter Sample-Schnippseln alter Lieder und treiben es somit auf die Spitze.--
Pelo , nur leider ist das nicht die einzige Albumkritik die sich dieser Autor da leistet die so daneben ist . Zum Glück liest es ja keiner ausser uns :lol:
Was die Bonussongs angeht ich möchte keinen missen denn selbst wenn es nochmals ein neues ELO Album von J.L. geben würde es würde sich glaube ich niemals mehr so anhören wie früher .--
@ PELO
Ich liebe L88N auch! Eine ganz tolle Popnummer und wie Du schon in einer früherem Posting zutreffend bemerktest, in puncto Melodieführung und Sound viel näher am klassischen ELO als an den Traveling Wilburys. Sozusagen Vintage ELO. Der Song hätte es absolut verdient, an die Spitze sämtlicher Single-Charts zu rauschen!Und die Bonusstücke von BOP sind bei mir momentan auch auf der „heavy rotation“. Heaven Only Knows alt und In For The Kill sind absolute Spitze!
--
Bäh…scheußlicher Tipp-Fehler! Der böse flinke Tipp-Finger! Es muß natürlich „in einem früheren Posting“ heißen.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
PELO_Ponnes
1. Latitude 88 NorthAlso, ich bin da anderer Auffassung als Electric Light Soccer. Mein Problem ist, dass ich kein Musiker bin, und immer so schlecht klarmachen kann, was mir da auffällt.
@pelo:
du sagst du kannst schlecht klarmachen, was dir auffällt: das sehe ich ganz anders. besser als du es gerade eben gemacht hast, kann man es gar nicht beschreiben. du beschreibst 200 prozentig, warum mir latitude 88 north so gut gefällt. ich wünschte, ich könnte mich so ausdrücken. das mit der unterschiedlichen stimmführung bei „it’s such a lonely world“ it genau das, was mir auch so gut gefällt. kann ich dich zitieren, wenn ich bei meinen freunden werbung für latitude 88 north mache?
so, muß jetzt packen. morgen geht’s in jeff’s heimat. :bis_bald:
gruß
miss blue sky
--
@ ralf14:
Mal was anderes, kannte bzw. kennt jemand von Euch die Seite www.e-l-o.net? War dort auch angemeldet, gab es Fotos, Videos und Remixes in Massen.
www.e-l-o.net? Was ist das für eine Seite? Warum kenne ich die nicht? Was gab es da für Remixes? Für derartige Sachen bin ich eigentlich immer zu haben – wenn sie gut gemacht sind und nicht nur endloses, langweiliges Aneinanderreihen von immer gleichen Songfragmenten sind.
@ Uncle Jeffrey:
E. Schmidt?? Igitt, welch unvorstellbar gewöhnlicher Name! Also, mal im Ernst. Dass dieser Kerl und seine so genannte Kritik hier überhaupt diskutiert wird, tut der Knallcharge entschieden um Längen zu viel Ehre an. Das Geschmier von diesem Hallodri ist kompletter Mist, inhaltlich und stylistisch! E. Schmidt scheint mir ein Synonym für Vollidiot zu sein!
Ich dachte bislang, ich wäre der Aggressivste hier im Forum, aber es gibt immer einen, der besser ist.
Bleib´ locker, stell´ Dir mal vor, einer von uns heißt Schmidt. Der ist doch fertig für den Rest der Woche.
@ PELO Ponnes:
Tja, da muss ich der Missy aus Hessen absolut beipflichten. Ich bin ja auch nicht auf den Mund gefallen, aber ich glaube nicht, dass ich L88N so gelungen hätte umschreiben und thematisieren können, wie Du. Deckt sich auf jeden Fall auch genau mit meiner Auffassung von diesem Lied. (Aber ‚Surrender’ finde ich trotzdem noch einen Tick besser. :sonne:)Auch was die anderen Bonus-Tracks und Soundschnipsel angeht: Ich bin ebenfalls froh, all diese nun endlich zu besitzen. Selbst so Stücke, wie die ‚Interludes’ von OTTD haben eine Klasse, die man bei manch einem kommerziell veröffentlichten Track anderer Künstler vergeblich sucht.
Also, schönes Wochenende Euch allen und Dir, Missy, viel Spaß in Birmingham.
--
You brought me here, but can you take me back again? -
Schlagwörter: Doku, DokumentatiEon, ELO, Jeff Lynne, TV Tipp
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.