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songbirdIch weiss, ein heisser Tag. Allerdings habe ich REM auch zusammen mit den Go Betweens (Urbesetzung) vor ein paar Hundert Leuten in Düsseldorf gesehen, Publikum, das sich damals so gefühlt haben dürfte wie dasjenige von Elbow heute.
Mann, war das heiß. Und man durfte nicht in dem herrlichen See baden. Die Getränke hatten sie auch konfisziert. Auf der Rückfahrt habe ich das Auto meines Vaters an einer Mauer angeschrammt. Ein wirklich großer Tag. :lol:
Das ist natürlich klasse, da kann ich nicht mithalten. Aber dass Elbow…lassen wir das.
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Werbungursa minorDas hört sich hier aber gerade ganz anders an … Bist du sicher, dass du nicht für ihre Plattenfirma arbeitest? (sorry, nicht böse sein
)Also ich möchte für alle, die Elbow nicht kennen, noch mal wiederholen, dass abgesehen davon, dass Elbow auf Albumlänge ein bisschen langweilig sind (was nicht heißen soll, dass sie nicht ein paar gute Lieder haben), sie sich für mich viel zu sehr nach einer Mischung anderer Bands anhören. Irgendwie kenn ich das alles schon von woandersher.
Quatsch, warum böse? Nö, ich meine das genau so, wie ich es schrieb. Ich mag die Band gern. Mag aber nicht alles an ihrer Musik. Oft zu pathetisch, zu stoisch und, ja, auch etwas langweilig im Sinne von zu ausufernd. Da gibt es diverse andere Bands / Künstler, die ich deutlich mehr bevorzuge.
Dennoch verfolge ich sie gern, weil sie mich immer wieder überraschen können (wie bei „One Day Like This“) und nicht so berechenbar sind wie andere Bands. Außerdem ist mir der Sänger / Textschreiber aus persönlichen Gründen (Stichwort: Barfly) sehr sympathisch.--
Sonny Außerdem ist mir der Sänger / Textschreiber aus persönlichen Gründen (Stichwort: Barfly) sehr sympathisch.
Lass mich raten: Deine Lieblingsband sind I Am Kloot?
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C'mon Granddad!ursa minorLass mich raten: Deine Lieblingsband sind I Am Kloot?
Verstehe: Der Sänger scheint ziemlich wirr und mit Guy haben sie auch schon zusammengearbeitet. Wahrscheinlich hängt man immer gemeinsam an der Bar ab.
Nö, die Band kenne ich noch gar nicht. Hast mich neugierig gemacht, klingt ganz interessant, werde mal reinhören. Nein, halte es da u.a. mehr mit dem Künstler, den Du in Deinem Profil zitierst.
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SonnyVerstehe: Der Sänger scheint ziemlich wirr und mit Guy haben sie auch schon zusammengearbeitet. Wahrscheinlich hängt man immer gemeinsam an der Bar ab.
Nö, die Band kenne ich noch gar nicht. Hast mich neugierig gemacht, klingt ganz interessant, werde mal reinhören.
Die haben schon mit Elbow zusammengearbeitet? Wusste ich nicht. Zu welchem Anlass?
Ich weiß nicht, ob „wirr“ der richtige Ausdruck für den Sänger von I Am Kloot ist. Mir fällt bei seinem Anblick immer „Schluckspecht“ ein …
I Am Kloot: From Your Favourite Sky
Und wenn wir schon bei Barfly sind: Proof--
C'mon Granddad!
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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ursa minorDie haben schon mit Elbow zusammengearbeitet? Wusste ich nicht. Zu welchem Anlass?
Ich weiß nicht, ob „wirr“ der richtige Ausdruck für den Sänger von I Am Kloot ist. Mir fällt bei seinem Anblick immer „Schluckspecht“ ein …
Das ist er, in der Tat. Seine bevorzugte Ansage auf der Bühne ist „Cheers“. Vor kurzem stand ich mit ihm hier ein bißchen an der Bar und habe mich mit ihm unterhalten. Während ich an meinem Bier nuckelte, hat er reihenweise Whiskeys gekippt und Kette geraucht. Er ist aber trotzdem ein begnadeter Sänger, wie ich finde.
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songbirdDas ist er, in der Tat. Seine bevorzugte Ansage auf der Bühne ist „Cheers“. Vor kurzem stand ich mit ihm hier ein bißchen an der Bar und habe mich mit ihm unterhalten. Während ich an meinem Bier nuckelte, hat er reihenweise Whiskeys gekippt und Kette geraucht. Er ist aber trotzdem ein begnadeter Sänger, wie ich finde.
Ja, als Sonny „Barfly“ schrieb, konnte ich gar nicht anders, als an ihn zu denken.
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C'mon Granddad!nail75Die langweiligste Band des Universums. Unfassbar ödes Geklimper. … sondern weil es unglaublich uninteressante Musik ist.
Von Elbow habe ich zwei Platten, Cast of 1000s und Seldom Seen Kid.
Ich bin nicht ganz so vernichtend in meiner Kritik, aber als langweilig empfinde ich sie auch.
Dazu kommt, daß die Stimme von Garvey teilweise sehr nach Peter Gabriel klingt. Dadurch erwartet man (ich), das mal musikalisch was passiert, aber es bleibt eher eintönig. Außerdem gebe ich ursa minor recht: Vieles klingt schon irgendwo mal gehört. Hier nicht unbedingt die beste Empfehlung.songbirdErinnert sei in diesem Zusammenhang nur an die fast feindselige Haltung gegenüber Blumfeld in Wiesbaden[
War auch da. War nicht unbedingt feindselig, sondern eher sehr ignorant. Mir tat Blumfeld auch ein wenig leid.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Aus dem Musikalischen Tagebuch:
SokratesNoch nicht, aber jetzt. Ist noch ganz neu. Habe Elbow erst vergangene Woche mit dem Gewinn des Mercury-Preises entdeckt. Gefällt mir ausgezeichnet.
„The Seldom Seen Kid” ist eine melodische, moderne, intelligente, raffinierte, eingängige, tiefgängige, melancholische, aber nicht jammervolle, erhabene, getragene, abwechslungsreiche, geschlossene, transparente, klare, fein ausgearbeitete Platte.
Eine klare Kaufempfehlung, sofern Du die Stimme magst, die mich an nicht wenigen Stellen an Peter Gabriel erinnert.
M.a.W. nach einem bisher denkwürdig langweiligen (Neuerscheinungs-)Musikjahr 2008 liegt hier eine Platte vor, die höchstwahrscheinlich und ziemlich locker den Sprung in meine Top10 schafft. Puh!
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesAus dem Musikalischen Tagebuch: M.a.W. nach einem bisher denkwürdig langweiligen (Neuerscheinungs-)Musikjahr 2008 liegt hier eine Platte vor, die höchstwahrscheinlich und ziemlich locker den Sprung in meine Top10 schafft. Puh!
:bier:
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...WO finde ich WO? [/COLOR]avanciert auch gerade zu einem meiner lieblingsalben aus diesem (ohnehin schon spannenden) jahr. titel der platte ist ebenfalls sehr schön. tolle melodien. obwohl ich etwas brauchte, um das zu erkennen. geht mir aber mit vergleichbaren künstlern wie doves oder i am kloot ähnlich.
„the bones of you“ bekomme ich überhaupt nicht mehr aus dem kopf. brillianter song.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackeravanciert auch gerade zu einem meiner lieblingsalben aus diesem (ohnehin schon spannenden) jahr. titel der platte ist ebenfalls sehr schön. tolle melodien. obwohl ich etwas brauchte, um das zu erkennen. geht mir aber mit vergleichbaren künstlern wie doves oder i am kloot ähnlich.
„the bones of you“ bekomme ich überhaupt nicht mehr aus dem kopf. brillianter song.
:bier:
In jeder Hinsicht gelungenes Album: Neben den Melodien mag ich die Instrumentierung (traditionelle Streicher, aber auch moderne Loops), das Cover, die Ruhe, vor deren Hintergrund sich Details im Arrangement entfalten können.
Neben „Bones of You” haben sich bei mir „Starlings”, „Grounds for Divorce”, „Wheather to Fly” und „One Day Like This” herauskristallisiert.
Fabelhafte Platte, the thinking man’s rock record.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsAus dem Musikalischen Tagebuch:
Sokrates
Elbow – Leaders Of The Free WorldsongbirdWie findest du sie im Vergleich zu Seldom Kid?
SokratesIch habe sie zum ersten Mal gehört. Daher mit einer gewissen Einschränkung: Spontan annähernd gleich gut, und das heißt wirklich gut, mit dengleichen Stärken, anders als „Cast of Thousands”, die mich neulich beim Probehören nicht ganz überzeugt hat. Trotzdem bleiben Elbow meine Neuentdeckung des Jahres, und ich glaube, ich muss Montag mal ins Konzert gehen. Wie gefällt sie Dir?
songbirdHabe sämtliche CDs von Elbow in der letzten Zeit gehört. Tendenziell höre ich sie ähnlich wie du, „Cast Of Thousands“ würde ich insgesamt als schwächstes Album sehen, obwohl „Not A Job “ ein herausragendes Stück ist.
Hier spielen sie leider erst am 7. November.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsMehr aus dem Musikalischen Tagebuch:
dr.music
Elbow – „The seldom seen kid“
Elbow – „The seldom seen kid“SokratesZweimal am selben Tag – deutet das auf einen gelungenen Einstand hin?
dr.musicIch weiß noch nicht! Ist eher Dir geschuldet.;-) Damit ich möglichst bald zu einer gefestigten Einschätzung schreiten kann.:-) Interessant und ziemlich eigenständig (instrumentierung) ist sie, aber eine „Rakete“ zündet anders…
Ich werde sehen.SokratesVerstehe. Naja, dann hoffe ich, dass sie noch abhebt.
dr.music“Starlings“ als Einstieg erachte ich allerdings als eher enttäuschend. Das plätschert und die Fanfarenstöße erschrecken!;-)
Highlights bisher: „Grounds for divorce“, „An audience with the pope“ und vor allem „One day like this“. Ich pendle so zwischen ***1/2 und ****. Brauche aber noch einige Tage.SokratesImmer wieder verblüffend, wie unterschiedlich sich Vorlieben verteilen.
Bei „Starlings” mag ich den langsam vor sich fließenden Beat mit dem Keyboardloop und die zarte Gesangslinie, die dann von den mächtigen Stößen unterbrochen werden, besonders – auch und gerade als Opener. Das könnte ich mir mitten im Album gar nicht vorstellen.
Hinweisen möchte ich noch auf das balladeske „The Fix”, das Richard Hawley mitgeschrieben hat.
Generelle Frage: Für jemanden mit Deinem Background, bei dem also, sagen wir, Pink Floyds „Dark Side” eine Rolle spielt, sind Elbow doch nicht weit weg, bzw. eine Art modernerer Version davon, findest Du nicht? Oder umgekehrt: Plätschern dann PF nicht auch?
dr.music@ Sokra
Ich liege momentan „nur“ ca. 1 Punkt hinter Deiner Wertung.;-)
Bei „Starlings“ liegen wir in der Einschätzung echt weit auseinander. Mich langweilt dieser Einstieg bislang. Mit Pink Floyd würde ich da keine Vergleiche ziehen wollen. Dafür ist Elbow doch zu sehr „Kammerpop„. Aber wie gesagt, eine Enttäuschung höre ich nicht nach jetzt viermaligem Hören. Ein bisschen mehr Schwung hier und da täte der Scheibe aber gut.--
„Weniger, aber besser.“ D. Ramsoh, ich glaube „asleep in the back“ wird auch mein nächstliebstes elbow-album…. gefällt spontan. sehr viel besser als „cast of thousands“, obwohl das auch nicht schlecht ist.
dr.musicHighlights bisher: „Grounds for divorce“, „An audience with the pope“ und vor allem „One day like this“. Ich pendle so zwischen ***1/2 und ****. Brauche aber noch einige Tage.
ich stehe ja doch nicht alleine da mit meiner begeisterung für den song! :bier:
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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