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pink-niceGott ist die geil….Klappcover…durchsichtige LPs mit gefütterten Innentaschen und Textbeilage…..mal sehen wie sie klingt.
Die vierte Seite ist nur plan, nicht verziert, die Innersleeves hätten das Artwork gerne weiterführen dürfen, kein Download-Code bzw beigelegte CD. Ein billiges beidseitiges bedruckte Textblatt, noch nicht mal aufklappbar. Auch hier nur schwarz auf grau anstatt Fortführung des Artworks.
Ausbaubar.@Tolo
Die Jugend von heute kennt doch Fagen kaum noch. Die Platte wird sich viel zu wenig verkaufen um an Fahstuhlmusikredakteure zu gelangen.
Und was Du als gepflegte Langeweile betitelst höre ich als sehr komplex und sehr relax ausgeführten „Jazzrock“.
Daß Dir seine teilweisen autobiographischen Bestandsanzeigen nicht zusagen ist dann eben so.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Plätze 50-1
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WerbungDie neue Fagen ist spannender als die sterbenslangweile und hier und anderswo so hochgejubelte „Nightfly“.
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Fettnapf, Mick, ein sehr, sehr großer Fettnapf!
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtFettnapf, Mick, ein sehr, sehr großer Fettnapf!
Ich weiß! Ist mir aber egal, ich habe heute beide Werke nacheinander gehört. Mein Urteil steht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Natürlich kann man Fagen so hören, wie Telekom ihn hört. Schon Steely Dan wurde schließlich vorgeworfen, lediglich sterile Onaniervorlagen für HiFi-Sonderlinge zu produzieren (was in etwa so brillant argumentiert ist wie die Sushi-Bar/Yuppie/Hausfrauenkeule). Aber wenn man bereit ist, sich auf die Zwischentöne in dem vermeintlich aalglatten Hochglanz-Jazzpop einzulassen, also den Staubsauger mal abschaltet, um die unzähligen kleinen, gänsehautinduzierenden Hooks mitzubekommen, dann könnte man Fagen möglicherweise auch ganz anders hören.
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Mick67Ich weiß! Ist mir aber egal, ich habe heute beide Werke nacheinander gehört. Mein Urteil steht.
Und??…wie viel Sterne für die NEUE?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“grandandt
Ausbaubar.HALLO!!!…….da wurde sich die Mühe gemacht und alles auf 3 Seiten verteilt …ist das nichts=?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“linnNatürlich kann man Fagen so hören, wie Telekom ihn hört. Schon Steely Dan wurde schließlich vorgeworfen, lediglich sterile Onaniervorlagen für HiFi-Sonderlinge zu produzieren (was in etwa so brillant argumentiert ist wie die Sushi-Bar/Yuppie/Hausfrauenkeule). Aber wenn man bereit ist, sich auf die Zwischentöne in dem vermeintlich aalglatten Hochglanz-Jazzpop einzulassen, also den Staubsauger mal abschaltet, um die unzähligen kleinen, gänsehautinduzierenden Hooks mitzubekommen, dann könnte man Fagen möglicherweise auch ganz anders hören.
Wenn man es anders hört, hört man nicht richtig hin, hat aber auch so ein klein bisschen was von Argumentationskeule.
pink-niceHALLO!!!…….da wurde sich die Mühe gemacht und alles auf 3 Seiten verteilt …ist das nichts=?
Fehlt da jetzt der Smiley oder meinst du das ernst?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!linnNatürlich kann man Fagen so hören, wie Telekom ihn hört. Schon Steely Dan wurde schließlich vorgeworfen, lediglich sterile Onaniervorlagen für HiFi-Sonderlinge zu produzieren (was in etwa so brillant argumentiert ist wie die Sushi-Bar/Yuppie/Hausfrauenkeule). Aber wenn man bereit ist, sich auf die Zwischentöne in dem vermeintlich aalglatten Hochglanz-Jazzpop einzulassen, also den Staubsauger mal abschaltet, um die unzähligen kleinen, gänsehautinduzierenden Hooks mitzubekommen, dann könnte man Fagen möglicherweise auch ganz anders hören.
Ich staubsauge nie, wozu gibt es Putzfrauen? Nichts lag mir ferner als Gänsehaut bei dieser gepflegten Langeweile. Und die vermeintlichen Hooks sind mir nicht mal entgangen.
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grandandt@Tolo
Die Jugend von heute kennt doch Fagen kaum noch. Die Platte wird sich viel zu wenig verkaufen um an Fahstuhlmusikredakteure zu gelangen.
Und was Du als gepflegte Langeweile betitelst höre ich als sehr komplex und sehr relax ausgeführten „Jazzrock“.
Daß Dir seine teilweisen autobiographischen Bestandsanzeigen nicht zusagen ist dann eben so.Ja, einige Kuschelfans von Smooth-Jazz könnten dem Album tatsächlich etwas abgewinnen. Das Relaxte, das du hörst, höre ich leider nicht bzw. ist mir das Gehörte zu sehr reine Oberfläche. Aber okay, das nehmen wir eben unterschiedlich wahr und kann so festgehalten werden. Ich gönne dem Album jeden beglückten Hörer (egal ob älterer Pfeifenraucher oder nicht) und auch jedem enthusiasmiertem Zierfisch diese akustische Aquariumsbeleuchtung von Donald Fagen.
Was hältst du übrigens von der peinlichen Isaac-Hayes-Coverversion OUT OF THE GHETTO?
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linnNatürlich kann man Fagen so hören, wie Telekom ihn hört. Schon Steely Dan wurde schließlich vorgeworfen, lediglich sterile Onaniervorlagen für HiFi-Sonderlinge zu produzieren (was in etwa so brillant argumentiert ist wie die Sushi-Bar/Yuppie/Hausfrauenkeule). Aber wenn man bereit ist, sich auf die Zwischentöne in dem vermeintlich aalglatten Hochglanz-Jazzpop einzulassen, also den Staubsauger mal abschaltet, um die unzähligen kleinen, gänsehautinduzierenden Hooks mitzubekommen, dann könnte man Fagen möglicherweise auch ganz anders hören.
Das ist mal schön zusammengefasst.
Auch ich bin nach dem zweiten Durchgang schon sehr angetan. Zuerst hat mir „Memorabilia“ nicht gefallen, beim zweiten Durchgang find ich ihn zumindest gut und den bisher einzigen leichten Schwachpunkt auf dem Album.
„Miss Marlene“, „Good Stuff“(alte SD Schule!) „Slinky Thing“, „I am not the same without you“ sind bisher meine Faves.
Aber für ein endgültiges Urteil muß ich erstmal diese komplexen Songs und Strukturen vollends kennenlernen und das dauert noch seine Zeit.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoTheMagneticField
Fehlt da jetzt der Smiley oder meinst du das ernst?
44 Minuten werden meist auf zwei Seiten gepresste…so what?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“@Pink
Ich habe vom Artwork geredet, nicht von der Musik.tolomoquinkolom
Was hältst du übrigens von der peinlichen Isaac-Hayes-Coverversion OUT OF THE GHETTO?
.Tendenziöse Fragestellung nennt man so was.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.tolomoquinkolomJa, einige Kuschelfans von Smooth-Jazz könnten dem Album tatsächlich etwas abgewinnen.
.Das Album hat mit Smooth Jazz überhaupt nichts zu tun, den hab‘ ich mal als Teenager jahrelang gehört (Spyro Gyra, Bob James), bis ich auf Miles Davis und Bill Evans kam. Ein Bekannter nannte Smooth Jazz auch Dünnbrettbohrer Jazz und hatte damit nicht unrecht.
Fagen ist groovende Pop Musik mit Jazz, Soul und Funk Anleihen, die gar nicht so weit weg sind vom Steely Dan Cosmos. Für gefällig halte ich die Songs auf „Sunken Condos“ überhaupt nicht…probier mal die Strophen nachzusingen. Die Harmonien sind auch nicht gerade einfach.
Wenn Dir Sunken Sondos zu seicht ist, dürfte Dir „The Nightfly“ erst recht nicht gefallen, weil das insgesamt einfacher strukturiert ist.
Kann mich noch sehr gut erinnern, was ich mir von meinen rockverwöhnten Kumpels in den 80s anhören durfte, als ich „The Nightfly“ oder „Gaucho“ im Auto anhörte. Da war Fahrstuhlmusik noch ein schmeichelhafter Begriff…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykograndandt@Pink
Ich habe vom Artwork geredet, nicht von der Musik.Ich hab eher das GANZE gesehen….aber ausbaubar ist fast alles.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ -
Schlagwörter: Donald Fagen, drunken condoms
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