-
Beiträge
-
ford-prefect
Drei Jahre später, ich war 13 Jahre alt und voll auf David Hasselhoff und Michael Jackson und mittlerweile als Bravo-Stammleser für Pop empfänglich, schlug dann der Videoclip von „Return to Innocence“ von Enigma bei mir ein … und ich musste mir unbedingt die Single dazu kaufen:Kürzlich erst mit meinen Kindern alle verfügbaren Bravo-Hits (so ca Ausgabe 6-13, Best of 94,95,96,97) durchgehört und meine Frau und ich waren uns sofort beim ersten Ton einig, dass Return to Innocence das nervigste Lied auf den CDs war, heute und damals. (War aber ansonsten auch für vieles anfällig und aufnahmebereit eins zwei Polizei, will mich da nicht ausnehmen.)
Viva2 war überragend, noch heute gibt es auf Youtube Videos von älteren Rapsongs nur mit Viva2-Logo oben im Eck. (Erinnert sich noch wer an Onyx, den Sender? Der war auch gut was die Musikauswahl betrifft.)
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockHighlights von Rolling-Stone.deJoaquin Phoenix: 7 Fakten, die Sie über den „Joker“-Darsteller kennen müssen
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Lieblingsalben der 80er: Paul Simon – „Graceland“
Viva la revolución? „Tim und die Picaros“ – Hergés Vermächtnis
„The Blair Witch Project“: „Found Footage“-Horror lässt erstmals die Kassen klingeln
„Der Soldat James Ryan“: Wie Krieg
WerbungEinzigartiger Höhepunkt von VIVA2.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
cleetus
ford-prefect
Drei Jahre später, ich war 13 Jahre alt und voll auf David Hasselhoff und Michael Jackson und mittlerweile als Bravo-Stammleser für Pop empfänglich, schlug dann der Videoclip von „Return to Innocence“ von Enigma bei mir ein … und ich musste mir unbedingt die Single dazu kaufen:Kürzlich erst mit meinen Kindern alle verfügbaren Bravo-Hits (so ca Ausgabe 6-13, Best of 94,95,96,97) durchgehört und meine Frau und ich waren uns sofort beim ersten Ton einig, dass Return to Innocence das nervigste Lied auf den CDs war, heute und damals. (War aber ansonsten auch für vieles anfällig und aufnahmebereit eins zwei Polizei, will mich da nicht ausnehmen.)
Viva2 war überragend, noch heute gibt es auf Youtube Videos von älteren Rapsongs nur mit Viva2-Logo oben im Eck. (Erinnert sich noch wer an Onyx, den Sender? Der war auch gut was die Musikauswahl betrifft.)Onyx hab ich viel 2004 geschaut, die haben viel Metal gespielt. Dort moderierte ein Mann von Viva2, keine Ahnung mehr, wie der hieß. Der war bei Viva2 Nachrichtensprecher gewesen.
An „Return to Innocence“ habe ich mich irgendwann „überhört“ bzw. satt gehört, konnte den Song irgendwann nicht mehr hören, ähnlich wie „Summer of 69“ von Bryan Adams, „Ironic“ von Alanis Morissette und „Informer“ von Snow, ebenfalls Favoriten aus dieser Phase meines Lebens. Nun mit dem Abstand mehrerer Jahre und Jahrzehnte kann ich die Songs wieder gut hören. Shame on me.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!3 junge Frauen aus einem kleinen Dorf in Indonesien auf dem Weg nach Wacken:
Hier ein Auschnitt aus dem Auftritt in Wacken 2022:
Dass das hier mehr ist als eine Episode aus dem Obskuritätenkabinett zeigen auch die professionell gedrehten Videoclips:
Das dieses Jahr erschienenen Debüt Retas kann man sich beim Streamingdienst der Wahl anhören.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?ford-prefect
Onyx hab ich viel 2004 geschaut, die haben viel Metal gespielt. Dort moderierte ein Mann von Viva2, keine Ahnung mehr, wie der hieß. Der war bei Viva2 Nachrichtensprecher gewesen.Axel Terporten
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
pheebee
ford-prefect
Onyx hab ich viel 2004 geschaut, die haben viel Metal gespielt. Dort moderierte ein Mann von Viva2, keine Ahnung mehr, wie der hieß. Der war bei Viva2 Nachrichtensprecher gewesen.Axel Terporten
<iframe width=“500″ height=“375″ src=“https://www.youtube.com/embed/sP2_vdH2cm4?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture; web-share“ allowfullscreen=““ title=“Axel vs. Kohl“></iframe>Bingo, der isses. Der hatte mal 2004 das Musikvideo „Greed“ von Crematory anmoderiert, die bei mir aus der Gegend kommen. Ist mir in Erinnerung geblieben.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
Noch eine Ergänzung zur Viva-Story in der ARD: Im mdr-Fernsehen gibts ein Kulturmagazin namens Unicato, mit Markus Kavka als Moderator. In der jüngsten Ausgabe widmete sich Kavka dem 30-jährigen Jubiläum von Viva. Im Gespräch mit Nilz Bokelberg erörtert Markus Kavka die Geschichte des Musikvideos im Schweinsgalopp und spielt dazu den Clip „Zu geil für diese Welt“ von Fanta Vier sowie „Rabbit in your Headlights“ von U.N.K.L.E. feat. Thom Yorke sowie „Firestarter“ von The Prodigy.
Danach unterhält er sich mit den Clipregisseuren Stephanie von Beauvais und Philipp Gladsome, der zum Beispiel in einer geheimen Guerilla-Aktion unter dem HBF in Chemnitz das One-Shot-Musikvideo „Schüsse in die Luft“ von Kraftklub drehte. Auf die Kappe von Stephanie von Beauvais geht der Clip „Auf dem Pfad der Dämmerung“ von Tocotronic.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!cleetusErinnert sich noch wer an Onyx, den Sender? Der war auch gut was die Musikauswahl betrifft.
Toll waren auch die Musik-Sendungen auf Tele5, Off Beat und Hard ’n Heavy. (Pepsi) Tanz House war dagegen nicht meins.
zuletzt geändert von motoerwolf
Den Vorgänger von Tele5, Musicbox, habe ich leider nie gesehen. Lief der bei euch?--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
motoerwolf
cleetusErinnert sich noch wer an Onyx, den Sender? Der war auch gut was die Musikauswahl betrifft.
Toll waren auch die Musik-Sendungen auf Tele5, Off Beat und Hard ’n Heavy. (Pepsi) Tanz House war dagegen nicht meins. Den Vorgänger von Tele5, Musicbox, habe ich leider nie gesehen. Lief der bei euch?
Aufgrund meines zu jungen Alters gingen die ganzen Musiksendungen Ende der 80er auf Tele5 leider an mir vorbei.
Im Netz bin ich vor einigen Jahren aber auf eine Ausgabe von „Offbeat“ auf Tele5 von 1989 gestoßen, in der Campino für das Musikmagazin nach New York City reiste, um dort Joey Ramone und das CBGBs zu besuchen. Damals schaute Joey freudig erregt der bevorstehenden Tournee der Ramones 1990 in Deutschland entgegen.
Und dann gab es doch noch die Hard’n’Heavy-Sendung „Mosh!“ auf RTL plus mit Götz Kühnemund vom Rock Hard Magazin. Aber Mosh! kenne ich ebenfalls lediglich aus dem historischen Rückspiegel:
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Sehr gut: Die geheime Welt der Superreichen – Das Milliardenspiel | ZDF
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Ja, hatte ich neulich schon im Ampelkoalitions- Thread verlinkt. Wenn man es nicht wüsste, wäre es unglaublich.
--
Contre la guerre
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,941
Gestern habe ich mir den oscarprämierten Dokumentarfilm Searching for Sugar Man von 2012 angeschaut, der noch bis 8. Januar in der ARD-Mediathek steht. Über den amerikanischen Singer/Songwriter Sixto Rodriguez, der in Südafrika ein Millionenseller war, mit verstärkter Popularität durch das Kursieren von Raubkopien seiner Alben während der Apartheid, davon jedoch nichts wusste und stattdessen jahrzehntelang unerkannt in Detroit das einfache Leben eines Hilfsarbeiters und Möbelpackers führte. In der Musikszene galt Rodriguez sogar lange als verstorben, es kursierten die wildesten Gerüchte über seinen Tod, angeblich habe er auf der Bühne mit einem Revolver öffentlich Suizid begangen. Der Titel der Doku spielt auf einen Song von Rodriguez an, in dem von einem „Sugar Man“ die Rede ist, eine beschönigende Metapher für einen Drogendealer. Starke Nummer mit eingängiger Melodie. Mit diesem Stück eröffnet der Dokumentarfilm musikalisch.
Zwei Filmemacher machten sich auf die Suche nach Rodriguez, stellten 1997 sogar eine Homepage über den Musiker ins Netz, in der Hoffnung, es würden sich ehemalige Freunde und Bekannte von Rodriguez darüber bei ihnen melden. Über ein Portraitfoto auf einer gezeichneten Milchpackung entstand schließlich der Kontakt zur ältesten Tochter von Sixto Rodriguez, die sich völlig verwundert zeigte über das Interesse an ihrem Vater, der bescheiden blieb und aus seiner Musikkarriere keine große Sache machte.
Am 8. August 2023 starb Sixto Rodridguez im Alter von 81 Jahren. In den letzten zwei Jahrzehnten seines Lebens feierte er, zusätzlich befeuert durch den Dokumentarfilm, ein großes Comeback und spielte bei Tourneen in Südafrika vor Tausenden von elektrisierten Besuchern.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Searching for Sugar Man ist natürlich absolut großartig.
Diese ZDF-Reihe ist aber auch wirklich gut:
Megacitys bei Nacht
Glitzernde Fassaden, pulsierendes Leben und Menschen, die jede Nacht vor dem Abenteuer Überleben stehen. ZDF-Korrespondenten porträtieren Megacitys aus ihren Berichtsgebieten. ZDFChongqing und Mexico City liefen schon im TV. Heute Abend um 22.15 Uhr: Lagos – Metropole der Extreme
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)„Searching for Sugar Man“ ist durchaus gut gemacht, aber der Film verschweigt hat auch einiges, nicht Unwesentliches:
--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Das hatten wir ja schon: künstlerische Doku; ich finde nicht, dass es die Wahrheit verzehrt (zumindest wird sie nicht falsch darstellt), dass einiges verschwiegen wird; denn Rodriguez steht nicht im Fokus, sondern die Suche der Südafrikaner nach Rodriguez.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.