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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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„Harvey Weinstein – Macht Und Missbrach“ (R: Ursula Mcfarlane) 2019
Alle wussten es, aber keiner sagte etwas …. bis die vertraglichen Verschwiegenheitsklauseln der „Abfindungszahlungen“ de facto eine Täter-Opfer Umkehr bewirkten und die Dämme brechen liessen …. bedrückend ….
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerrehttps://www.arte.tv/de/videos/096273-000-A/d-artagnan-musketier-im-dienst-des-sonnenkoenigs/
Interessante Doku über den wohl bekanntesten Musketier.
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Zuletzt sah ich auf ARTE einige Dokus aus der Astronomie.
(Bei der Astronomie achte ich immer darauf, dass die Reportagen aus seriösen Quellen stammen, weil manche Titel doch sehr nach Science Fiction klingen. Auf ARTE kann ich mich wohl verlassen, dass das auch wissenschaftlich abgesichert ist und kein erfundener Quatsch.)
https://www.arte.tv/de/videos/093652-000-A/planet-9-fahndung-im-all/ Planet 9 – Fahndung im All
https://www.arte.tv/de/videos/101940-002-A/leben-wir-in-einem-schwarzen-loch/ Leben wir in einem schwarzen Loch?Die Sendereihe 42 – Die Antwort auf fast alles finde ich teilweise auch ganz pfiffig:
Dies werde ich mir nachher ansehen:
https://www.arte.tv/de/videos/101940-009-A/gibt-es-den-perfekten-song/ Gibt es den perfekten Song?--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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In der arte-Mediathek den Dokumentarfilm Popikone mit Engagement über Annie Lennox von den Eurythmics. Der Film geht auf die Vorgängerband The Tourists der Eurythmics ein, die einen kleinen Hit namens „I only want to be with you“ hatten. Dave Stewart und Annie Lennox waren ein Liebespaar, das sich dann zur künstlerischen Arbeitsgemeinschaft entwickelte … die als Duo Eurythmics 1983 mit „Sweet Dreams“ einen Riesenhit landete, untersützt durch ein nicht minder erfolgreiches Musikvideo auf MTV, der Musiksender wurde zum wichtigen popmusikalischen Promotionkanal in den 1980ern. „Das Bild wird genauso wichtig wie der Ton“, erklärt der Dokfilm in Bezug auf die aufkommende Videoclipkultur auf MTV. Durch grell gefärbte und raspelkurze Haare trägt Annie Lennox, die sich als androgynes Wesen versteht und weibliche Codes auflöst, den Punk-Geist in die 80er Popmusik. Damals renovierte das Popduo eine viktorianische Kirche und richtete darin ein Tonstudio ein namens The Church Studios
Es ist ein Spiel mit Geschlechterrollen, als Annie Lennox 1984 bei der Grammy-Award-Verleihung als Elvis Presley auftrat. 1986 sorgte sie im prüden Großbritannien für einen Skandal in der Boulevardpresse, als sie oberkörperfrei mit nur einem roten Büstenhalter bedeckt auftrat.
1992 nahm Annie Lennox am Tribute-Konzert für den verstorbenen Freddie Mercury im Wembley-Stadion teil. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum „Diva“. Den Song „Why“ darauf sah ich damals als 12-Jähriger in „Wetten, dass ..?“, woraufhin ich mir am nächsten Tag das Album von Lennox kaufte.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ist das nicht eher ein Zusammenschnitt von Archivmaterial unterlegt mit einem off-Kommentar als ein Dokumentarfilm?
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
plattensammlerIst das nicht eher ein Zusammenschnitt von Archivmaterial unterlegt mit einem off-Kommentar als ein Dokumentarfilm?
Keine Ahnung, die Interviews mit Annie und Dave scheinen neureren Datum zu sein.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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In der Tube einen Dokumentarfilm über das Lokal The Rainbow Bar & Grill am Sunset Srip im Stadtteil West-Hollywood in Los Angeles von Filmemacher Zak Knutson von 2019. Ein Mekka des Rock’n’Roll. Seit Anfang der 1970er war das die Stammkneipe von Motörhead-Lemmy, der in Fußnähe ein Apartment bewohnte. Lemmy saß an der Bar oder an den Spielautomaten und trank seinen Whiskey mit Coca-Cola auf Eis. „Ich hab im Rainbow einige Dinge gesehen, die du nicht glauben würdest. Auch ich konnte das nicht glauben, man musste mich zwicken, um mich zu vergewissern, dass ich nicht träume. Auch ich hab ein paar Sachen gemacht“, verrät Lemmy. 2016 erichteten ihm die Inhaber nach seinem Tod im Rainbow eine Statue.
Überall sind die Wände mit Fotos von prominenten Gästen tapeziert, Guns N‘ Roses, Mötley Crüe, Led Zeppelin, The Who, Van Halen, Poison, usw. Es sprechen Slash, Matt Sorum, Ozzy Osbourne, Gene Simmons, Micky Dolenz von The Monkees und Pornodarsteller Ron Jeremy. Außerdem äußert sich der Gründer des Rainbow Mario Maglieri (1924-2017), den man den „Paten des Sunset Strip“ nannte und dessen Enkelsohn Mikeal Maglieri jr. mittlerweile das Rainbow weiterführt. Am 16. April 1972 feierte das Lokal mit einer Party von Elton John seine Eröffnung. Als 1973 Lemmy das erste Mal dort Weihnachten feierte, servierten ihm die Betreiber ein Christmas-Menü, da Lemmy an Heiligabend Geburtstag hatte. Daraus entstand eine enge Freundschaft. Früher befand sich in dem Gebäude ein Restaurant namens Villa Nova, in dem Marilyn Monroe zu Gast war. Es gab eine verruchte Clique mit Alice Cooper als Vorsitzender und Keith Moon als stellvertretender Vorsitzender, der zudem Ringo Starr, John Lennon, Neil Diamond, Harry Nilsson und Micky Dolenz angehörten, die sich „Hollywood Vampires“ nannten und einen abgetrennten Bereich im Rainbow belagerten. Lita Ford erinnert sich daran, im Rainbow häufig gegessen zu haben, selbst wenn sie kein Geld hatte, sei der Chef Mario bereit gewesen, ihr ein Essen zu spendieren. An der Wand hängt die zerbrochene Gibson Les Paul, die Slash im Musikvideo von „Don’t Cry“ von Guns N‘ Roses in den Abgrund wirft.
Außerdem portraitiert der Film den nicht minder legendären Musikclub „Whisky a Go Go“ in Los Angeles, bei dem Mario Maglieri ebenfalls Geschäftsführer war. Die Doors waren dort die Hausband, Mötley Crüe hatten in dem Club ihre ersten Auftritte. Man sieht ein paar Konzertausschnitte von Blondie 1977 im Whisky. Während des Abspanns kondoliert der Film für inzwischen geschlossene Musikclubs und wer dort alles auftrat, etwa einen Laden namens The Rathskeller in Boston oder das Rkcndy in Seattle.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectIn der Tube einen Dokumentarfilm über das Lokal The Rainbow Bar & Grill am Sunset Srip im Stadtteil West-Hollywood in Los Angeles
Danke. Interessiert mich. Sehe ich mir nachher an.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
punchline
ford-prefectIn der Tube einen Dokumentarfilm über das Lokal The Rainbow Bar & Grill am Sunset Srip im Stadtteil West-Hollywood in Los Angeles
Danke. Interessiert mich. Sehe ich mir nachher an.
Steht auch bei einigen Streamingdiensten online. Nur nicht bei Netflix, hab gerade nachgeschaut.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectIn der Tube einen Dokumentarfilm über das Lokal The Rainbow Bar & Grill am Sunset Srip im Stadtteil West-Hollywood in Los Angeles von Filmemacher Zak Knutson von 2019. Ein Mekka des Rock’n’Roll. Seit Anfang der 1970er war das die Stammkneipe von Motörhead-Lemmy, der in Fußnähe ein Apartment bewohnte. Lemmy saß an der Bar oder an den Spielautomaten und trank seinen Whiskey mit Coca-Cola auf Eis. „Ich hab im Rainbow einige Dinge gesehen, die du nicht glauben würdest. Auch ich konnte das nicht glauben, man musste mich zwicken, um mich zu vergewissern, dass ich nicht träume. Auch ich hab ein paar Sachen gemacht“, verrät Lemmy. 2016 erichteten ihm die Inhaber nach seinem Tod im Rainbow eine Statue. Überall sind die Wände mit Fotos von prominenten Gästen tapeziert, Guns N‘ Roses, Mötley Crüe, Led Zeppelin, The Who, Van Halen, Poison, usw. Es sprechen Slash, Matt Sorum, Ozzy Osbourne, Gene Simmons, Micky Dolenz von The Monkees und Pornodarsteller Ron Jeremy. Außerdem äußert sich der Gründer des Rainbow Mario Maglieri (1924-2017), den man den „Paten des Sunset Strip“ nannte und dessen Enkelsohn Mikeal Maglieri jr. mittlerweile das Rainbow weiterführt. Am 16. April 1972 feierte das Lokal mit einer Party von Elton John seine Eröffnung. Als 1973 Lemmy das erste Mal dort Weihnachten feierte, servierten ihm die Betreiber ein Christmas-Menü, da Lemmy an Heiligabend Geburtstag hatte. Daraus entstand eine enge Freundschaft. Früher befand sich in dem Gebäude ein Restaurant namens Villa Nova, in dem Marilyn Monroe zu Gast war. Es gab eine verruchte Clique mit Alice Cooper als Vorsitzender und Keith Moon als stellvertretender Vorsitzender, der zudem Ringo Starr, John Lennon, Neil Diamond, Harry Nilsson und Micky Dolenz angehörten, die sich „Hollywood Vampires“ nannten und einen abgetrennten Bereich im Rainbow belagerten. Lita Ford erinnert sich daran, im Rainbow häufig gegessen zu haben, selbst wenn sie kein Geld hatte, sei der Chef Mario bereit gewesen, ihr ein Essen zu spendieren. An der Wand hängt die zerbrochene Gibson Les Paul, die Slash im Musikvideo von „Don’t Cry“ von Guns N‘ Roses in den Abgrund wirft. Außerdem portraitiert der Film den nicht minder legendären Musikclub „Whisky a Go Go“ in Los Angeles, bei dem Mario Maglieri ebenfalls Geschäftsführer war. Die Doors waren dort die Hausband, Mötley Crüe hatten in dem Club ihre ersten Auftritte. Man sieht ein paar Konzertausschnitte von Blondie 1977 im Whisky. Während des Abspanns kondoliert der Film für inzwischen geschlossene Musikclubs und wer dort alles auftrat, etwa einen Laden namens The Rathskeller in Boston oder das Rkcndy in Seattle.
Klasse, Ford. Vielen Dank für die vielen interessanten Sachen, die Du hier immer wieder einstellst. Ein manchmal grosser Gewinn. Danke.
Die Hollywood Vampires waren ja berüchtigt. John und Harry legendär als partners in booze n’sniff. Und ich habe ein Ticket für ein Konzert im Sommer, wo Johnny Depp mit ähnlich missratenen Spiessgesellen, darunter vielleicht sogar der ehemalige Vorsitzende Alice unter gleichem Namen auftritt. Hat mir ein Kumpel geschenkt, freu mich schon richtig.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerre
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Dann viel Spaß bei den Hollywood Vampires, Stormy. Die spielen auch am 30.6. in Mainz auf der Zitadelle. Bin am überlegen, vielleicht hinzugehen, immerhin spielt dort Gitarrist Joe Perry von Aerosmith mit, eine meiner Lieblingsbands.
Als Johnny Depp letzten Sommer im Juli gemeinsam mit Jeff Beck (RIP) in der Offenbacher Stadthalle auftrat, erlaubte sich die Bild-Zeitung einen Scherz … und schickte tagsüber ein Johnny-Depp-Double auf die Straße, um zu sehen, wie die Menschen reagieren. Die meisten Leute sind tatsächlich darauf reingefallen. Sowie die örtlichen Medien wie hr-Fernsehen und ntv: Fake-Johnny-Depp in Offenbach
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Der Sunset Strip ist eine einzige Amüsiermeile in Los Angeles. Direkt neben dem Rainbow steht das Roxy Theatre. Darin nahmen Social Distortion 1998 ein Live-Album auf:
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Wenn die Hollywood Vampires sich getroffen haben, muss immer ganz schön was los gewesen sein.
Der Inhaber dürfte sich jedesmal auch über den Getränkeumsatz gefreut haben.
Vielleicht kann man es ihnen verdanken, daß Rainbow Bar Grill und Whisky A Go Go heute noch existieren.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanIm Rainbow ist eins meiner Lieblingsfotos aufgenommen worden, hihi:
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Schlagwörter: Dokumentation, TV
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