Antwort auf: Die letzte Dokumentation, die ich gesehen habe

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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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In der arte-Mediathek den Dokumentarfilm Popikone mit Engagement über Annie Lennox von den Eurythmics. Der Film geht auf die Vorgängerband The Tourists der Eurythmics ein, die einen kleinen Hit namens „I only want to be with you“ hatten. Dave Stewart und Annie Lennox waren ein Liebespaar, das sich dann zur künstlerischen Arbeitsgemeinschaft entwickelte … die als Duo Eurythmics 1983 mit „Sweet Dreams“ einen Riesenhit landete, untersützt durch ein nicht minder erfolgreiches Musikvideo auf MTV, der Musiksender wurde zum wichtigen popmusikalischen Promotionkanal in den 1980ern. „Das Bild wird genauso wichtig wie der Ton“, erklärt der Dokfilm in Bezug auf die aufkommende Videoclipkultur auf MTV. Durch grell gefärbte und raspelkurze Haare trägt Annie Lennox, die sich als androgynes Wesen versteht und weibliche Codes auflöst, den Punk-Geist in die 80er Popmusik. Damals renovierte das Popduo eine viktorianische Kirche und richtete darin ein Tonstudio ein namens The Church Studios

Es ist ein Spiel mit Geschlechterrollen, als Annie Lennox 1984 bei der Grammy-Award-Verleihung als Elvis Presley auftrat. 1986 sorgte sie im prüden Großbritannien für einen Skandal in der Boulevardpresse, als sie oberkörperfrei mit nur einem roten Büstenhalter bedeckt auftrat.

1992 nahm Annie Lennox am Tribute-Konzert für den verstorbenen Freddie Mercury im Wembley-Stadion teil. Im selben Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Soloalbum „Diva“. Den Song „Why“ darauf sah ich damals als 12-Jähriger in „Wetten, dass ..?“, woraufhin ich mir am nächsten Tag das Album von Lennox kaufte.

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!