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AutorBeiträge
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das Jahr fängt super an:
Cinematic – Mauerwerk Herrenberg ****1/2
Philip Bölter – Ochsenareal Aichtal *****--
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WerbungGrosses Update nach einer Woche tollen (Konzert-)Urlaubes und in der Woche nach dem Rückkehr gleich zwei weiteren Konzerten … und einem direkt davor:
* * * * *
Malcolm Braff Trio – Zürich, Moods – 7.1. (Bericht)
Händel: Alcina (Bartoli, Jaroussky, Fuchs, Abrahamyan; Antonini; Loy) – Zürich, Opernhaus – 4.1. (Bericht)* * * *1/2
Takács Quartet (Haydn, Ravel, Beethoven) – Mailand, Conservatorio Giuseppe Verdi – 31.1. (Bericht)
Il Giardino Armonico, Giovanni Antonini, Sandrine Piau (Haydn, Mozart) – Zürich, Tonhalle – 6.2. (Bericht)
RAI Orchstra, Ingo Metzmacher, Frank Peter Zimmermann (Lindberg, Grisey, Varèse) – Turin, Auditorium „Toscanini“ della RAI – 3.2. (Bericht)
Nasheet Waits Equality Quartet – Zürich, Moods – 7.1. (Bericht)
Vinny Golia Trio – Novara, Istituto Civico Musicale Brera – 4.2. (Bericht)* * * *
Tonhalle Orchester, Pablo Heras-Casado: Schubert, Bartók – Zürich, Tonhalle – 13.1. (Bericht)
Roscoe Mitchell Plays John Coltrane – Mailand, Teatro Manzoni – 29.1. (Bericht)
Verdi: Don Carlo (Meli, Stoyanova, Semenchuk, Chung; Stein) – Mailand, Teatro alla Scala – 1.2. (Bericht)
Katia & Marielle Labèque, Clara Mouriz, Tonhalle Orchester, Michel Tabachnik: Glass, Poulenc, Falla – Zürich, Tonhalle – 10.2. (Bericht)
Street Corner Talking – Zürich, Ziegel oh Lac – 27.1.* * *1/2
Lucas Debargue: Scarlatti, Ravel, Listz – Mailand, Conservatorio – 30.1. (Bericht)
* * *
Ballett Zürich (Christian Spuck)/Philharmonia Zürich (Paul Connelly) – Zürich, Opernhaus – 18.1.
* *1/2
Studenten des Conservatorio Giuseppe Verdi (Honegger, Poulenc, Milhaud) – Mailand, Museo del Novecento – 31.1. (Bericht)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbajohn-the-relevator
john-the-relevatorNun ich versuche es jetzt auch mal chronologisch zu führen! DasKonzertjahr hat begonnen und nach meinem aktuellem Plan sind einige Konzerte in diesem Jahr angesagt:
****1/2
David Helbock Trio – Darmstadt/Centralstation
****
Contrast Trio +1 – Darmstadt/Centralstation****1/2
David Helbock Trio – Darmstadt/Centralstation
Sebastian Gille Quartet (Pablo Held Trio + Sebastian Gille, sax) – Darmstadt/ Stadkirche
****
Contrast Trio +1 – Darmstadt/Centralstation
Sternal/ Besson/ Burgwinkel – Darmstadt/Stadtkircheupdate 13.02.2017
****1/2
David Helbock Trio – Darmstadt/Centralstation
Sebastian Gille Quartet (Pablo Held Trio + Sebastian Gille, sax) – Darmstadt/ Stadkirche
Live!Jazz Quartet feat. Rick Margitza – Darmstadt/ Stadtkirche****
zuletzt geändert von john-the-relevator
Contrast Trio +1 – Darmstadt/Centralstation
Sternal/ Besson/ Burgwinkel – Darmstadt/Stadtkirche--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyOh, habe Margitza ziemlich aus den Augen verloren, aber so vor 15-10 Jahren einige CDs gekauft und ihn auch mit der tollen Band von Maria Schneider live gehört.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windOh, habe Margitza ziemlich aus den Augen verloren, aber so vor 15-10 Jahren einige CDs gekauft und ihn auch mit der tollen Band von Maria Schneider live gehört.
Das war gestern wirklich ein sehr feines Konzert. Dafür, dass sie in dieser Besetzung(Rick Margitza (ts), Thomas Stabenow (b),Bastian Jütte (dr),Rainer Böhm (p)) wahrscheinlich zum ersten Mal zusammen spielten, war es schon überragend. Wunderbare Wechsel von Margitza und Böhm, der ein tollen Anschlag hat und sehr schöne und abwechslungsreiche Piano Interpretationen spielt. Es wurden Kompositionen von allen 4 Mitstreitern gespielt + einige Standards.
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyKlingt gut – so nach richtig solidem Jazz halt, und da ist das Zusammenspiel auch ohne viel zu proben in den meisten Fällen schon möglich, zumal wenn die Eigenkompositionen in der grossen Bebop-Tradition stehen und auf allen halbwegs vertrauten Changes beruhen bzw. Varianten davon sind … Stabenow kenne ich von ein paar Aufnahmen mit dem Schweizer Tenorsaxer Roman Schwaller, der oft in München spielt (oder gespielt hat) und auch längere Zeit beim Vienna Art Orchestra war. Ich hörte das Quartett Gruppe mit Jimmy Cobb sowie Oliver Kent am Klavier auch mal live, Stabenow fand ich immer gut. Hier gibt es ein paar Photos von dem Konzert:
http://www.fotoswiss.com/-/galleries/events/festival-da-jazz-live-at-dracula-club-stmoritz/festival-da-jazz-2009/festival-da-jazz-2009-roman-schwaller-jazzquarte--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BENJAMIN BIOLAY, Metz (Arsenal) *****
JEFF HERR CORPORATION, Luxemburg (Philharmonie) ****1/2--
01 Hindi Zahra | Karlsruhe, Tollhaus | 19.02. ****1/2
02 BaBa ZuLa | Karlsruhe, Tollhaus | 10.02. ****--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?01) Chuck Prophet & The Mission Express – 10.2.2017 – Geislingen, Rätsche ****
02) The Mystery Lights – 16.2.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****Up next: James McMurtry, Karl Blau.
Chuck Prophet mit einem äußerst inspirierten Konzert in der leider schwach besuchten Geislinger Rätsche (ca. 70 Zuhörer).
Zu Anfang spielte die Band viele Songs der neuen Platte „Bobby Fuller Died for Your Sins“, wobei mir besonders „Bad Year for Rock and Roll“ und „We Got Up and Played“ gefallen haben.
Die Konzert-Highlights dann über sehr viele Platten verteilt: ein intensiv glimmendes, ausuferndes „You Did (Bomp Shooby Dooby Bomp)“ (aus „Age of Miracles“), ein halbakustisch beginnendes, dann immer dichter und lauter werdendes „Summertime Thing“ (aus „No Other Love“), ein leises, flehendes, sehr intimes „Wish Me Luck“ (aus „Night Surfer“), und als Zugabe ein einfach schönes „You Been Gone“ (aus „Homemade Blood“).
Als Cover bekam Leonard Cohens „Iodine“ die unverwechselbare Chuck Prophet-Behandlung.
Tolle Band mit James DePrato an der zweiten Gitarre und natürlich der großartigen Stephanie Finch an den Keyboards.
Chuck Prophet & The Mission Express versprühten eine ungeheure Euphorie und Harmonie, alles wurde knochentrocken und präzise, aber gleichzeitig sehr lässig gespielt, und insgesamt vermittelte der ganze Abend auf eine wunderbare Weise den Glauben an die Kraft des Rock’n’Roll.
Sehr schöner Start in das Konzertjahr.
****The Mystery Lights in der mit ca. 120 Besuchern überraschend gut gefüllten Schorndorfer Manufaktur.
Im Manufaktur-Programm war das Konzert angekündigt als „… eine Lektion in Sachen Dringlichkeit, Energie und Rock’n’Roll …“, und das war es dann auch: teilweise roh und unerbittlich, durch den durchgängig melodischen Beat aber auch sehr groovig und einnehmend.
Durch das Fehlen des Keyboarders Kevin Harris (die Keyboards wurden nur sehr sporadisch vom zweiten Gitarristen L.A. Solano bedient) war der Sound etwas weniger verspielt-psychedelisch, dafür geradliniger und aggressiver als erwartet. Trotz des minimalen Durchhängers im Mittelteil (die gespielten Songs vom geplanten zweite Album konnten mich nicht alle sofort begeistern) war während des ganzen Konzerts eine großartige und mitreißende Begeisterung und Ekstase zu spüren: einfach verdammt authentische und frische Musik.
Highlights waren für mich „Candlelight“, das tolle „Too Many Girls“ und v.a. das mehr als großartige „What Happens When You Turn the Devil Down“.
Es gab auch eine ganze Reihe an Covers: ein für meinen Geschmack etwas zu straight gespieltes „Hey Joe“ von Billy Roberts, ein tolles, rotziges und sehr bluesiges „Mississippi Line“ von The Booze, „Looking at You“ von den MC5, und als Rausschmeißer in der Zugabe ein intensives, krachiges „Dead Moon Night“ der Portland Garage Punk-Band Dead Moon.
Tolles Konzert. Bin sehr gespannt, wie sich die Band in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Vielen Dank für den Input zu den Mystery Lights, @stefane! Da freut man sich gleich noch mehr auf den Gig in Berlin. Aber wo ist Kevin Harris mit seinen Tasten denn abgeblieben? Verhindert oder etwa ganz raus?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
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Peter Doherty – Frankfurt (Batschkapp, 20.02.2017) *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mick67Peter Doherty – Frankfurt (Batschkapp, 20.02.2017) *
War er wieder voll oder unter Drogen und warum wolltest Du ihn überhaupt sehen? Ich habe schon so viel schlechtes über Dohertys Auftritte gelesen, dass ich nie Lust verspürt habe, ein Ticket zu kaufen.
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update: 25.02.2017
****1/2
David Helbock Trio – Darmstadt/Centralstation
Sebastian Gille Quartet (Pablo Held Trio + Sebastian Gille, sax) – Darmstadt/ Stadkirche
Live!Jazz Quartet feat. Rick Margitza – Darmstadt/ Stadtkirche****
Contrast Trio +1 – Darmstadt/Centralstation
Sternal/ Besson/ Burgwinkel – Darmstadt/Stadtkirche
Ed Motta & HR 3 Big Band – Frankfurt/ HR Sendesaal***1/2
Lizz Wright – Darmstadt/ Stadttheater--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey -
Schlagwörter: 2017, beste Konzerte, Die besten Konzerte, Konzerte
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