Die besten Blue Note Alben

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  • #10969933  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windWas meinst Du denn mit Japan? Gab es da mal eine spezifische Reihe oder wurden die betreffenden Alben breiter berücksichtigt – letzteres kann ich nämlich auch höchstens ansatzweise erkennen, dass halt die drei späten von Shorter und die Larry Youngs irgendwann mal noch herauskamen, aber für jedes von den Reissues findest Du wohl fünf von „Speak No Evil“, „The Sidewinder“ oder „Song for My Father“ – ich nehme das eher so wahr, dass es halt wegen der Flut (vermutlich wurde der Katalog von 1500 bis ca. 4200 zwischen 1990 und 2010 in Japan fünf oder sechs mal nahezu komplett vorgelegt … eben mit gewissen blinden Flecken, aber bei der Kadenz sind davon halt weniger geblieben als beim US-Reissueprogramm, wo die betreffenden Alben im selben Zeitraum nur so 1,5 Mal neu aufgelegt worden sind.

    ah, das wusste ich nicht. mir war genau in den fällen, die du erwähnst, aber eben auch im fall von washingtons NATURAL ESSENCE aufgefallen, dass man da eigentlich nur die wahl hat zwischen einer vinyl-pressung relativ nah am original oder der einzigen digitalausgabe, die dann eben nur aus japan kam. und ich möchte wetten, dass die washington-cd besser klingt als mein vinyl, das immerhin vom master gezogen wurde. deshalb sehe ich ja gerade hier potenzial für audiophile reissues. aber gut natürlich, dass die japaner da einfach keine halben sachen gemacht haben.

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    #10969935  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Mein Kommentar – welcher sich auch auf die Beiträge der letzten Tage (Nichols, Ellington etc) bezog – meinte ausschließlich : Ausgangspunkt sollte vermeintlich die Güte der Musik sein und wenn bereits expandierte Ausgaben vorliegen empfinde ich die Diskussion über abgespeckte Vinylversionen als Luxus …. und sollte es hier um Cover Art gehen, habe ich im Hör Thread zum Thema „Money Jungle“ eine wertige Alternative angeboten …..

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    #10969945  | PERMALINK

    wahr

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    Beiträge: 15,155

    vorgarten… zum thema „coltrane als suchender“… ich höre das ja nie (ganz selten vielleicht, in OM z.b.). das coltrane-mysterium besteht für mich eigentlich darin, mit welcher souveränität er die unvorbereitetsten dinge präsentiert hat. vielleicht waren das ergebnisse von ausgedehnten suchbewegungen, aber vielleicht formatierte das spiel auch erst die inhalte, ohne irgendwelche fragen am anfang. klar, die langen live-soli kann man schon als große erkundungen hören, aber eben nie auf einem terrain, das ihm in irgendeiner form angst zu machen schien.

    ist vielleicht auch ein klischee, „der suchende coltrane“. ich finde, er wirkt immer so suchend auf vielen fotos. der blick hyperernst nach vorne, als würe er ständig den horizont scannen, um den einen punkt zu finden, der ihm endlich …

    was dagegen spricht – oder vielmehr für eine überlegte herangehensweise – ist die wiederholbarkeit, die sich auch in späteren tracks von ihm zeigt, z.b. bei ascension, das es ja in zwei versionen gibt, die sich beide kaum unterscheiden (gefühlt unterscheiden sie sich aber für mich, weil sie meine aufmerksamkeit mal auf da ganze, dann wieder auf die einzelnen beiträge lenken). man kann coltranes kompositionen ja vielleicht als suchanleitungen verstehen, die die basis bilden, aus der heraus eben immer wieder in verschiedene richtungen gedehnt wird, bis man noch nicht erlangte zustände errreicht. so verstehe ich „live in japan“, die extreme länge, die extreme abrasion, die funken- und speichelflüge, die dann eben in zustände führen, die man meinetwegen spirituell nennen kann. dann gibt es wieder andere gelegenheit, wo die kompositionsbasis eher für einen schönen, relativ lockeren aufgalopp benutzt wird. als ich mal kurz in die letzte ausgrabung von john coltrane reinhörte – diese soundtrack-arbeit – hatte ich das gefühl, sie gehört eher zu letzterem.

    zuletzt geändert von wahr
    #10969953  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ich finde den Topos von „Coltrane als Suchendem“ innerhalb der Stücke bzw. der einzelnen Soli – und daraus verfestigt sich dann das Gesamtbild. Dass es von etwas mehrere Takes gibt, spricht daher absolut nicht dagegen (klar überlegt man sich was, wenn man ins Aufnahmestudio geht, sonst muss man ja nicht hin – oder Mal Waldron dabei haben, der sich um alles kümmert, aber das gab es nur bei Prestige in den Fünfzigern, die Junkies-Versorgungs-Sessions, wenn man es etwas fies ausdrücken will). Es geht dabei um die Bewegungen in den Soli, das Kreisen, das Auseinanderdröseln, das Zerlegen – das ja manchmal etwas Obsessives hat (mit Davis in Paris im März 1960 – ich kann ja sogar nachvollziehen, warum ein Teil des Publikums da unzufrieden war, Coltrane ist oft – im besten Sinne – eine Zumutung, zurücklehnen und die Eiswürfel – die eh nicht in den Whisky gehören – kreisen lassen reicht da nicht bzw. ist allenfalls eine passende Herangehensweise, wenn man begriffen hat, worum es eigentlich geht).

    Aber eigentlich müssten wir diese Diskussion im Coltrane-Faden weiterführen, hier findet man sie ja nie mehr …

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    #11007321  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,554

    eine neu entfachte liebe, nachdem ich vorgestern aus japan die shm-cd erhalten habe. ich habe nie ganz verstanden, warum FREE FORM nicht längst als großer klassiker gilt, ich finde die frische, mit der diese band klassische und dezent experimentelle blue-note-formula auflädt, sehr zwingend. problematisch natürlich, dass das material dieser session von 1961 erst 1966 herausgebracht wurden, da stellte man sich unter einer „freien form“ natürlich schon etwas anderes vor.

    das album besteht aus 5 originalen, die eine stilistische diversität abbilden. „pentecoastal feeling“ spielt gospel-atmosphären an, byrd spielt dazu ein rätselhaftes solo aus verschiedenen kürzelphrasen. „night flower“ ist eine ballade von hancock, aus der byrd eine große show macht, beeidruckend in seinen ton-modulationen, sehr emotional im vortrag. „nai nai“ ist scheinbar eine klassische hardbop-komposition, allerdings schraubt sich das thema zirkular in immer größere intensitäten, während higgins einen unmittelbar aufs physische abzielenden leichten swing hinbekommt, den wirklich nur er spielen kann. auf der b-seite dann das modale „french spies“ mit großartigen solo-spots, schließlich das modernistische titelstück, in dem higgins einen puls setzt, der eine andere geschwindigkeit gegen das spiel der solisten setzt, die in einem phrygischen skalensystem auf eigentlich nur einem akkord wiederum die größmögliche freiheit erhalten. das scheint mir für 1961 ziemlich avanciert gewesen zu sein, die band braucht dazu nur einen take.

    man merkt, dass byrd hier beweisen will, wie sehr er die musik seiner zeit verstanden hat, trotzdem verwaltet er sein können nicht nur, sondern lässt sich durch seine junge band herausfordern, die ziemlich unvorhersehbar agiert. hancock, ein protegé von byrd, ist noch ganz am beginn seiner karriere, in seinem ersten aufnahmejahr (3 sessions mit byrd); shorter, damals bei den messengers, hatte gerade schon erste soloaufnahmen für vee-jay eingespielt.

    donald byrd, FREE FORM, rec. december 11, 1961.
    donald byrd (tp), wayne shorter (ts), herbie hancock (p), butch warren (b), billy higgins (dm).

    --

    #11007373  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Absolut einverstanden! Muss an der weit verbreiteten Abneigung gegen Byrd (die ist ja selbst hier im Forum virulent) liegen … anders kann ich’s mir wirklich nicht erklären.

    Das Bild am Beginn des Posts wird mir übrigens nicht angezeigt.

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    #11007379  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,554

    gypsy-tail-wind
    Das Bild am Beginn des Posts wird mir übrigens nicht angezeigt.

    hab ich ausgetauscht. ich hoffe, jetzt sieht man es.

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    #11007387  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Yup, merci! Wie hältst Du’s eigentlich mit Byrd? Ich glaub die kleine Diskussion über ihn lief hier kurz vor Deinem Wiederauftauchen, während einer StoneFM-Sendung (nicht von mir) und dann auch hier in der Jazz-Ecke.

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    #11007391  | PERMALINK

    john-the-relevator

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    gypsy-tail-windAbsolut einverstanden! Muss an der weit verbreiteten Abneigung gegen Byrd (die ist ja selbst hier im Forum virulent) liegen … anders kann ich’s mir wirklich nicht erklären. Das Bild am Beginn des Posts wird mir übrigens nicht angezeigt.

    Was verstehst du unter „weitverbreitete Abneigung gegen Byrd“? Auch hier im Forum? – konnte dies noch nicht feststellen bzw. nachverfolgen. Ich für meinen Teil schätze ihn sehr, besonders die BN Alben Ende der 50er bis „New Perspective“. Auch und gerade nach dem Lesen der Hancock Biographie und der Schilderung wie Byrd dem jungen Hancock geholfen hat im Haifischbecken Musikindustrie zurecht zu kommen, bsp. dass Hancock die Rechte und damit die Gewinne an „Cantoloupe Island“ behält und nicht an BN weitergibt.
     

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    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #11007399  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wo immer man über Byrd liest oder sich unterhält tauchen Bezeichnung wie „akademisch“ oder „kühl“ auf, er packt nicht usw. Wo das hier genau ablief, weiss ich nicht (ich befürchte nach dem einen Sendungsthread hier im Hörthread – und da ist jede Suche hoffnungslos). Ich schätze ihn ja auch sehr, sowohl in den Fünfzigern wie in den Sechzigern (die Aufnahmen mit Sonny Red, darunter auch das letze der Alben mit Pepper Adams).

    Das Buch von Hancock liegt schon eine Weile auf einem der Stapel, ich will es auch noch lesen, das ist klar! Dass er Hancock in Sachen Rechte an den Kompositionen half, wusste ich schon von irgendwoher (wohl aus dem Booklet der Box mit Hancocks BN-Aufnahmen).

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    #11007441  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-windWie hältst Du’s eigentlich mit Byrd? Ich glaub die kleine Diskussion über ihn lief hier kurz vor Deinem Wiederauftauchen, während einer StoneFM-Sendung (nicht von mir) und dann auch hier in der Jazz-Ecke.

    seinen ton mag ich sehr gerne, ich finde ihn wärmer als z.b. den von hubbard oder morgan (im normalfall). aber es gibt eben seltener momente in seinem spiel, die einen wirklich umhauen. die ballade auf FREE FORM ist aber wirklich unglaublich, danach bleiben bei mir keine wünsche nach einem wirklich eigenen stil offen. ich mag außerdem die frühen elektrischen funk-sachen, ETHIOPEAN KNIGHTS vor allem, weil die auch von seinem warmen spiel profitieren. ich habe mich aber auch gerade noch daran erinnert, dass er ja auch bei sowas wie INVENTIONS & DIMENSIONS von rivers dabei war, die muss ich demnächst auch nochmal rausholen.

    FREE FORM ist aber tatsächlich ein lieblingsalbum von mir, vielleicht das, wonach ich als erstes greifen würden, wenn ich eine aufnahme suchte, die das system „blue note“ auf den punkt bringt (witzigerweise sah man das aber dort offenbar nicht so).

    --

    #11007543  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    „Davis Cup“ von Walter Davis kennst Du wohl auch @vorgarten? Byrd/McLean gibt es ja auch anderswo als Frontline (aber gerade „Fuego“ hat bei mir nie recht gezündet). Und sein Album als Sideman mit Herbie Hancock ist ja auch sehr schön („My Point of View“, 1963).

    Dass Du die frühen elektrischen Sachen magst, daran hätte ich mich erinnern sollen – aber wie Du es mit Byrd davor generell hältst oder hast, wusste ich überhaupt nicht. Ich muss „Free Form“ mal ausgraben und wieder anhören, mag es auch sehr gerne.

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    #11007669  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-wind„Davis Cup“ von Walter Davis kennst Du wohl auch? Byrd/McLean gibt es ja auch anderswo als Frontline (aber gerade „Fuego“ hat bei mir nie recht gezündet). Und sein Album als Sideman mit Herbie Hancock ist ja auch sehr schön („My Point of View“, 1963).
    Dass Du die frühen elektrischen Sachen magst, daran hätte ich mich erinnern sollen – aber wie Du es mit Byrd davor generell hältst oder hast, wusste ich überhaupt nicht. Ich muss „Free Form“ mal ausgraben und wieder anhören, mag es auch sehr gerne.

    ja, wenn man darüber nachdenkt, war byrd an vielen schönen sessions beteiligt. mit FUEGO geht es mir allerdings ähnlich. gerade habe ich nochmal das hier angehört:

    das ist natürlich im wesentlichen eine rivers&spaulding-show, in der sich jemand wie priester völlig unbeeindruckt bewegt, aber auch byrd spielt zumindest im ersten stück ein faszinierendes solo. wieder eine traurige editionsgeschichte: 1967 aufgenommen, erst 1977 veröffentlicht. meine rvg-ausgabe klingt so, als hätte sich das master schon weitgehend aufgelöst.

    --

    #11007685  | PERMALINK

    soulpope
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    john-the-relevator

    gypsy-tail-windAbsolut einverstanden! Muss an der weit verbreiteten Abneigung gegen Byrd (die ist ja selbst hier im Forum virulent) liegen … anders kann ich’s mir wirklich nicht erklären. Das Bild am Beginn des Posts wird mir übrigens nicht angezeigt.

    Was verstehst du unter „weitverbreitete Abneigung gegen Byrd“? Auch hier im Forum? – konnte dies noch nicht feststellen bzw. nachverfolgen. Ich für meinen Teil schätze ihn sehr, besonders die BN Alben Ende der 50er bis „New Perspective“. Auch und gerade nach dem Lesen der Hancock Biographie und der Schilderung wie Byrd dem jungen Hancock geholfen hat im Haifischbecken Musikindustrie zurecht zu kommen, bsp. dass Hancock die Rechte und damit die Gewinne an „Cantoloupe Island“ behält und nicht an BN weitergibt.

    Ok, ich bin zwar nicht=weit verbreitet und Abneigung wäre wohl zu harsch, er ist einfach kein favorisierter Trumpeter …. nichtsdestotrotz ist er für mich als Sideman dann desöfteren „genau richtig“, wie bspws auf Eric Dolphy „Naima„, Hank Mobley „Mobley`s Message“ oder auf den Gigi Grace Aufnahmen „Jazzlab“, „New Formulas From Jazz Lab“ und „Modern Jazz Perspective“ ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11007699  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,955

    Oder Coltrane’s Lush Life… oder das Jazz Messengers Album auf Columbia… Byrd ist schon sehr viel besser dokumentiert als vllt Bill Hardman oder Johnny Coles oder Richard Williams oder fast jeder andere – und man hört halt nicht immer warum – wie auch – aber ein krasses Lebenswerk ist es!

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