Die besten Alben der Noughties

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  • #6887149  | PERMALINK

    tina-toledo
    Moderator

    Registriert seit: 15.06.2005

    Beiträge: 13,392

    Top 30:

    1. Ryan Adams – Love Is Hell
    2. Wilco – Yankee Hotel Foxtrot
    3. Bright Eyes – Lifted…
    4. Beth Gibbons & Rustin Man – Out Of Season
    5. Joanna Newsom – Ys

    6. Ryan Adams – Heartbreaker
    7. Morrissey – You Are The Quarry
    8. Wilco – A Ghost Is Born
    9. The White Stripes – White Blood Cells
    10. The Strokes – Is This It

    11. The White Stripes – Elephant
    12. Portishead – Third
    13. Panda Bear – Person Pitch
    14. Kings Of Leon – Youth And Young Manhood
    15. Bright Eyes – I’m Wide Awake It’s Morning

    16. Lambchop – Is A Woman
    17. Morrissey – Ringleader Of The Tormentors
    18. Destroyer – Streethawk: A Seduction
    19. Ryan Adams – Cold Roses
    20. Jolie Holland – Escondida

    21. Goldfrapp – Felt Mountain
    22. Nick Cave & The Bad Seeds – No More Shall We Part
    23. Ryan Adams – Gold
    24. The Flaming Lips – Yoshimi Battles..
    25. Devastations – Coal

    26. Alasdair Roberts – Farewell Sorrow
    27. Anthony & The Johnsons – I Am A Bird Now
    28. Chris & Carla – Fly High Brave Dreamers
    29. The Coral – Magic & Medicine
    30. Bright Eyes – Cassadaga

    --

    Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6887151  | PERMALINK

    mueti

    Registriert seit: 09.11.2007

    Beiträge: 1,047

    IrrlichtJetzt aber. Natürlich ist musikalisches Empfinden mit einem Prozess verbunden (von mir auch „Lernprozess“, wobei mir der Ausdruck irgendwie missfällt). Man hört dieses und jenes, erkennt seine Vorlieben und entdeckt neues (soweit zum „natürlichen“ Prozess – mal ganz pauschal und wahrscheinlich oftmals nicht zutreffend, besonders bei Personen, die Musik nicht so viel Wert zugestehen, aber die lasse ich jetzt auch außen vor). Und vielleicht bin ich mit Deiner „Weiterentwicklung“ doch gar nicht so fern, mich stört lediglich auch hier das Wort an sich (daher warf ich „Verschiebung der Anschauung“ ein). Denn ich halte es – wie auch der Onkel – für keineswegs ausgeschlossen, dass man durch neue Erkenntnisse (sprich: Weiterbildung) zwangsläufig von allen alten Pfaden abkommen muss. Natürlich sollte der Geschmack im hier und jetzt sein, nicht (ständig) in der Vergangenheit stehen, aber es stößt mir übel auf, dass so manch einer „seine Jugendsünden etc.“ dann urplötzlich – geläutert und aufgeklärt; so die Schlagworte – in die ewigen Jagdgründe verbannt. Da wo noch einst innige Liebe herrschte. Natürlich kann eine spätere Ablehnung auch ein „natürlicher“ Prozess sein, Gefallen kommt und geht, aber dieses z.T. fast schon berechenbare Abwerfen von überflüssigem Ballast (alias: das was ich früher hörte) trägt dann doch einen faden Beigeschmack. Was natürlich nicht heißt, dass man als Person außerhalb jener Gemeinde, „The drift“ nicht mögen kann (ich habe mich in das Gehörte schon reichlich verguckt, zugegeben).

    Letztlich: Man kann (muss nicht, wenn der Gefallen weiterhin besteht ist alles in bester Ordnung) Musik, die einstmalig zu absoluter Begeisterung führte, natürlich irgendwann ablehnen, genauso gut kann man aber auch Jugendsünden (die dann vielleicht doch noch ganz frisch, spannend und gut sind) mit neuen Entdeckungen wunderbar unter einem Hut vereinigen.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Musik wird man lange (oder gar immer) mögen, manche wird nach neuen musikalischen Erfahrungen tief fallen. Ganz logisch, ganz natürlich. Wenn manche nicht zu ihren „guilty pleasures“ stehen ist das was anderes.

    Irrlicht
    Das Problem wäre bei mir in deinem Fall hauptsächlich die Reihenfolge. Woher weiß ich (das wäre vielleicht sogar noch ansatzweise möglich), wie „gut“ ich das Album vor Jahren empfand und vor allem: War das Gefühl, die Freude, der Beistand, der Spaßfaktor größer als bei jenem Album – mit welchem ich ähnliches erlebte – das ein Jahr davor oder danach erschien ? Das ist mir irgendwie alles zu schammig, uneindeutig, unsicher. Dann lieber eine öfters geupdatete Momentaufnahme.

    Die Frage ist doch eher wieso das ganze überhaupt nötig sein sollte. Warum sollten Alben verglichen werden, die das fast ausschließen? Warum muss einem ein Album immer mehr gefallen haben, mehr mitgegeben haben als ein anderes? Warum muss am Ende irgendwas die Nummer eins sein?
    Ihr geht von einem falschen Grundgedanken aus. Nämlich, dass die Listen eine Aussagekraft haben. Aber auch die Momentaufnahmen selbst sind doch viel zu schwammig als dass man die ganze Sache für mehr als eine Spielerei halten kann aus der man allerhöchstens Tendenzen rauslesen kann. Tun viele hier allerdings trotzdem.

    --

    #6887153  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    IrrlichtJetzt aber. Natürlich ist musikalisches Empfinden mit einem Prozess verbunden (von mir auch „Lernprozess“, wobei mir der Ausdruck irgendwie missfällt). Man hört dieses und jenes, erkennt seine Vorlieben und entdeckt neues (soweit zum „natürlichen“ Prozess – mal ganz pauschal und wahrscheinlich oftmals nicht zutreffend, besonders bei Personen, die Musik nicht so viel Wert zugestehen, aber die lasse ich jetzt auch außen vor). Und vielleicht bin ich mit Deiner „Weiterentwicklung“ doch gar nicht so fern, mich stört lediglich auch hier das Wort an sich (daher warf ich „Verschiebung der Anschauung“ ein). Denn ich halte es – wie auch der Onkel – für keineswegs ausgeschlossen, dass man durch neue Erkenntnisse (sprich: Weiterbildung) zwangsläufig von allen alten Pfaden abkommen muss. Natürlich sollte der Geschmack im hier und jetzt sein, nicht (ständig) in der Vergangenheit stehen, aber es stößt mir übel auf, dass so manch einer „seine Jugendsünden etc.“ dann urplötzlich – geläutert und aufgeklärt; so die Schlagworte – in die ewigen Jagdgründe verbannt. Da wo noch einst innige Liebe herrschte. Natürlich kann eine spätere Ablehnung auch ein „natürlicher“ Prozess sein, Gefallen kommt und geht, aber dieses z.T. fast schon berechenbare Abwerfen von überflüssigem Ballast (alias: das was ich früher hörte) trägt dann doch einen faden Beigeschmack. Was natürlich nicht heißt, dass man als Person außerhalb jener Gemeinde, „The drift“ nicht mögen kann (ich habe mich in das Gehörte schon reichlich verguckt, zugegeben).

    Doch doch, weg damit. Beispiel: als 16-jähriger hielt ich Sting und insbesondere sein Album „Nothing Like The Sun“ für absolut großartig. Der Zenit, intelligentere Musik (so nannte ich das damals) konnte ich mir zu der Zeit nicht vorstellen. Heute möchte ich das Album nicht mehr auflegen. Vor ein paar Wochen lief die Scheibe mal als ich bei Bekannten war. Grauenhaft.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #6887155  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    ClauDoch doch, weg damit. Beispiel: als 16-jähriger hielt ich Sting und insbesondere sein Album „Nothing Like The Sun“ für absolut großartig. Der Zenit, intelligentere Musik (so nannte ich das damals) konnte ich mir zu der Zeit nicht vorstellen. Heute möchte ich das Album nicht mehr auflegen. Vor ein paar Wochen lief die Scheibe mal als ich bei Bekannten war. Grauenhaft.

    Kann ich Dir, bis auf das letzte Wort, zustimmen.

    Und ich glaube, daß ist der Knackpunkt, bei dem sich hier die Geister scheiden.

    Auch ich lege Sting nicht mehr auf, aber in erster Linie, weil mich seine Musik nicht mehr berührt.
    Als „grauenhaft“ würde ich sie dennoch nicht bezeichnen, schließlich spielt er nicht in derselben Liga wie Enya.

    Warum muß man, wenn man von seinen alten Jugendlieben Abstand nimmt, diese gleich als „grauenhaft“ oder „schrecklich“ titulieren.

    Da entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seiner heutigen makellosen Erfahrung und geschmacksentwickelten Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #6887157  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 43,923

    Krautathaus

    Da entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seine heutige makellose Erfahrung und geschmacksentwickelte Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    Sehr schön formuliert. Genau dies hatte ich gemeint. Siehe auch PN.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #6887159  | PERMALINK

    mueti

    Registriert seit: 09.11.2007

    Beiträge: 1,047

    KrautathausKann ich Dir, bis auf das letzte Wort, zustimmen.

    Und ich glaube, daß ist der Knackpunkt, bei dem sich hier die Geister scheiden.

    Auch ich lege Sting nicht mehr auf, aber in erster Linie, weil mich seine Musik nicht mehr berührt.
    Als „grauenhaft“ würde ich sie dennoch nicht bezeichnen, schließlich spielt er nicht in derselben Liga wie Enya.

    Warum muß man, wenn man von seinen alten Jugendlieben Abstand nimmt, diese gleich als „grauenhaft“ oder „schrecklich“ titulieren.

    Da entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seiner heutigen makellosen Erfahrung und geschmacksentwickelten Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    Und wieso bist du dir so sicher, dass der Unterschied lediglich in der Ausdrucksweise und nicht in der tatsächlichen Wahrnehmung liegt?

    --

    #6887161  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Warum muß man, wenn man von seinen alten Jugendlieben Abstand nimmt, diese gleich als „grauenhaft“ oder „schrecklich“ titulieren.

    Muß man nicht, Kraut. Aber es ist doch auch nicht verboten. Beispiel: ich fand über die gesamten 80er Depeche Mode großartig. Heute nicht mehr, ich glaube nicht, daß ich mir die Alben auf Vinyl nachkaufen werde. Ich würde sie nicht auflegen. Trotzdem habe ich nichts gegen Depeche Mode und finde viele Tracks immer noch gut. Aber „Nothing Like The Sun“ ist grauenhaft.

    Da entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seiner heutigen makellosen Erfahrung und geschmacksentwickelten Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    Ach komm. Natürlich hat meine heutige Einschätzung mehr Bedeutung als meine frühere. Ich kenne doch jetzt so viel mehr Musik als vor 20 oder 25 Jahren und habe mich in dieser Zeit ausgiebig damit auseinandergesetzt.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #6887163  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    KrautathausDa entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seiner heutigen makellosen Erfahrung und geschmacksentwickelten Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    natürlich. Aber solange man nicht über die Beatles-Phase hinwegkommt funktioniert das doch sowieso nicht!

    --

    #6887165  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Was meinst Du, das mit dem übertriebenem Urteil oder das mit der makellosen Erfahrung?

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #6887167  | PERMALINK

    joshua-tree
    Back from the Grave

    Registriert seit: 17.05.2005

    Beiträge: 17,455

    ClauBeispiel: ich fand über die gesamten 80er Depeche Mode großartig. Heute nicht mehr, ich glaube nicht, daß ich mir die Alben auf Vinyl nachkaufen werde.

    Du hast Depeche Mode in den 80ern auf CD gekauft, du Audiophiler? ;-)

    --

    #6887169  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    Depeche Mode Alben der mittleren bis späten 80er bleiben großartig, da ändert auch keine Um-, Weiter- oder Rückentwicklung was dran, das zerstören ja nicht mal Depeche Mode selbst mit ihren letzten submediokren Ergüssen.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #6887171  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Joshua TreeDu hast Depeche Mode in den 80ern auf CD gekauft, du Audiophiler? ;-)

    Ja. 1985 hatte ich meinen ersten CD-Spieler. Zu der Zeit gab es die Beatles ja noch nicht auf CD. Also habe ich mir Prince, Depeche Mode und The Cure auf CD gekauft.

    TheMagneticFieldDepeche Mode Alben der mittleren bis späten 80er bleiben großartig, da ändert auch keine Um-, Weiter- oder Rückentwicklung was dran, das zerstören ja nicht mal Depeche Mode selbst mit ihren letzten submediokren Ergüssen.

    Bei mir nicht. Aber sie sind immer noch okay bis gut.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #6887173  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    TheMagneticFieldDepeche Mode Alben der mittleren bis späten 80er bleiben großartig, da ändert auch keine Um-, Weiter- oder Rückentwicklung was dran, das zerstören ja nicht mal Depeche Mode selbst mit ihren letzten submediokren Ergüssen.

    Völlig richtig. Ab wann beginnen die mittleren 80er in Bezug auf Depeche Mode bei dir?
    Ich erweitere auf jeden Fall mal auf 1981-1990, mit Abstrichen sogar bis 1993.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #6887175  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,444

    MuetiDie Frage ist doch eher wieso das ganze überhaupt nötig sein sollte. Warum sollten Alben verglichen werden, die das fast ausschließen ? Warum muss einem ein Album immer mehr gefallen haben, mehr mitgegeben haben als ein anderes ? Warum muss am Ende irgendwas die Nummer eins sein ?

    Wie du anmerktest ist das natürlich alles nicht viel mehr als Spielerei. Dennoch behaupte ich, dass sich Alben – und seien sie noch so verschieden – miteinander vergleichen lassen. Nämlich mit der Aussage: „Was erreicht mich heute mehr ?“. Darüber kann ich sehr wohl eine Liste erstellen.

    MuetiIhr geht von einem falschen Grundgedanken aus. Nämlich, dass die Listen eine Aussagekraft haben. Aber auch die Momentaufnahmen selbst sind doch viel zu schwammig als dass man die ganze Sache für mehr als eine Spielerei halten kann aus der man allerhöchstens Tendenzen rauslesen kann. Tun viele hier allerdings trotzdem.

    Natürlich ist auch eine Momentaufnahme nicht vollends stimmig, schon morgen kann mir dieses und jenes Album um Nuancen besser oder schlechter gefallen als heute. Wobei manche Werke dann doch erstaunlich fest auf ihrem Platz stehen. Und wenn ich schreibe, dass diese 10 Alben – in der aktuellen Reihenfolge – gerade bei mir ganz oben stehen, hat das definitiv seine Aussagekraft, Momentaufnahme hin oder her.

    ClauDoch doch, weg damit. Beispiel: als 16-jähriger hielt ich Sting und insbesondere sein Album „Nothing Like The Sun“ für absolut großartig. Der Zenit, intelligentere Musik (so nannte ich das damals) konnte ich mir zu der Zeit nicht vorstellen. Heute möchte ich das Album nicht mehr auflegen. Vor ein paar Wochen lief die Scheibe mal als ich bei Bekannten war. Grauenhaft.

    Natürlich kann sich das, wie bei Dir, verschieben, keine Frage. Ich habe hier auch unzählige Alben stehen, mit denen ich heute kaum mehr etwas anfangen kann. Das war aber eigentlich auch nicht das, was ich meinte.
    Krautathaus hat das später klarer wie ich formuliert:

    KrautathausDa entsteht manchmal der Eindruck, daß man mit einem übertriebenen Urteil, seiner heutigen makellosen Erfahrung und geschmacksentwickelten Einschätzung mehr Bedeutung geben möchte.

    Genau so meinte ich das auch.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #6887177  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 19,107

    Die Besten der Jahresbesten, chronologisch:

    Nits – Wool
    Johnny Cash – American III
    Midnight Choir – Unsung Heroine
    Patty Larkin – Regrooving the Dream
    Aimee Mann – Bachelor No. 2
    Badly Drawn Boy – The Hour of Bewilderbeast

    Ryan Adams – Gold
    Ben Folds – Rocking the Suburbs
    Nick Cave – No More Shall We Part
    Travis – The Invisible Band

    Coldplay – A Rush of Blood
    Bruce Springsteen – The Rising
    Benjamin Biolay – Rose Kennedy
    Kristofer Astrom – Northern Blues
    RHCP – By the Way

    Damien Rice – O
    Erdmöbel – Altes Gasthaus Love
    Tomte – Hinter all diesen Fenstern
    Stephen Duffy – Keep Going
    The Jayhawks – Rainy Day Music

    Ron Sexsmith – Retriever
    Coralie Clement – Salles Des Pas Perdus
    The Divine Comedy – Absent Friends

    Ben Folds – Songs for Silverman
    David Gray – Life in Slow Motion
    Hobotalk – Notes on Sunset
    Josh Rouse – Nashville
    Nits – Les Nuits
    Coldplay – X&Y

    Duke Special – Songs from the Deep Forest
    Rivo 3 – Yeah. Jawohl. Und überhaupt!
    Ray Lamontagne – Till the Sun Turns Black
    The Divine Comedy – Victory for the Comic Muse
    Dixie Chicks – Taking the Long Way

    Feist – The Reminder
    Findlay Brown – Separated by the Sea
    Wilco – Sky Blue Sky
    Bishop Allen – & Broken String
    Kevin Ayers – The Unfairground
    The National – Boxer

    Elbow – The Seldom Seen Kid
    Al Green – Lay It Down

    --

    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
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