Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.
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AutorBeiträge
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Originally posted by Angie@1 Jun 2004, 11:47
ich glaub ich hab keine einzige best of……Vernünftig!!
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WerbungWenn man es sich leisten kann, auf „best of´s“ zu verzichten, ist das leicht gesagt. Bei knappem Budget sind die Compilations ein guter Einstieg und m.E. oft besser als nur ein einziges Einzelalbum. Ich habe mir früher aus diesem Grund oft best ofs gekauft, vor allem von Interpreten, die nicht zu meinen absoluten Favs gehörten, auf die ich aber nicht ganz verzichten wollte.
Allerdings kann man ziemlich daneben liegen, weil die greatest Hits von manchen Leuten deutlich schwächer sind als einige längere Meisterwerke, die nie auf Compilations erscheinen.--
Keep on Rocking!ich besitze eine best of, und zwar die von otis redding.
ist mir zu schwer an seine alten sachen ranzu kommen.
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Originally posted by dengel@1 Jun 2004, 17:26
ich besitze eine best of, und zwar die von otis redding.ist mir zu schwer an seine alten sachen ranzu kommen.
Das ist jetzt mal ein gutes Argument für „Best ofs“, deren es natürlich noch viele mehr gibt.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ist doch aber mittlerweile überhaupt nicht mehr schwer, an die otis-alben ranzukommen.
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„Heartland – The Best In Female Country“ :blink:
Habe ich grad eben bei Deutschlands größtem Onliner entdeckt und (nicht nur dort) reingehört.
Und jetzt: Überraschung !!
Der Titel dieser „Best Of“ klingt zwar nicht gerade phantastisch, eher wie eine Billig-Compilation aus einer Wühlkiste, aber die Damen auf der CD sind schon ziemlich gut bis sehr klasse, auch für Leute, die vielleicht sonst Country und Nashville nicht so besonders mögen.
Patti Scialfa, Deana Carter, Martina Mc Bride, Rhonda Vincent (schöne „Jolene-Version“) sind sicher keine kleinen Hausnummern.
Und was noch besser ist: keine Shania Twain und Co. drauf. ;)
Die Songs, in die ich reinhören konnte, klingen sehr easy und entspannt, besonders die Gattin des Boss hats mir angetan, dicht gefolgt von Rhonda Vincent. Der Rest ist ebenfalls sehr hörbar und obwohl ich sicherlich nicht DER Countryhörer bin, ist das für mich eine „Best Of“, die nix mit „verpönt“ zu tun hat, im Gegenteil.Der ganze Klimbim hier gehört vielleicht in den Country-Thread (für die Ordnungsfreaks hier ;) ), aber dort wurde auf der letzten Seite nur rumgezickt und es hätte nen zu starken Kontrast abgegeben. :rolleyes:
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Originally posted by Moontear@29 May 2004, 15:14
Es gibt Künstler, von denen reichen mir Best Ofs, Greatest Hits, Ultimate Collections etc., etwa Uriah Heep, Earth, Wind and Fire oder Ultravox.Dem schließe ich mich an. Es gibt Künstler, bei denen schon kurz vor der Entdeckung klar ist, dass man nachlegen und die ein oder andere Veröffentlichung noch kaufen wird.
Bei anderen reichen Best Ofs ohne weiteres … Pogues, INXS, …--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Originally posted by Moontear@29 May 2004, 16:14
Es gibt Künstler, von denen reichen mir Best Ofs, Greatest Hits, Ultimate Collections etc., etwa Uriah Heep, Earth, Wind and Fire oder Ultravox.
Im Falle Ultravox kann ich das beim besten Willen nicht unterschreiben. Die ersten 3 Alben ('Ultravox!', 'Ha! Ha! Ha!' und 'Systems of romance') mit John Foxx und ohne Midge Ure sind durchweg hervorragend.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Wenn ich es mir näher überlege, sind Best Of-Compilations einzelner Künstler oder Bands eigentlich nur ein Merchandising-Ding zum noch ein bissle mehr Kohle machen.
Der Fan hat eh (fast) alles an Studio- oder Liveaufnahmen und braucht sie in aller Regel nicht. Der Nicht-Fan interessiert sich normalerweise kaum bis gar nicht dafür.
Blieben vielleicht noch die „Schwankenden“, die von bestimmten Künstlern das eine oder andere ganz gerne hören, aber mehr auch nicht und denen eine mehr oder weniger gelungene Best Of oder Greatest Hits oder was immer genügt.
Wie schon gesagt, mich interessieren Best Of-Scheiben aus bestimmten Genres oder Musikstilen um einiges mehr, da kann man sich Künstler und Bands quasi als Rosinen rauspicken, der musikalische Querschnitt ist einfach breiter und man stößt auf Künstler, die man kaum bis gar nicht kannte oder gar nie gekannt hätte.--
Originally posted by Amadeus@1 Jun 2004, 16:23
Bei knappem Budget sind die Compilations ein guter Einstieg und m.E. oft besser als nur ein einziges Einzelalbum.Nicht zwingend. Einen Künstler kann man auch auf einem „Einzelalbum“ kennen lernen. Das ist obendrein auch spannender. Und manche Künstler lassen sich durch verschiedene Schaffensperioden ohnehin schlecht auf willkürlich ausgesuchte „Best Of´s“ pressen. Ich will jedenfalls nach einmaligem Hörerlebnis einer Platte keinen Überblick über ein Gesamtschaffen haben.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.So finde ich zum Beispiel sollte man sich eher Nirvanas NEVERMIND kaufen, anstatt sich ihr Best Of zuzulegen.
Mein Dylan Einstieg war übrigens auch ein günstiges Best Of im Oktober des letzten Jahres. Und dann habe ich noch THE ESSENTIAL BRUCE SPRINGSTEEN, auch eher, weil's günstig war und ich Springsteen verehre. Mehr hab ich aber auch nicht…
Ich vertrete auch eher die Ansicht, dass Best Of's nicht sein müssen, aber manchmal durchaus nützlich sein können. Vorallem bei eben günstlern wie Dylan, Springsteen oder Clapton, da diese in ihrer endlos langen Karriere halt doch schon das ein oder andere Alben abgeliefert haben. Ein Best Of verschafft daher einen recht guten Überblick über das Gesamtwerk des Künstlers.--
Da so wahnsinnig viele Leute in diesem geeinten Deutschland ihn falsch zitieren, nun die EINZIG wahre Formulierung des, in Foren so gern genutzten, Zitats von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten"Antwort: 1. Weil sich kein ernsthafter Künstler gerne auf seine zwei, drei Hits reduzieren läßt und 2. weil kein ernsthafter Musiksammler auf eine Stufe mit den Phil-Collins-/Eric-Clapton-Hörern dieser unserer Nation gestellt werden möchte (und die sind nun mal die geborenen Best-of-Käufer und -Hörer) … also sprich: mit Menschen, die sich nicht für Musik interessieren, in einen Topf geworfen werden möchte. „Abgrenzungsverfahren“ nennt man so was wohl.
Ich für meinen Teil habe ne ganze Menge sogenannter Best ofs, meistens nutze ich die als Einstieg für mir bis dato unbekannte, ergo: neue Künstler – wenn mir das Gehörte dann gefällt, bau ich's aus und hol mir auch die regulären Studioalben der Reihe nach. Hat sich bisher immer bewährt, dieses System.--
„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Hank, Du gibst für Dich selbst Antwort 3 vor – und genau so sehe ich es auch. :)
Aber Antworten 1 + 2 stimmen ja oft auch.--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rollhab mir grad heute fünf best ofs geordert. wegen dem preis v.a. (4,97 euro jeweils). vier davon von bands oder acts von denen ich schon divers original alben auf vinyl hatte (alles verkauft vor dreivier jahren). dazu eine von steeley span von denen hatte ich noch nie was. die originalalben hätt ich mir sicher nicht nochmal für 17 euro gekauft. so hab ich wenigstens ein paar der besten songs wieder. is doch ok..
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightWenn ich einen Künstler, eine Band noch gar nicht kenne, mag ein Best Of als Einstieg gerechtfertigt sein.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass auf Best Of Platten oft die Titel einer Band fehlen, die mir persönlich als gut, ungewöhnlich, herausragend in Erinnerung geblieben sind. Wie wir alle wissen bedeutet Erfolg bei einer breiteren Hörerschaft ja nicht unbedingt Qualität. Wenn ich eine Band früher schon mochte, aber irgendwie aus den Augen und dem Plattenschrank verloren habe, kaufe ich mir doch lieber wieder die Original LPs und Singles. Falls ich einen Künstler, der mir bisher völlig fremd war, beispielsweise durch ein Best Of Album kennenlerne und Zugang finde respektive Zuneigung empfinde, dann will ich doch auch die originalen Platten haben.
Ansonsten lege ich mir Best Ofs vor allem von solchen Artisten zu, die mir persönlich nicht wirklich wichtig sind, die ich aber auch nicht völlig daneben finde.Was ich eigentlich ja ziemlich doof finde, sind diese Best Ofs, die dann noch zwei, drei neue Songs enthalten. Aktuelles Beispiel: Supergrass
Da muss man also als Fan der Band oder als Komplettist diese Best Of auch haben, weil einem ja sonst zwei Songs fehlen. Undzwar zwei Songs, die nicht mal schlecht sind oder nur „Füller“.
:blink:--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Best Of, Compilation, Kopplung, Sampler
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