Re: Der Sinn und Unsinn von Best-Ofs, Samplern, Kompilationen usw.

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hank-williams

Registriert seit: 07.04.2004

Beiträge: 3,150

Antwort: 1. Weil sich kein ernsthafter Künstler gerne auf seine zwei, drei Hits reduzieren läßt und 2. weil kein ernsthafter Musiksammler auf eine Stufe mit den Phil-Collins-/Eric-Clapton-Hörern dieser unserer Nation gestellt werden möchte (und die sind nun mal die geborenen Best-of-Käufer und -Hörer) … also sprich: mit Menschen, die sich nicht für Musik interessieren, in einen Topf geworfen werden möchte. „Abgrenzungsverfahren“ nennt man so was wohl.
Ich für meinen Teil habe ne ganze Menge sogenannter Best ofs, meistens nutze ich die als Einstieg für mir bis dato unbekannte, ergo: neue Künstler – wenn mir das Gehörte dann gefällt, bau ich's aus und hol mir auch die regulären Studioalben der Reihe nach. Hat sich bisher immer bewährt, dieses System.

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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)