Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #12425315  | PERMALINK

    stormy-monday
    White Freak Flag

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    Fein. Hast Du als Warmup „Ein Schweinchen namens Babe“? ;) Komm ich gleich rüber…

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    Bis eine(r) heult..............                                           Contre la guerre    
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    #12425317  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,041

    Ah, die Anspielung habe ich kapiert, zu vorgerückter Stunde!

    Nein, den Filme / die Filme habe ich nie gesehen. Das ist nix für mich. Hab viele Klassiker nicht gesehen. Das ist einer der Gründe, warum ich mich kaum in den Thread traue. Da wird man mit dem eigenen Unwissen konfrontiert und bloßgestellt. Wie damals im Mathe-Unterricht. Ne, ne….

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    Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
    #12425319  | PERMALINK

    stormy-monday
    White Freak Flag

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    War eher an Lemmy gerichtet. Wenn der in seiner umfangreichen Sammlung ein kleines Ferkelchen mit durch nicht von moderner Ki versautem seltsam anmutendem Mündchen hätte, das Englisch spricht, ich würde mich einheulen. Bei den Hunden, vor allem.

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    Bis eine(r) heult..............                                           Contre la guerre    
    #12425669  | PERMALINK

    lezin

    Registriert seit: 29.04.2007

    Beiträge: 62

    2024/12 (9 Filme)

    Krieg der Welten (St. Spielberg 2005) 6/10
    Maigret stellt eine Falle (J. Delannoy 1958) 7/10
    Angel Heart (Alan Parker 1987) 8/10
    Anatomie eines Falls (J. Triet 2023) 9/10
    Oldboy (Park Chan-Wook 2003) 9/10
    Nikita (Luc Besson 1990) 8/10
    Inside ( V. Katsoupis 2023) 7/10
    James Bond. Keine Zeit zu sterben (C. J. Fukunaga 2021) 7/10
    Gangs of New York (M. Scorsese 2002) 9/10

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    #12425703  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    lezinOldboy (Park Chan-Wook 2003)

    Den hab ich auch heute geschaut. Ich find den Film ziemlich wirr und unverständlich.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12425825  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Jahresabschluss im Kino war am 30. mit dem wahnsinnig tollen Moving von Shinji Somai (JP, 1993) – sehr schade, dass ich aus der kleinen Somai-Reihe nur zwei Filme schaffte … und auch von Altman nicht mehr als ein halbes Dutzend. Immerhin „Three Women“ und „The Player“ entdeckt und „Nashville“ wieder gesehen.

    Wenn ich auf mein Kinojahr zurückblicke, bleibt sehr viel: aus Bologna nicht zuletzt die Litvak-Retro und die Yoshimura-Filme aus den Fünfzigern, „Bona“ von Lino Brocka, „Khak-e Sar Bé Mohr“ von Marva Nabili, „Golden Eighties“ von Chantal Akerman (wurde hier gerade auch wieder gezeigt), „Vražda ing. Čerta“ (Murdering the Devil) von Ester Krumbachová, „Māyā Miriga“ von Nirad Mohapatra, „La Nouba des Femmes du Mont Chenoua“ von Assia Djebar (oder was davon noch übrig ist, ich hoffe, da findet man noch mehr!) – nicht zu vergessen der völlig irre „Chemi Bebia“ (My Grandmother) von Kote Mikaberidze) mit Live-Musik von Cleaning Women (kommt im Januar nach Zürich).

    Daheim in Zürich die grössten Entdeckungen: die Kurzfilme von Nicolás Guillén Landrián, die grosse Retro von Ousmane Sembène, die Filme von Stephanie Rothman, von Pedro Costa, „Wanda“ von Barbara Loden, „Ascent“ von Fiona Tan, „Spell Reel“ von Filipa César, „Picnic at Hanging Rock“ von Peter Weir, „Beau Travail“ von Claire Denis, „The Watermelon Woman“ von Cheryl Dunye, „Les Glaneurs et la glaneuse“ von Agnès Varda, „House by the River“ von Fritz Lang, „Footlight Parade“ von Lloyd Bacon (und Busby Berkeley), „Fair Wind to Java“ von Joseph Kane (bisschen Camp muss sein), die Home Movies der Dietrich (in Bologna verpasst, wie Landrián) oder „Soundtrack to a Coup d’Etat“ von Johan Grimonprez beim Film Festival.

    In den Ferien in Frankreich gab’s Kurzfilme von Apichatpong Weerasethakul im Centre Pompidou (ich sah nur die Ausstellung „Particules de nuit“, für die ebenfalls laufende Retro hatte ich leider keine Zeit) und dann meinen Film des Jahres, „Emilia Pérez“ von Jacques Audiard. Andere neue Filme, die mich begeistert hatten: „All of Us Strangers“ von Andrew Haigh, „Challengers“ von Luca Guadagnino, „Zone of Interest“ von Jonathan Glaser, gefolgt von „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos, „Showing Up“ von Kelly Reichardt, „Les Paradis du Diane“ von Carmen Jacquier/Jan Gassmann und „Der Spatz im Kamin“ von Ramon Zürcher.

    Im Heimkino guckte ich mich durch (fast) das Gesamtwerk von Luca Guadagnino („The Protagonists“ gab’s in Bologna, „Challengers“ im Kino, auf „Queer“ warte ich seit Monaten ungeduldig), zudem die Filme von Steve McQueen (da steht noch der im Sommer wegen eines – nicht meines, den gab’s dann ja auch noch – Notfalls verpasste „Occupied City“ an, zuvor gesehen hatte ich nur „Shame“, „Blitz“ gab’s dann beim Filmfestival, den fand ich eher mittelprächtig) – auch das, v.a. Guadagnino, echte Entdeckungen.

    Höchst erfreuliche Wiederbegegnungen im Kino gab es u.a. mit dem Werk von Terence Davies, „Sans soleil“ von Chris Marker, ein paar Dietrich/Sternberg-Filmen in Bologna und Zürich, in Bologna auch mit „Singin‘ in the Rain“ von Stanley Donen/Gene Kelly und „Tokyo Nagaremono“ (Tokyo Drifter) von Seijun Suzuki, „The Searchers“ von John Ford, „Tirez sur le pianiste“ von François Truffaut und „Mean Streets“ von Martin Scorsese.

    Und etwas Jazz gab’s im Kino auch: „The Connection“ von Shirley Clarke, „Straight No Chaser“ von Charlotte Zwerin und zuletzt bei der Altman-Reihe „Kansas City“ – die zwei letzten zum ersten Mal gesehen, Clarke eigentlich auch (ein halb-defekter DL am Laptop zählt ja nicht wirklich).

    2025 geht’s in Zürich u.a. mit dem Stummfilmfestival, einer Columbia Pictures-Reihe und Nancy Savoca los, für Bologna habe ich gerade wieder eine Wohnung reserviert … dieses Mal hoffentlich dann wieder ohne lebensbedrohlichen Notfall nach der Rückkehr.

    --

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    #12425893  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Für den gewöhnlichen Beatles-Fan war ihr Trip nach Indien eine dem Zeitgeist geschuldete Grille, die man etweder schulterzuckend hinnahm oder argwöhnisch beäugte wie Yoko Ono, jedoch nicht mehr als eine Randnotiz im Kosmos der Band aus Liverpool. Dass die Verbindungen der Band zu indischer Musik und Kultur schon ihre Wurzeln im England der Nachkriegszeit zeigten, wird geflissentlich ignoriert. Diesen Umstand beendet die Dokumentation von Ajoy Bose und Peter Compton. Nicht übermäßig kritisch, doch z.B. mit deutlichem Hinweis auf die Orientalism-Klischees im Kinofilm Help!, der einige Inder verärgerte, spannen sie den Bogen von der Begeisterung der Mutter George Harrisons für traditionelle Hindu-Musik im Radio bis zu dem mehrwöchigen Aufenthalt in Rishikesh und darüber hinaus.
    Originalmusik fehlt leider, dafür gibt es selten bis gar nicht gesehenes Bild- und Filmmaterial. Für echte Fans eine Fundgrube.

    --

    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12425937  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Musste oben noch „Zone of Interest“ nachtragen
    … meine Listenführung liess 2024 zu wünschen übrig.

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    #12426241  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    gypsy-tail-wind Jahresabschluss im Kino war am 30. mit dem wahnsinnig tollen Moving von Shinji Somai (JP, 1993) […]

    Schöner Beitrag, danke dafür!

    stormy-mondayFein. Hast Du als Warmup „Ein Schweinchen namens Babe“? ;) Komm ich gleich rüber.

    @pfingstluemmel: Freut mich, dass dir Cuckoo so gut gefallen hat! Den fand ich ebenfalls toll.

    Selbst habe ich es leider nicht mehr ins Kino geschafft, so dass der dürftige Bagman mein persönlicher Jahresabschluss dort war. Im TV habe ich noch geschaut:

    17 Again – Back to High School (17 Again, Burr Steers, 2019)
    Ich mag Highschoolfilme prinzipiell ganz gerne. Der hier ist aber so glatt gebügelt und lustfeindlich, dass ich ihn weit ans untere Ende einer Liste mit Werken des Genres packen würde. Wenn die nicht auch so furchtbar wären, müsste man nach Steers‘ Film eigentlich einen Schulmädchenreport schauen als Kontrapunkt.

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #12426315  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,340

    Und schon ist das neue Kinojahr eröffnet – eine Art Coda zur Altman-Reihe vielleicht, ein monodisches Prequel zur Polyphonie Altmans: The Day of the Locust von John Schlesinger (USA 1975). Ziemlich toll. Passte auch super, weil wir im Heimkino am Silvesterabend „M.A.S.H.“ (meine einzige Altman-DVD) guckten und ich mit Altman ja eh etwas in die New Hollywoo-Ära eingetaucht war … und obendrein eine kleine Hommage an Donald Sutherland.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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