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In beiden Versionen. Als Kind noch in s/w auf dem Schwarzweiss-Fernseher. Zuletzt in Farbe. Ich vermute der war auf der Leinwand schon damals in Farbe (?). Oder nachträglich eingefärbt worden.
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WerbungpunchlineIn beiden Versionen. Als Kind noch in s/w auf dem Schwarzweiss-Fernseher. Zuletzt in Farbe. Ich vermute der war auf der Leinwand schon damals in Farbe (?). Oder nachträglich eingefärbt worden.
Nein, der war immer in Farbe (außer in deinem Fernseher). Und muss das auch sein, so vieles würde da schwarz-weiß nicht funktionieren, Grace Kelly, die Hitze der Stadt, das bunte Getummel im Haus gegenüber, das wäre alles nicht dasselbe.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Selber:
Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves (Daley/Goldstein)
Über den fetten Drachen habe ich sehr gelacht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Mother – Eigentlich mag ich J Lo ganz gern und eine schlechte Schauspielerin ist sie auch nicht, den Reißbrett-Netflix-Ältere Schauspielerin-Rachethriller rettet sie trotzdem nicht. Joseph Fiennes spielt zudem komplett bescheuert und ich verachte generell Filme, in welchen bockige Teenager um ihrer selbst und der Story willen ständig alles sabotieren. Ziemlich coole Landschaftsbilder allerdings.
Murder at 1600 – Gut gealtert, von allen White House-Thrillern der 90er sicher der beste Beitrag (sonst gerne weitere Hinweise).
Tatort: Der rote Schatten – Im Idealfall wären alle Tatorte so.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockewaldsghost
pfingstluemmelKein Meisterwerk wie Midsommar, auch nicht so gut wie Hereditary, verlangt Ari Asters dreistündiges Stückwerk ein bisschen Ausdauer im Aushalten von widersprüchlichen Gefühlsregungen und fährt dabei ein Psychoanalyse-Potpourri auf, das seinesgleichen sucht. Visuell schwächer als die Vorgänger, deutlich zerfaserter in der Erzählweise und möglicherweise persönlicher – dadurch ebenfalls kryptischer. Mir hat’s getaugt, ich verstehe aber jeden Kinobesucher, der hiermit nichts anzufangen weiß.
Midsommar und Herditary sind für mich (zusammen mit Aronofskys Mother und vielleicht noch 1-2 weitere) die besten Horrorfilme der letzten Jahre. Als ich im Herbst las das der neue Film von Ari Aster eine „Horrorkomödie“ werden sollte, waren meine Erwartungen allerdings schon ein wenig gedämpft. Anschauen werde ich ihn mir natürlich trotzdem.
Aster selbst spricht von „nightmare comedy“. Das trifft es meiner Ansicht nach deutlich besser.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Zuletzt gesehen:
Sweet Home (Regie: Rafa Martínez – Spanien/Polen, 2015) 6,5/10
Triangle of Sadness (Regie: Ruben Östlund – Schweden/Deutschland/Frankreich/Großbritannien, 2022) 7,5/10
I’m a Cyborg, but That’s OK (Regie: Park Chan-wook – Südkorea, 2006) 9,5/10
Die Insel der blutigen Plantage (Regie: Kurt Raab – Deutschland, 1983) 6,5/10Kuriosum des deutschen Films: Fassbinder-Kollegen versuchen Geld für einen „ernsthaften“ Film aufzutreiben und drehen einen Exploitationstreifen – der damals gnadenlos floppt. Udo Kier scheint. (Wie immer eigentlich.)
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.„Babylon“ (2022 / Damien Chazelle) ****
Drei Stunden Film, die nahezu komplett in höchstem Tempo abgespult werden. Einfach alles und alle, ob Regie, Dialoge, Kamera, Schnitt, Musik oder die Schauspieler, tragen zu diesem furiosen Erlebnis bei. Ekstase, Dekadenz, Opulenz, Gewalt. Mir wurde es an manchen Stellen etwas zu viel. Der Kontrast als ganz am Ende der Protagonist nach vielen Jahren an den Ort der Exzesse zurückkehrt und im Kino komplett innehält und den wilden Ritt zum Stillstand bringt, war ein schöner Abschluss.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSalem’s Lot (1979 Tobe Hooper)
Damals für’s US Fernsehen gedrehte „Mini Serie“ mit David Soul und James Mason in den Hauptrollen, den ich jetzt bei prime als einen (zusammengeschnittenen ?) Film nochmal gesehen habe. Ja, das wirkt teilweise schon ziemlich antiquiert und hölzern, gruselt aber immer noch ziemlich . Die Szene als der Vampir „Mr. Barlow“ das erste Mal im Film auftaucht, brachte mir wie damals wieder eine ziemliche Gänsehaut ein.
Da der Film nicht in der Synchro Fassung vorhanden war, hab ich ihn im Originalton mit Untertiteln angesehen. Leider hat sich bestätigt, dass das für mich nichts ist. Ich verpasse zu viel, wenn ich mich auf den Text konzentriere und verstehe zu wenig, wenn ich mit die Bilder anschaue …
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Zuletzt gesehen:
Mutants (Regie: David Morlet – Frankreich, 2009) 6,5/10
Eastern (Regie: Piotr Adamski – Polen, 2019) 7/10
Au revoir les enfants (Regie: Louis Malle – Frankreich/Deutschland/Italien, 1987) 8,5/10
Champion (Regie: Joe Eckardt – USA, 2005) 5/10
Solomon Kane (Regie: M. J. Bassett – Großbritannien/Frankreich/Tschechien, 2009) 4/10
Every Time I Die (Regie: Robi Michael – USA, 2019) 6,5/10
Spawn of the Slithis (Regie: Stephen Traxler – USA, 1978) 6,5/10Die Danny Trejo-Doku Champion ist filmisch eine einzige Katastrophe, absolut amateurhaft, aber der alte Herr reißt es einfach raus. Welch ein G! Mit 8 Marihuana rauchen, mit 12 H schießen – danach Raubüberfälle mit Handgranaten, die ihn schließlich nach San Quentin bringen. Ende der 60er ändert er sein Leben und landet später beim Film.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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pfingstluemmelZuletzt gesehen:
Mutants (Regie: David Morlet – Frankreich, 2009) 6,5/10
Eastern (Regie: Piotr Adamski – Polen, 2019) 7/10
Au revoir les enfants (Regie: Louis Malle – Frankreich/Deutschland/Italien, 1987) 8,5/10
Champion (Regie: Joe Eckardt – USA, 2005) 5/10
Solomon Kane (Regie: M. J. Bassett – Großbritannien/Frankreich/Tschechien, 2009) 4/10
Every Time I Die (Regie: Robi Michael – USA, 2019) 6,5/10
Spawn of the Slithis (Regie: Stepohen Traxler – USA, 1978) 6,5/10
Die Danny Trejo-Doku Champion ist filmisch eine einzige Katastrophe, absolut amateurhaft, aber der alte Herr reißt es einfach raus. Welch ein G! Mit 8 Marihuana rauchen, mit 12 H schießen – danach Raubüberfälle mit Handgranaten, die ihn schließlich nach San Quentin bringen. Ende der 60er ändert er sein Leben und landet später beim Film.Letztes Jahr veröffentlichte Danny Trejo seine Autobiografie im Heyne-Hardcore-Verlag. Kennst du das? In diesem Zusammenhang hab ich ein Interview mit ihm im Playboy gelesen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Nein, kenne nur seine Filme und diese Doku. Bisher.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Pfad der Vergeltung (Savage Salvation, Randall Emmet, 2022) auf Prime:
Ein junges Paar will clean werden … Der Film beginnt heulsusig sentimental, wechselt dann ins interessante Action-Genre und endet leider wieder im heulsusigen sentimentalen.
Mich plagt die Frage, wie sich solch renommierte Schauspieler wie Robert De Niro und insbesondere John Malkovich für solch einen Unsinn haben arrangieren lassen. Sie sind nicht mehr jung. Brauchten sie das Geld?
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts (Sylvester Stallone, 1985)
Mir stellt sich die Frage, wer die Mauer nun wirklich eingerissen hat. Willy Brandt mit seiner offenen Ostpolitik, David Hasselhoff mit seinem sehr lyrischen Song Looking For Freedom oder Rocky mit seiner Ansage nach dem Gewinn dieses Kampfes?
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund! -
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