Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11009571  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Man dachte auch mal, die Bay City Rollers seien jetzt der wirkliche Tiefpunkt und später kamen trotzdem noch Blümchen und Limp Bizkit. ;-)

    --

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    #11009575  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    pfingstluemmelMan dachte auch mal, die Bay City Rollers seien jetzt der wirkliche Tiefpunkt und später kamen trotzdem noch Blümchen und Limp Bizkit.

    Die Bay City Rollers waren doch cool. Im Frühjahr letzten Jahres hatte ich probeweise in einem Kölner Plattenladen gefragt, wo die Bay City Rollers und Smokie – LPs sind.

    Ein noch größerer Schwachmat als Trump ist für mich nicht vorstellbar. Aber na ja, ich kann mir Einiges nicht vorstellen. Z. B. die Zeit vor dem Urknall oder dass die Dings sich noch mal bei mir meldet. Von daher, was weiß ich schon. :wacko:

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    #11009583  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    #11009589  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    mozza

    Von daher, was weiß ich schon.

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    Going down in Kackbratzentown
    #11009601  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    mozza

    pfingstluemmelMan dachte auch mal, die Bay City Rollers seien jetzt der wirkliche Tiefpunkt und später kamen trotzdem noch Blümchen und Limp Bizkit.

    Die Bay City Rollers waren doch cool. Im Frühjahr letzten Jahres hatte ich probeweise in einem Kölner Plattenladen gefragt, wo die Bay City Rollers und Smokie – LPs sind. 

    Lief das Gespräch dort ungefähr so ab?

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11009611  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

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    Apple Computers. – What computers? (Die Zeit verwundet alles Heile…oder in diesem Fall umgekehrt.)

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    #11009621  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    Beiträge: 81,042

    ford-prefect

    mozza

    pfingstluemmelMan dachte auch mal, die Bay City Rollers seien jetzt der wirkliche Tiefpunkt und später kamen trotzdem noch Blümchen und Limp Bizkit.

    Die Bay City Rollers waren doch cool. Im Frühjahr letzten Jahres hatte ich probeweise in einem Kölner Plattenladen gefragt, wo die Bay City Rollers und Smokie – LPs sind.

    Lief das Gespräch dort ungefähr so ab? <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/vjiyq25crAQ?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    Ich frage in jedem neuen Plattenladen beim ersten Besuch nach „unbeliebten“ Bands, um an der Reaktion zu sehen, ob ich mich in diesem Laden generell wohlfühlen könnte.

    In einem Bonner Plattenladen hatte ich z. B. gefragt, ob es einen speziellen Grund hat, warum die Phil Collins – Platten draußen stehen. Die Antwort hat mir gefallen, der Besitzer ist super sympathisch, da werde ich öfters hinfahren. :-)

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #11009625  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Die Collins-LPs stehen natürlich draußen, um zahlungskräftige, musikkundige Kundschaft anzulocken.

    --

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    #11009627  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

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    Die Collins- Platten stehen draussen, damit sie nass werden und verbleichen.

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    ...but everybody wants you to be just like them                              Contre la guerre    
    #11009635  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    mozza

    ford-prefect

    mozza

    pfingstluemmelMan dachte auch mal, die Bay City Rollers seien jetzt der wirkliche Tiefpunkt und später kamen trotzdem noch Blümchen und Limp Bizkit.

    Die Bay City Rollers waren doch cool. Im Frühjahr letzten Jahres hatte ich probeweise in einem Kölner Plattenladen gefragt, wo die Bay City Rollers und Smokie – LPs sind.

    Lief das Gespräch dort ungefähr so ab? <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/vjiyq25crAQ?feature=oembed“ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>

    Ich frage in jedem neuen Plattenladen beim ersten Besuch nach „unbeliebten“ Bands, um an der Reaktion zu sehen, ob ich mich in diesem Laden generell wohlfühlen könnte. In einem Bonner Plattenladen hatte ich z. B. gefragt, ob es einen speziellen Grund hat, warum die Phil Collins – Platten draußen stehen. Die Antwort hat mir gefallen, der Besitzer ist super sympathisch, da werde ich öfters hinfahren.

    Das war sicher der Mr. Music in Bonn, oder? Dort war ich mal vor vier Jahren, den hab ich recht gut sortiert in Erinnerung. Vor allem das Untergeschoss zog mich an, da dort der harte Stoff rund um Metal und Alternative lagert. Direkt daneben gibt es auch eine sehr gute Buchhandlung.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11009723  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,358

    The Lobster (2015, Regie: Giorgos Lanthimos) mit Colin Farrell, Rachel Weisz und John C. Reilly

    Surrealistischer bis phantastischer Film über ein sektenhaftes Hotel, in dem männliche und weibliche Einzelgänger einchecken, um dort einen Lebenspartner zu finden, innerhalb von 45 Tagen. Gelingt den Gästen das nicht in dieser Zeitspanne, werden sie in einem „Transformation Room“ in ein Tier ihrer Wahl verwandelt. Die meisten Gäste entscheiden sich für einen Hund, der Besucher David jedoch wählt als Option einen Hummer, da er sich gerne im Wasser aufhält. Als ihm das diktatorische, 1984/George-Orwell-mäßige Regiment der Hoteldirektion zu bunt wird, flüchtet er in den nahe gelegenen Wald, um sich den dort lebenden Abtrünnigen anzuschließen und mit ihnen eine Revolte gegen das Hotel zu planen. In einer Nebenrolle ist Schauspieler Ben Whishaw zu sehen, der 2006 den Grenouille in der Verfilmung von Süskinds „Das Parfum“ gab. Kann man sich durchaus mal anschauen.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #11009791  | PERMALINK

    kurganrs

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    Beiträge: 8,990

    ford-prefect The Lobster (2015, Regie: Giorgos Lanthimos) mit Colin Farrell, Rachel Weisz und John C. Reilly …

    Guter Film, hat mir gefallen.  :good:

    #11009795  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    The Age Of Shadows – Kim Jee-Woon 8/10

    Endlich auch gesehen und für die Laufzeit schon sehr spannend. Optisch ist der Film eh‘ ein Leckerbissen, u.a. mit Byung-Hun Lee einem Lieblingsdarsteller von Kim, den man z.B. aus dem tollen A Bittersweet Life und I Saw The Devil kennen kann.

    Kamera und Stagesetting mal wieder vom allerfeinsten, aber nichts weniger ist man von den Südkoreanern gewohnt.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11010443  | PERMALINK

    motoerwolf

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    Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn (Birds of Prey (and the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn), Cathy Yan, 2020)

    Die vielen schlechten Kritiken, die der Film bisher erhalten hat, kann ich nicht nachvollziehen. BoP ist sicher nicht in der gleichen Liga wie Joker, aber das kann doch niemand ernsthaft erwartet haben. Zwar basieren beide auf DC-Comicfiguren, aber da hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Schon lange ist der Joker auch in den Comics viel mehr als nur der Clownprinz des Verbrechens. Er wird als tragische und zerrissene Persönlichkeit dargestellt, für mich übrigens immer noch am besten in Alan Moores The killing Joke. Die Figur bietet sich daher für einen Film an, der ein klassisches Drama und kaum noch als Comicverfilmung erkennbar ist. Bei Harley Quinn sieht die Sache etwas anders aus. Entworfen wurde die Figur für Batman: The Animated Series. Schon der Stil dieser Serie macht deutlich, wie viel weniger ernst sie sich nimmt. Sie ist viel stärker comichaft und kein bisschen Graphic Novel. Der Joker dagegen hat seine Form zuletzt eher in letzteren gefunden.
    Dementsprechend ist auch der BoP-Film geworden. Seinen Ursprung im Comic erkennt man jederzeit. Der Film ist quietschbunt, schrill und trotz des Emanzipationsthemas alles andere als ein ernstes Drama. Dennoch ist der Film keine endlose Aneinanderreihung von Kalauern, die Pointen sind größtenteils gut gesetzt, und zwar sowohl die verbalen als auch die optischen. Dazu wurden allerdings bis auf Harley selbst alle aus den Comics bekannten Figuren mehr oder minder stark modifiziert. Huntress, Montoya und Black Mask sind normalerweise deutlich weniger humorig. Cassandra Cain wurde sogar komplett verändert in Bezug auf ihre Originstory, ihre Fähigkeiten und sogar ihre Unfähigkeit zu sprechen wurde gestrichen (wobei ich zugeben muss, schon lange keine aktuellen Comics gelesen zu haben, daher weiß ich nicht, ob der Charakter nicht seit New52 offiziell so gestaltet ist).
    Wie auch immer, der gesamte Cast scheint mit viel Spaß dabei gewesen zu sein. Besonders Robbie und McGregor gehen in ihren Rollen voll auf. Bei Robbie nerven allerdings ihre Off-Texte ein wenig, aber von so diesem Stilmittel bin ich eh kein Fan.
    Ein paar Worte noch zum Thema Emanzipation. Diese besteht in erster Linie aus Harleys Loslösung vom Joker, also leider wieder nur in der Negation einer Beziehung zu einem Mann und damit mit diesem als einzigen relevanten Bezugspunkt. Das ganze wird aber wirklich nur unter dem komödiantischen Aspekt betrachtet. Der englische Originaltitel mit seinem schönen Neologismus führt da eher auf die richtige Fährte als der verkürzte deutsche. Dankenswerterweise aber übernimmt Harley immerhin nicht wie so oft einfach die Verhaltensweisen des Mannes, sondern passt diese (zwar mit Mühe und erst nach geraumer Zeit) an „typisch weibliche“ Wesenszüge an. So übt sie zwar Gewalt aus, tötet aber im Gegensatz zu ihrem Ex nicht sinnlos bzw. besonders lustvoll, zumindest keine Good Guys. Außerdem entwickelt sie so etwas wie einen Mutterinstinkt gegenüber Cassandra.
    Fazit: der Film ist kein Meisterwerk, macht aber viel Spaß und wird mir sicherlich länger in Erinnerung bleiben als die meisten MCU-Filme. Und das obwohl (oder vielleicht weil) der Film nicht wie eine einzige SFX-Orgie daherkommt.

    7/10

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    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #11010673  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    Die schwarze Maske (Black Bart, George Sherman, 1948)

    Der Film verwebt die Leben des zumindest in den USA recht bekannten Postkutschenräubers Charles Earl Boles und der auch in München legendären Tänzerin Lola Montez. Daraus ergibt sich ein romantischer Western mit deutlichem komödiantischen Einschlag.
    Der Wahrheitsgehalt der Erzählung ist wie so oft nicht besonders groß, letztlich bleibt vom echten Boles kaum mehr als der Name und sein Auftreten als Gentleman auch bei seinen Überfällen. Wer keinen Wert auf eine Geschichtsstunde, sondern auf eine temporeiche, unterhaltsame und gut inszenierte Geschichte legt wird hier bestens bedient. Die Darsteller sind allesamt zumindest heute nicht mehr allgemein bekannt, machen aber alles richtig und sind keineswegs der B-Klasse zuzuordnen. Und Yvonne De Carlo ist außerdem verdammt attraktiv. Den Westernfreunden hier im Forum kann ich auf jeden Fall die Empfehlung aussprechen, dem Film mal eine Chance zu geben.

    7/10

    --

    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
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