Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #10351079  | PERMALINK

    pipe-bowl
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    Cookie Pusher

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    „Under fire“ (1983/Roger Spottiswoode) ****1/2

    Immer noch packend. Einen qualitativ derart guten Film hat Roger Spottiswoode nicht noch einmal hinbekommen. Im Gegenteil wurde es von „Deadly pursuit“ noch abgesehen danach sehr dünn.

    „Amerikanisches Idyll“ (2106/Ewan McGregor) ***1/2

    Ewan McGregor hat sich für sein Regie-Debüt mit der Verfilmung dieser hervorragenden Roman-Vorlage viel vorgenommen und kann die damit zumindest bei mir verbundenen hohen Erwartungen nur bedingt erfüllen.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10351305  | PERMALINK

    Anonym
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    Nochmal zu „Arrival“: Im Internet bin ich auf die These gestoßen, dass es sich gar nicht um Aliens handelt, sondern um die https://de.wikipedia.org/wiki/Traumzeit
    Finde ich eigentlich spannender. :-)

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    #10352309  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10353897  | PERMALINK

    klimoff

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    “Sleepless“ (Baran bo Odar)
    Ich musste zunehmend an die B-Ableger der Die Hard-Reihe denken – wie etwa Under Siege oder Sudden Death. Sofern man solche Filme auch heute noch gerne guckt, kann man hier nicht viel falsch machen.

    “Live by Night“ (Ben Affleck)
    Unter der Triple-Belastung (Regie, Drehbuch und Hauptrolle) leidet das Endprodukt ein wenig. Zumindest der Darsteller Affleck ist unter fremder Regie zuletzt angenehmer aufgefallen. Darsteller und Film wirken ein wenig aufgeblasen, recht unterhaltsam war’s trotzdem.

    „The Mummy“ (Alex Kurtzman)
    Amüsanter als sein Ruf erwarten lässt – was in erster Linie auf das Konto von T. Cruise geht, der als unbedarfter und überforderter Held ständig auf die Zwölf kriegt.

    „The Lost City of Z“ (James Gray)
    Ein im positiven Sinne aus der Zeit gefallener (Abenteuer-)Film. Gern mehr davon.

    „Silence“ (Martin Scrosese)
    Ein 160 minütiger Scorsese, der quasi ohne Musik auskommt. Auch die üblichen inszenatorischen Mätzchen bleiben aus. IMO wird so seine Meisterschaft noch deutlicher – auch wenn die Hauptfigur vergleichsweise blass bleibt. Trotzdem: auch hier gern mehr davon.

    “Thor: Ragnarok“ (Taika Waititi)
    Wow! Für derartige Geistesblitze, wie die kongeniale Auswahl eines Regisseurs für den aus der Reihe tanzenden Teil eines Franchises, sollte eine neue Award-Kategorie eingerichtet werden. Wird wahrscheinlich der einzige Marvel-Film sein, den ich mir auch in zehn Jahren noch anschaue.
    Könnte es dann jetzt bitte endlich ein Flash Gordon-Update geben?

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    #10353999  | PERMALINK

    Anonym
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    T2 Trainspotting

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    #10354043  | PERMALINK

    Anonym
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    Vorletztes Wochenende im Kino:

    Battle Of The Sexes (Jonathan Dayton, Valerie Faris, GB/USA, 2017)

    Ein wunderbar verrückter Film, in dem Lachen und Nachdenklichkeit sehr nah beieinander liegen. Ein Macho wird nach Strich und Faden vorgeführt, man kann als Laie einiges über Tennis lernen und erfährt so ganz nebenbei, das Martina Navratilova nicht die erste lesbische Tennisspielerin war.
    Nach LaLaLand nun also schon wieder Emma Stone in einer sehr überzeugenden Rolle.

    Eben im Netz zum zweiten mal:

    Snowpiercer (Bong Joon-Ho, Südkorea u.a., 2013)

    Ein wunderbarer Endzeit Science Fiction Film der Sonderklasse. Ein Zug rast in Endlosschleife durch eine Eiswüste. Hinten leben die Armen, vorne die Reichen und Schönen. Die wechselnden Kulissen von Wagon zu Wagon sind absolut sehenswert. Für mich als SF-Fan schon jetzt ein Kultfilm.

    Und morgen dann zu Star Wars – Episode 8 im Zoopalast Kino 1. Ick freu mir!!!

    --

    #10355189  | PERMALINK

    klimoff

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    „Star Wars: The Last Jedi“ (Rian Johnson)
    Wer dem Geist und der Ikonographie der ursprünglichen Trilogie gerecht werden und vielleicht ein, zwei neue Nuancen hinzufügen will, ohne dabei das zeitgenössische Kino, sein Publikum und die filmgeschichtliche Entwicklung der letzten 40 Jahre zu ignorieren, der wird a) das Rad nicht neu erfinden können, b) das Rad nicht neu erfinden dürfen und es c) kaum viel besser hinkriegen als hier. Natürlich ließen sich ad hoc ein Dutzend Details aufzählen, die einem im Kinosessel unangenehm aufgefallen sind. Dinge, die es dem persönlichen Gusto nach, in der Form nicht gebraucht hätte. Auf die Gesamtlauflänge von 150 Minuten heruntergebrochen bleibt am Ende aber eine große und überwiegende Menge aus Gutem und Beeindruckendem. Eine runde Sache aus Stille und Lärm, Inhalt und Pomp, Zerrissenheit und Comic-relief. Im Rahmen der drei Trilogien mindestens Platz 3.

    --

    #10355393  | PERMALINK

    Anonym
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    Star Wars Episode VIII: Die letzten Jedi (Rian Johnson, USA, 2017)

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, @klimoff. Die zweieinhalb Stunden vergingen im wahrsten Sinne des Wortes wie im Fluge, die Story war wie immer märchenhaft schön und die Tricktechnik in weiten Teilen atemberaubend. Ich mag jetzt hier auch keine logischen Fehler aufzählen, denn das wäre bei einem Märchen eher unlogisch.
    Was mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat, waren die Wiederholungen von Sequenzen aus vorhergehenden Episoden. Mehr will ich hier nicht verraten, möge sich jeder selbst sein Urteil bilden, ehe offen gesprochen wird/werden darf.

    Von allen neun Star Wars Filmen würde ich ihm Platz sechs geben.

    --

    #10356119  | PERMALINK

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    Btw. Der erste Film, nach neuer Zählung Episode IV, wird immer mein Favorit bleiben!!!

    Da kann tricktechnisch kommen was will.

    Es ist eben das Original.

    --

    #10356315  | PERMALINK

    klimoff

    Registriert seit: 17.07.2016

    Beiträge: 138

    talking-head
    Von allen neun Star Wars Filmen würde ich ihm Platz sechs geben.

    Zuerst konnte ich nicht glauben, dass du mindestens einen Teil der Prequel-Trilogie noch vor The Last Jedi einstufst. Aber du hast in deiner Rangliste auch noch Rogue One mitberücksichtigt, oder? Den habe ich jetzt mal beiseitegelassen – obwohl ich von dem eigentlich auch recht angetan bin.

    Im Grunde muss man wohl sagen, dass die Franchise-Ausschlachtung durch Disney auf filmischer Ebene bislang eigentlich gar nicht so schlecht verläuft. Ja, dass die neueren Filme die Geschichte der ursprünglichen Trilogie in mal mehr mal weniger großen Teilen aufwärmen oder variieren… die Beteiligung an diesem Echauffierungskanon schenk ich mir. Seit Ep. IV sind ca. zwei Generationen dazugekommen. Da verbindet man halt die Fortführung des alten Stoffes gleich mit einer Neuinterpretation. Man kann sich als nostalgischer Star Wars-Fan damit arrangieren und auf seine Kosten kommen, oder man zieht pikiert seinen Schlips unter den Mausohr-Puschen hervor und wendet sich ab. Für Letzteres sind mir die neueren Filme bislang dann doch zu gelungen – auch wenn ich mir sicher bin, dass Ep. IX wieder abfallen wird. Dass Rian Johnson nicht nur Regie geführt sondern auch das Drehbuch zu The Last Jedi geschrieben hat, ist wohl der Knackpunkt für mein Wohlwollen. Dass er als “Kreativ-Chef“ für die Ep. X-XII fungieren soll, stimmt mich somit optimistisch.

    --

    #10357871  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,990

    Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi (Rian Johnson, USA/2017)
    Habe ihn mir gestern Abend auch angesehen. Es ist nicht der beste Star Wars,
    aber er ist nicht schlecht gemacht. Die Zeit ging sehr schnell vorbei. Übrigens,
    ich habe ihn in 2D gesehen, habe 3D gar nicht vermisst.
    Einzig das Geschmuse am Ende des Films hat mich etwas… irritiert. ;-)

    #10358209  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

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    Beiträge: 10,358

    Das Wunder von Manhattan (1994, mit Richard Attenborough)

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #10358571  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,031

    Arrival ****1/2

    Ich mag diese Mischung aus Poesie und SciFi. Natürlich versucht man unglaublich viel abzuhandeln. Die Angst vorm Fremden, die Macht und Ohnmacht von Kommunikation, aber am schönsten fand ich eigentlich diesen umgekehrten Aspekt des „Wenn du heute noch mal 20 wärst, was würdest du anders machen?“. Die Hauptdarstellerin blickt also nicht zurück, sondern nach vorn und entscheidet sich trotz allem, was sie sieht, das Anzunehmen, was ihr bevorsteht. Andererseits ist Schicksal und Zukunft überhaupt beeinflussbar oder hat sie sich nicht dadurch, dass sie sieht was passiert eigentlich schon entschieden.
    Viele spannende und auch optisch toll dargestellte Aspekte.
    Aber mal ganz im Ernst, @cleetus, hat sich Dark da nicht schon wieder mal inspirieren lassen?

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10358627  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Miss Marple – Der Wachsblumenstrauß

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    #10358707  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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