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Arrival ****1/2
Ich mag diese Mischung aus Poesie und SciFi. Natürlich versucht man unglaublich viel abzuhandeln. Die Angst vorm Fremden, die Macht und Ohnmacht von Kommunikation, aber am schönsten fand ich eigentlich diesen umgekehrten Aspekt des „Wenn du heute noch mal 20 wärst, was würdest du anders machen?“. Die Hauptdarstellerin blickt also nicht zurück, sondern nach vorn und entscheidet sich trotz allem, was sie sieht, das Anzunehmen, was ihr bevorsteht. Andererseits ist Schicksal und Zukunft überhaupt beeinflussbar oder hat sie sich nicht dadurch, dass sie sieht was passiert eigentlich schon entschieden.
Viele spannende und auch optisch toll dargestellte Aspekte.
Aber mal ganz im Ernst, @cleetus, hat sich Dark da nicht schon wieder mal inspirieren lassen?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!