Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4532393  | PERMALINK

    misch
    Here, There and Everywhere

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    :lol:

    Jetzt hab‘ ich richtig Bock ne Runde Far Cry Blood Dragon zu zocken.

    --

    In an ocean of noise, I first heard your voice. Now who here among us still believes in choice? - Not I!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4532395  | PERMALINK

    genosse-schulz

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    KrautathausDas Bild war sensationell, die Farben bestechend. Was mir während der Vehikeljagd auch positiv auffiel, waren die Schnitte auf die Gesichter in Großaufnahme. Überhaupt waren die Choreographie, Schnitt und Kamera sensationell.

    Keine Frage. Super Optik, klasse Handwerk.

    Ideen gab‘ es doch einige: von der schrulligen Gläubigkeit (Das Spray!) der Warboys, die Blutbeutel, die Nachtaufnahmen, dem Sandsturm, bis zu den sehr augeklügelten Gefährten…übrigens, als Max die Schönheiten mit dem Wasserschlauch hantieren sieht, war das ein großer Lacher im Publikum.

    Dieser „Bitch Slap“ Moment? Naja. Was ich aber sagen wollte mit nichts neues: dieser Film hat außer Action nichts zu bieten. Die Postapokalypse? Unglaubwürdig. Überreich an Autos, Waffen und Benzin. Und konsequent geschrottet wurden wirklich nur die überdesignten Vehikel, die viel zu vielen, daher kaum profilierten Akteure kommen zu oft mit dem Leben davon. Dann wurde Max auch noch zur, letztendlich sogar entbehrlichen, Nebenfigur degradiert, Furiosa hat die Lage doch auch so ganz gut im Griff. Und wozu Miller für die „Wir fahren hin und wieder zurück“ Story zwei Co-Autoren brauchte, ist mir auch rätselhaft. Übel auch der sentimentale Streicher-Score. Nee, nee, du…

    --

    I hunt alone
    #4532397  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

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    Mit Sonic:


    Mad Max Beyond Thunderdome von George Miller & George Ogilvie


    The Human Centipede III (Final Sequence) von Tom Six

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    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4532399  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    genosse schulzWas ich aber sagen wollte mit nichts neues: dieser Film hat außer Action nichts zu bieten. Die Postapokalypse? Unglaubwürdig. Überreich an Autos, Waffen und Benzin. Und konsequent geschrottet wurden wirklich nur die überdesignten Vehikel, die viel zu vielen, daher kaum profilierten Akteure kommen zu oft mit dem Leben davon. Dann wurde Max auch noch zur, letztendlich sogar entbehrlichen, Nebenfigur degradiert, Furiosa hat die Lage doch auch so ganz gut im Griff.

    Das Große, Bunte und Schnelle ist wohl auch dem Zeitgeist geschuldet. Der Ernst und Quasi-Realismus der ersten drei passt nicht wirklich zur Bildsprache der aktuellen Fantasy-Blockbuster (von Marvel bis Transformers). Ich finde, der Film hätte zu großen Teilen auch als Judge-Dredd-Verfilmung funktioniert.

    Was den Aspekt „Nebenfigur“ betrifft: Das war doch nur im ersten Teil (der ja auch nicht wirklich post-apokalyptisch war) anders. Im zweiten Teil ist Max der Fahrer der Ablenkung, damit die wichtigen Personen (einschließlich Erzähler) entkommen können, im Dritten ist er der Spielball im Konflikt zwischen Aunty Entity und Masterblaster und ist dann schlussendlich so nebensächlich und so wenig Bedrohung, dass er einfach stehengelassen wird.

    Allerdings war mir das Ende von Fury Road zu sehr Hollywood-Happy-End.

    --

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    #4532401  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    genosse schulz
    Was ich aber sagen wollte mit nichts neues: dieser Film hat außer Action nichts zu bieten. Die Postapokalypse? Unglaubwürdig. Überreich an Autos, Waffen und Benzin. Und konsequent geschrottet wurden wirklich nur die überdesignten Vehikel, die viel zu vielen, daher kaum profilierten Akteure kommen zu oft mit dem Leben davon. Dann wurde Max auch noch zur, letztendlich sogar entbehrlichen, Nebenfigur degradiert, Furiosa hat die Lage doch auch so ganz gut im Griff. Und wozu Miller für die „Wir fahren hin und wieder zurück“ Story zwei Co-Autoren brauchte, ist mir auch rätselhaft. Übel auch der sentimentale Streicher-Score. Nee, nee, du…

    Du willst doch dem Film nicht ernsthaft vorwerfen, daß die gefahrene Strecke nicht komplex ist. Das war sie in Mad Max : Road Warrior doch auch nicht.

    Der Film hat für mich abslolut erinnernswerte Momente: die Stelzenmenschen im Brachland, die sensationellen Nachtaufnahmen und vor allem die wunderschönen Aufnahmen aus der Vogelperspektive.
    Du hältst dich wirklich mit der Glaubwürdigkeit gemessen an der Vielzahl der Vehikel und deren Benzinverbrauch auf…sorry, darüber hab ich mir bisher nie Gedanken gemacht und find‘ das auch vernachlässigenswert.

    Der Score war herrlich dramatisch und puschte in genau den richtigen Momenten.

    Übrigens fand ich gerade das Zusammenspiel von Mad Max mit Furiosa sehr gelungen. Nur sie alleine hätte doch keinen Reibungspunkt direkt neben sich, die Verfolger selbst blieben ja immer auf Abstand.

    Nee nee du…

    …aber einen tollen Avatar hast Du!

    --

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    #4532403  | PERMALINK

    soulpope
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    #4532405  | PERMALINK

    genosse-schulz

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    Nicht_vom_ForumDas Große, Bunte und Schnelle ist wohl auch dem Zeitgeist geschuldet. Der Ernst und Quasi-Realismus der ersten drei passt nicht wirklich zur Bildsprache der aktuellen Fantasy-Blockbuster…

    Sehe ich genauso. Und schön, daß sich noch jemand traut, gegen den Forum-Mainstream anzustinken.

    KrautathausDu willst doch dem Film nicht ernsthaft vorwerfen, daß die gefahrene Strecke nicht komplex ist. Das war sie in Mad Max : Road Warrior doch auch nicht.

    Dürfte aber auch die wenigsten schwer überfordert haben. Und bei RW machte die Verfolgungsjagd ja nur die letzte halbe Stunde aus. Und dabei wird ordentlich gestorben. Kein Happy End mit Virginia Hey.


    Du hältst dich wirklich mit der Glaubwürdigkeit gemessen an der Vielzahl der Vehikel und deren Benzinverbrauch auf…sorry, darüber hab ich mir bisher nie Gedanken gemacht und find‘ das auch vernachlässigenswert.

    Ich nicht. Gerade der von N_v_F angesprochene „Realismus“ gibt RW doch den letzten Schliff. Der Ayatollah aller Rock’n’Roller hat eben nur noch 4-5 Patronen in seinem Nazipistolen-Köfferchen. Und Max wringt sein Halstuch aus, um den letzten aufgesogenen Tropfen Benzin auch wirklich verwerten zu können.

    --

    I hunt alone
    #4532407  | PERMALINK

    nick-longhetti

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    Gerade im Kino:


    Mad Max: Fury Road (George Miller, 2015)

    Ein Film, der auch vor großen Gefühlen und Gesten nicht zurückschreckt; und wenn er dann auch noch so großartig visuell ist, ist es dann gar nicht mal mehr so wichtig, in welcher Sprache man ihn sieht. Krasser Scheiß.

    --

    We are all failures, at least the best of us are.
    #4532409  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    genosse schulzGerade der von N_v_F angesprochene „Realismus“ gibt RW doch den letzten Schliff. Der Ayatollah aller Rock’n’Roller hat eben nur noch 4-5 Patronen in seinem Nazipistolen-Köfferchen. Und Max wringt sein Halstuch aus, um den letzten aufgesogenen Tropfen Benzin auch wirklich verwerten zu können.

    Dann starte doch einen Kickstarter und dreh selber den Film, den du sehen willst, zum Beispiel so ein tolles Ridin‘-Dirty-Vehikel wie “Bellflower“.

    2015 hat George Miller mittlerweile nicht nur die ersten drei „Mad Max“-Teile auf dem Konto, sondern auch Filme mit sprechenden Schweinen, steppenden Pinguinen, ein Familienmelodram, eine Hexenkomödie: Das sollte man bei den Erwartungen an „Fury Road“ nicht ausblenden – er ist ein Mann aus der Mitte Hollywoods und wenn man sich bereits die Budgetsprünge von „Mad Max“ über „The Road Warrior“ hin zu „Beyond Thunderdome“ anschaut, dann sieht man auch, dass er sich diese Position gezielt erarbeitet hat (ist der dritte Teil mit seinem Indiana-Jones-Entertainment nicht der weitaus buntere und unrealistischere, auch seiner Zeit verhaftete?). Ich finde, FR hat Vorzüge, die RW nicht besitzt – und umgekehrt: Scope versus Grittiness. Darauf zu pochen, dass mittlerweile der Autofriedhof und die nackten Ärsche in Leder fehlen, hat so ein bisschen etwas von den Rolling-Stones-Fans, die nicht verstehen können, dass die Band nicht für einen Zehner in der Butze um die Ecke spielt.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4532411  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

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    Low Down von Jeff Preiss

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4532413  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

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    Napoleon Dynamite2015 hat George Miller mittlerweile nicht nur die ersten drei „Mad Max“-Teile auf dem Konto, sondern auch Filme mit sprechenden Schweinen, steppenden Pinguinen, ein Familienmelodram, eine Hexenkomödie: Das sollte man bei den Erwartungen an „Fury Road“ nicht ausblenden – er ist ein Mann aus der Mitte Hollywoods und wenn man sich bereits die Budgetsprünge von „Mad Max“ über „The Road Warrior“ hin zu „Beyond Thunderdome“ anschaut, dann sieht man auch, dass er sich diese Position gezielt erarbeitet hat

    Das ist ja unterm Strich auch ok so. Es hätte ja auch niemand was davon, wenn Miller Genre-Regisseur von Direct-to-Video-Produktionen geworden wäre, die immer nur Mad Max neu aufgießen.

    (ist der dritte Teil mit seinem Indiana-Jones-Entertainment nicht der weitaus buntere und unrealistischere, auch seiner Zeit verhaftete?).

    Findest Du wirklich? Er ist zwar nicht mehr so kompromisslos wie die ersten Teile, aber Flammenwerfer-Gitarren wären darin jedenfalls noch als unstimmig aufgefallen, während sie in den neuen Teil schon gepasst haben.

    Ich finde, FR hat Vorzüge, die RW nicht besitzt – und umgekehrt: Scope versus Grittiness.

    So sehe ich das auch. Und obendrauf: Ich bin mir gar nicht sicher, ob eine an die Teil 2 und 3 angelehnte (quasi-realistische) Optik mit der aktuellen Filmtechnologie überhaupt noch mainstreamkino-tauglich wäre oder einfach nur nach billiger Kulisse aussähe und alleine schon deshalb eine gewisse künstlerische Übersteigerung notwendig ist.

    --

    Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.  Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
    #4532415  | PERMALINK

    alain

    Registriert seit: 26.05.2015

    Beiträge: 62

    1.) „Mädchen in Uniform“ (Leontine Sagan, 1931)

    Ergreifend. Immer wieder.

    2.) „Stage Door“ (Gregory LaCava, 1937)

    Ginger, Lucille und die (vierzehnjährige!) Ann Miller.

    --

    #4532417  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Beiträge: 56,509

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #4532419  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 16,081

    Avec Bae:

    Les nuits de la pleine lune – Eric Rohmer

    &

    Mad Max: Fury Road – George Miller

    --

    Slept through the screening but I bought the DVD
    #4532421  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Poltergeist 3D
    (Regie: Gil Kenan – USA, 2015)

    Eine US-amerikanische Kleinstadtfamilie zieht aufgrund finanzieller Probleme der Eltern und der Arbeitslosigkeit des Vaters in ein neues Haus. Bald häufen sich unerklärliche Phänomene, die vor allem der Sohn der Familie wahrnimmt. Keiner der Erwachsenen nimmt ihn für voll, bis das Nesthäkchen der Familie, ein kleines Mädchen, in einer fegefeuerähnlichen Dimension verschwindet – und durch den Fernseher um Hilfe fleht…

    Meine Kinobesuche sind äußerst rar. Zuletzt sah ich eine durch das Kölner Label Bildstörung realisierte Wiederaufführung meines Lieblingsfilms „The Holy Mountain“ in den kleinen Räumlichkeiten am Hansaring in Köln, die sonst für die Veranstaltungsreihe „Something Weird Cinema“ genutzt werden. Zuvor (Jahre zuvor!) war ich für das Desaster einer kompletten Gruppe Kinogänger verantwortlich, weil ich darauf bestand, das Remake von „Friday The 13th“ zu sehen. Eine üble Gurke vor dem Herrn.
    So, here we go again: Wieder ein Schulhofklassiker der 80er und 90er, wieder ein Remake, diesmal in „besessenem“ 3D, wie das Werbeplakat quäkt. Dazu noch produziert von Sam Raimi, verantwortlich für die „Spiderman“-Scheiße in Trilogieform und sagenumwobenes Mastermind hinter „Tanz der Teufel“; einem der Filme, die in den Schulpausen in einem Atemzug mit „Friday The 13th“ oder eben „Poltergeist“ genannt wurden.
    Ich bin ein Sprössling der Videotheken und ich ziehe diese dem Kinosaal vor, wie ich den Plattenladen dem Konzertsaal vorziehe. Ihr kennt das Klischee über das Publikum in Filmpalästen und heute waren sie alle anwesend, live und in Farbe ihrer flackernden Displays. (Der Film ist neu, es war ein Sonntagabend, ok, ok…ich weiß, ich bin selbst schuld!)
    Interessanterweise ist dies aber auch eine der spürbaren Veränderungen zu Tobe Hoopers (oder Steven Spielbergs?) Original von 1982: Man tritt hochgerüstet mit einem Haufen Unterhaltungselektronik gegen die umherstreifenden, nicht erlösten Seelen an. Im ursprünglichen Film reichte dazu ein Fernseher und ein verhutzeltes Medium, wenn ich mich recht entsinne.
    Trotzdem war auch schon der Hooper/Spielberg-„Poltergeist“ ein Effektfilm, ja, ein Gimmick-Streifen. Die Neuauflage ist dann auch nicht so sehr ein Remake, als eher ein technisches Update der ursprünglichen Version. Die Story hält sich fast sklavisch ans Original, die Schauplätze und Schocks sind bekannt. In wenigen Situationen würzte man ein bisschen nach, um „Poltergeist“ aktueller erscheinen zu lassen, als er wirklich ist. Herausstechend war da für mich eine Szene, die man im japanischen Mainstreamhorror seit Jahren sehen kann. Ich wusste, was kommt, ich habe mich trotzdem erschrocken.
    Das ist ein weiterer Nachteil der großen Leinwand und des böllernden Soundsystems: Es gibt keine Möglichkeit sich der Überwältigung durch grelle Visuals oder überlaute Soundeffekte zu entziehen. Vielleicht war der 2015er „Poltergeist“ weniger gut, als ich ihn in diesem dunklen Saal (nur hier und da illuminiert durch…naja, ihr wisst’s ja!) empfand. Was man ihm aber wirklich anlasten kann, ist eine (wenn auch gut getimete) altbackene Abfolge von „scare jump“ und „comic relief“. Echtes Grauen will sich nicht einstellen, das war aber schon beim Original nicht anders. Ghouls ’n‘ Gimmicks.
    Sam Rockwell, der hier den Familienvater spielt, gebührt ein Lob dafür, dass er durch seine lockere Art die komischen Sprengsel auf den Punkt bringt, ohne jemals bemüht zu wirken – oder gar zu scheitern. Die anderen Darsteller spielen im Rahmen der Möglichkeiten, die solch ein Film ihnen lässt. Enttäuscht war ich von den 3D-Effekten, die nicht ganz mit dem Gezeigten harmonieren wollten und auch oft nicht ihre Trümpfe ausspielen konnten. Obwohl angeblich in „echtem 3D“ gedreht, wirkte der Film nur nachbearbeitet. Bis auf ein, zwei Szenen alles ziemlich unspektakulär. Um dieses Spektakel zu sehen, betrat ich aber den Saal des Lichtspielhauses!
    Über eine Sache bin ich mir noch nicht ganz im Klaren: Ob ich die Spiegelszene des ursprünglichen Films vorziehe (die damals auf der Videokassette gekürzt war) oder doch die weniger bluttriefende, dafür aber offensivere und moralinsäuerlichere des Remakes. Denn einem Irrtum darf man sich nicht hingeben: Die Familie ist im Horror Hollywoods immer noch unantastbar. Sie mag gebeutelt sein, Schrammen und Wunden davon tragen, der Zusammenhalt bleibt jedoch um jeden Preis erhalten. (Haustiere normalerweise auch, in diesem Falle gab es keins.) Popcornhorror mit Happy End und Schlussgag. Muss halt auch mal sein.

    Trailer

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