Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4528853  | PERMALINK

    fifteenjugglers
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    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    lathoWenn ich mir die DVD irgendwo klauen kann, dann folgt die Bewertung. Für Nolan geb ich kein Geld aus.

    Mit Deinen Reflexen ist jedenfalls alles in Ordnung. :-)

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    #4528855  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

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    „Interstellar“ ist ein schöner zweiter erster Film, ein erneuter Debütversuch nach 15 Jahren Regiearbeit. Der Eiszapfen Nolan umarmt mit beiden Armen sehr altmodischen, sehr reaktionären Kitsch und zeigt sich dadurch in einer Weise verletzlich und elegisch, die in der dröhnenden Technokratie seiner vorhergehenden Filme nicht wirklich erahnbar war. Ich nehme ihm ab, dass das ein persönlicher Film ist – keine Sc-Fi, die sich durch eine Familiengeschichte erden will, sondern eine Vater-Tochter-Story, die das Weltall als Metapher für titanische Gefühle braucht (siehe oben: Kitsch). Außerdem ist das auch ein Film über 2014: Utopie verstanden als Blick zurück auf die Hoffnungen und Erwartungen des Space Age, eingefangen auf etwas, das ebenfalls der Vergangenheit angehört – 70mm-Filmmaterial ohne digitale Nachbearbeitung. Dietmar Dath hat es vor ein paar Tagen am einleuchtendsten formuliert: Bislang summte Nolan clever, jetzt macht er den Mund auf und singt.

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    #4528857  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    lathoThe Sun und Taurus liegen hier bereit, aber ich habe von Sokurow bis jetzt nur Moloch gesehen – der war mir ein bisschen zu „russisch“, aber natürlich gut.

    „Moloch“ kann hier leider nicht gezeigt werden (weiss nicht, ob bloss aus Zeitgründen oder weshalb sonst), aber die Ausschnitte, die ich sah, fand ich auch nicht so toll (es gibt jeweils Mittwochs einen 90-100minütigen Vortrag über Sokurow, den ersten Abend hatte ich noch prüfungshalber verpasst, diese Woche folgt der fünfte und letzte). Ich glaube nicht, dass ich mir die Filme daheim überhaupt anschauen kann, ich wurde jedenfalls beim Ermitage-Film unendlich ungeduldig, „Faust“ hab ich derzeit im Zwischenspeicher, scheint auch eine arge Geduldprobe zu sein (aber mit phantastischen Bildern und Ideen). Der Eindruck von Sokurow ist bisher ziemlich zwiespältig. Klar, der kann was – er will auch was. Und daraus ergeben sich manchmal Konflikte, weil das Können (oder eher: das Vermögen) nicht reicht, die Absicht gelungen umzusetzen. Manches ist sehr billig und dennoch äusserst effektvoll, aber anderes ist dann wohl teuer (zum Drehen) und für die Katz. Ich würde gerne mehr sehen, als die aktuelle Reihe bietet (darüberhinaus kenne ich neben „Russian Ark“ nur noch „Moscow Elegy“, den müsste ich auf dieser Tarkowskij-Dok-Ausgabe von Artificial Eye auch noch da haben, glaube ich – ja genau, hier). Russisch ist das sehr, natürlich – was immer „Russisch“ am Ende ist … aber es ist zwischen den Zeilen doch viel mehr (die ganze Homoerotik z.B. ist ziemlich unrussisch, Sokurow scheint ja äusserst ungehalten auf Fragen zu reagieren, die ihn darauf ansprechen, bricht Interviews ab, ist ja schliesslich stolzer Russe und die Verbreitung von homoerotischen Inhalten ist ja soweit ich weiss im orthodoxen Putinreich wieder gesetzlich verboten). Jedenfalls sind die Filme eigentlich immer von Ambivalenzen auf verschiedenen Ebenen durchzogen – vom Inhaltlichen über das Formale bis hin zu Möglichkeiten der Deutung. Und das „Russische“ liegt natürlich auch in der Nachfolge Tarkowskijs, in der man Sokurow sicherlich verorten sollte. Die Bilder sind anders, der Blick ist einer, der uns in manchem wohl so fremd ist wie jener im japanischen Kino – aber nach den paar Filmen der letzten Woche ein durchaus lohnenswertes Unterfangen, finde ich!

    In einer Woche beginnt dann bis Ende Jahr das nächste Programm – mit italienischen Klassikern (aus dem Hause Titanus) und einer Reihe mit Filmen aus der CSSR. Da will ich am liebsten jeden einzelnen sehen, aber das wird natürlich nicht gehen. Bis dahin aber noch wenigstens einen mehr von Sokurow, „Tage der Finsternis“ (im Anschluss an die letzte der erwähnten Vorlesungen).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4528859  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    gypsy tail windIn einer Woche beginnt dann bis Ende Jahr das nächste Programm – mit italienischen Klassikern (aus dem Hause Titanus) (…)

    Weisst du schon den einen oder anderen Titel?

    --

    #4528861  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #4528863  | PERMALINK

    latho
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    Registriert seit: 04.05.2003

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    gypsy tail wind[…]Russisch ist das sehr, natürlich – was immer „Russisch“ am Ende ist … […]

    Ich meinte dieser Verweis auf das Bodenständige, auf das Gefühl (und das Gefühlige), in Moloch scheint mir Sokurow die Schuld am Dritten Reich darin zu suchen, dass Hitler zu wenig vögelt – wo er doch die dralle Eva immer um sich hat (das ist dann auch zuiemlich lustig, wie Eva Braun nackig über den Obersalzberg marschiert). Und mir ein bisschen zu anti-intelektuell. Da kann ich mich aber auch täuschen.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #4528865  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    Schwer zu sagen … da mögen schon gewisse anti-intellektuelle Elemente oder Tendenzen im Spiel sein, aber die werden durch die Hermetik, die „Schwierigkeit“ der Filme, durch allerhand Anspielungen und Zitate, Verweise auf das durchaus europäische Bildungswissen (v.a. die Malerei) auch gleich wieder aufgelöst.

    Das mit dem Vögeln ist lustig, ich sah nur Ausschnitte aus einer Szene, in der gegessen wird, die fand ich auf eine seltsame Weise ziemlich komisch (nicht gut komisch, sondern einfach nur komisch). In „The Sun“ gibt es die schöne Photo-Szene gegen Ende, in der die amerikanischen Photographen die Ähnlichkeit des Kaisers zu Charlie Chaplin entdecken und ihm – ganz wie sie das heute beim roten Teppich tun – „Charlie! Charlie!“ zurufen … den Lenin-Film fand ich in seiner zugleich elegischen (Elegie, so heissen ja ca. zwei von drei Sokurow-Filmen) und leise komischen Art allerdings sehr amüsant. Nicht lustig, eher zum Schmunzeln als zum Lachen – und dann aber auch so speziell, dass schmunzeln eine eher unpassende Gemütsregung ist, denn zugleich kam ich aus dem Staunen über die Bilder fast nicht mehr heraus (und am Ende musste ich öfter an Noguez‘ durchgeknalltes „Lenin Dada“ denken, das man leider nicht so einfach zu finden scheint, ich würde es zu gerne mal wieder in die Finger kriegen, muss mal einen ernsthaften Anlauf unternehmen).

    Aber zurück zum Eigentlichen, will sagen: dem Vögeln. Wie ich oben schon antönte, die – fast ausschliesslich – mit gleichgeschlechtlichen Paaren inszenierten Anspielungen setzten sich zu einem Subtext zusammen, der in manchen Filmen die ganze Zeit mitschwingt (nicht in den beiden Macht-Filmen, die ich gesehen habe, aber in „Vater und Sohn“ und anderen – es gibt auch die klassische Western-Abschiedsszene, in der der Held geht, der Verlassene guckt ihm nach und dazu läuft auf der Tonspur ein Duett aus einer Oper Offenbachs, ein Duett notabene, in dem – huch, wie skandalös! – zwei Damen ein Text in den Mund gelegt wird, der zum Gedanken anregt, die beiden könnten was mitein … herrje, darüber darf man nicht laut sprechen, wie skandalös!). Die pietà-Szenen, die es immer wieder gibt (auch fast ausschliesslich mit gleichgeschlechtlichen Paaren) sind da auch noch erwähnenswert … eigentlich wäre Sokurow der richtige, um eine grelle Satire über Hitlers Homosexualität zu drehen, aber er darf das ja nicht (und grell ginge natürlich auch nicht – doch wer weiss, wenn er nicht mehr zwischen den Zeilen reden müsste vielleicht ja doch). Das stelle ich mir jedenfalls sehr komisch vor (und diesmal gut komisch – oder vielleicht auch nicht). Hitler brauchte so gesehen jedenfalls gewiss nicht Eva sondern eher ein paar stämmige Burschen …

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    #4528867  | PERMALINK

    scorechaser

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    Ich weiß auch nicht, aber irgendwie hat er mich nicht hunderprozentig überzeugt, ich fand die Vater-Tochter-Story sehr schön erzählt, und McConnaughey ist mal wieder grandios, aber er war mir stellenweise einfach zu laut. Sicherlich ein guter Film, aber ich müsste ihn noch mal sehen. Ausserdem hat mich dieses Mal Zimmers Score extrem genervt, das war etwas zu viel overscoring.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4528869  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

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    gypsy tail windHitler brauchte so gesehen jedenfalls gewiss nicht Eva sondern eher ein paar stämmige Burschen…

    „Ich brauche den Größeren hinter mir, an dessen Befehl ich mich anlehnen kann.“

    Hitler, 1921 (Zitiert nach Ludolf Herbst, „Hitlers Charisma: Die Erfindung eines deutschen Messias“, Fischer 2011, S.148)

    --

    I hunt alone
    #4528871  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    scorechaserAusserdem hat mich dieses Mal Zimmers Score extrem genervt, das war etwas zu viel overscoring.

    Ja, der permanente Kontrast zwischen lautlosen Shots im All und Zimmers exaltiertem Orgel-Score war schon recht nervenzehrend.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4528873  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    gypsy tail windSchwer zu sagen … da mögen schon gewisse anti-intellektuelle Elemente oder Tendenzen im Spiel sein, aber die werden durch die Hermetik, die „Schwierigkeit“ der Filme, durch allerhand Anspielungen und Zitate, Verweise auf das durchaus europäische Bildungswissen (v.a. die Malerei) auch gleich wieder aufgelöst.[…]

    Das war in Moloch eher nicht der Fall, wie gesagt, ich kann mich täuschen, ich habe ja nur den einen gesehen. Moloch selber ruft schon so ein leichtes Schmunzeln hervor.

    Napoleon Dynamite“Interstellar“ ist ein schöner zweiter erster Film, ein erneuter Debütversuch nach 15 Jahren Regiearbeit. Der Eiszapfen Nolan umarmt mit beiden Armen sehr altmodischen, sehr reaktionären Kitsch und zeigt sich dadurch in einer Weise verletzlich und elegisch, die in der dröhnenden Technokratie seiner vorhergehenden Filme nicht wirklich erahnbar war. Ich nehme ihm ab, dass das ein persönlicher Film ist – keine Sc-Fi, die sich durch eine Familiengeschichte erden will, sondern eine Vater-Tochter-Story, die das Weltall als Metapher für titanische Gefühle braucht (siehe oben: Kitsch).

    Klingt als hätte ihm Tree of Life gefallen (der kein Kitsch ist).

    Napoleon Dynamite
    Außerdem ist das auch ein Film über 2014: Utopie verstanden als Blick zurück auf die Hoffnungen und Erwartungen des Space Age, eingefangen auf etwas, das ebenfalls der Vergangenheit angehört – 70mm-Filmmaterial ohne digitale Nachbearbeitung. Dietmar Dath hat es vor ein paar Tagen am einleuchtendsten formuliert: Bislang summte Nolan clever, jetzt macht er den Mund auf und singt.

    Dietmar halt. Ich würde ja eher sagen, dass Nolan bis jetzt gröhlte (@Juggles: :wave:)

    genosse schulz“Ich brauche den Größeren hinter mir, an dessen Befehl ich mich anlehnen kann.“

    Hitler, 1921 (Zitiert nach Ludolf Herbst, „Hitlers Charisma: Die Erfindung eines deutschen Messias“, Fischer 2011, S.148)

    Phantastisch, wie du immer diese Zitate anbringst. :-) Aber wir haben ja alle unseren Theweleit gelesen…

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #4528875  | PERMALINK

    weilstein

    Registriert seit: 10.10.2002

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    The Prime Of Miss Jean Brodie * * * * *

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    #4528877  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    lathoPhantastisch, wie du immer diese Zitate anbringst. :-) Aber wir haben ja alle unseren Theweleit gelesen…

    Ich warte schon lange, daß in diesem Bereich (ich nenne dieses „Entgleisen der libidinösen menschlichen Objektwelt“ immer „Nationalsozialistische Homoerotik“) mal wieder was grundlegendes Neues erscheint. Oder auch über diese Todessehnsucht/ diesen Todeskult bei Hitler, das zieht sich ja durch sein ganzes, wagnerianisch inszeniertes Leben. Ha, da hab ich doch zu beiden noch ein passendes Zitat:

    „Er weint viel. Er weinte vor den Richtern, die ihn im Jahre 1924 verurteilten. Er weinte vor seinen SA-Führern, als sie in Berlin meuterten. Er weinte vor Gregor Strasser, als 1932 die Partei splitterte, und drohte mit Selbstmord, während er auf den Korridoren seines Hotels auf und ab rannte. Er hat häufig sein Leben angeboten, seinen Hals dem Beil des Henkers zur Verfügung gestellt. „Kreuzigt mich, wenn ich euch enttäusche!“ – das ist seine letzte und recht pathetische Beschwörung, die er ebenso oft gegenüber Journalisten wie in Parteiversammlungen gebraucht. „Wir können Adolf immer noch weinen lassen“, soll Göring gesagt haben, als man sich in einer schwierigen Lage befand.“

    (Roberts, „Das Haus, das Hitler baute“, Querido, 1938, S.33, kursiv wie im Original)

    „Zitierwut“ hat mir übrigens schon mal mein Geschichtsprof bescheinigt. Und angemerkt, daß ich bei ihm nicht um eine eigenständige Analyse herumkomme.

    --

    I hunt alone
    #4528879  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
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    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    genosse schulzIch warte schon lange, daß in diesem Bereich (ich nenne dieses „Entgleisen der libidinösen menschlichen Objektwelt“ immer „Nationalsozialistische Homoerotik“) mal wieder was grundlegendes Neues erscheint. Oder auch über diese Todessehnsucht/ diesen Todeskult bei Hitler, das zieht sich ja durch sein ganzes, wagnerianisch inszeniertes Leben.

    Zum Bereich Libido und Todeskult im Nationalsozialismus gibt es doch genügend lohnende Filme aus der italienischen Sadiconazista-Welle der 70er – vom Sublimierten zum Intellektuell-Exploitativen und schlichtweg Sadistischem ist da alles dabei.

    weilstein
    The Prime Of Miss Jean Brodie * * * * *

    Yeah!

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4528881  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    Napoleon DynamiteZum Bereich Libido und Todeskult im Nationalsozialismus gibt es doch genügend lohnende Filme aus der italienischen Sadiconazista-Welle der 70er – vom Sublimierten zum Intellektuell-Exploitativen und schlichtweg Sadistischem ist da alles dabei.

    Würdest du zu allen drei Kategorien mal DEN Filmtipp geben?

    --

    I hunt alone
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