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AutorBeiträge
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firecrackerdafür aber wohl lieferkosten.
Natürlich gehen Transportkosten in den VK ein. Und natürlich kann ich meine Portokosten bei Mail Order Anbietern durch Sammel- und Großbestellungen minimieren. Ich will hier auch nicht um eine paar Stellen hinterm Komma im Einzelfall feilschen. Es ist immer eine Abwägung mehrerer Aspekte, die mich zu meiner Entscheidung führen. Ich kaufe auch bei Mail Ordern, bei eBay, Amazon, Musicstack etc. Aber ich kaufe eben auch einen nicht unwesentlichen Teil meiner Platten im Fachgeschäft – nicht um die Ecke, aber in guter Reichweite meines Wohnorts. Und ich nehme mir die Zeit, dorthin zu fahren. Meist suche ich an einem Sonnabend mehrere Plattenläden auf und bin dafür so um die 3-4 Stunden unterwegs mit dem Auto oder mit dem Fahrrad. Die Fahrtkosten (Sprit oder Fahrschein des ÖPNV) auch noch in meine Rechnung einzubeziehen, halte ich allerdings dann schon für ein wenig absurd.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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fincky87Eben selbst hier in Berlin muss ich 4,20 Euro Fahrkosten zahlen zum Plattenladen und zurück. Dafür kriege ich auf dem Amazon Marketplace schon ne CD. Wenn ich Pech hab finde ich dann auf der Plattenladentour nicht mal was.
Meine Güte, dann fahr mit dem Fahrrad oder kauf Dir ein Monatsticket. Dieses Geheule ist ja nicht zu ertragen. Ausserdem bietet ein Plattenladenbesuch ja wohl mehr als der Druck auf den Bestellknopf bei amazon.
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jo und du zitierst ja Jack Kerouac On The Road
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlKramer, du kannst niemanden zu seinem Glück zwingen. Lass sie doch weiter in ihrer Billigheimerwelt zurück, denn dort sind sie doch zufrieden.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...kramer Dieses Geheule ist ja nicht zu ertragen.
Und das was du machst ist kein Geheule, stellvertretend für die Plattenläden?
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ich hab schon beim Rimpo eingekauft, auf dem Flohmarkt , bei Amazon, bei CD Wow bei A-Marketplace . Also, ich denk mal, dass ich da jeden Händler iwie iwann iwo happy mache!
‚cause we all shine on, like the moon and the stars and the sun …--
Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.htmlatomKramer, du kannst niemanden zu seinem Glück zwingen. Lass sie doch weiter in ihrer Billigheimerwelt zurück, denn dort sind sie doch zufrieden.
Vielleicht sollte man mal von der pauschalierenden Idee wegkommen, daß es entweder die Billigheimer oder die engagierten Käufer, die den Fachhandel unterstützen, so nicht gibt.
Wir haben hier auf dem Board eine Menge Foris von „höre gelegentlich Musik und interessiere mich hauptsächlich für meine Lieblinge“ bis „ich verbringe fast meine ganze Freizeit mit musikhören“.
Dazwischen gibt es doch alle möglichen Varianten des mehr oder weniger intensiven Musikhörens.
Es wird auch entsprechend viele Varianten des Konsums geben.Die von Kramer angefachte Diskussion um die Bestellphilosophie, erzeugt fast ein Bild von 2 Gruppen, die es doch so gar nicht gibt.
Bauer Ewalds Beispiel ist nur eines von vielen.
(sorry muß gleich weg, komm erst später wieder)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMikkoNatürlich gehen Transportkosten in den VK ein. Und natürlich kann ich meine Portokosten bei Mail Order Anbietern durch Sammel- und Großbestellungen minimieren. Ich will hier auch nicht um eine paar Stellen hinterm Komma im Einzelfall feilschen. Es ist immer eine Abwägung mehrerer Aspekte, die mich zu meiner Entscheidung führen. Ich kaufe auch bei Mail Ordern, bei eBay, Amazon, Musicstack etc. Aber ich kaufe eben auch einen nicht unwesentlichen Teil meiner Platten im Fachgeschäft – nicht um die Ecke, aber in guter Reichweite meines Wohnorts. Und ich nehme mir die Zeit, dorthin zu fahren. Meist suche ich an einem Sonnabend mehrere Plattenläden auf und bin dafür so um die 3-4 Stunden unterwegs mit dem Auto oder mit dem Fahrrad.
nein, schon klar.
gehr mir nicht anders (ersetze auto durch u-bahn) .
meist gehe ich aber mit leeren händen nach hause, weil ich keine lust habe auf’s (eventuelle) deutschland-vö zu warten, wenn eine platte längst im ausland erschienen ist… das ist eigentlich der hauptgrund, warum ich kaum noch in plattenläden kaufe, sondern hauptsächlich bei amazon (womit ich ausschließlich gute erfahrungen gemacht habe) oder auf konzerten.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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KrautathausDie von Kramer angefachte Diskussion um die Bestellphilosophie, erzeugt fast ein Bild von 2 Gruppen, die es doch so gar nicht gibt.
für kramer gibt es aber nur zwei Gruppen, die „alle sollten so sein wie ich“-Gruppe und die „alle anderen sind Idioten“-Gruppe. Bei binärem Denken sind Diskussionen sinnlos…
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Ja das ist etwas schubladig gedacht. Ich höre den ganzen Tag wirklich fast pausenlos Musik kaufe aber meine CDs bei Amazon. Nach manchen Meinungen die man liest, ist das ja schon ein Widerspruch.
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Krautathaus
Dazwischen gibt es doch alle möglichen Varianten des mehr oder weniger intensiven Musikhörens.
Es wird auch entsprechend viele Varianten des Konsums geben.
…………….Sehr guter Beitrag. der m.E. vollzutrifft. Hier wird ja von einigen Leuten eine Gleichung aufgemacht, die da in etwa lautet: Wer preiswert einkauft interessiert sich nicht für Musik und weis diese nicht zu schätzen.
Das ist doch absoluter Blödsinn.
Ich habe früher auch immer in „meinem“ Stammladen in Koblenz eingekauft. Irgendwann war er dann nicht mehr da (leider). So wich ich halt auf die noch vorhandenen Märkte aus oder bestelle im Internet.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Dick Laurentfür kramer gibt es aber nur zwei Gruppen, die „alle sollten so sein wie ich“-Gruppe und die „alle anderen sind Idioten“-Gruppe. Bei binärem Denken sind Diskussionen sinnlos…
Korrekt. Und ich ärgere mich deshalb schon über mich weil ich mich hab anstacheln lassen darauf einzugehen. konkret kommt dabei nicht viel rüber….Spass macht es aber ab und an, wenn man solche posts dann bekommt!:-)
kramerVielleicht bin ich wirklich ein Misanthrop, denn Menschen die so denken wie Du sind ja leider in der Überzahl und es scheint mir wenig attraktiv in diesen Kreisen nach Freunden zu suchen. Gespräche über CD-Wow Gutscheine oder ähnlicher Stumpfsinn sind einfach nicht mein Ding. Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Wer Kulturgut wie Obst kauft, besitzt nicht einmal einen Hauch von Intelligenz – in welcher Form auch immer. Das ist weitaus schlimmer als Arroganz oder elitäres Denken und wohl auch nicht therapierbar.
Sagenhaft! Für mich der Satz der Woche!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyKrautathausVielleicht sollte man mal von der pauschalierenden Idee wegkommen, daß es entweder die Billigheimer oder die engagierten Käufer, die den Fachhandel unterstützen, so nicht gibt.
Die von Kramer angefachte Diskussion um die Bestellphilosophie, erzeugt fast ein Bild von 2 Gruppen, die es doch so gar nicht gibt.Genauso sehe ich das auch.
Ich bin grundsätzlich kein Schnäppchenjäger, aber deswegen ist für mich der Fachhandel noch lange nicht das Nonplusultra. Beispiel Bücher: Ich gehe gerne in Buchläden, aber eher selten wegen der Folgekosten. Ich brauche seltenst Beratung, weil ich entweder weiß, was ich haben will, oder mir selbst ein Urteil bilden kann, wenn ich Bücher aus dem Regal ziehe. Aktuell lieferbare Fachliteratur bestelle ich tatsächlich bewusst bei einem kleinen Buchladen hier um die Ecke. Da hat die Buchpreisbindung sicher ihr gutes, weil es für mich keinen finanziellen oder sonstigen Vorteil hat, die Bücher per Mailorder zu bestellen, da stimme ich Kramer zu.
Da ich aber häufig antiquarische Bücher suche, liebe ich zvab.com, weil ich dort fast immer fündig werde und auch noch Preisvergleiche anstelle kann – die Preise differieren oft so erheblich, dass es dumm wäre, nicht zu vergleichen. Das bietet mir das Internet einen Service, den mir kein einzelner Antiquar bieten kann. Und die Antiquare wiederum profitieren von zvab, weil sie nicht mehr allein auf die Laufkundschaft angewiesen sind. Eine schöne Sache.Beim Musikkauf sieht es für mich anders aus. Ich hatte noch nie „meinen“ Plattenhändler. Früher hätte ich den auch für Beratung gut brauchen können, aber in meiner Reichweite gab es keinen. Was ich garantiert nie brauchen werde ist ein Händler, dessen Respekt ich mir erarbeiten müsste. An der Stelle wird es für mich wirklich abstrus. Ich kaufe meine Musik in den letzten Jahren vorzwugsweise über Amazon Marketplace und iTunes. Durchaus preisbewusst, weil ich nur ein begrenztes Budget habe, im Jahr ca. 750-1000 Euro. Dieses Geld will sorgfältig investiert sein. Da fühle ich mich bei diesen online-Anbietern sehr viel besser aufgehoben als in einem Laden, wo zwischen mir und der Ware ein möglicherweise hilfsbereiter und vielleicht sogar kompetenter Händler steht, aber es steht jedenfalls jemand dazwischen. Da ich mich über Kontaktmangel nicht beklagen kann, brauche ich das nicht unbedingt. Hat mein Kaufverhalten Einfluss auf die Vielfalt des Angebots? Natürlich nicht, weil ich ja bei Caiman, iTunes usw. genau die Breite des Angebots schätze und suche. Neulich war zu lesen, dass die Download-Stores tatsächlich von der möglichst umfassenden Breite ihres Angebots leben, dass es sich für sie rechnet, eben nicht nur die Top100 vorrätig zu haben oder Neuerscheinungen, sondern auch „Obskures“. Wer sich noch nie bei iTunes umgesehen hat, ahnt sicher nicht mal, was es da alles gibt. Da ist Musik von z.B. – ein kurzer Blick auf meine letzten Einkäufe – Talulah Gosh, Gangway, Patty Pravo, Al Hibbler nur einen Mausklick entfernt. Da lasse ich mir gerne Warenkorb-Mentalität vorwerfen und genieße die Möglichkeiten.
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MikkoDas stimmt nicht ganz. Ein gut informierter Fachhändler mit vielen Quellen und Kontakten kann manchmal doch noch leichter und sogar günstiger an eine ausgefallene Veröffentlichung kommen, als Du selbst im Internet.
Was ich an kleinen Spezialgeschäften sonst schätze, das ist die Beratung, die Empfehlung und u.U. sogar der günstigere Preis. Immerhin muss ich kein Porto bezahlen beim Laden um die Ecke. Das führt in vielen Fällen immer noch zu mindestens konkurrenzfähigen Preisen. Auch das Umtauschen bei verdeckten Mängeln ist leichter.Das ist mein Problem. Ich lebe in der Provinz und kann diese Vorzüge nicht nutzen weil ich so einen Spezialladen höchstens mal betrete wenn ich für 2 Tage in einer entsprechenden Stadt bin. Damit fallen Bestellen und Umtauschen schon mal weg. Und Beratung geht auch wesentlich besser wenn man sich ein bißchen kennt, sprich Stammkunde ist.
Prima, wenn sich wirklich einige Plattendealer mit speziellen Fähigkeiten, die die Ketten nicht bieten können, über Wasser halten. Aber im gesamten südlichen Niedersachsen hat das leider nicht einer geschafft. Und an mir lag das wirklich nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
John The RelevatorSagenhaft! Für mich der Satz der Woche!
Dass Du Dich so sehr an diesen Satz klammerst, der nichts anderes als eine logische, leicht nachvollziehbare Aussage transportiert, zeigt mir wie gering Dein Verständnis für das Thema ist. (Danke übrigens, dass Du ihn als Signatur einem möglichst großen Leserkreis zugänglich machst).
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