Deep Purple – The Book Of Taliesyn (08/1968)

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  • #7199317  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    Zappa11. Fireball
    2. in Rock
    3. Machine Head
    4. Who Do …
    5. The Book Of …

    Alle natürlich *****

    wenn Du etwas an kleiner Roschade vornimmst, dann bin ich bei Dir :

    1. The Book Of …
    2. Who Do …
    3. in Rock
    4. Fireball
    5. Machine Head

    :lol:

    --

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    #7199319  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

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    pipe-bowl“The book of Taliesyn“ ist das beste Album von DP – Mark 1. Aber im Gesamtranking der Studioalben kann es nicht mehr als Platz 6 werden.

    1. In rock
    2. Fireball
    3. Machine head
    4. Burn
    5. Who do we think we are
    6. The book of Taliesyn

    Dein Platz 5 für Who do we think we are gefällt mir (selbst – viiel zu weit hinten !); den Rest Deiner DP Bewertung … nicht mein Fall !

    Alleine Burn vor Who do we … das geht garnicht !!!

    Ich kenne flüchtig Deine Favoriten und halte Dich für einen Fachman der Szene … hier liegst Du aber, in meinen Ohren, falsch … sorry !

    --

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    #7199321  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,188

    Holger Schmidtwenn Du etwas an kleiner Roschade vornimmst, dann bin ich bei Dir :

    1. The Book Of …
    2. Who Do …
    3. in Rock
    4. Fireball
    5. Machine Head

    :lol:

    Schwerlich möglich…;-)

    Nein, das hat sich jetzt schon irgendwie festgesetzt so.
    Obwohl „in Rock“ jahrzehntelang meine Nr.1 von D.P. war. Das erste D.P.-Album, das ich quasi zum Erscheinungsdatum kannte. Ich kam im September 1970 aufs Gymnasium und überall auf dem Schulhof rannte irgendwer mit diesem Album rum, mir war klar, dass das was ganz besonderes sein musste. Und dann habe ich es auch recht zeitnah endlich hören können und das war sicherlich eins der ganz großen Schlüssel-Erlebnisse meiner gesamten musikalischen Sozialisation.

    „Fireball“ auf 1 hat sich erst in den letzten 10 Jahren so entwickelt. Wobei auf Fireball mit „Demon’s Eye“ auch meine ewige Nr. 1 von D.P. ist. Das ist schon seit Erscheinen der „Fireball“-Single so.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #7199323  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

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    Zappa1Nein, ernsthaft, unabhängig von meinem Ärger damals, hat mich Burn nie überzeugen können.

    Holger SchmidtAlleine Burn vor Who do we … das geht garnicht !!!

    Wenn man mal das Beleidigtsein wg. des Abgangs von Gillan und Glover beiseite schiebt (ja, auch ich war damals angepisst!), dann hat Mark III doch einen wirklich guten Start hingelegt. Die Einflüsse von Coverdale und Hughes waren zwar offensichtlich, es wurde bluesiger, es wurde souliger, teils sogar funkiger, aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen, zumal sie ja keine Schlechten waren. Und der Opener und Titeltrack, der mir damals als erstes zu Gehör kam, war doch Purple klassisch. Blackmores Riff, die Soloarbeit von Lord und Blackmore, dazu die treibenden Drums von Paice. Alles da. Dazu die Bassläufe von Hughes und seine wirklich gute zweite Stimme. Und das Erbe nach Mark II anzutreten, war natürlich kein Leichtes. Und das Songmaterial war von wenigen Ausnahmen („What’s going on here“ und „A 200“) doch gut. Und Tracks wie „Sail away“, „You fool no one“ oder „Mistreated“ sind doch über jeden Zweifel erhaben. Ich hatte mit dem Auseinanderbrechen von Mark II schnell meinen Frieden gemacht. Anders war es, als Blackmore ging und „Come taste the band“ erschien. Da war ich dann auch beleidigt. Aber mal so richtig.

    --

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    #7199325  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Beiträge: 87,188

    pipe-bowlWenn man mal das Beleidigtsein wg. des Abgangs von Gillan und Glover beiseite schiebt (ja, auch ich war damals angepisst!), dann hat Mark III doch einen wirklich guten Start hingelegt. Die Einflüsse von Coverdale und Hughes waren zwar offensichtlich, es wurde bluesiger, es wurde souliger, teils sogar funkiger), aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen, zumal sie ja keine Schlechten waren. Und der Opener und Titeltrack, der mir damals als erstes zu Gehör kam, war doch Purple klassisch. Blackmores Riff, die Soloarbeit von Lord und Blackmore, dazu die treibenden Drums von Paice. Alles da. Und das Erbe nach Mark II anzutreten, war natürlich kein Leichtes. Und das Songmaterial war von wenigen Ausnahmen („What’s going on here“ und „A 200“) doch gut. Und Tracks wie „Sail away“, „You fool no one“ oder „Mistreated“ sind doch über jeden Zweifel erhaben. Ich hatte mit dem Auseinanderbrechen von Mark II schnell meinen Frieden gemacht. Anders war es, als Blackmore ging und „Come taste the band“ erschien. Da war ich dann auch beleidigt. Aber mal so richtig.

    „Come taste the band“ fand ich damals ganz okay…;-)

    Kann das schon nachvollziehen, ich glaube, ich muss mir „Burn“ wohl doch noch mal besorgen, hab das Album wirklich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehört. Vielleicht sehe ich es inzwischen auch anders. Mal sehen. Wobei natürlich hinzukommt, dass ich große Probleme mit Coverdales Stimme habe.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #7199327  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

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    Zappa1“Come taste the band“ fand ich damals ganz okay…;-)

    Kann das schon nachvollziehen, ich glaube, ich muss mir „Burn“ wohl doch noch mal besorgen, hab das Album wirklich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gehört. Vielleicht sehe ich es inzwischen auch anders. Mal sehen. Wobei natürlich hinzukommt, dass ich große Probleme mit Coverdales Stimme habe.

    Auf „Come taste the band“ singt aber auch Coverdale.

    Ernsthaft, „Come taste the band“ besser als „Burn“ zu hören, schreit geradezu danach, sich mal wieder die Ohren durchpusten zu lassen.

    --

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    #7199329  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    Zappa1Schwerlich möglich…;-)

    Nein, das hat sich jetzt schon irgendwie festgesetzt so.
    Obwohl „in Rock“ jahrzehntelang meine Nr.1 von D.P. war. Das erste D.P.-Album, das ich quasi zum Erscheinungsdatum kannte. Ich kam im September 1970 aufs Gymnasium und überall auf dem Schulhof rannte irgendwer mit diesem Album rum, mir war klar, dass das was ganz besonderes sein musste. Und dann habe ich es auch recht zeitnah endlich hören können und das war sicherlich eins der ganz großen Schlüssel-Erlebnisse meiner gesamten musikalischen Sozialisation.

    „Fireball“ auf 1 hat sich erst in den letzten 10 Jahren so entwickelt. Wobei auf Fireball mit „Demon’s Eye“ auch meine ewige Nr. 1 von D.P. ist. Das ist schon seit Erscheinen der „Fireball“-Single so.

    Lieber Franz;

    Dich schätze ich hier im Forum besonders … glaube mir, wenn uns nicht geschätzt cca 450 km trennten … hätte ich ein Treffen nur mit uns vorgeschlagen (das gilt NUR für Dich; paar andere RS-Mitglieder sind für mich auch sehr nett (talking Head, catch-22); der Rest sind nur virtuelle Bekannte !)

    Mit Begeisterung habe ich Dein Kennenlernen von DP In Rock gelesen … ; mir ging es ähnlich – hinter dem eisernen Vorhang ! – da liefen auch Typen mit In Rock unter Ärmel … um uns (die sich nicht leisten könnten) damit zu provozieren …

    Dann habe ich FIREBALL kennengelernt und – MK I mit s/t (April) ! – da sie mir sehr gefiel, habe ich bald auf Shades … und ENDLICH auf die Book … gestoßen … und, dann war es um mich geschehen !!!

    --

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    #7199331  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    pipe-bowlAuf „Come taste the band“ singt aber auch Coverdale.

    Ernsthaft, „Come taste the band“ besser als „Burn“ zu hören, schreit geradezu danach, sich mal wieder die Ohren durchpusten zu lassen.

    Schon klar, aber ich mochte halt Tommy Bolin als Gitarristen an sich recht gerne. Das Album würde ich heute vermutlich auch nicht mehr besser als „Burn“ hören, muss mir „Burn“ tatsächlich mal wieder reinziehen.

    --

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    #7199333  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    pipe-bowlWenn man mal das Beleidigtsein wg. des Abgangs von Gillan und Glover beiseite schiebt (ja, auch ich war damals angepisst!), dann hat Mark III doch einen wirklich guten Start hingelegt. Die Einflüsse von Coverdale und Hughes waren zwar offensichtlich, es wurde bluesiger, es wurde souliger, teils sogar funkiger, aber daran konnte ich mich schnell gewöhnen, zumal sie ja keine Schlechten waren. Und der Opener und Titeltrack, der mir damals als erstes zu Gehör kam, war doch Purple klassisch. Blackmores Riff, die Soloarbeit von Lord und Blackmore, dazu die treibenden Drums von Paice. Alles da. Dazu die Bassläufe von Hughes und seine wirklich gute zweite Stimme. Und das Erbe nach Mark II anzutreten, war natürlich kein Leichtes. Und das Songmaterial war von wenigen Ausnahmen („What’s going on here“ und „A 200“) doch gut. Und Tracks wie „Sail away“, „You fool no one“ oder „Mistreated“ sind doch über jeden Zweifel erhaben. Ich hatte mit dem Auseinanderbrechen von Mark II schnell meinen Frieden gemacht. Anders war es, als Blackmore ging und „Come taste the band“ erschien. Da war ich dann auch beleidigt. Aber mal so richtig.

    schön geschrieben und nachvollziehbar (selbst, nicht Meins !)

    Lustig : erst Tommy Bolin hat dem DP Sound viel Spitzengefühl und Soul beigebracht … bis heute bedeutet mir DP MK IV mehr, als DP MK III !

    --

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    #7199335  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    Zappa1Schon klar, aber ich mochte halt Tommy Bolin als Gitarristen an sich recht gerne. Das Album würde ich heute vermutlich auch nicht mehr besser als „Burn“ hören, muss mir „Burn“ tatsächlich mal wieder reinziehen.

    Tommy Bolin war schon ein Ausnahmegitarrist; und – mit Burn kannst es lassen; ein Durchschnittalbum – meine bescheidene Meinung !

    --

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    #7199337  | PERMALINK

    holger-schmidt

    Registriert seit: 28.02.2011

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    pipe-bowlAuf „Come taste the band“ singt aber auch Coverdale.

    Ernsthaft, „Come taste the band“ besser als „Burn“ zu hören, schreit geradezu danach, sich mal wieder die Ohren durchpusten zu lassen.

    Dein Ernst ? – höre mal „Come taste the band“ in Ruhe; eine gefühlvolle Scheibe (selbst, da scheint Bolin „voll“ zu sein …)

    --

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    #7199339  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
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    Ich schätzte Bolin als Gitarrist auch. Seine Soloalben „Teaser“ und „Private eyes“ habe ich auch. Und auch seine frühe Arbeit mit der Band „Zephyr“ und die beiden Alben mit der James Gang gehen klar. Aber bei Purple war Bolin too much. Er erweiterte nur den Schritt, den man mit Coverdale und Hughes gegangen war. Und das war dann eben ein Schritt zu weit, um noch von Deep Purple im bekannten Sinn zu sprechen. „Come taste the band“ hat mit „You keep on moving“ exakt einen Track, der mich begeistert. Stlilistisch passte Bolin allerdings gut zu Coverdale und Hughes. Aber wenn man DP nicht schon mit Gillan und Glover das Herz herausgerissen hatte, dann mit dem Abgang von Blackmore doch endgültig. Dass Lord und Paice danach nicht mehr unter dem Namen weitermachen wollten, war für mich naheliegend. Und ja, „Burn“ höre ich ca. zwei Klassen besser als „Come taste the band“.

    --

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    #7199341  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    pipe-bowlIch schätzte Bolin als Gitarrist auch. Seine Soloalben „Teaser“ und „Private eyes“ habe ich auch. Und auch seine frühe Arbeit mit der Band „Zephyr“ und die beiden Alben mit der James Gang gehen klar. Aber bei Purple war Bolin too much. Er erweiterte nur den Schritt, den man mit Coverdale und Hughes gegangen war. Und das war dann eben ein Schritt zu weit, um noch von Deep Purple im bekannten Sinn zu sprechen. „Come taste the band“ hat mit „You keep on moving“ exakt einen Track, der mich begeistert. Stlilistisch passte Bolin allerdings gut zu Coverdale und Hughes. Aber wenn man DP nicht schon mit Gillan und Glover das Herz herausgerissen hatte, dann mit dem Abgang von Blackmore doch endgültig. Dass Lord und Paice danach nicht mehr unter dem Namen weitermachen wollten, war für mich naheliegend. Und ja, „Burn“ höre ich ca. zwei Klassen besser als „Come taste the band“.

    Danke für Deine „Bolin“ Annerkennung, ein wirklich toller Gitarrist und seine Alben Zephyr (leider nur als CD) beide James Gang Alben (Miami !!!) und vor allem Teaser (!) Solo-Album sind vorzüglich !!!

    Jaa ! – genau auf den Punkt gebracht – genau mein DP Geschmack, damals – um 1975 !

    Neiin ! – bei mir genau umgekehrt !!! – hast Du „Come Taste The Band“ Anniversary DO-LP ? … fabelhaft :lol:

    --

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    #7199343  | PERMALINK

    holger-schmidt

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    heute, auf einem Markt habe ich lange fachsimpelt mit einem Besucher über JAZZ Klassiker (Miles Davis, usw). Irgendwann kamen wir auf unsere Favs (Genre ungebunden) und ich sprach u.a. DEEP PURPLE an – anfangs über meine neue Erfahrung mit endlich toll klingenden In Rock … und, da sagte plötzlich mein netter Gesprächspartner (ein durch das Gespräch ein wirklicher Jazz-Kenner) :

    „das ist schon gut, aber – was sagst du zur The Book Of Talyesin ?, die ist schon viel besser“

    was kann man dazu zufügen ? – da blieb mir einfach die Spucke weg … jaa, vor Begeisterung ! :sonne:

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    #7199345  | PERMALINK

    dengel

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    Holger Schmidt

    was kann man dazu zufügen ? – da blieb mir einfach die Spucke weg … jaa, vor Begeisterung ! :sonne:

    und mir vor soviel Schwachsinn, sorry Holger!

    --

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