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WerbungDJ@RSOGenau, der Dudda ist auch ein großer Vereher.
Von Sophie Zelmani, Bernie Conrads (Eine Lp mit Autogramm liegt noch zu Abholen für Dich im Regal), von Eleni Mandell und Johnny Winter (genialer Auftritt letzten Freitag:liebe:) und von Pete Townshend.
Ich hoffe David spielt mal: If Not For You. Zumindest besteht Hoffnung das David dies tut.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.DJ@RSOWuste ich es doch.
Könnte dann mal bitte ein Mod zusammenlegend aktiv werden ? Danke.
Mit DJ…. und Cl.. als Moderatoren wäre das Forum einen Stern besser.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.guenterduddaVon Sophie Zelmani, Bernie Conrads (Eine Lp mit Autogramm liegt noch zu Abholen für Dich im Regal), von Eleni Mandell und Johnny Winter (genialer Auftritt letzten Freitag:liebe:) und von Pete Townshend.
Ich hoffe David spielt mal: If Not For You. Zumindest besteht Hoffnung das David dies tut.:liebe:
Ich komme leider nicht so oft ins Ländle…
Habe übrigens letzthin zwei BAB-Platten bei EBAY abgegriffen !
Sorry wegen Off Topic….
Ich mag ihn sehr… seine Lieder sind wunderbar.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deguenterduddaDavid wird am 30.Juni 2007 ein Konzert in der Hospitalkirche in Schwäbisch Hall geben.
Boah ich beneide dich!! Ich komm einfach vorbei :lol:
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The dog won't bite if you beat him with a bone!David geht nach England und dann zurueck nach USA!
Letzte Chance auf ein Konzert auf dem europaeischen Festland ist am:15.06.2007
Hennef/Germany – „Kur-Theater“
zusammen mit Biber HerrmannInfos + tickets via www.kurtheaterhennef.de
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Hat jemand einen guten Live-Mitschnitt vom David Munyon Konzert – „World Love Tour“ – am 10.09.2005 in der Kölner Südstadt-Kirche?
Ich weiß das dort gefilmt und auch mitgeschnitten wurde.Wenn ja, bitte unbedingt bei mir melden! Danke!
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es kam doch noch eine neue Chance nach dem 15. Juni, denn am Samstag den 30. Juni 2007 ist David Munyon in Schwäbisch Hall aufgetreten, nicht war?
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MUSIK / Der US-Liedermacher David Munyon in der Haller Hospitalkirche
„Songschreiben ist meine Bestimmung“Bob Dylan lässt grüßen: Folk und Blues mit viel Seele, aber zu wenig Struktur
KAI BARGMANN
Unter seinen Anhängern gilt David Munyon, 54, als Lichtgestalt: Mehr als 400 Lieder, so erzählen sie ehrfurchtsvoll, habe der Liedermacher aus dem amerikanischen Rhode Island schon verfasst. Auf seinen Studioaufnahmen singt er sie mit markantem Timbre, streckenweise durchaus auf Augenhöhe mit den Großen der Gattung: Bob Dylan etwa oder Townes van Zandt.
Von sich selbst sagt Munyon: „Songschreiben ist meine Bestimmung.“ Der große Erfolg blieb ihm indessen bisher versagt. Munyon, der seit geraumer Zeit im Heidelberger Raum lebt, wurde zum typischen Geheimtipp: Vom Leben gezeichnet, künstlerisch verkannt, aber in Fachkreisen hochgeschätzt.
Als Munyon am Samstag mit seiner Gitarre die Bühne in der Haller Hospitalkirche betrat, wurde er mit entsprechend warmem Applaus empfangen. Doch schon in den ersten Songs wurde das Konzert den hohen Erwartungen nicht ganz gerecht. Zunächst mussten die 200 Zuhörer im gut gefüllten Saal sich mit einem hässlichen Brummen aus den Lautsprechern anfreunden. Der intime Vortrag des Sängers und die erhabene Stimmung unter der prächtigen Kanzel waren beeinträchtigt. Vielmehr gab es dem Abend, immerhin dreieinhalb Stunden lang, eine amateurhafte Note.
Munyon präsentierte sich dem Publikum herzlich, und doch seltsam scheu und spröde. Er verzichtete auf die übliche Setlist, entschied stattdessen vor jedem Lied spontan, was er als nächstes spielen wollte. Manchmal blätterte er länger als eine Minute wortlos in dem dicken Plastikordner auf dem Notenständer, hinter dem er Platz genommen hatte. Dadurch blieb der Kontakt zwischen Publikum und Künstler nur lose – umso bedauerlicher, als Munyons weiche, sanfte Stimme bei jedem Song aufs Neue gefangennahm.
Dass es auch besser geht, bewies Munyons Begleiter, der Wiesbadener Gitarrist Matthias „Biber“ Herrmann. Als er nach der Pause vier Songs allein spielte, überzeugte er mit seinem engagierten Vortrag. Auch als Gitarrist war Herrmann technisch versierter und vielseitiger als Munyon. Dafür waren seine bluesbasierten Songs ungefähr so authentisch wie Pizza in Texas – künstlerisch blieb Herrmann hinter Munyon zurück.
Herrmann und Munyon harmonieren intuitiv gut miteinander. Immer wieder überraschte Munyon mit der Wahl der Songs, denen sein Begleiter improvisierend folgen musste. Herrmann füllte die Lieder zwar leichthändig, aber notgedrungen mit so ähnlichen Figuren, dass vieles gleichförmig klang. Nur selten, wie in „World Love“ etwa, blitzte es auf. Hier gaben die pointierte Rhythmusgitarre Herrmanns und seine zweite Stimme dem Lied Zusammenhalt – man wünschte, diese Sorgfalt wäre in alle Arrangements geflossen. So erreichte Munyon nie das Niveau seiner Studioaufnahmen – Begeisterungsstürme am Ende dieses entspannenden, aber zu entspannten Auftritts blieben aus.
Erscheinungsdatum, -zeit: Donnerstag 05.07.2007
Mir gefällt der Artikel von Kai sehr gut. Auch mich störte das Brummen gewaltig.
Insgesamt – ein gelungener Abend und ein gutes Konzert.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.In der Rezension liegt der Akzent unüberlesbar auf der Kritik. Schade um die Rezension oder um den Konzerteindruck (wohl nicht – zumindest für viele andere Anwesende – um das Konzert, wie ich von unterschiedlicher Seite vernahm). Dass allerdings Munyon live (auch in diesem Fall) nie das Niveau seiner Studioaufnahmen erreicht haben soll, vermag ich nur schwer zu glauben, sind die Studioaufnahmen doch nahezu ausnahmslos in einem Take eingespielt worden. Bei den wahrlich nicht wenigen Konzerten, die ich von Munyon besuchen konnte (oder als Mitschnitte besitze), war ich gerade immer gerade von der Perfektion seines Spiels erstaunt. Mitunter würde ich mir mehr improvisatorische Freiheiten gegenüber den Veröffentlichungen wünschen, aber das liefe Kais Beobachtungen diametral entgegen. Womöglich sind hier einfach Erwartungshaltungen enttäuscht worden, da David mit seiner Weigerung, eine Setliste vorzubereiten, sich von Song zu Song das Recht herausnimmt, spontan zu entscheiden, was als nächstes gespielt werden soll (mithin gibt es hier auch genügend Platz für Publikumswünsche). Das kann man kritisieren, man kann es auch loben.
Der musikalische Eindruck wird demnächst zu überprüfen sein, das Konzert wurde nämlich in Bild und Ton unter beinahe professionellen Bedingungen festgehalten.
Das Tonbrummen soll in hinteren Reihen nicht gehört worden sein. Ein nachvollziehbares Ärgernis für die Vornestehenden wäre es dennoch gewesen.--
Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)SinnermanIn der Rezension liegt der Akzent unüberlesbar auf der Kritik.
…
Das Tonbrummen soll in hinteren Reihen nicht gehört worden sein. Ein nachvollziehbares Ärgernis für die Vornestehenden wäre es dennoch gewesen.Habe die Kritik mehrfach gelesen und fast eine Stunde mit Oliver heute darüber diskutiert.
Sicherlich handelt es sich bei dem Bericht eben nicht um eine geschönte Beurteilung für irgendwelche Bewerbungen. Mag sein, dass außer Kai und mir für die anderen das Brummen unerheblich war. Man muß aber wissen, dass das Brummen in der Nachverarbeitung herausgefiltert werden kann, aber die Aufnahme deutlich größeren Schaden genommen hätte, wenn es während des Konzertes beseitigt worden wäre. Ob die Aufnahme dann sogar kaputt geworden wäre, wie mir angedeutet wurde, kann ich nicht beurteilen. Die Kritik hat genug Salz und schmeckt nicht fade. Sie lässt genug Spielraum für mich, dem das Konzert hervorragend gefiel, den Genuß zu behalten. Kai macht nichts madig. Er hat nur gut beobachtet.
Das Publikum war außergewöhnlich, auch deswegen ein großer Abend.
Danke Oliver für so eine Geburtstagsveranstaltung.
Natürlich habe ich auf ein Waits und Dylancoverlied gewartet. Nur scheint es für David nicht so einfach zu sein, in den beiden Ordnern bestimmte Lieder sofort zu finden. Und Biber hinterließ einen so großartigen Eindruck, dass der Mitveranstalter aus Schwäbisch Hall Biber für nächstes Jahr wohl engagiert hat.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.@ Sinnerman:
Es wäre falsch anzunehmen, ich hätte eine Kritik geschrieben, nur um kritisch zu sein. Tatsächlich kamen wir, meine Frau und ich, aus dem Konzert, waren beide nicht ganz zufrieden, und überlegten, woran es gelegen hat. An dieser Stelle: Gefälligkeitsrezensionen helfen niemandem, konstruktive, differenzierte Kritik muss erlaubt sein.
Auf 80 Zeilen muss ich mich kurz fassen; die These mit dem Vergleich zu den Studioaufnahmen erhalte ich ausdrücklich aufrecht. Ich beziehe mich, um es ganz konkret zu sagen, auf Munyons – in der Summe aus Komposition, Aufnahme und Arrangements – bestes Album, „Slim Possibilities”. Das klingt nicht nur ausgezeichnet (KEIN Brummen), sondern glänzt – neben Davids fast schon entrücktem Gesang – vor allem durch subtile, ganz feine Arrangements: Hier eine klare Fender Strat, dort eine Mundharmonika. So etwas in der Art wäre live leicht möglich, gerade wenn man einen herausragenden Techniker wie Biber Herrmann an seiner Seite hat, man muss nur mal proben und sich was überlegen. Es ist zuwenig, auf sein Songschreiber-Talent zu bauen, Biber die immer selben drei Sachen spielen zu lassen (Flageolett, Slide oder offene Akkorde) oder auf den guten Willen der lieben Menschen um einen herum zu setzen: Der Künstler (hier: SÄNGER) muss seine Kunst auch darbieten. M.a.W. ich kritisiere eine gewisse Selbstgefälligkeit in einer Umgebung übermäßigen Verständnisses.
Bitte den Text genau lesen: Ich habe Munyon nicht vorgeworfen, schlecht oder gar falsch Gitarre zu spielen. Es geht um die Mischung aus Präsentation, Dramaturgie und Arrangement.
Wegen des Brummens habe ich in der Pause extra mit dem Tonmann gesprochen. Er sagte, er habe es auch deutlich wahrgenommen (also sogar noch HINTER der letzten Reihe), bedauerte es und erklärte es – ausgerechnet – mit den DVD-Aufnahmen. Um Rückkopplungen zu vermeiden, habe er die Monitore runtergedreht, und die P.A. rauf.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams[IMG]http://img240.imageshack.us/img240/8947/p1140360yf8.jpg
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.[IMG]http://img370.imageshack.us/img370/7955/p1140345vb7.jpg
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
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