Re: David Munyon

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SinnermanIn der Rezension liegt der Akzent unüberlesbar auf der Kritik.

Das Tonbrummen soll in hinteren Reihen nicht gehört worden sein. Ein nachvollziehbares Ärgernis für die Vornestehenden wäre es dennoch gewesen.

Habe die Kritik mehrfach gelesen und fast eine Stunde mit Oliver heute darüber diskutiert.
Sicherlich handelt es sich bei dem Bericht eben nicht um eine geschönte Beurteilung für irgendwelche Bewerbungen. Mag sein, dass außer Kai und mir für die anderen das Brummen unerheblich war. Man muß aber wissen, dass das Brummen in der Nachverarbeitung herausgefiltert werden kann, aber die Aufnahme deutlich größeren Schaden genommen hätte, wenn es während des Konzertes beseitigt worden wäre. Ob die Aufnahme dann sogar kaputt geworden wäre, wie mir angedeutet wurde, kann ich nicht beurteilen. Die Kritik hat genug Salz und schmeckt nicht fade. Sie lässt genug Spielraum für mich, dem das Konzert hervorragend gefiel, den Genuß zu behalten. Kai macht nichts madig. Er hat nur gut beobachtet.
Das Publikum war außergewöhnlich, auch deswegen ein großer Abend.
Danke Oliver für so eine Geburtstagsveranstaltung.
Natürlich habe ich auf ein Waits und Dylancoverlied gewartet. Nur scheint es für David nicht so einfach zu sein, in den beiden Ordnern bestimmte Lieder sofort zu finden. Und Biber hinterließ einen so großartigen Eindruck, dass der Mitveranstalter aus Schwäbisch Hall Biber für nächstes Jahr wohl engagiert hat.

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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.