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Leute, ihr wisst doch was er meint. Jetzt lasst Rossi doch aus der Nummer raus.
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WerbungNiteOwles zählt der Wettkampf – der Rest interessiert mich nicht.
Golf ohne Regelwerk…das wär was für mich!
Nitey, Du mußt Dir unbedingt mal diesen Film ansehen:
http://imdb.com/title/tt0423866/
der englische Titel ist: „3-Iron“.
Hier spielt Golf eine große Rolle.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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KrautathausGolf ohne Regelwerk…das wär was für mich!
Nitey, Du mußt Dir unbedingt mal diesen Film ansehen:
http://imdb.com/title/tt0423866/
der englische Titel ist: „3-Iron“.
Hier spielt Golf eine große Rolle.
ich habe ihn noch nicht gesehen, ich weiss aber, was du meinst…
(nicht umsonst habe ich immer ein altes Eisen 7 im Kofferraum)aber mit Regeln hat das doch nix zu tun…
Nochmal: ich bewerte Musik manchmal aus Spaß an der Freud und nur für euch! Dabei presse ich einfach mein „gefällt mir besser als“ in ein Sternensystem – ist ganz einfach, aber auch völlig sinnlos
Und meine letzten Sätze zum Sport hier: Beim Sport interessiert in erster Linie der Wettkampf. Natürlich ist auch wichtig, wer am Ende gewinnt, aber nur sekundär. Was das jetzt mit Golfregeln zu tun hat oder wo überhaupt die Analogie zur Musik sein soll, erschliesst sich mir absolut nicht – ich bewerte keine Spiele, keine Flanken, keine Satzbälle, keine Hole In Ones oder ähnliches…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NiteOwl ich bewerte Musik manchmal aus Spaß an der Freud und nur für euch!
:lol: :lol: :lol:
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Mir fehlt manchmal der halbe Stern; mit dem hätte man ein ordentliches Zehnersystem und könnte nach „unten“ besser unterscheiden. Noch differenzierter will ichs gar nicht haben. Im Grunde geht’s ja mehr um eine Vorsortierung: Ist die Platte allgemein interessant, sollte man da mal reinhören, wenn man sich grundsätzlich für die Stilrichtung oder den Künstler erwärmen kann (***1/2 bis *****), ist sie ein Fall für Fans und Spezialisten (** bis ***) oder sollte man sie meiden, wenn man kein Komplettist ist?
Mit den Sternen teilt der Rezensent kurz und bündig mit, was er von der Platte hält, wie er sie nach ihrer Güte einordnet. Wichtiger ist allerdings die Begründung im Text. Wenn eine Platte z.B. vier Sterne kriegt, aus dem Text aber nicht recht klar wird, was denn daran so gut sein soll, finde ich das mangelhaft.
Und natürlich ist alles subjektiv und es kommt immer drauf an, wer gerade die Platte bewertet. Die meisten werden doch Lieblingskritiker haben, mit deren Empfehlungen sie in der Regel etwas anfangen können.
„Erfahrungen als Listenschreiber“ habe ich übrigens kaum; da kann ich nicht viel zu sagen. Aber man muss ja auch nicht alles in Sternen ausdrücken; man kann ja dazusagen, welchen von zwei „Vier-Sterne-Songs“ man besser findet und warum. Manchmal will man sich da auch gar nicht unbedingt entscheiden.
Wenn man zwischen Songs derselben „Güteklasse“ nochmal unterscheiden will, kann man sie ja in eine Rangordnung bringen.
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To Hell with PovertyQuantitative Bewertungen sind natürlich immer mit Vorsicht zu genießen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Besternungen sich im Laufe der Zeit ändern würden … würde man sie noch einmal überprüfen.
Ich glaube nicht, dass mit einem System, dass 20 oder 50 maximale Sterne an Stelle der aktuell angewandten 9 Stufen eine differenzierte Bewertung möglich wäre.
Denkbar wäre höchstens, nach verschiedenen Kriterien (Originalität, Songwriting, Tonqualität, Coverdesign, Sammlerwert …) zu besternen. Da aber solche Kritierien vom Leser wieder sehr unterschiedlich interpretiert würden, wäre dadurch auch kaum etwas gewonnen.
Eine Besternung allein reicht allerhöchstens aus, um Lust auf den Text der Rezension zu machen.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Ich selbst bevorzuge ein System mit 6 Sternen ohne halbe Sterne. Das hab‘ ich mir vor Jahren so angewöhnt. Dabei bedeuten bei mir
****** gehört in jede Plattensammlung
***** sollte man haben (muss aber nicht)
**** sollte man kennen
*** mal gelegentlich reinhören
** muss man nicht kennen
* MaterialverschwendungDas ganze ist aus meinem eigenen Fanzine heraus als Entscheidungshilfe für Leser / Käufer entstanden und natürlich höchst subjektiv.
Grundsätzlich halte ich es für schwierig, Platten nach ein paar mal Hören endgültig mit Sternen zu bewerten. Bei mir ändert sich die Besternung oft noch, manchmal sogar erheblich. Von ein paar all-time-faves abgesehen ist mein Verhältnis zu einzelnen Schallplatten auch stimmungs- und tagesformabhängig.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!NiteOwlich habe ihn noch nicht gesehen, ich weiss aber, was du meinst…
(nicht umsonst habe ich immer ein altes Eisen 7 im Kofferraum)Weiß ja nicht wieviel Details Du schon kennst, aber es wird nicht einfach mit dem Schläger auf jemanden eingedroschen. Das wäre zu platt…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHerr RossiAllgemein werden die 5-Sterne-Wertungen vor allem im Song-TÜV sehr großzügig gehandhabt, die meisten verstehen das einfach als „sehr gut“, während 3 Sterne schon soviel wie „nicht so doll“ bedeuten. Dabei ist das „delektabel“, also gut.
Ich kann nur sagen: Seid geiziger mit den Höchstwertungen und achtet die 3- und 3 1/2-Sterne höher :) .Das musst du schon mir überlassen wenn ich 5 Sterne gebe. Ich sehe den Song TÜV nicht als isolierte Besternung eines Songs sondern besterne jeden Song im Bezug zum Album. Ich bewerte ihn nicht wie eine Single, denn dann würden die meisten 5-Sterner deutlich weniger Sterne bekommen, sondern frage mich ob der Song mich dazu verleitet das Album toll zu finden (ob er es aufwertet) oder ob ich eher finde dass er dem Album nicht dienlich ist. Wie sonst könnte ein Album im Song-TÜV ***** bekommen? Dann müssten ja fast nur ***** Singles drauf sein.
Grundsätzlich finde ich das System ganz gut. Nur manchmal fehlt mir, gerade oberhalb von ***1/2, die Viertelsterne. Ich will einem Album oft ****1/4 oder ****3/4 geben weil es eben besser als **** aber noch nicht ****1/2 oder besser als ****1/2 aber noch nicht ***** ist.
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Go1 Wichtiger ist allerdings die Begründung im Text. Wenn eine Platte z.B. vier Sterne kriegt, aus dem Text aber nicht recht klar wird, was denn daran so gut sein soll, finde ich das mangelhaft.
Wenn man Musik bewertet und dabei keinen Kaufanreiz geben will, kommt man dann ja auch ohne Besternung aus und kann sich vollkommen auf den Text konzentrieren.
Das gefällt mir an den Singles-Bewertungen im Vinyl-Forum. Da dort ja eigentlich nur über gute Musik geschrieben wird, braucht man auch keine Besternung.--
Es gibt reichlich Fälle, wo ich die Besternung recht hilfreich finde um einen schnellen Überblick zu bekommen, und da mache ich auch mit. Dafür ist das RS-System voll ausreichend. Die eingebaute Unschärfe (1/2*) ist jedenfalls kleiner als die Schwankungen in der Bewertung eines Albums. Jede kleinere Einheit ist im Grunde sich selbst belügen, wie ein Thermometer das auf 1/100° anzeigt und man nur wissen will ob man noch einen Pulli mitnehmen soll (siehe Pitchfork).
Dies kann und sollte aber nicht die verbale Auseinandersetzung ersetzen, das ist mir auch wichtig und im Endeffekt aufschlussreicher.
Egal wie, Sternchen oder Abhandlung: man hört der Musik aufmerksamer und kritischer zu – und darauf kommt es doch an.
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?SommerDas musst du schon mir überlassen wenn ich 5 Sterne gebe. Ich sehe den Song TÜV nicht als isolierte Besternung eines Songs sondern besterne jeden Song im Bezug zum Album.
Klar, so kann man’s machen. Man muss halt wissen wer wie wertet.
Manche rechnen aber den arithmetischen Durchschnitt aus, um von der Songwertung zur Albumwertung zu kommen. Das funktioniert nach dem Muster natürlich nicht (ich find’s eh problematisch).
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HerbertAch Rossi, du hast aber verquere Definitionen.
Ich hoffe nicht immer, weil ich von Berufs wegen dauernd Begriffe definieren muss.
HerbertDemzufolge bin ich kein Sportler, da ich zwar welchen treibe, dies aber kein Hochleistungssport ist. Ausserdem schaue ich zwar Sport im TV, aber da fehlt die Bierpulle in meiner Hand.
Auf den berechtigten Einwand hin, dass man Sport auch aus gesundheitlichen Gründen oder just for fun treiben kann, habe ich meine Bemerkung insofern differenziert, dass ich vom Hochleistungssport spreche. Da sehe ich keinen Widerspruch. Aber damit genug vom Spocht. :rolleyes:
Bei der Musik sieht es anders aus. Obwohl ich nur leidlich Noten lesen kann, und keinerlei Instrument akkurat bedienen kann (Krach machen geht natürlich), bin ich Profimusiker, da ich Musik mittels Tonträger bzw. live geniesse.
Nö. Etwas professionell zu betreiben, bedeutet, dass man es für Geld tut. Profession = Beruf. Damit will ich Dir Deine „Obsession“ für Musik natürlich nicht absprechen, da gehe ich in diesem Forum einfach von aus. :)
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thomlahnDies kann und sollte aber nicht die verbale Auseinandersetzung ersetzen, das ist mir auch wichtig und im Endeffekt aufschlussreicher.
Egal wie, Sternchen oder Abhandlung: man hört der Musik aufmerksamer und kritischer zu – und darauf kommt es doch an.Sehe ich auch so. Mir sind die Threads von Otis, Mikko & Co. natürlich auch noch lieber als die Sterne- und Listenthreads. Ich bereite auch selbst sowas vor. Aber zu beschreiben, warum einem ein Song oder ein Album besonders wichtig ist, ist natürlich schwieriger. Words don’t come easy … :)
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Herr RossiWords don’t come easy … :)
gnagnagna – wem sagst Du das?
Deshalb Sternchen auch gut.--
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Schlagwörter: Bewertungssystem, Rating, S*****, starcrazy, Sterne
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