Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Calexico, 09.10. Columbiahalle Berlin
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Sebastian Frank Ab 18:00 konnte man in die Halle, Calexico hätten frühestens um 22:00 begonnen. Was soll so was?
Eine berechtigte Frage.
Ich hätte mich übrigens auch geärgert.
Wärst Du geblieben, wenn Du für die Karten bezahlt hättest?--
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Wärst Du geblieben, wenn Du für die Karten bezahlt hättest?Wahrscheinlich.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Ich komme gerade vom Normal-Konzert. Ich kannte Calexico vorher nicht; es war großartig. Deswegen gehe ich jetzt auch gleich zum regulären Konzert, morgen mehr.
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… und ich komme soeben vom Calexico-Konzert im Kölner E-Werk und bin total begeistert!!!:dance:
Eine Vorgruppe gab es hier auch, und zwar die „Bodies of Water“ aus Los Angeles, zwei Damen und drei Herren, die angenehm kurzweilig und offenbar auch weitgehend zum Gefallen des Publikums eine gekonnte und recht eigenwillige Mischung aus Folkelementen, Indierock und ätherischem Prog zum besten gaben. Eindeutig auf der Habenseite waren dabei die gemeinsamen Gesangseinlagen, singen können die wirklich. Zwischen den einzelnen Stücken meinte die singende und Keyboard-bedienende Hauptakteurin zwar jeweils, unbedingt einige übertrieben und irgendwie deplaziert wirkende „Dehnungsübungen“ einlegen zu müssen, aber sobald gespielt wurde, war alles wieder gut. Für eine Vorgruppe war die Band wirklich recht beachtlich, und mit der Ansicht stand ich nicht alleine. Ich habe zwar nicht auf die Uhr geschaut, aber die Länge des Auftritts empfand ich auch als adäquat, es dürfte in etwa einer LP-Länge entsprochen haben…
Nun zu Calexico: Nach 2002 (Köln, Live Music Hall) und 2005 (Duisburg, Wedaupark) war dies jetzt mein drittes Calexico-Konzert, dabei von diesen dreien eindeutig und mit Abstand das gelungenste. Und das trotz offenkundiger, technischer Probleme, die sich durch den ganzen Auftritt zogen, den Genuss aber nicht trüben konnten und von einem glänzend aufgelegten Joey Burns stets souverän und mit Humor gemeistert wurden.
Mit deutlich mehr Druck und stellenweise auch – im positiven Sinne – ausladender als auf der Konserve wurde der größte Teil des neuen Albums geboten, und wirklich jedes Stück gewann dabei beträchtlich an Intensität. Obwohl ich „Carried To Dust“ ja sehr mag, muß ich zugeben, daß ich Live-Versionen wie an diesem Abend klar den Vorzug geben würde. Als absolute Höhepunkte empfand ich neben „Writer’s Minor Holiday“ und „Man Made Lake“ die Version von „Contention City“.
An älteren Nummern gab es u.a. den „Sunken Waltz“ und – allerdings auf mich eher entäuschend behäbig wirkend – das Love-Cover „Alone Again Or“, das für mich ohnehin kaum je der Urfassung von Love das Wasser reichen kann. Die erste von drei Zugaben bot dann noch u.a. „Minas De Cobre“ – was will man mehr?
Wie ich waren auch meine beiden Begleiter, die noch einige Calexico-Auftritte mehr als ich gesehen haben, der Meinung, daß wir Calexico bisher noch nie so gut erlebt hatten. Einfach klasse war das!--
.itasca64… und ich komme soeben vom Calexico-Konzert im Kölner E-Werk und bin total begeistert!!!:dance:
Eine Vorgruppe gab es hier auch, und zwar die „Bodies of Water“ aus Los Angeles, zwei Damen und drei Herren, die angenehm kurzweilig und offenbar auch weitgehend zum Gefallen des Publikums eine gekonnte und recht eigenwillige Mischung aus Folkelementen, Indierock und ätherischem Prog zum besten gaben. Eindeutig auf der Habenseite waren dabei die gemeinsamen Gesangseinlagen, singen können die wirklich. Zwischen den einzelnen Stücken meinte die singende und Keyboard-bedienende Hauptakteurin zwar jeweils, unbedingt einige übertrieben und irgendwie deplaziert wirkende „Dehnungsübungen“ einlegen zu müssen, aber sobald gespielt wurde, war alles wieder gut. Für eine Vorgruppe war die Band wirklich recht beachtlich, und mit der Ansicht stand ich nicht alleine. Ich habe zwar nicht auf die Uhr geschaut, aber die Länge des Auftritts empfand ich auch als adäquat, es dürfte in etwa einer LP-Länge entsprochen haben…
(…)habe mal den für mich interessanteren part herausgefiltert. danke für deine eindrücke. zur band gibt es im forum (selbstverständlich) einen thread: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=27729&highlight=bodies+of+water
klienicumhabe mal den für mich interessanteren part herausgefiltert. danke für deine eindrücke. zur band gibt es im forum (selbstverständlich) einen thread: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=27729&highlight=bodies+of+water
Danke für den Hinweis. Ich hatte gestern erstmalig von dieser Band (übrigens aus LA stammend) gehört. Im Publikum war schon eine Stimmung dahingehend spürbar, daß es sich hier um etwas vielversprechendes gehandelt hatte.
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.Ich wollte eigentlich nur „Tell Tale Signs“ im Normal kaufen (welches aufgrund von zu hohen Anschaffungskosten leider nicht vorrätig war), die vielen Leute, welche den engen Laden füllten, warteten auf Calexico, erfuhr ich dann, im hinteren Raum gab es ein kleines Konzert, kostenlos. Ich hatte vorher kein einziges Calexico – Lied gehört, hatte aber fest vor, mir die neue LP anzuschaffen. Das Konzert in der Besetzung Burns/Zavala/Zander/Convertino war wirklich wunderbar intim. Es gab einige Väter, welche ihre Kinder mitgebracht haben, es gab eine wundervolle Interaktion mit dem Publikum und den Kindern, Burns war großartig, humorvoll, konnte mit seinen deutsch – Kenntnissen glänzen (um so witziger, als eine etwa dreijährige nach den ersten Songzeilen lauthals bemerkte: „der singt ja englisch“) die Songs, die ich nicht kannte, schlugen sofort bei mir ein.
Ich ließ mir die LP signieren, fuhr schnell nach Hause, wo ich sie mir zu ¾ noch anhören konnte, bevor ich weiter ins E-Werk musste (hatte einer Anwesenden im Normal eine Karte abgekauft) wo es genauso gelöst und inspiriert weiterging, nur dass es jetzt zu siebt, plus zwei Trompeter/Sänger/Percussionisten und eines großartigen Slide – Gitarristen (Paul Niehaus), noch mehr sensationelle Klangfarben gab (ich war in den letzten Wochen auf einem Morricone Trip – parallel zu meiner Oasis – Orgie – insofern passt mir der Calexico Sound sehr gut ins Konzept). Es sind wunderbare, multitalentierte Instrumentalisten in dieser Band, der Sänger ist ein sehr charismatischer, kommunikativer Entertainer, der alles im Griff hatte. Es war ein sehr starkes Konzert, welches mein musikalisches Universum südwestlich erweitert hat – schön, dass man solche großen Entdeckungen machen kann.--
Loplop… Das Konzert in der Besetzung Burns/Zavala/Zander/Convertino war wirklich wunderbar intim. Es gab einige Väter, welche ihre Kinder mitgebracht haben, es gab eine wundervolle Interaktion mit dem Publikum und den Kindern, Burns war großartig, humorvoll, konnte mit seinen deutsch – Kenntnissen glänzen (um so witziger, als eine etwa dreijährige nach den ersten Songzeilen lauthals bemerkte: „der singt ja englisch“) die Songs, die ich nicht kannte, schlugen sofort bei mir ein.
Von diesem kleinen Konzert, bei dem mehrere Kinder möglicherweise ihre ersten Konzerterlebnisse überhaupt machten, erzählte Covertino belustigt in einer Pause und spielte auf eventuelle, frühe „Prägungen“ durch erste Konzertbesuche an. Dabei erinnerte er sich auch an seinen ersten eigenen Konzertbesuch, nämlich bei KISS im Jahre 1979. Seine diesbezüglichen Prägungen kommentierte er lediglich mit amüsiertem Grinsen …
Mir war nicht bewußt, daß Burns inzwischen schon die 40 überschritten hat.--
.meine erste begegnung mit calexico in marburg 1996…unzählige konzerte folgten …und auch ich muß kritisch bemerken, daß dieses konzert in der columbiahalle hier in berlin wohl nicht zu ihren besten gehörte…
wohlweislich erst gegen 20:30 erschienen, blieben mir dann boban markowich und seine bläsertruppe doch nicht erspart…irgendwo zwischen hardcore-mariachi & james last auf ecstasy verlor auch ich mein wohlwollen…die ersten diskussionen mit freunden, ob man geht oder bleibt…wie auch immer…wir sind geblieben für calexico…
vielleicht lags am jetlag…vielleicht an der riesentour die calexico zur zeit leistet…ihr auftritt wirkte kräftesparend und manchmal ohne rechten kontakt zum publikum…(die aufforderung zum mitsingen sehe ich ihnen großzügig nach)
:dance:
ein zusätzlicher gitarrist, hmm , ich finde es nicht nötig, ihre tendenz die stücke rockiger zu interpretieren – sie werden nur beliebig dadurch…ein versöhnlicher hingucker dagegen …john convertino am schlagzeug.
und die neue scheibe …solide gemacht…mit slowness ist ein wunderschönes duett gelungen…vielleicht alles in allem einen hauch zu poppig…aber das sehe ich Calxico gerne nach…--
Where Is My Mind ? ( Pixies )Sebastian FrankWahrscheinlich.
Wenn man so die begeisterten Konzertberichte verfolgt, wäre wohl „ein zu spät kommen“ die Lösung gewesen.
Aber so bleibt ein verpaßtes Konzert der Extraklasse!!
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Sebastian FrankDas wurde so nicht angekündigt, es stand nichts von einem Jubiläums-Konzert auf den Tickets, desweiteren nichts davon am Auftrittsort.
Also auf meiner Karte stand 20 Jahre Konzertagentur Berthold Seliger
CALEXICO & BOBAN i MARKI MARKOVIC and special guests….Also wenn ich sowas auf na Karte lese, rechne ich damit das es etwas länger bis zur eigentlichen Band dauern kann. Wenn ich darauf keinen Bock habe komme ich zu spät (Wer kommt denn bitte zur Einlasszeit??) oder frag am Eingang mal ob der Hauptact schon spielt und wenn nicht geh ich noch woanders hin. Bis auf das Hippiemädel am Anfang (während die gespielt hat hab ich mir ganz in Ruhe nen Bier holen können) fand ich den Abend geradezu großartig. Und Zitat: „eine lustige Trötentruppe vom Balkan…“ und Gypsiekapelle…..??? Wertfrei ist anders! Mach dich mal über die Jungs schlau….in dem was sie da machen (und das macht echt Spaß) sind die wohl eine der besten Kombos der Welt. Hat die Ohren gut freigepustet :) ….die langen Wartezeiten zwischen den Bands könnte man nervend finden. Man könnte aber auf so ner Veranstaltung auch einfach mal 15 Minuten mit deinem Nachbarn oder Du mit DEINER FREUNDIN reden. Naja mit ein bisschen Humor war das alles kein Problem ganz im Gegenteil.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lange Wartezeiten zwischen den Acts sollen natürlich den Getränkekonsum ankurbeln..
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c.herfdas Hippiemädel am Anfang
Rose Kemp, Tochter von Maddy Prior.
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A Kiss in the DreamhouseMal was anderes: Weiß jemand ob die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmittel in Köln im Ticketpreis enthalten war? Auf den gelben Kartenhaus-Teilen stand nichts dergelichen drauf…
Danke
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Ja da fang ich mit Wertfreiheit an und dann sowas (Hippiemädel)!? Tschuldigung. Maddy Prior ….da erinner ich mich an was…. Vielleicht war es nicht so „ihr Abend“ (der Tochter). Der Sound war wahrscheinlich schon auf ein gutes Dutzend Blechbläser gepegelt. :)
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