Bruce Springsteen

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  • #321169  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,659

    YeatsAh, danke. Ich vermisste nur einen entsprechenden Hinweis auf der Box.

    Es gibt auch noch die alte Box im Handel. Für kleines Geld. Da muss man aufpassen. Ich habe die alte Box mal für 12,99 Euro bekommen. Klingt halt etwas abenteuerlich.

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    #321171  | PERMALINK

    anita

    Registriert seit: 28.02.2013

    Beiträge: 422

    Mr. BadlandsUnd „holzschnittartig“ könnte man auch den Titelsong nennen ;-)

    ;-) = ironisch, oder? Holzschnittartig ist nicht der Song, wohl aber das stampfende Arrangement.

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    "Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)
    #321173  | PERMALINK

    anita

    Registriert seit: 28.02.2013

    Beiträge: 422

    Mr. BadlandsBy the way, es ist übrigens auch kein Zufall gewesen, dass Springsteen just zur BITU Tour, Irving Berlins „God bless America“ nennt und Guthries „This land is your land“ spielte. „This Land…“ war zwar urspr. eine Parodie auf „God…“, doch in der Stadionversion von Springsteen kommt das nicht rüber. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass man den Umgang mit dem Patriotismus nicht eindeutig auslegen kann.

    Allerdings hat er „This Land …“ auf der Bühne immer auch mit ein paar entsprechenden Anmerkungen angekündigt, wenn ich mich recht erinnere. Überhaupt: Jeder hört eben, was er hören will. Ist ja auch nichts Neues.
    Ich glaube, dass Springsteen vor BITU gar nicht recht bewusst war, dass viele latent Rechtskonservative ihn als Sprachrohr der schweigenden Mehrheit zu vereinnahmen begannen. Da war ja auch eine geistig-politische Wende im Gang, die erst mit Reagan so richtig zum Tragen kam. Ich denke, dass Alben wie Darkness, River und Nebraska so eine Art Chronik des Lebens der kleinen Leute waren, und da haben offenbar schon eine Menge Leute die kritischen und nachdenklichen Töne überhört.

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    "Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)
    #321175  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,256

    Danke, Anita, für Deine Ausführungen hier.

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    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #321177  | PERMALINK

    rake

    Registriert seit: 02.10.2009

    Beiträge: 1,398

    YeatsDas eigentliche River-Album wurde nun doch nicht remastered? Ich fand das klanglich immer etwas schwach auf der Brust und hatte mir da ein Remasering wie bei Born To Run gewünscht. Das hat aber offenbar nicht stattgefunden, oder täusche ich mich da?

    Man hat meines Wissens auf das aktuelle, leider nicht so gute 2014er Remaster von Bob Ludwig zurückgegriffen, welches ursprünglich für die Album Collection Vol. 1 angefertigt wurde.

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    #321179  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,659

    Stormy MondayDanke, Anita, für Deine Ausführungen hier.

    Das sind wirklich sehr, sehr gute Anmerkungen. Macht Spaß.

    Ich glaube schon, dass die Verantwortlichen mit „Born in the USA„sehr genau auf einen gewissen Markt gezielt haben. Sonst hat man in diesem weiten Land keinen riesigen Erfolg. Mich würde mal interessieren, wie erfolgreich das Album z.B. an der Ostküste wirklich war.

    Die USA sind ja nicht ein homogenes Land. Texas lässt sich nicht mit Nebraska, Maryland oder Maine vergleichen. Man tickt dort nicht nur politisch völlig anders.

    Man wollte mit Album & Cover genau die weiße US-Mitte erreichen. Mit einer gewissen Kaufkraft versehen und politisch nicht ganz eindeutig gepolt. Am Ende schlägt das dann in beide Richtungen dieser Mitte aus. Das hat man bewusst in Kauf genommen.

    --

    #321181  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    LattenschussDas sind wirklich sehr, sehr gute Anmerkungen. Macht Spaß.

    Aber verstanden hast Du sie offensichtlich nicht:

    LattenschussIch glaube schon, dass die Verantwortlichen mit „Born in the USA„sehr genau auf einen gewissen Markt gezielt haben. Sonst hat man in diesem weiten Land keinen riesigen Erfolg. Mich würde mal interessieren, wie erfolgreich das Album z.B. an der Ostküste wirklich…

    --

    #321183  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,659

    Mick67Aber verstanden hast Du sie offensichtlich nicht:

    Du kannst einfach andere Meinungen nicht verstehen. Das ist aber Dein Problem.

    Eigentlich ist das doch eine sehr schöne Diskussion. Ohne Deine Störfeuer wäre sie noch schöner.

    --

    #321185  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    LattenschussDu kannst einfach andere Meinungen nicht verstehen. Das ist aber Dein Problem.

    Eigentlich ist das doch eine sehr schöne Diskussion. Ohne Deine Störfeuer wäre sie noch schöner.

    Hier ging es nicht um Meinungen sondern schlicht und einfach darum, daß Du Anitas wirklich gute Analyse zurecht bejubelst, aber im gleichen Post was behauptest, was inhaltlich Anitas Beitrag widerspricht.

    --

    #321187  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,659

    Mick67Hier ging es nicht um Meinungen sondern schlicht und einfach darum, daß Du Anitas wirklich gute Analyse zurecht bejubelst, aber im gleichen Post was behauptest, was inhaltlich Anitas Beitrag widerspricht.

    Warum kann man nicht gute Beiträge anmerken und gleichzeitig etwas anderer Meinung sein? So weit sehe ich diese Meinungen aber auch nicht auseinander.

    Du siehst das offenbar etwas weiter. Ist ja auch nicht schlimm. Wir kommen da eh nicht auf einen Nenner.

    --

    #321189  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,216

    Natürlich ist BITU vom Text her kein Hurra-Patriotismus – und natürlich ist bei einem Popsong der Text nie alles und oft nicht das wichtigste. Die musikalische Inszenierung – diese trotzige Wucht, dieses Hymnenhafte, auf Überwältigung Setzende – lud zum Missverstehen förmlich ein, beziehungsweise: Sie sandte eine vollkommen andere Botschaft aus als der Text (und dass Springsteen das ursprüngliche, auf „Tracks“ dokumentierte, gespenstische und den düsteren Text nicht konterkarierende, sondern betonende Arrangement verwarf, ist bstimmt kein Zufall – hier zeigt sich doch, wie sehr er Herr der verschiedenen Inszenierungsmöglichkeiten war). In gewisser Weise war bei der Albumversion doch der Text bloß das „Kleingedruckte“ und diese ganze fanfarenhafte Inszenierung sowas wie die „Schlagzeile“. Ich war 1985 in München beim Konzert, und da ließ sich dieses „Missverstehen“ zehntausendfach besichtigen – die gereckten Fäuste, all die US-Fahnen im Publikum, dieses allgegenwärtige „Wir gegen den Rest der Welt“-, dieses „Wir Amerikaner halten zusammen“-Gefühl. Und Springsteen befeuerte es mit seinem Bühnen-Gehabe, seinen Anabolika-Posen, seinem Ich-bin-ein-ehrlicher-amerikanischer-Arbeiter-wie-ihr-Auftreten. Insofern: BITU hat damals massiv geschillert – das kann man künstlerisch durchaus interessant finden, die Anschlussfähigkeit von Kunst für verschiedene Deutungen ist ja immer was Spannendes. Aber „eindeutig“ war das jedenfalls nicht. Insofern stimme ich dem hier zu:

    LattenschussIch glaube schon, dass die Verantwortlichen mit „Born in the USA„sehr genau auf einen gewissen Markt gezielt haben. Sonst hat man in diesem weiten Land keinen riesigen Erfolg. Man wollte mit Album & Cover genau die weiße US-Mitte erreichen. Mit einer gewissen Kaufkraft versehen und politisch nicht ganz eindeutig gepolt. Am Ende schlägt das dann in beide Richtungen dieser Mitte aus. Das hat man bewusst in Kauf genommen.

    Dass das Album kommerziell kalkuliert auf die ganz große Marktdurchdringung setzte, ist doch gut dokumentiert. Deshalb landete ja auch „Dancing in the dark“ darauf, quasi als Sprinsteensche Auftragsarbeit für Landau, der noch einen ganz dicken Crossover-Klopfer einforderte. Und ein in Text und Musik eindeutig düsteres, fast zynisches BITU hätte da nicht draufgepasst.

    --

    #321191  | PERMALINK

    bullschuetz

    Registriert seit: 16.12.2008

    Beiträge: 2,216

    AnitaWas den Titeltrack angeht: Ich bin davon überzeugt, dass die Verantwortlichen vielleicht ein bisschen mit der patriotischen Konnotation des Songs (und Arrangements) kokettiert haben, aber nie und nimmer damit gerechnet haben, dass so viele Leute ausschließlich den Chorus wahrnehmen.

    Danke zunächst, Anita, für Deine interessanten Ausführungen – an dieser Stelle aber teile ich Deine Überzeugung nicht. Ich kann’s natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich habe da meine Zweifel. Weder Springsteen noch all seine Berater und Geschäftspartner um ihn her waren damals doch Naivlinge, die nicht wussten, wie Vergröberungen funktionieren und welche Eigendynamiken es bei der medialen Wahrnehmung und der Rezeption von Popmusik gibt.

    Die Umarbeitung von BITU gegenüber der Tracks-Version ist derart radikal, derart entschlossen, dass ich eigentlich nur folgern kann: Er WOLLTE die patriotismusskeptische Tendenz des Textes brechen (und er MUSS doch gewusst haben, dass in einem Popsong der Refrain mehr zählt als die Strophe, erst recht, wenn die ganze bühnentheatralische und brachialmusikalische Inszenierung wie die Faust aufs Auge zum Refrain passt).

    Springsteens Inszenierungsstil änderte sich in dieser Zeit ja ebenfalls radikal – weg von Straßenköter- und Outsider-Image (mal mit Käppi, mal mit Pudelmütze, mal im Anzug), hin zu sowas wie einer All-American-Superhero-Optik, Stirnband, Muskelshirt, dicke Oberarme. Da arbeitete er nicht subtil, sondern sehr entschlossen die Möglichkeiten der Vergröberung nutzend. Und soll ihm echt nicht klar gewesen sein, dass er damit ikonografisch an die Rambo-Optik anschloss?

    Es war auch eine bewusste Entscheidung damals, die langjährige Abneigung gegen das Format „Stadionkonzert“ aufzugeben. Sprich: Springsteen bürstete seine ganze Performance auf plakativ.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles total „naiv“, intuitiv geschah. Gut, er war wohl dann wirklich entgeistert und konsterniert, als die reaktionäre Vereinnahmung durch Reagan einsetzte. Aber sollte er echt nicht gewusst haben, welche Geister er da rief? Soll weder Landau noch Leuten wie Yetnikoff bei CBS bewusst gewesen sein, dass es da derartige Vereinnahmungsmöglichkeiten geben würde? Das waren doch alles komplett ausgefuchste Showbiz-Fexe.

    --

    #321193  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    AnitaAllerdings hat er „This Land …“ auf der Bühne immer auch mit ein paar entsprechenden Anmerkungen angekündigt, wenn ich mich recht erinnere…

    Ja, das stimmt. Es war allerdings eher ein „nuscheln“, gut bei der Live Box 1975-85 dokumentiert. Er spricht etwas von Irving Berlins „God bless America“ und davon, dass „This land…“ eine Antwort darauf sei, dann sagt er noch was von „angry song“ und dass er gerade ein tolles Buch über das Leben Guthries lese. Für mich gab das, als ich es die ersten Male hörte, wenig Sinn. Und ich glaube kaum, dass damal viele Stadionbesucher, die mit Hall durchflutete, kraftvolle Version Springsteens als Kritik am Patriotismus von „God bless…“ empfunden haben.

    Wie dem auch sei, auch von mir ein Danke an Anita oder bullscheutz und die anderen für die gute Diskussion hier. So kann’s in diesem Forum weiter gehen :-)!

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    #321195  | PERMALINK

    lattenschuss

    Registriert seit: 06.06.2011

    Beiträge: 12,659

    bullschuetzDanke zunächst, Anita, für Deine interessanten Ausführungen – an dieser Stelle aber teile ich Deine Überzeugung nicht. Ich kann’s natürlich nicht wirklich beurteilen, aber ich habe da meine Zweifel. Weder Springsteen noch all seine Berater und Geschäftspartner um ihn her waren damals doch Naivlinge, die nicht wussten, wie Vergröberungen funktionieren und welche Eigendynamiken es bei der medialen Wahrnehmung und der Rezeption von Popmusik gibt.

    Die Umarbeitung von BITU gegenüber der Tracks-Version ist derart radikal, derart entschlossen, dass ich eigentlich nur folgern kann: Er WOLLTE die patriotismusskeptische Tendenz des Textes brechen (und er MUSS doch gewusst haben, dass in einem Popsong der Refrain mehr zählt als die Strophe, erst recht, wenn die ganze bühnentheatralische und brachialmusikalische Inszenierung wie die Faust aufs Auge zum Refrain passt).

    Springsteens Inszenierungsstil änderte sich in dieser Zeit ja ebenfalls radikal – weg von Straßenköter- und Outsider-Image (mal mit Käppi, mal mit Pudelmütze, mal im Anzug), hin zu sowas wie einer All-American-Superhero-Optik, Stirnband, Muskelshirt, dicke Oberarme. Da arbeitete er nicht subtil, sondern sehr entschlossen die Möglichkeiten der Vergröberung nutzend. Und soll ihm echt nicht klar gewesen sein, dass er damit ikonografisch an die Rambo-Optik anschloss?

    Es war auch eine bewusste Entscheidung damals, die langjährige Abneigung gegen das Format „Stadionkonzert“ aufzugeben. Sprich: Springsteen bürstete seine ganze Performance auf plakativ.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles total „naiv“, intuitiv geschah. Gut, er war wohl dann wirklich entgeistert und konsterniert, als die reaktionäre Vereinnahmung durch Reagan einsetzte. Aber sollte er echt nicht gewusst haben, welche Geister er da rief? Soll weder Landau noch Leuten wie Yetnikoff bei CBS bewusst gewesen sein, dass es da derartige Vereinnahmungsmöglichkeiten geben würde? Das waren doch alles komplett ausgefuchste Showbiz-Fexe.

    Sehr guter Einwurf.

    --

    #321197  | PERMALINK

    anita

    Registriert seit: 28.02.2013

    Beiträge: 422

    bullschuetz
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles total „naiv“, intuitiv geschah. Gut, er war wohl dann wirklich entgeistert und konsterniert, als die reaktionäre Vereinnahmung durch Reagan einsetzte. Aber sollte er echt nicht gewusst haben, welche Geister er da rief? Soll weder Landau noch Leuten wie Yetnikoff bei CBS bewusst gewesen sein, dass es da derartige Vereinnahmungsmöglichkeiten geben würde? Das waren doch alles komplett ausgefuchste Showbiz-Fexe.

    Genau das sage ich ja: Sie haben damit kokettiert und ganz sicher auch auf eine gewisse Breitenwirkung gezielt und waren dann in der Tat entgeistert. Und natürlich war das Springsteen-Lager inkl. Management und Columbia-Bossen mit Marketing- & Promotion-Abtlg. auch da längst „ausgefuchste Showbiz-Fexe“ (sonst hätten sie kaum da gesessen, wo sie saßen).
    Aber Du sagst ja selbst schon, dass es bei der Inszenierung der BITU-Kampagne vor allem um ein plakativeres Image und eine leichter verständliche, attraktive musikalische Verpackung ging. Dass irgendjemand dabei im Sinn hatte, auch auf „Stimmenfang“ im politisch konservativen Lager zu gehen, glaube ich dennoch nicht. Wie gesagt, damit hätte Springsteen wohl auch einen nicht unerheblichen Teil seiner Kern-Klientel vor den Kopf gestoßen oder wenigstens erheblich irritiert. Sein Hauptpublikum, auch zahlenmäßig, hatte er ja in den Ballungszentren im Osten, wo man traditionell nicht ganz so klotzköpfig denkt wie im Mittleren Westen. Vielleicht auch noch in Kalifornien, aber auch dort geht es eher liberal zu. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Landau und auch die Columbia-Leute für einen zweifelhaften Erfolg im Patriotenlager das sorgsam aufgebaute und gepflegte Image ihres Künstlers fahrlässig aufs Spiel gesetzt hätten. So kurzsichtig agieren selbst Plattenbosse nicht, die wollen ihre Kuh ja noch ein bisschen länger melken. Ich schätze, die Kampagne war vor allem auf das weiße Pop-Publikum in den Suburbs gerichtet. Dort wurde schließlich über „Hit“ oder „nicht Hit“ entschieden. Und gegen ein bisschen BITU-Gegröhle auf Highschool-Parties ist ja nichts einzuwenden, zumal wenn die Kids subkutan noch „das Kleingedruckte“ (hübsche Formulierung!) des Songs mitgeliefert kriegen.
    Dass Reagan und die Seinen sich den Slogan dann ausborgten, dürfte auch Landau gehörig überrascht haben und entsprechend auf den Zeiger gegangen sein.

    --

    "Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)
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