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Slow TrainKeine Ahnung, wo sich die wirklich interessierten Leute rumtreiben (im Zweifel wohl doch eher auf den Gigs), auf expectingrain aber ganz sicher nicht – zumindest wenn man das Forum als Maßstab nimmt und die Website selbst, ist ja auch nicht viel mehr als ein großer Haufen Links zu drittklassigen Artikeln und ein paar Statistiken, die man hundertfach im Web finden kann. Nichts, was irgendwie bereichern würde und der Input, der einem von den Diskussionen geliefert wird, ist zu vergessen. Konzertstatistiken kann ich mir auch ansehen, ohne in jedem zweiten Posting „great“ oder „wish I would be there“ lesen zu müssen und auch sonst findet da seit Ewigkeiten nichts spannendes mehr statt.
Für mich ist expectingrain eigentlich nichts weiter als der Ort, wo es die hinzieht, die gern ein wenig über Dylan plaudern, ab und an mal einen Schenkelklopfer raushauen wollen und sich gemeinsam freuen, dass es Dylan gibt. Absolut überflüssig.Wie ich schon sagte: kein Anhängertum mehr, sondern eigentlich eine
Geschäftemacherei. Das nächste Geldeinsammeln (damit das weitergeht,
obwohl links und rechts alles mit Werbung und Bonus vollgeklatscht ist,
die der Betreiber bekommt, wenn man von dort auf amazon klickt …)
steht bereits vor der Tür.Du hast schon verstanden, dass „dein“ Link der erste an diesem Tag
auf expectingrain.com war, oder?!Und erzähl mir nix über Gigs.
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WerbungVorhin habe ich mal wieder „Jokerman“ gehört. Ich mag das Lied. Allerdings frage ich mich schon länger, ob es davon nicht auch eine Version gibt, die nicht ganz so aufdringlich nach den 80ern klingt… :roll:
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deDer Auftritt bei [COLOR=“DeepSkyBlue“]Lettermen zeigt immerhin, dass eine andere Produktion/Band/Aufnahme für mehr Spaß gesorgt hätte.
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Gerüchte über die nächste Bootleg-Series. Eine „stripped down“-Version of Self Portrait?
http://www.bobdylanisis.com/contents/en-uk/d109.html--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Gerüchte über die nächste Bootleg-Series. Eine „stripped down“-Version of Self Portrait?
Ich mag das Album aber was soll das? Eine Live-Veröffentlichung aus der Christen-Phase wäre langsam mal angebracht.
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.FletcherIch mag das Album aber was soll das? Eine Live-Veröffentlichung aus der Christen-Phase wäre langsam mal angebracht.
Oh, ja! Ich hoffe auf eine Ente. Ich würde es natürlich dennoch kaufen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Slow TrainDer Auftritt bei [COLOR=“DeepSkyBlue“]Lettermen zeigt immerhin, dass eine andere Produktion/Band/Aufnahme für mehr Spaß gesorgt hätte.
Tolle Version und gefällt mir um einiges besser als das Studio-Take.
Und eine schlankere Version der „Self Portrait“ wäre doch gar nicht so übel. Seine Akustik-Aufnahmen aus der Zeit mag ich.
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Slow TrainDer Auftritt bei [COLOR=“DeepSkyBlue“]Lettermen zeigt immerhin, dass eine andere Produktion/Band/Aufnahme für mehr Spaß gesorgt hätte.
Himmel, die klingt ja dermaßen anders, dass man das Lied kaum erkennt. Aber interessant ist diese Version allemal. Alternative Studiofassungen gibt es aber nicht, oder?
Eine andere Fassung von „Self Portrait“ würde mich ebenfalls interessieren…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.de
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bob Dylan gibt bzw. murmelt ein langes Interview, zeichnet dabei und zeigt sich schlagfertig / aufgeweckt: „… Well, I can’t tell You that ‚cause I’m not God … You know. … God only knows these things … [Interviewer: Some people think you are …] … Well, they said that about Eric Clapton too – didn’t they ….“
Der letzte YouTube-Clip zeigt einen ungewohnt herzlichen und freundlichen Dylan beim Plaudern mit Passanten, mit denen er sich fotografieren lässt und ihnen linkshändig Autogramme gibt.
An interview with Bob Dylan dating back to when he was working on the Hollywood movie Hearts of Fire, in which Dylan played a retired rocker called Billy Parker. Hearts of Fire co-starred Rupert Everett, Ian Dury and Fiona, and was written by overblown Hollywood scriptwriter, Joe Eszterhas. The film bombed, and was sadly the last feature from director Richard Marquand (best known for Star Wars Episode VI: Return of the Jedi, Jagged Edge and Eye of the Needle), who died not long after completing the film.
This interview with Dylan formed the basis for a rarely seen BBC Omnibus documentary called Getting to Dylan (1987), directed by Christopher Sykes.
http://dangerousminds.net/comments/bob_dylan_streets_of_fire_1987
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Ja, ein interessantes Interview (hab das auf VHS und als Tonaufnahme, Vinyl). Danke für den Link.
Einer der Passanten ist übrigens Grizzly Smith (the Wrestler). Dylan war ein Fan und äußerte sich später erfreut über das Meeting.
Smith ist 2010 gestorben (Alzheimer u.a.). Seine letzten Jahre hängen eng mit New Orleans und Storm Kathrina zusammen. Eine traurige, unglaubliche Geschichte. (wikipedia gibt nen Eindruck; Es gibt aber auch einen sehr interessanten NY-times Artikel dazu; find ich leider gerade nicht).Jokerman:
Die Live-Versionen aus London 2003 (an drei Abenden hintereinander; das war auch das bisher letzte Mal) gefallen mir aussergewöhnlich gut. Dieses Bootleg ist wirklich hörenswert: http://www.bobsboots.com/CDs/cd-s100.html--
Slow TrainDer Auftritt bei [COLOR=“DeepSkyBlue“]Lettermen zeigt immerhin, dass eine andere Produktion/Band/Aufnahme für mehr Spaß gesorgt hätte.
Ich liebe ehrlich gesagt beide Versionen, beide sehr geil!!! Aber wer bedient denn in der Letterman-show die Gitarre? Kann man schlecht erkennen. Ron Wood?
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stef1205Ich liebe ehrlich gesagt beide Versionen, beide sehr geil!!! Aber wer bedient denn in der Letterman-show die Gitarre? Kann man schlecht erkennen. Ron Wood?
Das ist JJ Holiday (vorgestellt als „Justin Jesting“). Lustige Story dahinter http://www.examiner.com/article/bob-dylan-s-appearances-on-david-letterman-s-television-shows-part-one
Schade das keine Tour daraus geworden ist.
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JJ Holiday ist Gitarrist bei den Imperial Crowns, die live ein Wahnsinnserlebnis sind.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
notdarkyetEiner der Passanten ist übrigens Grizzly Smith (the Wrestler). Dylan war ein Fan und äußerte sich später erfreut über das Meeting.
Smith ist 2010 gestorben (Alzheimer u.a.). Seine letzten Jahre hängen eng mit New Orleans und Storm Kathrina zusammen. Eine traurige, unglaubliche Geschichte. (wikipedia gibt nen Eindruck; Es gibt aber auch einen sehr interessanten NY-times Artikel dazu; find ich leider gerade nicht).Danke für die Info. Ich dachte, dass wäre irgendein Passant, der wegen seines Aussehens kurz und bündig als Grizzly bezeichnet wurde. Dylan, das „Zniachtel“, wie man in Wien sagt, als Wrestler-Fan *kopfschüttel*
Das erinnert mich, dass ausgerechnet der schmächtige Joachim Riedl den Wiener Heumarkt besucht hat, um im „Spiegel“ einen Artikel darüber zu schreiben: „Den Kreationen des urtümlichen Wiener Sprachschatzes sind keine Grenzen gesetzt. Nur erfahrenen Brauchtumsforschern sind die Zungenbrecher aus der Gröl- und Rülpssprache voll verständlich: „Reiß eahm die Brust auf und scheiß eahm ins Herz“, lautet, phonetisch vereinfacht, ein sprichwörtlicher Standardpöbel.“
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Popmuseum
„Reiß eahm die Brust auf und scheiß eahm ins Herz“, lautet, phonetisch vereinfacht, ein sprichwörtlicher Standardpöbel.“Herrlich, dafür liebe ich Wien, die Wiener und deren Dialekt.
Wie hieß noch dieser skurrile Typ, der als Cäsar verkleidet rumlief, mit dem habe ich mal ein wenig geplaudert. War sehr witzig.Um bei Dylan zu bleiben, eine Bootleg Serie zu „Selfportrait“ würde ich als großer Fan dieses Albums absolut befürworten.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
Schlagwörter: Bob Dylan
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