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*Martin*Danke!
Ich habe mir mal das Park Life Album bestellt… bin schon gespannt! ;):bier: Eine gute Wahl. Gerade bei deiner Schwäche für die Kinks…
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WerbungMelodyNelson:bier: Eine gute Wahl. Gerade bei deiner Schwäche für die Kinks…
Dann solltest Du auch „Modern Life“ hören, das ist das Bl-inks-Album!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hab die (vorletztes?) Jahr erschiene RS-Beilage mit den 500 besten Alben aller Zeiten immer noch auf dem „Klolektüre-Stapel“ und mich letztens gewundert, dass kein Blur-Album in der Liste auftaucht. Wie wäre Blur vs. Oasis seinerzeit wohl ausgegangen, wenn sie mit „13“ gegen „Whats the story…“ angetreten wären? So rein verkaufsmäßig, mein ich. Habe „13“ erst neulich wieder einen Durchlauf gegönnt und dabei festgestellt, dass es ein ganz und gar großartiges und immer noch durchgehend hörbares Album ist. War damals mein verspäteter Zufallseinstieg – getauscht gegen den völligen Fehlgriff „Whitey Ford sings the blues“ von Everlast und nie bereut. Danach noch „Blur“ zugelegt und auf weitere Käufe allerdings verzichtet. Neben Beetlebum und Song 2 waren dann doch zuviele Songs darauf, die mich kalt ließen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ich habe mich nie besonders für Blur interessiert und kann deshalb Martin keine Empfehlungen geben, aber ich kann euch mitteilen, welche Blur-Alben Damon Albarn selbst heute für misslungen hält; das stand nämlich in MOJO.
DAMON ALBARN: „I’ve made two bad records. The first record, which is awful, and The Great Escape, which was messy. The Kaiser Chiefs‘ new record sounds a bit like The Great Escape in that it sounds a bit empty. Sometimes records are like that if you try too hard to repeat your success“ (MOJO 163, June 2007, S. 58).
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To Hell with PovertyFilterHab die (vorletztes?) Jahr erschiene RS-Beilage mit den 500 besten Alben aller Zeiten immer noch auf dem „Klolektüre-Stapel“ und mich letztens gewundert, dass kein Blur-Album in der Liste auftaucht.
Stimmt nicht! „Modern Life“ ist zwischen Platz 450 und 500, wenn ich mich richtig erinnere…
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Go1Damon Albarn: „The first record, which is awful“
Der ist ja soo selbstkritisch. Nun gut: Das erste Album („Leisure“) ist in der Tat eine zwiespältige Angelegenheit. Wer sich das Album im Erscheinungsjahr gekauft hat, konnte sich damals wohl kaum vorstellen, was von Blur noch alles kommen sollte. Was aber nicht heissen soll, dass das Album kompletter Mist ist: Zumindest einige Tracks offenbaren doch bereits das blursche Händchen für tolle Pop-Melodien. „Leisure“ ist m.E. ein Album, das vom Charme der frühen Jahre lebt und insofern – um auf die weiter oben gestellte Frage zurückzukommen – sicher kein Tipp für Einsteiger.
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SENOL PIRGONStimmt nicht! „Modern Life“ ist zwischen Platz 450 und 500, wenn ich mich richtig erinnere…
Kennst du die Theorie, dass man einem Mann sofort verzeihen muss, wenn er nur bereit ist, seinen Fehler zuzugeben (frei nach Pulp Fiction)? Du hast Recht, „Modern Life“ taucht tatsächlich in der Liste auf. Asche auf mein Haupt. Hab die genaue Platzierung seit gestern Abend schon wieder vergessen – werde halt auch nicht jünger – aber es stand auf der letzten Seite, also sehr weit hinten. Im Vergleich zu Oasis (DM ziemlich mittig und WTSMG unter den ersten 50 platziert) ganz schön abgestunken. Kenne mich bei den Alben Blurs nicht so umfassend aus, aber die Ignorierung von „13“ in der Liste hat mich doch schon gewundert. Kam vielleicht zu spät, um noch als relevant zu gelten. Wie schon geschrieben, wäre sicherlich interessant geworden, wenn sie damals mit diesem Album direkt gegen WTSMG angetreten wären.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.filter, warum führst du dir nicht mal eins ihrer anderen werke zu gemüte? haben doch noch einiges mehr zu bieten, mit/in ihrer diskographie, als blur und 13 (welche ich auch zu ihren besten alben zähle). haben vorher, sowie nachher (aber vor allem vorher) eine ganze reihe an tollen songs produziert… ich denke, dir entgeht was. billig sind sie ja auch schon zu haben.
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@ filter: Ich glaube „Modern Life“ war # 487. Ja, „13“ und „Blur“ hätten dringend in die Liste gemusst.
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FilterIm Vergleich zu Oasis (DM ziemlich mittig und WTSMG unter den ersten 50 platziert) ganz schön abgestunken.
„DM“: erstes Drittel (# 140 oder so)
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Ich habe gelesen, dass sich Blur wieder zusammen tun und ein Album aufnehmen wollen… Ist da was wahres dran?
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Halb wahr würde ich sagen, Damon Albarn würde nur wieder bei Blur spielen wenn Graham Coxon auch seine Zusage gibt. Ohne würde Damon es nicht machen.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!Ill Philfilter, warum führst du dir nicht mal eins ihrer anderen werke zu gemüte? haben doch noch einiges mehr zu bieten, mit/in ihrer diskographie, als blur und 13 (welche ich auch zu ihren besten alben zähle). haben vorher, sowie nachher (aber vor allem vorher) eine ganze reihe an tollen songs produziert… ich denke, dir entgeht was. billig sind sie ja auch schon zu haben.
Ach mir entgeht so vieles. War anfangs sehr auf Distanz zu Blur. Dieser Girls and Boys-Song (keine Ahnung mehr, wie der heißt, war’n ziemlicher Hit) hatte mich mächtig genervt. Selbst Song 2 und Beetlebum, die ja zur Genüge auf MTV/VIVA liefen, bewegten mich trotz Gefallen zunächst nicht zum Kauf. Die „13“ hatte eine Freundin gekauft, weil sie von Tender sehr angetan war. Der Rest des Albums war dann jedoch ein mittlerer Kulturschock für sie. Ich hingegen hatte mit Everlast voll ins Klo gegriffen, den sie wiederum total süüüüüüüüüüüüüüss fand. Da bot sich der Tausch an – schlechter als Everlast konnte es nicht werden – und ich muss heute noch mit einem Grinsen daran zurück denken, wenn ich das Album mal wieder höre. Selten guter Tausch und heißgeliebt!! Danach griff ich interessegeweckterweise zur „Blur“, aber und auch das schrieb ich schon, es ließ mich in weiten Teilen kalt und damit war das Thema Blur für mich durch, irgendwie. Hab immer wieder, auch hier im Forum, die Kinks-Vergleiche bezüglich Blurs früherer Alben gelesen und muss gestehen, mit den Kinks nie was am Hut gehabt zu haben. Vielleicht liegts auch daran. So ganz der riesige Britpopfan war ich nie. Die genannten beiden Blur-Alben, die ersten beiden von Oasis + Masterplan (durchaus ein Muss, der Rest ist für den Nichtfan wohl verzichtbar), Supergrass (same titel, exzellent!) und Return to the last chance saloon von den Bluetones (auch zu empfehlen), ich glaube das wars im wesentlich bei mir in diese Richtung. Was Albarn unter der Bezeichnung Gorillaz an Singles rausbrachte, war teils sehr stark. Die Alben kenne ich nicht, aber „Clint Eastwood“ steht ganz gegen meine Gewohnheiten bei mir im Regal. War und bin nie der Single-Käufer gewesen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterDie „13“ hatte eine Freundin gekauft, weil sie von Tender sehr angetan war. Der Rest des Albums war dann jedoch ein mittlerer Kulturschock für sie.
hehe…
mit den gorillaz wurden albarns musikalische auswüchse/projekte, nach 13 ja auch wieder deutlich bunter und poppiger. ähnlich wie einiges von dem material, was auf alben wie the great escape, park life… fabriziert wurde (sound hat sich nat. gewandelt, mehr hip hop etc). etwas lockerer, fröhlicher, weniger ernst halt. die eben genannten alben zähle ich übrigens zu den besten der vergangenen dekade, genau wie blur als band. wie du merkst, bin ich ziemlich überzeugt davon und wenn ich es schaffe, jemandem mit erfolg auch nur an eines meiner lieblingsalben heranzuführen, freut mich das.
also einfach mal augen zu und, ähm ohren auf. :D
jaa, oasis ist auch sone große band. völlig zurecht erfolgreich und mit den ersten beiden alben zumindest ganz ganz große rockmusik gemacht, meines erachtens. supergrass sind auch nicht zu verachten, allerdings fehlt es mir bei denen einfach n bischen an substanz noch, was sie nicht ganz auf einer ebene mit bands wie blur oder oasis stehen lässt. bluetones kenn ich gar nicht, aber werde mich mal nach umhören. danke für den tip.
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Mit „13“ verbindet mich ein denkwürdiges Erlebnis. Ich war mit drei munter vor sich hin schnatternden Leuten im Auto unterwegs in den Samstagabend, im Radio lief die Kassette, auf die ich „13“ dafür damals noch überspielen musste. Der Song „1992“ begann und mittendrin stoppte plötzlich das Gespräch, ich drehte das Radio lauter, um es, als der Song verklungen war, wieder leiser zu machen. Im Auto herrschte für eine gefühlte Ewigkeit völlige Stille. Für einen Augenblick hatte es dieser Song geschafft, vier Leute an sich zu fesseln, ihre komplette Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Wer ihn kennt, weiß allerdings, was da auf einen einstürzt, gerade bei entsprechender Lautstärke. Ähnliches habe ich nur einmal Jahre zuvor erlebt, als bei „Drive“ von REM gleich die gesamte Party, bestehend aus rund einem Dutzend Leuten, erstarrte. Zwei seltsam ergreifende Momente, die ich wohl erst vergessen werde, wenn mich die Demenz einholt und für die ich Musik liebe.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.
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