Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Big Star – #1 Record
-
AutorBeiträge
-
Natürlich bewerte ich immer bei einem Song oder auch Album die Eigenschaft, welche beim Hören erzeugt wird. Du kannst es Gefallen, Empfinden, Gefühl,… nennen. Wie soll eine gefühlsfremde Bewertung funktionieren? Nach welchen Kriterien soll dann bewertet werden? Ui, der benutzte Akkord ist ein Fingerbrecher auf der Gitarre, deswegen geb ich dem Stück 5 Sterne. Auch wenn der Akkord für mich doof klingt.
--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungjesseblueNatürlich bewerte ich immer bei einem Song oder auch Album die Eigenschaft, welche beim Hören erzeugt wird. Du kannst es Gefallen, Empfinden, Gefühl,… nennen. Wie soll eine gefühlsfremde Bewertung funktionieren? Nach welchen Kriterien soll dann bewertet werden? Ui, der benutze Akkord ist ein Fingerbrecher auf der Gitarre, deswegen geb ich dem Stück 5 Sterne. Auch wenn der Akkord für mich doof klingt.
Natürlich werden Gedanken, Emotionen, Assoziationen beim Hören von Alben und einzelnen Songs hervorgerufen, das ist natürlich so. Ich versuche aber schon, die Musik an sich zu bewerten und nicht meine Befindlichkeit, die sich daraus ergibt zu sehr miteinzubeziehen. Dass die Grenzen allerdings nicht klar sind, liegt in der Natur der Sache.
--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
jesseblueNatürlich bewerte ich immer bei einem Song oder auch Album die Eigenschaft, welche beim Hören erzeugt wird. Du kannst es Gefallen, Empfinden, Gefühl,… nennen. Wie soll eine gefühlsfremde Bewertung funktionieren? Nach welchen Kriterien soll dann bewertet werden? Ui, der benutze Akkord ist ein Fingerbrecher auf der Gitarre, deswegen geb ich dem Stück 5 Sterne. Auch wenn der Akkord für mich doof klingt.
Natürlich werden Gedanken, Emotionen, Assoziationen beim Hören von Alben und einzelnen Songs hervorgerufen, das ist doch klar. Ich versuche aber schon, die Musik an sich zu bewerten und nicht meine Befindlichkeit, die sich daraus ergibt zu sehr miteinzubeziehen. Dass die Grenzen nicht klar sind, liegt in der Natur der Sache.
Die Musik an sich funktioniert nur in Bezug auf uns. Sonst würden wir alle zu den gleichen Bewertungen kommen, wenn nur Musik an sich (objektiv), aber nicht was sie beim Hören anrichtet (subjektiv), bewertet werden würde.
Oder was meinst du genau mit „Musik an sich“? Ob dir der Text gefällt? Die Melodie? Harmonie? Interpretation? Aber genau diese Bewertungsart bedient sich bei deinen eigenen definierten Maßstäben. Runtergebrochen also, ob dir etwas gefällt oder nicht. Und dann sind wir ganz schnell bei Emotionen.
Sterne sind auch nur eine süße Variante, etwas auf die Schnelle zu beschreiben/einzustufen. Wer meint, über Sterne Musik sinnhaft zu kategorisieren liegt aber falsch. Deswegen versteh ich es, dass ein Album dennoch ein 5er sein kann, auch wenn die einzelnen Songs rechnerisch zusammen auf ein anderes Ergebnis kommen.
--
01. Feel *****
02. The Ballad Of El Goodo *****
03. In The Street ****1/2
04. Thirteen *****
05. Don’t Lie To Me ****
06. The India Song ***½
07. When My Baby’s Beside Me ****
08. My Life Is Right ****½
09. Give Me Another Chance *****
10. Try Again *****
11. Watch The Sunrise *****
12. St 110/6 ****--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jesse blueDeswegen versteh ich es, dass ein Album dennoch ein 5er sein kann, auch wenn die einzelnen Songs rechnerisch zusammen auf ein anderes Ergebnis kommen.
Soweit einverstanden, wenn der rechnerische Schnitt im Bereich 4,5 oder höher liegt. Aber ein Album mit ausschließlich guten (also ****er) Tracks kann doch im Endergebnis nie auf ***** kommen. Oder bei dir doch? Ist aber hier OT. Wertung von Big Stars Debut folgt im Laufe des Tages.
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.01. Feel ****
02. The Ballad Of El Goodo ****½
03. In The Street ****+
04. Thirteen *****
05. Don’t Lie To Me ***½
06. The India Song ****½
07. When My Baby’s Beside Me ****1/2
08. My Life Is Right ****½
09. Give Me Another Chance ****
10. Try Again ***½+
11. Watch The Sunrise ****+
12. St 110/6 ****½Gesamt ****+
Ein wirklich schönes Debut Album. Schade dass der letzte Track so kurz ist. Fängt mehr als vielversprechend an.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.jesseblueNatürlich bewerte ich immer bei einem Song oder auch Album die Eigenschaft, welche beim Hören erzeugt wird. Du kannst es Gefallen, Empfinden, Gefühl,… nennen. Wie soll eine gefühlsfremde Bewertung funktionieren? Nach welchen Kriterien soll dann bewertet werden?
jesseblueDie Musik an sich funktioniert nur in Bezug auf uns. Sonst würden wir alle zu den gleichen Bewertungen kommen, wenn nur Musik an sich (objektiv), aber nicht was sie beim Hören anrichtet (subjektiv), bewertet werden würde.
Oder was meinst du genau mit „Musik an sich“? Ob dir der Text gefällt? Die Melodie? Harmonie? Interpretation? Aber genau diese Bewertungsart bedient sich bei deinen eigenen definierten Maßstäben. Runtergebrochen also, ob dir etwas gefällt oder nicht. Und dann sind wir ganz schnell bei Emotionen.
Sterne sind auch nur eine süße Variante, etwas auf die Schnelle zu beschreiben/einzustufen. Wer meint, über Sterne Musik sinnhaft zu kategorisieren liegt aber falsch. Deswegen versteh ich es, dass ein Album dennoch ein 5er sein kann, auch wenn die einzelnen Songs rechnerisch zusammen auf ein anderes Ergebnis kommen.Dem stimme ich zu einhundert Prozent zu. Und deshalb wird der Gesamtbewertung eines Albums bei mir auch nie eine ausschließlich mathematische Methode zugrunde liegen. Ein Album, bei dem ich einen Track mit ***** bewerte und die restlichen sagen wir neun Tracks mit ****1/2, wäre bei mir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aufgrund meiner Begeisterung für dieses Werk ein Fünf-Sterner. Da könnten womöglich sogar ein bis zwei ****-er dabei sein. Da würde ich mich im Zweifel auch von meinem Gefühl leiten lassen, bevor ich kategorisch sage, der Durchschnitt liegt jetzt bei 4,45, also muss ich das Album abwerten.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill100% Zustimmung. Alben sind Gesamtkunstwerke und damit mehr als die (Quer-)Summe der einzelnen Teile.
--
jesseblue
Sterne sind auch nur eine süße Variante, etwas auf die Schnelle zu beschreiben/einzustufen. Wer meint, über Sterne Musik sinnhaft zu kategorisieren liegt aber falsch. Deswegen versteh ich es, dass ein Album dennoch ein 5er sein kann, auch wenn die einzelnen Songs rechnerisch zusammen auf ein anderes Ergebnis kommen.So sehe ich das auch. Um ein Album für mich als großartig oder bedeutungsvoll einzustufen brauche ich auch nicht jeden Track einzeln einer gesonderten Bewertung zu unterziehen. Es ist mir in dem Zusammenhang auch viel zu technisch, wenn man anfängt Dezimalzahlen mit den Werten hinter dem Komma auf- oder abzurunden.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.onkel-tom
jesse blueDeswegen versteh ich es, dass ein Album dennoch ein 5er sein kann, auch wenn die einzelnen Songs rechnerisch zusammen auf ein anderes Ergebnis kommen.
Soweit einverstanden, wenn der rechnerische Schnitt im Bereich 4,5 oder höher liegt. Aber ein Album mit ausschließlich guten (also ****er) Tracks kann doch im Endergebnis nie auf ***** kommen. Oder bei dir doch? Ist aber hier OT. Wertung von Big Stars Debut folgt im Laufe des Tages.
Ich habe schon sehr, sehr lange nicht mehr die einzelnen Tracks eines Albums bewertet um dann auf einen Gesamtschnitt für das Album zu kommen. Ich weiß aber, dass ich in meinen ersten Jahren im Forum gern manche Stücke eines Albums aufwertete, damit sich die vergebenen Sterne für die Tracks auch mit den Sternen für das Album deckten. Mit der Zeit rückte ich davon ab, da ich wie JackofH merkte, dass ein Album anders funktionieren kann und auch darf. Sicherlich würde ich kein Album mit grandios bewerten, wenn mir kein Track daraus zusagt. Aber ich behalte mir vor, dennoch (leicht) abweichend zu bewerten, sollte ich es einmal wieder tun. „Look What The Cat Dragged In“ von Poison ist eine dieser Platten, die mich beim Hören aus dem Hier und Jetzt herauszureißen vermag um mich auf einen Road Trip mit ’ner Menge Spaß zu schicken. Einzeln würden die Stücke sicherlich nicht die Bewertung bekommen, welche ich dem Album als Gesamtes zugestehe. Oder „Let It Be“ von The Replacements. Egal, wie die Einzelbewertung bei mir aussehen würde, die Platte bekäme ohne groß nachzudenken mindestens ****1/2. Auch mit ***** hätte ich kein Problem und würde auch nicht hinterfragen, ob die Trackbewertung diese Vergabe rechtfertigt. „The Murder Mystery“ war für mich oft ein Fremdkörper auf der. 3. Velvet-Platte. Und mich störte früher, dass ich dadurch rechnerisch nicht auf diesen makellosen 5er Schnitt für das Album kam. Und ich fragte mich oft, ob ein Album ***** bekommen darf, wenn es doch diesen Durchhänger gibt? Jetzt würde ich antworten: Ja, darf es. Wer dies aber alles anders handhaben mag, wird seine Gründe haben und das ist auch okay.
--
jesseblue Oder „Let It Be“ von The Replacements. Egal, wie die Einzelbewertung bei mir aussehen würde, die Platte bekäme ohne groß nachzudenken mindestens ****1/2. Auch mit ***** hätte ich kein Problem und würde auch nicht hinterfragen, ob die Trackbewertung diese Vergabe rechtfertigt.
Also Einzelbewertung im Schnitt ***, das Album dann im gesamten trotzdem mit ****1/2. Gut. Dann fehlt mir da völlig die Verlgeichbarkeit. Also muss ich bei dir auch im Einzelfall gar nicht nachfragen, weil ich mit der Antwort sowieso nichts anfangen könnte. BTW, eigentlich gehört diese Diskussion in einen anderen Thread.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.pipe-bowl Ein Album, bei dem ich einen Track mit ***** bewerte und die restlichen sagen wir neun Tracks mit ****1/2, wäre bei mir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit aufgrund meiner Begeisterung für dieses Werk ein Fünf-Sterner. Da könnten womöglich sogar ein bis zwei ****-er dabei sein. Da würde ich mich im Zweifel auch von meinem Gefühl leiten lassen, bevor ich kategorisch sage, der Durchschnitt liegt jetzt bei 4,45, also muss ich das Album abwerten.
Dieses Verhältnis würde bei mir nie zu einem ***** Album führen. Mindestens die Hälfte der Songs sollten schon *****er sein. In der Regel ist bei mir die Summe der Einzelsongs/Anzahl der Titel auch gleichbedeutend mit der Gesamtbewertung des Albums. Passt bei mir in 99% der Fälle.
--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdonkel-tom<Also Einzelbewertung im Schnitt ***, das Album dann im gesamten trotzdem mit ****1/2. Gut. Dann fehlt mir da völlig die Verlgeichbarkeit.
Wir müssen ja nicht gleich von einem Extrem (Berechnung bis auf mehrere Nachkomma-Stellen) ins andere Extrem (eigentlich sind die meisten Tracks doof, aber ich finde das Album trotzdem super) fallen. Aber ein wenig sollten schon Bauch und Herz mitspielen dürfen und nicht alles kopfgesteuert sein. Schön ist es natürlich immer dann, wenn ich eine Bewertung plausibel machen kann. Im Zweifel auch mal außerhalb von Besternungen. Was war nochmal das Thema dieses Threads?
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl Was war nochmal das Thema dieses Threads?
Kann man das nicht ins musikalische Philosophicum verschieben?
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: #1 Record, 1972, Alex Chilton, Andy Hummel, Ardent, Big Star, Chris Bell, Jody Stephens, John Fry, Memphis, Number 1 Record
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.