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AutorBeiträge
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@gypsy-tail-wind
schön wie sich im jazz immer verschiedene aspekte der konversation in einem track ausdrücken lassen :)
aber wie ich das finde, weiß ich noch nicht.mit „elitismus“ etc. hast du es mir berechtigt zurückgegeben. also erst mal gleichstand im wiesengrund unseres spielfelds. (und das mit clemmons tut mir leid. vor allem, da ich springsteen und seine kumpels als storyteller sehr schätze.)
und bei easy listening gibt es natürlich nicht nur die komplexität unter der oberfläche sondern auch zuweilen high-end-langeweile, die flachheit in der flachheit. ist dann irgenwann auch eine stimmungs- und temperamentfrage.
bei den big bands neige ich schon zu den gut geölten maschinen. wenn bei den älteren bands die aufnahmen rauschen und knistern bekommt es so etwas archäologisches (?!?)
ich verstehe natürlich, wenn du eher alben hörst. ich höre gerade eher tracks. und einige namen kenne ich schon. mir ging es jetzt umSCHWUNGVOLLE BIG BAND HITS MIT GROSSEM IMPACT!
ich suche quasi „Sing, Sing, Sing“ von benny goodman, nur dass ich es noch nicht kenne :)
so ungefähr.
in den big band thread werde ich mich mal einlesen.–
das festgetackerte grinsen bei gene kelly ist natürlich bedenklich. zudem er durch seine virilität so etwas jock-mäßiges in den tanz bringt. andererseits hat er den tanz vom tophat befreit und zu einer every-man-artform gemacht. ich mag beide. astaire für die eleganz, kelly für die power.
aber hier ist mir von allem zuviel
versteh ich, aber ist gerade mein thema. kommen bestimmt auch wieder reduzierte zeiten.
immer nur torte essen geht ja nicht!--
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Werbungnur ein test
zuletzt geändert von brandstand3000
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Was testest Du denn da?
Den Woods-Track höre ich nachher mal … aber in Sachen Big Band, guck in dem Fall mal nach Count Basie, e=mc2 bzw. Atomic Basie … einst auf Roulette aber damals in den 90ern auch Teil der erwähnten 25 Blue Note-Klassiker.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIn Sachen „Mehr ist Mehr“, ich hörte heute Morgen auf dem Weg in den Stollen ungefährt die erste Hälfte des neuen Dylan-Tripel-Albums … los geht es mit einem vollen Big Band-Arrangement, und überhaupt gibt es nicht nur (aber auch) wabernde Hawaii-Gitarren sondern auch elegante Jazzgitarre und eben Bläser … und ab und zu gestrichenen Kontrabass, was die perfekte Ergänzung zu Dylans Stimme ist, für die natürlich viel eher Jack Teagarden denn Sinatra als Vorbild herhalten mag …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaguter tipp. die neue dylan hör ich mir gleich mal an.
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schön, dass du dabei bist, pheebee!
danke, @brandstand3000, das macht tatsächlich Spaß. gefällt mir.
zu Mahogany Rush:
Frank Marino ist tatsächlich in Montreal geborener Italo-Kanadier und damit auch ein Landsmann des Rocktrios Rush, aber musikalische Gemeinsamkeiten gibt es eigentlich sonst kaum, auch wenn Frank Marino teilweise ebefalls dem Progrock, Hardrock, Metal etc. zugerechnet wird, bzw. werden kann. Seine Stimme erinnert tatsächlich etwas an Zappa. Er selbst beschreibt Mahogany Rush als „The Grateful Dead meets Jazz“.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.toll, was hier los ist!
gerne dazu noch ein bisschen dijon-senf von mir:
– ein bft ist kein safe space!
– zu sergio mendes wird es keinen überzeugungsversuch von mir geben, nur deshalb braucht gypsy also nicht noch mal nach berlin kommen ;)
– dass ausgerechnet dieser hier die wunderbare, völlig unplatte performance in #4 (wächst bei jedem hören) ausgerechnet mit streisand und garland kontert, trifft mich zwar in meiner sexuellen orientierung, musikalisch bleibe ich aber sattelfest: wenn garland „solitary“ und „marry“ schreit, als müsse sie damit häuser sprengen, hat sie was vom text nicht verstanden; und anthony perkins, der daraus eine jammernummer macht, genauso wenig (und der hat ja nun wirklich nie geheiratet und eher die weite welt als ein enges bett favorisiert). dass der einsamkeitsgesang nur ein verschmitzter prolog zu einer hymne des hedonismus ist, haben von allen performern hier offensichtlich nur die sängerin und der arrangeuer von #4 verstanden.
– ist es nicht etwas gemein, dass die beiden herren in ihrem luxusstudio hier mittlerweile nur noch zur „dildo-band“ mit verschiedenen „dildo-alben“, am ende saogar zu „die dildos“ geworden sind?
– @friedrich: rette uns und diesen bft!p.s. dass hier ein paar gemeine, aber sehr gekonnte edits vom autor des bft vorgenommen wurden, hat hier wohl alle, auch mich, in einzelfällen ziemlich hinters licht geführt. aber dass gypsy die naturbelassenen saxofonisten in #12 nicht erkennt, wundert mich jetzt schon…
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dass der einsamkeitsgesang nur ein verschmitzter prolog zu einer hymne des hedonismus ist, haben von allen performern hier offensichtlich nur die sängerin und der arrangeuer von #4 verstanden.
HA! die formulierung klau ich für zukünftiges vorspiel. :)
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vorgartentoll, was hier los ist! ;-)(…)
– ist es nicht etwas gemein, dass die beiden herren in ihrem luxusstudio hier mittlerweile nur noch zur „dildo-band“ mit verschiedenen „dildo-alben“, am ende saogar zu „die dildos“ geworden sind?
– @friedrich: rette uns und diesen bft!(…)In der Tat: Hier herrscht Hochbetrieb!
Warum aber gerade ich hier als Retter auftreten soll, verstehe ich nicht. Und vor was soll ich Euch eigentlich retten? Ich will doch viel lieber selber gerettet werden!
Den Dildo habe ich ja nur als Chiffre für die beiden – übrigens zumindest in den 70ern – immer äußerlich völlig schlampig bis schmierig (aber gleichzeitig äußerst cool) wirkenden musikalischen und technischen Perfektionisten erwähnt. Ich bin aber nicht dafür verantwortlich, was andere hier daraus machen.
Bin mit dem BFT noch nicht ganz durch und melde mich im Laufe der Woche.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)vorgarten
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– zu sergio mendes wird es keinen überzeugungsversuch von mir geben, nur deshalb braucht gypsy also nicht noch mal nach berlin kommen ;)
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– dass ausgerechnet dieser hier die wunderbare, völlig unplatte performance in #4 (wächst bei jedem hören) ausgerechnet mit streisand und garland kontert, trifft mich zwar in meiner sexuellen orientierung, musikalisch bleibe ich aber sattelfest: wenn garland „solitary“ und „marry“ schreit, als müsse sie damit häuser sprengen, hat sie was vom text nicht verstanden; und anthony perkins, der daraus eine jammernummer macht, genauso wenig (und der hat ja nun wirklich nie geheiratet und eher die weite welt als ein enges bett favorisiert). dass der einsamkeitsgesang nur ein verschmitzter prolog zu einer hymne des hedonismus ist, haben von allen performern hier offensichtlich nur die sängerin und der arrangeuer von #4 verstanden.
– ist es nicht etwas gemein, dass die beiden herren in ihrem luxusstudio hier mittlerweile nur noch zur „dildo-band“ mit verschiedenen „dildo-alben“, am ende saogar zu „die dildos“ geworden sind?Die Dildos – ist doch ein super Bandname!
Zu Mendes: gut, muss dann wohl auch nicht sein …
Zu #4:
dem gebe ich dann nochmal eine Chance, aber die Stimme passt halt einfach nicht für mich …
Zu #12: hast Du sie denn inzwischen erkannt? Mir scheinen sie vertraut und ich rechne nicht mit einer Überraschung sondern einem Aha bei der Auflösung. Vielleicht finde ich ja mal noch eine halbe Stunde, um dem Track nachzuforschen, habe ihn bisher aber erst einmal angehört, gestern nachmittag.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Zu #12: hast Du sie denn inzwischen erkannt? Mir scheinen sie vertraut und ich rechne nicht mit einer Überraschung sondern einem Aha bei der Auflösung. Vielleicht finde ich ja mal noch eine halbe Stunde, um dem Track nachzuforschen, habe ihn bisher aber erst einmal angehört, gestern nachmittag.naja, du hast vielmehr die lösung vehement ausgeschlossen. interessanterweise. ich habe wohl, mit viel mehr unkenntnis, direkt ins ziel gefunden. (wer aber sollte das auch sonst sein?)
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vorgarten
gypsy-tail-wind Zu #12: hast Du sie denn inzwischen erkannt? Mir scheinen sie vertraut und ich rechne nicht mit einer Überraschung sondern einem Aha bei der Auflösung. Vielleicht finde ich ja mal noch eine halbe Stunde, um dem Track nachzuforschen, habe ihn bisher aber erst einmal angehört, gestern nachmittag.
naja, du hast vielmehr die lösung vehement ausgeschlossen. interessanterweise. ich habe wohl, mit viel mehr unkenntnis, direkt ins ziel gefunden. (wer aber sollte das auch sonst sein?)
Ach, vehement schien das nur, weil dahintersteckt, dass ich am Wochenende schon zum zweiten Mal in Folge (und zum vierten oder fünfte Mal seit Anfang Februar) wegen Online-Musik-Tätigkeiten (letztes Wochenende kamen noch zwei Stunden Steuererklärung dazu) alles liegenblieb, was ich sonst am Wochenende erledige … ich nerve mich dann einfach selbst über mich und dass ich den BFT nicht nochmal eine Woche verschoben habe, was nicht nett gewesen wäre, aber meinem Kalender besser entsprochen hätte. Ich krieg leider bei der Arbeit nebenher überhaupt nichts mehr rein, ausser mal rasch einen Post rauszuhauen oder eine Mail zu schreiben, mehr ist nicht drin und abends habe ich immer weniger Lust auf die Online-Welt, was nicht gegen das Forum gerichtet ist sondern sich einfach so entwickelt die Tage.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahere’s for the count!
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brandstand3000here’s for the count!
großartig, diesen auftritt hatte ich komplett vergessen. ich wollte schon immer mal eine szene für einen film schreiben, in der ein dj im bild anwesend ist und zur handlung musik auflegt.
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die dj variante ist gut. aber gags mit kommentierenden/auftauchenden bands/musikern gibt es glaub ich öfter. mir fallen nur gerade keine beispiele ein. monty pythons?
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