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vorgarten
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– zu sergio mendes wird es keinen überzeugungsversuch von mir geben, nur deshalb braucht gypsy also nicht noch mal nach berlin kommen ;)
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– dass ausgerechnet dieser hier die wunderbare, völlig unplatte performance in #4 (wächst bei jedem hören) ausgerechnet mit streisand und garland kontert, trifft mich zwar in meiner sexuellen orientierung, musikalisch bleibe ich aber sattelfest: wenn garland „solitary“ und „marry“ schreit, als müsse sie damit häuser sprengen, hat sie was vom text nicht verstanden; und anthony perkins, der daraus eine jammernummer macht, genauso wenig (und der hat ja nun wirklich nie geheiratet und eher die weite welt als ein enges bett favorisiert). dass der einsamkeitsgesang nur ein verschmitzter prolog zu einer hymne des hedonismus ist, haben von allen performern hier offensichtlich nur die sängerin und der arrangeuer von #4 verstanden.
– ist es nicht etwas gemein, dass die beiden herren in ihrem luxusstudio hier mittlerweile nur noch zur „dildo-band“ mit verschiedenen „dildo-alben“, am ende saogar zu „die dildos“ geworden sind?
Die Dildos – ist doch ein super Bandname!
Zu Mendes: gut, muss dann wohl auch nicht sein …
Zu #4: dem gebe ich dann nochmal eine Chance, aber die Stimme passt halt einfach nicht für mich …
Zu #12: hast Du sie denn inzwischen erkannt? Mir scheinen sie vertraut und ich rechne nicht mit einer Überraschung sondern einem Aha bei der Auflösung. Vielleicht finde ich ja mal noch eine halbe Stunde, um dem Track nachzuforschen, habe ihn bisher aber erst einmal angehört, gestern nachmittag.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba