Antwort auf: bft#20

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brandstand3000

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Beiträge: 244

@gypsy-tail-wind
schön wie sich im jazz immer verschiedene aspekte der konversation in einem track ausdrücken lassen :)

aber wie ich das finde, weiß ich noch nicht.

mit „elitismus“ etc. hast du es mir berechtigt zurückgegeben. also erst mal gleichstand im wiesengrund unseres spielfelds. (und das mit clemmons tut mir leid. vor allem, da ich springsteen und seine kumpels als storyteller sehr schätze.)

und bei easy listening gibt es natürlich nicht nur die komplexität unter der oberfläche sondern auch zuweilen high-end-langeweile, die flachheit in der flachheit. ist dann irgenwann auch eine stimmungs- und temperamentfrage.

bei den big bands neige ich schon zu den gut geölten maschinen. wenn bei den älteren bands die aufnahmen rauschen und knistern bekommt es so etwas archäologisches (?!?)
ich verstehe natürlich, wenn du eher alben hörst. ich höre gerade eher tracks. und einige namen kenne ich schon. mir ging es jetzt um

SCHWUNGVOLLE BIG BAND HITS MIT GROSSEM IMPACT!

ich suche quasi „Sing, Sing, Sing“ von benny goodman, nur dass ich es noch nicht kenne :)
so ungefähr.
in den big band thread werde ich mich mal einlesen.

das festgetackerte grinsen bei gene kelly ist natürlich bedenklich. zudem er durch seine virilität so etwas jock-mäßiges in den tanz bringt. andererseits hat er den tanz vom tophat befreit und zu einer every-man-artform gemacht. ich mag beide. astaire für die eleganz, kelly für die power.

aber hier ist mir von allem zuviel

versteh ich, aber ist gerade mein thema. kommen bestimmt auch wieder reduzierte zeiten.
immer nur torte essen geht ja nicht!

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