Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Cover-Art › Best Cover Art 2022
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
herr-rossi Ich sehe diesen Thread eher als Materialsammlung, aus dem man am Ende des Jahres tatsächlich die Lieblingscover nominieren könnte (wobei ich die meisten hier gezeigten Cover durchaus gelungen finde). Wenn es zum Jahreswechsel nicht schon genug Umfragen gäbe, fände ich das sogar ganz interessant. Ansonsten liegt die Schönheit von Covern wie die der enthaltene Musik halt im Auge des Betrachters. Ich finde das „A Place …“-Cover weit weniger offensive als ZedLeppelins Avatar.;) Dieses violett-blaue Licht ist jedenfalls derzeit sehr populär. Ein wenig Erläuterung ist immer schön und macht unterschiedliche Ästhetiken etwas transparenter. Gut gefallen hat mir z.B. dieses, es fängt die Lockdown-Situation sehr schön ein: UTADA Hikaru – Bad Mode (Seit 20 Jahren eine der erfolgsreichsten Pop-Künstlerinnen Japans, allgemein unter ihrem Vornamen Utada bekannt) Und Spaniens größter Pop-Export Rosalia hat dieses Jahr das bessere Charli XCX-Cover als Ms Atchinson selbst.:) Illustriert sehr schlüssig die Ambivalenz des Albums: „Moto is the divine, experimental, frictional and the strongest part of the album, while Mami is the genuine, personal, confessional and vulnerable part.“
Dank für Dein(e) Feedback und Gedanken …. auch eine Materialsammlung entsteht nach jeweils persönlichen Kriterien/Motivation und diese habe ich bezüglich dem besagten Cover hinterfragt (btw „es gfallt ma einfach“ wäre ja auch eine der vielen Antwortmöglichkeiten gewesen) …. bin an keinen geschmackspolizeilichen Strukturen interessiert und grundsätzlich über jeden den jeweiligen Cover Thread belebenden Beitrag erfreut ….
Scheen auch die neuen Beispiele, wobei mir Deine Gedanken bzw eingestellen Texte einen additiven Blickwinkel ermöglichten …. keep them comin‘ ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
Werbungedit, falscher Thread
--
soulpope
shanksOrville Peck – Bronco
Gekonnte Inszenierung ….
Nee, echt schlimm! Hier im Thread sind immer mal wieder interessante Sachen, aber nichts was mich dann animiert zum Anhören. Das Format macht mir Probleme, da gefällt mir auch Kunst weniger. Harmoniert das Artwork mit der Musik überhaupt? Auch Burial ist nahe am Klischee. Klar, man kann volle Kanne auf Farben setzen und die wildesten (oder miesesten) Sachen entwerfen, oder relativ schlicht und einfach (Cat Power, Bad Mode z.B.) etwas machen, manchmal ist das für mein Empfinden besser. Und es braucht natürlich nicht immer Schrift. Ich habe das Gefühl, dass relativ viel kopiert wird (es gab reichlich Sachen im Stil der Vampire Weekend Cover). Das müsste auch nicht sein. Oder Beyonce als ein anderes Beispiel (die Alicia Keys Cover von 2016 und 2020 finde ich tatsächlich etwas gelungener. Fazit zum Thread: Es geht eher den Bach runter.
--
Das „Bronco“-Cover passt ziemlich gut zu Orvilles campen Cowboy-Dramen. Es ist so ein bißchen das „Bat Out Of Hell“ des zeitgenössischen Country.;)
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
thelonica
soulpope
shanksOrville Peck – Bronco
Gekonnte Inszenierung ….
Nee, echt schlimm! Hier im Thread sind immer mal wieder interessante Sachen, aber nichts was mich dann animiert zum Anhören. Das Format macht mir Probleme, da gefällt mir auch Kunst weniger. Harmoniert das Artwork mit der Musik überhaupt? Auch Burial ist nahe am Klischee. Klar, man kann volle Kanne auf Farben setzen und die wildesten (oder miesesten) Sachen entwerfen, oder relativ schlicht und einfach (Cat Power, Bad Mode z.B.) etwas machen, manchmal ist das für mein Empfinden besser. Und es braucht natürlich nicht immer Schrift. Ich habe das Gefühl, dass relativ viel kopiert wird (es gab reichlich Sachen im Stil der Vampire Weekend Cover). Das müsste auch nicht sein. Oder Beyonce als ein anderes Beispiel (die Alicia Keys Cover von 2016 und 2020 finde ich tatsächlich etwas gelungener. Fazit zum Thread: Es geht eher den Bach runter.
Um bei Deinem Fazit zu beginnen : das hoffe ich nicht …. auch die Lachse finden jedes Mal wieder den Weg gegen den Strom 🤓 ….
Es ist halt immer ein breiter Spielraum von Güte/Präzision der Umsetzung einer Idee (welche zB bei Orville Peck „Bronco“ positiv wahrnahm …. wobei die Idee/das Thema halt dem Betrachter gefallen mag …. oder nicht) …. und natürlich kann man den Kreis nicht täglich neu erfinden (wie in zahlreichen Kulturgattungen), weshalb Details und Kontext (zumindest für mich) sehr wichtig sind ….
Aber natürlich Jedem/-er nach Belieben, eine Schwellenangst aufzubauen wäre hier kontraproduktiv ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope Der letzte Beitrag wirft für mich die Frage auf was (natürlich persönliche) Kriterien für „beste Cover Art des Jahres“ sind …. so zB das Motiv, die Farben(kombination), Grafik, Präzision der Umsetzung …. der Wandel in der Industrie mit den auch erforderlichen Sparmaßnahmen haben Letztere dann vermehrt auf die Qualität der Cover Art durchschlagen lassen und so verschiebt/reduziert sich auch der Bereich um „das Beste“ zu küren …. potentiell mit der Konsequenz dass das verfügbare „Beste“ bei Aufrechterhaltung qualitativer Mindestkriterien nicht (mehr) gut genug ist …. Stringenz der „Prämierung“ vs Reduktion der Ansprüche …. dies nur mal so als morgendliche Gedanken – andere Meinungen würden mich naturgemäß interessieren ….
Hui, schwierig, nur so viel, ich persönlich finde ein paar Cover in diesem thread maximal ok und die würden es kaum in meine Liste der 20 besten Platten-Cover schaffen. Aber vielleicht sind meine Ansprüche – die ich aber spontan gar nicht formulieren könnte – einfach zu hoch.
Also…
du meinst mich persönlich („Der letzte Beitrag…“), hinterfragst meine „Kriterien“, ohne selber welche benennen zu können/zu haben, findest an dem ausgewählten Cover offensichtlich Anhaltspunkte für den Verdacht, dass „erforderliche Sparmaßnahmen… vermehrt auf die Qualität… durchschlagen“, so dass „das… „Beste“… nicht (mehr) gut genug ist…“, fällst dann dein persönliches Urteil mit „maximal ok“, platzierst mindest 20 andere Platten-Cover davor und schließt ab mit der Vermutung, dass deinen hohen Ansprüchen eh niemand genügen kann.Reagiert man auf diese Häufung von Vorwürfen und unterschwelligen Zurücksetzungen, dann handelt es sich um „eine Form von argumentativer „Schuldumkehr““! So kann man es auch machen in einem „Diskussionsforum“.
Übrigens:
Mein „offensiver Avatar“ ist ebenfalls ein Plattencover, bei dem es einen Zusammenhang gibt mit dem von mir gewählten Namen. Vielleicht kommt ja jemand mit ein wenig Recherche dahinter.Fröhliches Weiterdikutieren!
--
Hairway To Steven
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
zedleppelin
soulpope Der letzte Beitrag wirft für mich die Frage auf was (natürlich persönliche) Kriterien für „beste Cover Art des Jahres“ sind …. so zB das Motiv, die Farben(kombination), Grafik, Präzision der Umsetzung …. der Wandel in der Industrie mit den auch erforderlichen Sparmaßnahmen haben Letztere dann vermehrt auf die Qualität der Cover Art durchschlagen lassen und so verschiebt/reduziert sich auch der Bereich um „das Beste“ zu küren …. potentiell mit der Konsequenz dass das verfügbare „Beste“ bei Aufrechterhaltung qualitativer Mindestkriterien nicht (mehr) gut genug ist …. Stringenz der „Prämierung“ vs Reduktion der Ansprüche …. dies nur mal so als morgendliche Gedanken – andere Meinungen würden mich naturgemäß interessieren ….
Hui, schwierig, nur so viel, ich persönlich finde ein paar Cover in diesem thread maximal ok und die würden es kaum in meine Liste der 20 besten Platten-Cover schaffen. Aber vielleicht sind meine Ansprüche – die ich aber spontan gar nicht formulieren könnte – einfach zu hoch.
Also… du meinst mich persönlich („Der letzte Beitrag…“), hinterfragst meine „Kriterien“, ohne selber welche benennen zu können/zu haben, findest an dem ausgewählten Cover offensichtlich Anhaltspunkte für den Verdacht, dass „erforderliche Sparmaßnahmen… vermehrt auf die Qualität… durchschlagen“, so dass „das… „Beste“… nicht (mehr) gut genug ist…“, fällst dann dein persönliches Urteil mit „maximal ok“, platzierst mindest 20 andere Platten-Cover davor und schließt ab mit der Vermutung, dass deinen hohen Ansprüchen eh niemand genügen kann. Reagiert man auf diese Häufung von Vorwürfen und unterschwelligen Zurücksetzungen, dann handelt es sich um „eine Form von argumentativer „Schuldumkehr““! So kann man es auch machen in einem „Diskussionsforum“. Übrigens: Mein „offensiver Avatar“ ist ebenfalls ein Plattencover, bei dem es einen Zusammenhang gibt mit dem von mir gewählten Namen. Vielleicht kommt ja jemand mit ein wenig Recherche dahinter. Fröhliches Weiterdikutieren!
…. quod erat demonstrandum ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Keine Ahnung, was du da bewiesen siehst.
--
Hairway To Steven
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
zedleppelin …. Keine Ahnung, was du da bewiesen siehst.
Dies ist offenbar das/Dein Problem ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Du bist ganz schön von dir eingenommen.
Alle weiteren, deutlicheren Kommentare verkneife ich mir jetzt lieber…--
Hairway To Steven
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
Alice Merton „S.I.D.E.S“ (Paper Plane Records) 2022 …. die „Matrix“ lässt grüssen, aber wenigstens passt der Lippenstift perfekt ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Um bei Deinem Fazit zu beginnen : das hoffe ich nicht …. auch die Lachse finden jedes Mal wieder den Weg gegen den Strom 🤓 …. Es ist halt immer ein breiter Spielraum von Güte/Präzision der Umsetzung einer Idee (welche zB bei Orville Peck „Bronco“ positiv wahrnahm …. wobei die Idee/das Thema halt dem Betrachter gefallen mag …. oder nicht) …. und natürlich kann man den Kreis nicht täglich neu erfinden (wie in zahlreichen Kulturgattungen), weshalb Details und Kontext (zumindest für mich) sehr wichtig sind …. Aber natürlich Jedem/-er nach Belieben, eine Schwellenangst aufzubauen wäre hier kontraproduktiv ….
Das Album „Bronco“ ist ein ziemlich neuer Release auf Columbia, vorher gab es ein Album auf Sub Pop. Die Musik ist eher nicht so mein Ding und das Image finde ich etwas over-the-top (Hut, Maske, Goldpants, Pferd…), aber irgendwie auch nicht trashy. Da weiß ich nicht, ob er sich einen Gefallen damit tut, ob das sein Talent nicht zu sehr überschattet. Allerdings sehen die Tattoos aus der Ferne ganz interessant aus. Das Album „Bronco“ ist ein Gatefold-Cover. Ausgerechnet die Rückenansicht mit dem Albumtitel auf der Jacke ist im Knick, was man beim Aufklappen des Klappcovers sofort sieht. Warum macht man das so? Das ist etwas unglücklich gelöst. Das gesamte Artwork bei „Western Stars“ von Springsteen finde ich auch nicht richtig toll („a big budget mess“?). Teilweise wird wohl eher viel Geld ausgegeben für Ideen, Konzepte und Artwork. Und Springsteen hat das eigentlich gar nicht nötig (siehe Nebraska oder Born To Run…). Brimborium wofür?
Die Bildbeschreibungen zu Cover Art oder Artwork kann man ansonsten wirklich noch verbessern. Zum Beispiel mit Verweis auf die Künstler*innen, Stylisten oder Fotografen. Schaut euch mal andere Arbeiten von denen an, da kann man interessante Sachen entdecken, so z.B. Hier wird allerdings seltener Kontext dargestellt und eigentlich muss man nach Infos selber suchen. Wirkliche Credits gibt es fast gar nicht zu sehen/lesen. Oder wer hatte welche Idee? Bei neuen Alben ist das allerdings auch schwierig, weil Infos oft rar sind.
Beim letzten Beitrag (Alice Merton) finde ich, dass ihre Stimme wirklich ganz interessant klingt. Allerdings das Artwork für den digitalen Release (?) gefällt mir nicht gut. Ein einfaches Portait hätte vielleicht schon gereicht. Bei digitalen Releases (file,MP3) kann man auch fast nicht mehr von Cover sprechen, wenn es ein Image/Artwork gibt, aber keine „Verpackung“.
Was Malerei angeht, finde ich die stark eingeengt im quadratischen Format. Das tut der Kunst oft nicht gut. Obwohl es da auch gute Sachen gibt. Fotokunst im Kontext mit Musik ist mir auch oft zu perfektionistisch. Ich bin eh nicht so für intensive digitale Nachbearbeitung oder Änderungen. Natürlich sind neue Techniken für das Herstellen von Artwork auch wichtig.
--
thelonica….. Beim letzten Beitrag (Alice Merton) finde ich, dass ihre Stimme wirklich ganz interessant klingt. Allerdings das Artwork für den digitalen Release (?) gefällt mir nicht gut. Ein einfaches Portait hätte vielleicht schon gereicht. …..
Dieser Effekt ist natürlich ein Hingucker, der ja dazu verleiten soll entweder das Album im Laden in die Hand zu nehmen oder per Streamingdienst gleich anzuhören. So ein Cover ist ja irgendwie auch ein Plakat, und soll auch schon mal auf die Musikrichtung hindeuten. Ich kann mich erinnern, dass z.B. elektronische Musik ein bestimmtes Artwork hatte, genau wie Metal.
edit: ich wundere mich auch etwas, dass so ein Cover wie Motomami hier nicht als sexistisch oder so geächtet wird, Sex sells, na ja,
zuletzt geändert von dustcrawling
der Vinylfreund wird sich hier vielleicht fragen wie die andere Seite so ist. (Zwinkersmily geht grad nicht)--
...... jetzt schon mehr als 800 Qualitätsposts
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
thelonica
soulpope
Um bei Deinem Fazit zu beginnen : das hoffe ich nicht …. auch die Lachse finden jedes Mal wieder den Weg gegen den Strom 🤓 …. Es ist halt immer ein breiter Spielraum von Güte/Präzision der Umsetzung einer Idee (welche zB bei Orville Peck „Bronco“ positiv wahrnahm …. wobei die Idee/das Thema halt dem Betrachter gefallen mag …. oder nicht) …. und natürlich kann man den Kreis nicht täglich neu erfinden (wie in zahlreichen Kulturgattungen), weshalb Details und Kontext (zumindest für mich) sehr wichtig sind …. Aber natürlich Jedem/-er nach Belieben, eine Schwellenangst aufzubauen wäre hier kontraproduktiv ….
Das Album „Bronco“ ist ein ziemlich neuer Release auf Columbia, vorher gab es ein Album auf Sub Pop. Die Musik ist eher nicht so mein Ding und das Image finde ich etwas over-the-top (Hut, Maske, Goldpants, Pferd…), aber irgendwie auch nicht trashy. Da weiß ich nicht, ob er sich einen Gefallen damit tut, ob das sein Talent nicht zu sehr überschattet. Allerdings sehen die Tattoos aus der Ferne ganz interessant aus. Das Album „Bronco“ ist ein Gatefold-Cover. Ausgerechnet die Rückenansicht mit dem Albumtitel auf der Jacke ist im Knick, was man beim Aufklappen des Klappcovers sofort sieht. Warum macht man das so? Das ist etwas unglücklich gelöst. Das gesamte Artwork bei „Western Stars“ von Springsteen finde ich auch nicht richtig toll („a big budget mess“?). Teilweise wird wohl eher viel Geld ausgegeben für Ideen, Konzepte und Artwork. Und Springsteen hat das eigentlich gar nicht nötig (siehe Nebraska oder Born To Run…). Brimborium wofür? Die Bildbeschreibungen zu Cover Art oder Artwork kann man ansonsten wirklich noch verbessern. Zum Beispiel mit Verweis auf die Künstler*innen, Stylisten oder Fotografen. Schaut euch mal andere Arbeiten von denen an, da kann man interessante Sachen entdecken, so z.B. Hier wird allerdings seltener Kontext dargestellt und eigentlich muss man nach Infos selber suchen. Wirkliche Credits gibt es fast gar nicht zu sehen/lesen. Oder wer hatte welche Idee? Bei neuen Alben ist das allerdings auch schwierig, weil Infos oft rar sind. Beim letzten Beitrag (Alice Merton) finde ich, dass ihre Stimme wirklich ganz interessant klingt. Allerdings das Artwork für den digitalen Release (?) gefällt mir nicht gut. Ein einfaches Portait hätte vielleicht schon gereicht. Bei digitalen Releases (file,MP3) kann man auch fast nicht mehr von Cover sprechen, wenn es ein Image/Artwork gibt, aber keine „Verpackung“. Was Malerei angeht, finde ich die stark eingeengt im quadratischen Format. Das tut der Kunst oft nicht gut. Obwohl es da auch gute Sachen gibt. Fotokunst im Kontext mit Musik ist mir auch oft zu perfektionistisch. Ich bin eh nicht so für intensive digitale Nachbearbeitung oder Änderungen. Natürlich sind neue Techniken für das Herstellen von Artwork auch wichtig.
Interessante Gedanken …. natürlich ist Cover Art ein Brunnen ohne Boden …. mehr Infos über Photographen/Art Design Verantwortliche sind immer willkommen, aber oft schwer eruierbar ….. mir weiss tendenziell der perfektionistische Ansatz eher zu gefallen …. bei Alice Merton war ich wiederholt unschlüssig das Cover hier einzustellen und doch hat der Effekt des „Dematerialisierens“ was für sich ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,495
dustcrawling
thelonica….. Beim letzten Beitrag (Alice Merton) finde ich, dass ihre Stimme wirklich ganz interessant klingt. Allerdings das Artwork für den digitalen Release (?) gefällt mir nicht gut. Ein einfaches Portait hätte vielleicht schon gereicht. …..
Dieser Effekt ist natürlich ein Hingucker, der ja dazu verleiten soll entweder das Album im Laden in die Hand zu nehmen oder per Streamingdienst gleich anzuhören. So ein Cover ist ja irgendwie auch ein Plakat, und soll auch schon mal auf die Musikrichtung hindeuten. Ich kann mich erinnern, dass z.B. elektronische Musik ein bestimmtes Artwork hatte, genau wie Metal. edit: ich wundere mich auch etwas, dass so ein Cover wie Motomami hier nicht als sexistisch oder so geächtet wird, Sex sells, na ja, der Vinylfreund wird sich hier vielleicht fragen wie die andere Seite so ist. (Zwinkersmily geht grad nicht)
Wohl unterschiedliche Arten von „Hinguckern“ …. und natürlich ist auch das Ausloten von Grenzen der „political correctness“ wiederkehrend ein patentes Stilmittel ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.