Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1980er
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zählst du
177. Boogie Down Productions – Criminal Minded (1987) [38 | 3 | – | -]
236. N.W.A. – Straight Outta Compton (1988) [29 | 2 | – | -]nicht dazu?
Ich denke, dass es in den 90ern schon wieder besser aussehen würde. Selbst hatte ich ja einige Hip Hop-LPs in der 80er-Liste, das beste halt auf Platz 22. Wie von cleetus schon angemerkt, ist da vieles nicht optimal gealtert, auf Albumlänge ist das sowieso wieder ein eigenes Thema und sich in einem Zeitraum von zehn Jahren auf zwanzig Alben zu begrenzen ist ja auch nicht leicht. Der – wie ich dachte Forumsliebling – „Imperial Bedroom“ hat z.B. auch nur eine Nennung bekommen.
Selbst hat es bei dir ja auch nur für De La Soul auf der 18 gereicht…
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WerbungfifteenjugglersVielen Dank für die Auswertung, @jesseblue. Hat Spaß gemacht. Jetzt gilt es, das Ergebnis zu studieren und zu analysieren.
Eine ausführliche Analyse meiner Wenigkeit gibt es hier zu lesen!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?grievousangel@friedrich:
Zählst du
177. Boogie Down Productions – Criminal Minded (1987) [38 | 3 | – | -]
236. N.W.A. – Straight Outta Compton (1988) [29 | 2 | – | -]
nicht dazu?Jungle Brothers auf 225 mit immerhin drei Nennungen hab ich auch noch gesehen (eine von mir)
225. Jungle Brothers – Straight Out The Jungle (1988) [30 | 3 | – | -]
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out of the blue@grievousangel
Zählst du
177. Boogie Down Productions – Criminal Minded (1987) [38 | 3 | – | -]
236. N.W.A. – Straight Outta Compton (1988) [29 | 2 | – | -]
nicht dazu?Hoppla, hatte ich ganz übersehen! Die Gesamtliste ist sehr umfangreich und daher etwas unübersichtlich.
Ich denke, dass es in den 90ern schon wieder besser aussehen würde. Selbst hatte ich ja einige Hip Hop-LPs in der 80er-Liste, das beste halt auf Platz 22. Wie von cleetus schon angemerkt, ist da vieles nicht optimal gealtert, auf Albumlänge ist das sowieso wieder ein eigenes Thema und sich in einem Zeitraum von zehn Jahren auf zwanzig Alben zu begrenzen ist ja auch nicht leicht. Der – wie ich dachte Forumsliebling – „Imperial Bedroom“ hat z.B. auch nur eine Nennung bekommen.
Selbst hat es bei dir ja auch nur für De La Soul auf der 18 gereicht …
Immerhin!
Ob Hip Hop der 80er gut gealtert ist, darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein. Stark prägend für Pop der Jahrzehnte danach war er zweifellos. Ob und wie sich das in den Top 20-Listen niederschlägt, ist eine andere Frage. Ich vermute aber auch, dass Hip Hop hier im Forum einfach nicht so populär ist. Die Rock-Fraktion ist da doch bedeutend stärker. Ist ja auch okay.
Edit:
the-imposter
Jungle Brothers auf 225 mit immerhin drei Nennungen hab ich auch noch gesehen (eine von mir)
225. Jungle Brothers – Straight Out Of The Jungle (1988) [30 | 3 | – | -]… habe ich auch übersehen …
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
friedrich
Die Rock-Fraktion ist da doch bedeutend stärker. Ist ja auch okay.Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren! Aber im Rolling Stone-Forum ist das zumindest keine Überraschung – und ein paar einzelne Experten haben wir glücklicherweise ja eigentlich in jedem Bereich.
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magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,624
wa
fifteenjugglersVielen Dank für die Auswertung, @jesseblue. Hat Spaß gemacht. Jetzt gilt es, das Ergebnis zu studieren und zu analysieren.
Eine ausführliche Analyse meiner Wenigkeit gibt es hier zu lesen!
Diese Analyse passt zur ultimativen Wenigkeit – fraglos!
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mad as martl can beGroßer Dank für die Durchführung und Auswertung dieser Mammutumfrage @jesseblue
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 10.12.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 29: Mixed Tape #13the-imposter
grievousangel@friedrich:
Zählst du
177. Boogie Down Productions – Criminal Minded (1987) [38 | 3 | – | -]
236. N.W.A. – Straight Outta Compton (1988) [29 | 2 | – | -]
nicht dazu?Jungle Brothers auf 225 mit immerhin drei Nennungen hab ich auch noch gesehen (eine von mir)
225. Jungle Brothers – Straight Out The Jungle (1988) [30 | 3 | – | -]das teil auf platz 497 ist ja auch deutlich unterbewertet:
497. Public Enemy – It Takes A Nation Of Millions To Hold Us Backwar bei mir cnc… aber realistisch gesehen gehört es sicher zu den 200 wichtigsten alben der achtziger.. mir persönlich hätte eine top 30 besser gefallen, ist aber natürlich so schon eine riesenleistung vom auswerter… danke an jesseblue dafür…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Noch mehr HipHop in Form des Miami Bass (oder schlicht Porno-Rap):
715. 2 Live Crew – As Nasty As They Wanna Be (1989) [6 | 1 | – | -]
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Eric B. & Rakim wurden auch genannt
550. Eric B. & Rakim – Paid In Full (1987) [12 | 1 | – | -]
es fielen mir noch ein paar mehr ein, die eine Nennung wert gewesen wären, Stetsasonic, Digital Underground, EPMD .. (zB) .. waren aber nur zwanzig Plätze zu vergeben, nicht viel für ein ganzes Jahrzehnt
.. sehe grad Digital Underground waren erst in den Neunzigern mit Alben am Start (ab ’90)
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out of the blueDie falsche Nummer 1. Aber ansonsten tolle Liste und sehr gut gemachte Auswertung. Vielen Dank dafür @jesseblue
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Vielen Dank an @jesseblue, der die Herkulesaufgabe der Ausarbeitung großartig gewuppt hat. Eine Energieleistung, mit der wahrscheinlich genausogut Leipzigs Gasbedarf hätte kompensiert werden können.
Mit den Top 3 kann ich gut leben, auch wenn ich kein großer Smiths-Fan war und bin, mich die Begeisterung für die Band in meinem damaligen Bekanntenkreis immer etwas ratlos gemacht hat. Aber sie hatten ihren eigenen Stil und einen außergewöhnlichen Gitarristen.
Ich wusste gar nicht, dass es noch jemanden gibt, der meine Nr. 1 (It’s Immaterial – Life’s Hard And Then You Die) in der Liste hat. Freut mich sehr. Das Album ist längst nicht so grimmig, wie es der Titel vermuten lässt. Eher im Gegenteil mischt sich hier Nachdenklichkeit teilweise sogar mit Ausgelassenheit. Sie singen über Suburbia und kleine interne Jokes. Grundiert mit Elektronik und Flamenco-Gitarre. Und anderen schönen, genau gesetzten Verspieltheiten. Nichts ist hier hingeschlunzt, alles verantwortet in bestmöglicher Ausfertigung, ein sorgfältig erarbeitetes Album aus liverpoolischen Häusern niedriger Einkommensschichten. Den Horror von Suburbia haben sie dann vier Jahre später – 1990 – auf dem Folgealbum „Song“ in traurige Weisen gekleidet. Ihr wisst nun um meine 90er Nummer Eins.
Die 25 besten Acts sind nun ausgewertet.
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friedrich
Ob Hip Hop der 80er gut gealtert ist, darüber kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein. Stark prägend für Pop der Jahrzehnte danach war er zweifellos.Das ist genau der Punkt. Die Musik wird im Nachhinein ja nicht besser, nur weil sie vor 40 Jahren entstanden ist und danach mal für irgendwen wichtig war oder man sie als The Golden Age tituliert. Klar sind Run-DMC Wegbereiter und Rakim soll der beste Rapper sein (was ich nie verstanden habe), zeitlos wurden die Alben mM aber erst in den frühen 90ern (ungefähr genau ab dem Zeitpunkt als die Produzenten entdeckt haben, dass es noch ein Land hinter dem TR-808 und diesen riggedy ruff styles gibt). Rap war (ganz ähnlich wie auch Country) in seiner Kindheit und Jugend eher ein Singles-Genre mit sehr vielen Fillern auf den Alben und erwuchs sich erst so ab Death Certificate, De la Soul is dead oder Midnight Marauders zu einem Medium, dass man auch Gesamtlänge gut hören konnte (mein subjektiver Eindruck). Ausnahmen gibt es natürlich, einige wurden hier ja gelistet.
edit: Diese Sichtweise erklärt sich nicht an meinem Alter, ich habe vor damals aktueller Rapmusik tatsächlich erst die kompletten 80er durchgearbeitet, aus dem einfachen Grund, dass das Taschengeld beschränkt war und die 80er extensiv auf Samplern und in Alben-Bundles billig beim Libro oder Müller zu haben waren. Am billigsten waren Kompilationen mit irgendwelchen Albentracks auf welchen dann aber gar keine Singles oder Hits waren. Hatte den Vorteil, dass man irgendwann sehr versiert war, was Nischen anbelangte, hihi.
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockIch weiß gar nicht, was mich mehr beeindruckt, die Leistung von @jesseblue oder die Entwicklung des Forums. Als ich hier vor 17 Jahren anfing, war die Aussage „Die 80er waren besser als ihr Ruf“ schon das Maximum an Differenzierung und Konzilianz.:) Und jetzt haben gefühlt 90 Prozent aller überhaupt noch hier aktiven Teilnehmer ihre Faves benannt. Die musikalischen Geschmäcker differenzieren sich in den 80s offenkundig weit stärker aus als in den beiden Jahrzehnten davor. Da qualifiziert sich ein Album auch mit nur vier allerdings sehr hohen Platzierungen sogar schon für die Top 100, siehe Platz 65 (der mich natürlich besonders freut). Die Top 20 bieten aus meiner Sicht eine sehr gelungene Mischung und das Ranking ist im Detail durchaus überraschend, auch wenn bei fast allen Alben klar war, dass die beliebt sind. Die größte Überraschung ist die hohe Platzierung von „Colossal Youth“, bei RYM ist die selbst im Jahrgang 1980 nur unter „ferner liefen“, auf die Dekade gerechnet wohl nicht mal Top 1.000. Ansonsten doch durchaus vergleichbares Ergebnis:
https://rateyourmusic.com/charts/top/album/1980s/
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