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Matz
Bin wohl dem Irrglauben aufgesessen, dass es im frühen Jazzbereich eine Top10 mit Konsensalben gäbe. Bin aber dankbar für alle bisherigen Tipps, denen ich auch in nächster Zeit nachgehen werde.es ist sicher richtig, dass es uns leichter fällt, in diesen Jahren Alben zu nennen, die wir alle gut finden, als zum Beispiel für die Gegenwart… ich glaub auch nicht, dass bis jetzt irgendwer ein Album empfohlen hat, das irgendwer anders ganz schlimm findet (oder so), der Dissens ist ja mehr über die beste Art einzusteigen… Top 10 ist allerdings knapp… ich würd vermuten, dass wir allein hier im Forum zehn Leute mit zehn verschiedenen liebsten Miles Davis Alben zusammenkriegen…
ah, Yusef Lateef – Eastern Sounds
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WerbungGerade deshalb ist „Moanin'“ ein perfektes Einstiegsalbum. Es tut nicht weh, macht Spaß, aber weckt das Interesse für mehr. Von da an kann man sich gut weiter vorarbeiten. Wenn bspw. Hubbard in die Frontline kommt, oder auch Curtis Fuller und sich dadurch der Sound ändert. Oder wenn Shorter wunderbar frische Kompositionen und ein bißchen Coltrane-Flavour mitbringt.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIMatzBin aber dankbar für alle bisherigen Tipps, denen ich auch in nächster Zeit nachgehen werde.
Guck auch mal in den „Jazz for Beginners“ Thread rein, zu finden (neben anderen interessanten Threads) im Jazz-Index.
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Light of LoveGuck auch mal in den „Jazz for Beginners“ Thread rein, zu finden (neben anderen interessanten Threads) im Jazz-Index.
Jepp. Auch schon gesehen. Übrigends eine vorbildliche Orientierungshilfe, dieser Index.
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Monsterantwort… war den ganzen Vormittag mit Einkaufen beschäftigt (leider… aber immerhin gab’s noch Elvin Jones‘ „Remembrance“ und Dizzys „Musician – Composer – Raconteur“ auf Vinyl für mich!)
katharsisOb McLean gut für den Einstieg ist? Die beiden genannten Alben sind es auf jeden Fall, wenn man gleich in den Bereich reinschnuppern möchte, was es über den Hard Bop hinaus noch so gegeben hat, ohne gleich in die Vollen zu gehen.
Da würde ich dann vielleicht sogar gleich die beiden Contemporary-Alben von Ornette Coleman dazu nehmen.Von JMac würd ich als Einstieg zu Let Freedom Ring oder noch eher zu Bluesnik raten!
Bei Ornette würd ich mit den ersten beiden Atlantics einsteigen, The Shape of Jazz to Come und Change of the Century.katharsisAnsonsten kann man eigentlich mit den klassischen Blue Note Alben nie etwas falsch machen.
Zusätzlich zu den genannten fallen mir spontan „Song for my father“ von Horace Silver, „Soul Station“ von Hank Mobley und „Moanin'“ von Art Blakey ein.
Außerdem ist „The Blues and the Abstract Truth“ von Oliver Nelson ein absolut fesselnder Einstieg, der mehr oder weniger alles bietet, was man für den Anfang braucht.JA und JA!
Silver… kann man bis 1965 oder 1966 mit ALLEM Einsteigen! Horace Silver & The Jazz Messengers oder Song for My Father würd ich mal empfehlen.
Blues and the Abstract Truth (was für ein grossartiger Albumtitel!) ist ein perfektes Album zum Anfixen! Da sind mit Hubbard, Dolphy und Evans ein paar der tollsten Musiker jener Jahre dabei! Auch so ein Album, von dem aus man dann Kreise ziehen kann, Hubbard (Tipp: Open Sesame), Dolphy (Tipp zum Einstieg: At the Five Spot Vol. 1, dazu gibt’s noch Vol. 2 und das Memorial Album, der grosse Klassiker ist Out to Lunch – ein Album, zu dem ich dann raten würde, wenn Du auch reif bist für Tipps wie Andrew Hill oder Grachan Moncur ) oder Evans…
katharsisBill Evans würde ich abgesehen davon auf jeden Fall ausprobieren. Am besten „Waltz for Debby“ oder gleich das Village Vanguard-Konzert.
Ja, das ganze Vanguard Konzert, in dieser Form:
The Complete Village Vanguard Recordings, 1961 (amazon.de)redbeansandrice…Out of the Cool von Gil Evans, Maiden Voyage von Herbie Hancock, Idle Moments von Grant Green
Und noch dreimal JA, JA und JA!
MatzBin außerdem auf folgende Billie Holiday Box gestoßen.
Ist wahrscheinlich fast schon zu umfangreich, aber preislich auch nicht weit über den anderen Zusammenstellungen.Nein, das ist DIE Holiday-Anschaffung! Für den wahren Fan noch nicht ganz alles, was man haben muss (es fehlen die Commodore, Decca und Verve Sessions), aber das ist der Kern von Holidays Werk und gehört zum grossartigsten aus dem Swing und aus dem Vokaljazz überhaupt!
MatzAlso, wie gesagt, kenne die „Kind Of Blue“ und die gefällt mir.
Von den geposteten Alben bislang nur „Ellington Uptown“. Auch super, insbesondere „Skin Deep“ und „Take The ‚A‘ Train“ und „Later“.
Über die Feiertage höre ich dann auch intensiver in die anderen rein.
Bin wohl dem Irrglauben aufgesessen, dass es im frühen Jazzbereich eine Top10 mit Konsensalben gäbe. Bin aber dankbar für alle bisherigen Tipps, denen ich auch in nächster Zeit nachgehen werde.Ellington ist eine Riesensache… da kann man jahrelang dutzende CDs kaufen und kenn noch immer nicht alles… wenn Dir „Uptown“ gefällt würd ich wohl mal zeitlich in der Nähe bleiben: Masterpieces, Such Sweet Thunder, Piano in the Background.
Money Jungle, das ich oben empfohlen habe, ist was ganz anderes, Ellington in einem „modernen“ Setting im Trio mit Mingus und Max Roach.Ich hab mir übrigens einigermassen Mühe gegeben, die „richtigen“ CD-Editionen zu verlinken. Die Blue Note Klassiker gibt’s in der RVG Edition (ca. 1998 bis 2005 oder so) und die Ellingtons gibt’s alle in Remasters (ca. ab 1999, ist schon eine Weile her, dass das was neues gekommen ist).
Einer der grossen Abwesenden bisher ist Thelonious Monk – dass Du von ihm was bestellt hast zum Einstieg ist toll. Am zugänglichsten sind vielleicht die Trio-Alben für Riverside (The Unique und Plays Ellington – bei letzterem ist die K2-Ausgabe abgebildet, die wäre anscheinend toll, aber ich kenne die gar nicht und sind auch kaum mehr zu finden oder sehr teuer), als Einstieg sehr geeignet sind aber auch Brilliant Corners (mit Sonny Rollins und Max Roach) oder Thelonious Alone in San Francisco (wunderbares Solo-Album).
Das soll jetzt nicht heissen, dass Du mit dem Blue Note Album etwas falsch gemacht hast – keinesfalls! Auf den Blue Note Sessions (Vol. 2 und Wizard of the Vibes mit Milt Jackson) ist eigentlich im Kern schon alles da, was Monk ausmachte, inklusive ein Grossteil seiner Kompositionen. Er hat das danach bei Prestige (3CD-Set sehr empfohlen! Jedenfalls eher, als die einzelnen Alben alle zu kaufen… enthält auch die X-Mas-Session mit Miles und Milt Jackson, die auf Miles Davis and the Modern Jazz Giants und der Hälfte von Bags‘ Groove erschienen ist… den Rest von Bags Groove sowie alle anderen Miles/Sonny Rollins Aufnahmen gibt’s auf einer Doppel-CD, die gesamten Prestige-Sessions mit Coltrane in einer tollen 4CD-Box – oder als billigere Alternative: The Prestige Albums).Das ist jetzt viel, viel, viel zu viel… aber wie nail schon sagte, der Enthusiasmus, der Enthusiasmus…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch poste das mal hier, kann gerne einen eigenen Thread damit eröffnen falls gewünscht (auch hinsichtlich Wiederauffindbarkeit) – diese Listen sind dem Buch von John Fordham entnommen, auf Deutsch heisst es „Das grosse Jazz Buch“ und ist eine Art billigst-Version eines Coffee Table Buchs, das ich mal für den Preis von zwei Sammiches (Poppa Lou lässt grüssen) gekauft habe. Die Originalausgabe erschien 1993 und hiess „Jazz“, ebenso hiess die erste deutsche Ausgabe (1994).
Fordham kommentiert alle vorgestellten Aufnahmen kurz, aber das ginge dann doch zu weit, das auch noch abzutippen…
Die Label sind oft jene, auf denen die UK-Versionen erschienen sind – sofern mir die Original-Label bekannt sind, füge ich sie in eckigen Klammern ([]) ein, die Jahre sind die Jahre, in denen die enthaltenen Aufnahmen entstanden sind.Blues & Roots
Various – Boogie Woogie Rarities (Milestone, 1927-1932)
Various – Chicago / The Blues / Today (Fontana, 1966)
Leadbelly – Leadbelly’s Last Sessions (Folkways, 1953)
Ma Rainy & The Classic Blues Singers (Various) (CBS, 1920-1939)
Various – Nothin‘ But the Blues (Fontana, 1922-1938)
Various – Washboard Rhythm (Ace of Hearts, 1926-1932)
Various – Folk Music of the United States (Library of Congress, 1934-1939)Ragtime & Stride
Jelly Roll Morton – The Saga of Mr. Jelly Lord (Circle, 1938)
Bunk Johnson – The Last Testament (Philips, 1947)
Fats Waller – Fractious Fingering (RCA Victor, 1929-1936)
Various – Classic Jazz Piano Styles (RCA Victor, 1929-1941)
Various – Pianola Jazz (Saydisc, ca. 1895-1925)
Scott Joplin – 1916 (Biograph, 1916)
James P. Johnson – Snowy Morning Blues (Decca/MCA, 1939-1944)
Art Tatum – Solo Masterpieces (Pablo [Verve], 1953-1954)New Orleans Jazz
Freddie Keppard & Doc Cooke – The Legendary Freddie Keppard (Smithsonian, 1924-1927)
The Original Dixieland Jazz Band – The Original Dixieland Jazz Band (RCA Victor, 1917-1936)
King Oliver’s Jazz Band – The Complete 1923 OKehs in Chronological Order (EMI, 1923)
Jelly Roll Morton – The King of New Orleans Jazz (RCA, 1926-1928)
Louis Armstrong / Sidney Bechet with the Clarence Williams Blue Five (CBS, 1923-1925)
New Orleans Rhythm Kings – Vol. 2 (Village, 1923-1925)
Louis Armstrong & Earl Hines (Philips, 1928)
Bennie Moten – The Complete Bennie Moten (RCA, 1926-1928)
Luis Russell – The Luis Russell Story (Parlophone (EMI), 1929-1930)
Fletcher Henderson – First Impressions (MCA, 1924-1931)
Sidney Bechet – The Bluebird Sessions (Bluebird, 1932-1943)
Johnny Dodds / Kid Ory – Johnny Dodds and Kid Ory (Philips, 1926-1928)
Jelly Roll Morton – Mr. Jelly Lord (RCA Victor, 1926-1928)Chicago & New York
Eddie Condon – The Definitive Vol. 1 (Stash, 1944)
The Harlem Hamfats – The Harlem Hamfats (Ace of Hearts, 1936-1937)
Eddie Lang / Joe Venuti – Stringing the Blues (CBS, 1926-1929)
Earl Hines and His Orchestra – Swinging in Chicago (Coral, 1934-1935)
Bix Beiderbecke – The Bix Beiderbecke Legend (RCA Victor, 1924-1928)
Bix Beiderbecke – The Bix Beiderbecke Story (Philips, 1927-1929)
Henry Allen Jr. and His New York Orchestra – Treasury of Jazz Vol. 29 (RCA Victor, 1929-1930)
Various – Chicago Jazz (Coral, 1939-1940)Früher Jazzgesang
Ida Cox – Sings the Blues (London, 1924-1928)
Bessie Smith – The Bessie Smith Story, Vol. 1 (CBS, 1925-1927)
Billy Eckstine and His Orchestra (Ember, 1944-1946)
Billie Holiday – The Golden Years Vol. 2 (CBS, 1937-1938)
Billie Holiday – Billie Holiday on Commodore (Commodore, 1939-1940)
Ella Fitzgerald – Vol. 1 1935-1941 (Classics, 1935-1941)
Ethel Waters – Jazzin‘ Babies‘ Blues Vol. 2 (Biograph 1921-1927)Swing
Fats Waller – ’34/’35 (RCA Victor, 1927-1935)
Artie Shaw – The Early Artie Shaw (Ajaz, 1937)
McKinney’s Cotton Pickers – McKinney’s Cotton Pickers (RCA Victor, 1930-1931)
Coleman Hawkins All Stars – Coleman Hawkins All Stars (His Master’s Voice, 1935-1946)
Duke Ellington and his Orchestra – At His Very Best (RCA, 1927-1946)
Duke Ellington and his Orchestra – Saturday Night Function (His Master’s Voice, 1927-1929)
Count Basie and his Orchestra – Jumpin‘ at the Woodside (Ace of Hearts, 1939-1939)
Woody Herman – The Thundering Herds (CBS, 1945)
Chick Webb – Midnite in Harlem (Ace of Hearts, 1934-1939)
Lester Young / Count Basie – Lester Young Memorial Album Vol. 1 (Fontana, 1936-1940)
Django Reinhardt – Django and His American Friends (EMI, 1937-1939)
Benny Goodman – The Famous 1938 Carnegie Hall Jazz Concert (Philips [CBS], 1938)
Lionel Hampton – All American Award Concert (Brunswick, 1945)
Jay McShann – Kansas City Memories (Brunswick, 1941-1943)Bebop
J.J. Johnson – The Eminent J.J. Johnson (Blue Note, 1952-1954)
Al Haig – Jazz Will-O-The-Wisp (Esoteric, 1954)
Sonny Stitt – Stitt’s Bits (Prestige, 1950)
Charlie Parker – The Complete Dean Benedetti Recorings (Mosaic, 1947-1948)
Charlie Parker – Bird / The Savoy Recordings (Master Takes) (Savoy, 1944-1948)
Bud Powell – The Amazing Bud Powell (Blue Note, 1949-1953)
Thelonious Monk – Genius of Modern Music (Blue Note, 1947)
Charlie Parker – Bird Lives / The Complete Dial Masters (Spotlite, 1946-1947)
Fats Navarro – The Fabulous Fats Navarro (Blue Note, 1947-1949)
Dizzy Gillespie – Ol‘ Man Rebop (His Master’s Voice [RCA], 1946-1949)
James Moody and his Band – Moody’s Workshop (Prestige, 1954-1955)
Charlie Christian / Dizzy Gillespie – The Harlem Jazz Scene (aka After Hours) (Esoteric, 1941)
Miles Davis – Vol. 2 (Blue Note, 1953)
The Quintet – Jazz at Massey Hall (Debut, 1953)
Various – The Be-Bop Era (RCA Victor, 1946-1950)Cool Jazz
Chet Baker – Chet Baker & Crew (Pacific Jazz, 1956)
Lee Konitz – Very Cool (Columbia [Verve], 1955)
Jimmy Giuffre – The Jimmy Giuffre 3 (Atlantic, 1956)
The Modern Jazz Quartet – One Never Knows (Atlantic, 1957)
Miles Davis – Birth of the Cool (Capitol, 1949-1950)
Shorty Rogers – The Swinging Mr. Rogers (Atlantic, 1955)
Gerry Mulligan / Chet Baker – Mulligan / Baker (Prestige, 1951-1965)
Gerry Mulligan / Paul Desmond – Blues in Time (Verve, 1957)
Chet Baker / Art Pepper – Playboys (Pacific Jazz, 1956)
The Jimmy Giuffre 3 – Thesis (Verve, 1961)
Don Ellis – … How Time Passes … (Candid, 1960)
Warne Marsh – Ne Plus Ultra (Revelation, 1969)
Jimmy Giuffre – Free Fall (Columbia, 1962)
Various – Jazz Abstractions (Atlantic, 1960)
The Dave Brubeck Quartet – Time Out (CBS, 1959)
Art Pepper – The Way It Was (Contemporary, 1959-1960)Hard Bop
Thelonious Monk / John Coltrane – Monk / Trane (Milestone [Riverside], 1957-1958)
Art Blakey – A Night at Birdland (Blue Note, 1954)
Sonny Rollins – Saxophone Colossus (Prestige, 1956)
Clifford Brown / Max Roach – At Basin Street (EmArcy, 1956)
Miles Davis – Workin‘ with the Miles Davis Quintet (Prestige, 1956)
Cannonball Adderley – Somethin‘ Else (Blue Note, 1958)
Thelonious Monk – Brilliant Corners (Riverside, 1956)
Horace Silver – Horace Silver & The Jazz Messengers (Blue Note, 1954)
Johnny Griffin – Little Giant (Milestone [Riverside], 1958-1962)
Booker Ervin – That’s It (Candid, 1961)
John Coltrane – Giant Steps (Atlantic, 1959)
Elmo Hope – Elmo Hope with Jimmy Bond and Frank Butler (Contemporary, 1959)
Freddie Hubbard – Hub-Tones (Blue Note 1962)
Wes Montgomery – The Incredible Jazz Guitar of Wes Montgomery (Riverside, 1960)
Harold Land – The Fox (Hifijazz, 1959)
Dexter Gordon – Our Man in Paris (Blue Note, 1963)
Tina Brooks – True Blue (Blue Note, 1960)Früher Funk
The Johnny Griffin Orchestra – The Big Soul-Band (Riverside, 1960)
Jimmy Smith – The Sermon (Blue Note, 1957-1958)
Donald Byrd – The Cat Walk (Blue Note, 1961)
The Cannonball Adderley Quintet – Mercy, Mercy, Mercy! (Capitol, 1967)
Lee Morgan – The Sidewinder (Blue Note, 1964)
Bobby Timmons – This Here Is Bobby Timmons (Riverside, 1960)
The Jazz Crusaders – Freedom Sound (Pacific Jazz, 1961)
Ray Charles – Genius + Soul = Jazz (Impulse, 1961)Mainstream
Coleman Hawkins – The Hawk Flies High (Riverside, 1957)
Benny Carter – Further Definitions (Imuplse, 1961)
Ruby Braff – Hear Me Talkin‘! (Black Lion/Polydor, 1967)
Erroll Garner – Concert by the Sea (Columbia, 1956)
Duke Ellington – Duke Ellington at Newport (CBS, 1956)
Zoot Sims – One to Blow On (Meteor [Argo?], 1956)
The Count Basie Orchestra – The Atomic Mr. Basie (Columbia [Roulette], 1957)
The Oscar Peterson Trio – Night Train (Verve, 1962)Jazzgesang nach dem Krieg
Ella Fitzgerald – Sings the George and Ira Gershwin Song Book Vol. 5 (Verve, 1959)
Mel Tormé – Lulu’s Back in Town (Polydor [Bethlehem], 1956)
Lambert, Hendricks & Ross – Sing a Song of Basie (Impulse [ABC-Paramount], 1957)
Leon Thomas – Spirits Known and Unknown (Flying Dutchman, 1969)
Sheila Jordan – Portrait of Sheila (Blue Note, 1962)
Anita O’Day – Travelin Light (World, 1961)
Sarah Vaughan – Sassy Sings (SAGA, 1946-1947)
Betty Carter – Look What I Got! (Polygram, 1988)
Carmen McRae – Torchy (Memoir, 1955)Free Jazz
George Russell – The Jazz Workshop (RCA Victor, 1956)
Ornette Coleman – Somethin‘ Else! (Contemporary, 1958)
The Cecil Taylor Quartet – Looking Ahead! (Contemporary, 1958)
The Charlie Mingus Workshop – Pithecantropus Erectus (Atlantic, 1956)
Ornette Coleman – The Shape of Jazz to Come (Atlantic, 1959)
Sun Ra – Angels and Demons at Play (Saturn, 1955-1957)
Lennie Tristano / Tadd Dameron – Crosscurrents (Affinity, 1949)
Sun Ra – The Heliocentric Worlds of Sun Ra, Vol. 2 (ESP, 1965)
Joe Harriott Quintet – Free Form (Jazzland, 1960)
Art Ensemble of Chicago – People in Sorrow (Nessa [EMI], 1969)
Eric Dolphy – Out to Lunch (Blue Note, 1964)
Don Cherry – Symphony for Improvisers (Blue Note, 1966)
Ornette Coleman – Free Jazz (Atlantic, 1960)
John Coltrane – Ascension (Impulse, 1965)
Anthony Braxton – Three Compositions of New Jazz (Delmark, 1968)
Albert Ayler Trio – Spiritual Unity (ESP, 1964)Big Bands nach dem Bebop
The Gil Evans Orchestra – Out of the Cool (Impulse, 1960)
Carla Bley – Escalator over the Hill (JCOA/Virgin, 1968-1971)
Charlie Haden – Liberation Music Orchestra (Impulse, 1969)
The Don Ellis Orchestra – Electric Bath (CBS, 1968)
Charles Mingus – Black Saint and the Sinner Lady (Impulse, 1963)
Stan Kenton – New Concepts of Artistry in Rhythm (Capitol, 1952)
Miles Davis – Porgy and Bess (CBS, 1958)Modaler Jazz
John Coltrane – A Love Supreme (Impulse, 1964)
McCoy Tyner – The Real McCoy (Blue Note, 1967)
Herbie Hancock – Maiden Voyage (Blue Note, 1965)
John Coltrane – My Favorite Things (Atlantic, 1960)
Miles Davis – Milestone (CBS, 1958)
Bill Evans – Everybody Digs Bill Evans (Rivserside, 1958)
Pharoah Sanders – Jewels of Thought (Impulse, 1969)
Miles Davis – Kind of Blue (CBS, 1959)Latin Jazz
Tito Puente – In Puerto Rico (Tico, 1960)
Poncho Sanchez – Sonando (Concord Picante, 1982)
Wayne Shorter – Native Dancer (Columbia, 1975)
Hermeto Pascoal – Slave Mass (Warner Bros., 1976)
Chick Corea – Return to Forever (ECM, 1972)
Machito – The World’s Greates Latin Band (GNP Crescendo, 1988)
Mongo Santamaria – Mongo (Fantasy, 1959)
Stan Getz / Charlie Byrd – Jazz Samba (Verve, 1962)Fusion
Herbie Mann – Memphis Underground (Atlantic, 1969)
Herbie Hancock – Head Hunters (CBS, 1973)
Dreams – Dreams (CBS, 1970)
The Mahavishnu Orchestra – The Inner Mounting Flame (CBS, 1971)
The Tony Williams Lifetime – Emergency! (Polydor, 1969)
Donald Byrd – Black Byrd (Blue Note, 1973)
Weather Report – I Sing the Body Electric (CBS, 1971-1972)
Miles Davis – Bitches Brew (CBS, 1969)In the Tradition
The Harper Brothers – Remembrance (PolyGram, 1989)
Dexter Gordon – Homecoming (CBS, 1976)
Woody Shaw – Lotus Flower (Enja, 1982)
Joe Henderson – State of the Tenor (Blue Note, 1985)
George Adams-Don Pullen Quartet – Live at the Village Vanguard (Soul Note, 1983)
Art Blakey and the Jazz Messengers – Keystone 3 (Concord, 1982)
The Dirty Dozen Brass Band – Open Up (For Whatcha Gonna Do for the Rest of Your Life?) (Columbia, 1991)
Various – The Young Lions (Elektra, 1982)
Chick Corea – Akoustic Band (GRP, 1989)
Wynton Marsalis – Standard Time (CBS, 1986)
Diane Schuur – In Tribute (GRP, 1992)
Dianne Reeves – Dianne Reeves (Blue Note, 1987)
Charlie Haden / Paul Motian feat. Geri Allen – Etudes (Soul Note, 1987)
Keith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette – Standards Live (ECM, 1985)
29th Street Saxophone Quartet – Live (Red, 1988)
Cassandra Wilson – Blue Skies (JMT, 1988)
Dave Holland Quintet – The Razor’s Edge (ECM, 1987)
Joe Lovano – Landmarks (Blue Note, 1990)Club Jazz
Willis Jackson – More Gravy (Prestige, 1964)
Airto Moreira – Samba de Flora (Montuno, 1988)
Art Ensemble of Chicago – Les Stances a Sophie (Nessa [EMI], 1970)
Public Enemy – Fear of a Black Planet (Def Jam, 1989)
Funk Inc. – Chicken Lickin‘ (Prestige, 1972)
Gang Starr – Jazz Thing (CBS, 1990)
Galliano – A Joyful Noise unto the Creator (Talkin Loud, 1992)
Pharoah Sanders – Journey to the One (Theresa, 1980)Freebop & Funk
John Scofield – Time on My Hands (Blue Note, 1989)
Tuck and Patti – Love Warriors (Windham Hill Jazz, 1989)
Lester Bowie’s Brass Fantasy – Avant Pop (ECM, 1986)
Bobby McFerrin – Bobby McFerrin (Elektra, 1982)
Michael Brecker – Michael Brecker (Impulse, 1987)
Marisa Monte – Mais (World Pacific, 1990)
Gil Scott-Heron / Brian Jackson – From South Africa to South Carolina (Arista, 1975)
Tania Maria – Come with Me (Concord Picante, 1982)
Miles Davis – You’re Under Arrest (CBS, 1985)
Jack DeJohnette’s Special Edition – Album Album (ECM, 1984)
Pat Metheny / Ornette Coleman – Song X (Geffen, 1985)
Tony Williams – Angel Street (Blue Note, 1988)
The Bill Frisell Band – Lookout for Hope (ECM, 1987)
John Zorn – Spy Vs. Spy (Elektra, 1988)
Tim Berne – Mutant Variations (Soul Note, 1983)
Gary Thomas – The Kold Kage (JMT, 1991)
Greg Osby – Season of Renewal (JMT, 1989)
Steve Coleman and the Five Elements – On the Edge of Tomorrow (JMT, 1986)Worldbeat
John Surman – Road to St. Ives (ECM, 1990)
Bireli Lagrene Ensemble – Routes to Django (Jazzpoint, 1980)
Julian Joseph – The Language of Truth (Eastwest, 1991)
Willem Breuker Kollektief – De Klap op de Vuurpijl (BVHAAST, 1985)
Courtney Pine – To the Eyes of Creation (Island, 1992)
Barbara Dennerlein – Hot Stuff (Enja, 1990)
Andy Sheppard – Soft on the Inside (Antilles, 1989)
Mike Gibbs – The Only Chrome Waterfall Orchestra (Ah Um, 1975)
Jan Garbarek / Keith Jarrett – Belonging (ECM, 1974)
Pinski Zoo – Rare Breeds (JCR, 1988)
Company – Once (Incus, 1987)
Keith Tippett – Mujician (FMP, 1981)
The Paul Bley Quartet – The Paul Bley Quartet (ECM, 1987)
The Globe Unity Orchestra – Intergalactic Blow (JAPO/ECM, 1982)
Toshiko Akiyoshi – Interlude (Concord, 1987)
Loose Tubes – Open Letter (EG, 1987)
Stan Tracey – Under Milk Wood (Steam, 1965)
Mike Westbrook – Citadel / Room 315 (RCA, 1974)
Vagif Mustafa-Zadeh – Aspiration (East Wind Records, 1978)
Zakir Hussain – Making Music (ECM, 1986)
Various – The 80s / Document (Leo, 1980er)
Rabih Abou-Khalil – Nafas (ECM, 1988)
Phil Minton – The Berlin Station (FMP, 1984-1986)
Dollar Brand – African Space Program (Enja, 1973)
Salif Keita – Amen (Mango, 1991)
Sadao Watanabe – California Shower (Miracle, 1978)
Chris McGregor – Brotherhood of Breath (RCA, 1970-1971)Find ich im grossen Ganzen eine gute Liste… am Ende fasert’s etwas aus und wird noch dieses und jenes reingepackt… und natürlich sind viele alte Aufnahmen mittlerweile in anderer Form greifbar, aber wenn man im Buch die Details sieht und liest, was auf den LPs enthalten war, die Fordham da empfiehlt, erschliesst sich oft recht schnell, dass er auch da viele gute Tips gibt und die „essentials“ wirklich drauf sind (z.B. bei den Jelly Roll Morton Alben).
Vielleicht ist es wirklich schade, diese Liste nicht exponierter zu Posten… sollen wir einen „Jazz-Kanon“-Thread machen?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaund oben drauf
Frank Sinatra live at the sands with Count Basie:-)--
Die Liste könnte man an unterschiedlichen Stellen diskutieren, obgleich sie im Ganzen ziemlich schlüssig ist.
Allerdings wundere ich mich sehr über Don Ellis bei West Coast Jazz. Weniger über Ellis selbst, denn über „How time passes“…--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisDie Liste könnte man an unterschiedlichen Stellen diskutieren, obgleich sie im Ganzen ziemlich schlüssig ist.
Allerdings wundere ich mich sehr über Don Ellis bei West Coast Jazz. Weniger über Ellis selbst, denn über „How time passes“…Im Detail gibt’s natürlich immer was zu diskutieren bei solchen Listen – aber unter dem Strich finde ich sie recht gelungen.
Ist allerdings keine West Coast Rubrik sondern eben Cool Jazz – einige der wichtigsten Exponenten waren ja gar nicht von der Westküste (Mulligan zumal, dessen Quartett ja eine der zentralen frühen Bands war). So gesehen passt das schon einigermassen. Das Giuffre Trio ist für mich auch überhaupt kein West Coast Jazz, aber mit Cool Jazz kann man zumindest das Atlantic Album einigermassen bezeichnen (allerdings ist das enorm soulige Musik für mich, quasi die rurale Version vom Hardbop eines Silver oder Mobley, die urban-kühl-hart sind, während die Giuffre 3 eben ländlich-warm-weich sind).
„Free Fall“ passt dann allerdings nicht mehr da hinein – das sähe ich eher beim Free Jazz – wohingegen Russells Jazz Workshop beim Free Jazz zu listen eher seltsam anmutet… das gehörte vielleicht grad mit Ellis irgendwie in eine eigene Ecke (die Ostküsten-Ecke, die aber nicht Hardbop ist).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch muss mich entschuldigen. Ich habe den Post heute gelesen, bevor ich aus dem Haus bin und habe mir die Antwort für später aufgehoben. Jetzt habe ich West Coast Jazz und Cool Jazz durcheinandergewürfelt. Mea culpa…
Cool Jazz halte ich für weit unpassender bei Ellis!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIBei gygsy möchte ich mich (vor den Feiertagen) gerne bedanken.
Wenn mich jemand fragt, warum es sich hier lohnt und wo, dann
hier im Jazzforum. Kompetenzzentrum!--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)icculus66Bei gygsy möchte ich mich (vor den Feiertagen) gerne bedanken.
Wenn mich jemand fragt, warum es sich hier lohnt und wo, dann
hier im Jazzforum. Kompetenzzentrum!Dankeschön :sonne:
Stänker ruhig ein wenig öfter hier herum… wäre schön, wenn’s ein paar lebendigere Diskussionen gäbe! Und Polemik schadet auch nicht, so sie denn auf einem soliden Fundament errichtet.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDonnerlittchen, da gibts ja einiges zu lesen.
Werde jetzt wegen den Feiertagen und nächste Woche arbeitstechnisch leider nicht dazu kommen, aber danach höre ich mal in die erstandenen Alben rein und berichte an entsprechender Stelle von meinen Eindrücken. Werde mich dann auch mal mit den verschiedenen Stilen auseinandersetzen bzw. nachschauen, was ich da jetzt gehört habe.--
katharsisIch muss mich entschuldigen. Ich habe den Post heute gelesen, bevor ich aus dem Haus bin und habe mir die Antwort für später aufgehoben. Jetzt habe ich West Coast Jazz und Cool Jazz durcheinandergewürfelt. Mea culpa…
Cool Jazz halte ich für weit unpassender bei Ellis!Ich find das alles nicht so tragisch… eben: die „NY 50s jenseits von Hardbop“-Kategorie gibt’s in Fordhams Liste halt nicht. Aber Ellis hätte vielleicht besser in die Modaljazz-Liste gepasst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaicculus66Bei gygsy möchte ich mich (vor den Feiertagen) gerne bedanken.
Wenn mich jemand fragt, warum es sich hier lohnt und wo, dann
hier im Jazzforum. Kompetenzzentrum!Dem möchte ich mich anschließen. Ganz großes Beratungs-Kino, auch von den Anderen.
An dieser Stelle nochmal frohe Weihnachtszeit.--
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Schlagwörter: Jazz, Jazz-Empfehlungen
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