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AutorBeiträge
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Aus der Diskussion von gestern um das Label Out of Your Head entwickelt sich gerade die Idee, einen eigenen Faden zu starten für die derzeit aktiven Leute, die wohl vom Grossteil des Jazzpublikums (dem Teil, der nur den seltsam riechenden Jazz hören mag, frei nach Zappa) als Avantgarde beschrieben werden, obwohl sie eigentlich ja bloss diejenigen sind, die auf dem Trümmerhaufen des Jazz heute kreative neue Erkundungen schaffen. Die Abgrenzung geht also zwischen dem „Aktuellen“ und dem „Neuen“, der ja oft gar nicht so neu ist (was vieles, was hier Thema sein soll, auch nicht ist, in der Namensliste unten finden sich auch ein paar exemplarisch genannte ältere Semester).
Eine tolle Quelle für die Musik, um die es hier geht, ist der Free Jazz Blog (den ich nicht laufend verfolge, aber immer wieder konsultiere) – merci für den Hinweis @n_v_f:
http://www.freejazzblog.org/Entsprechende MusikerInnen werden hier immer mal wieder erwähnt, aber verzettelt über diverse Threads (Neuheiten, Hörtagebuch usw.). Ein paar Namen, um den Rahmen mal grob abzustecken:
Tim Berne
Anthony Braxton
Taylor Ho Bynum
Kris Davis
Kaja Draksler
Michael Formanek
Mary Halvorson
Alexander Hawkins
Ingrid Laubrock
Steve Lehman
Nicole Mitchell
Tomeka Reid
Eve Risser
Matana Roberts
Tyshawn SoreyDas mal als knappe Auswahl – und die Anzahl Frauen in der Liste ist doch schon mal erfreulich – ich erinnere da auch gerne nochmal an meinen diesbezüglichen BFT von vor ein paar Jahren (da waren auch ein paar mehr im Mainstream zu verortende Frauen dabei, um die es hier dann nicht gehen soll):
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/blindfoldtest-23-gypsy-tail-wind/page/6/#post-10223707—
Ich hoffe, das Konzept für den Thread ist einigermassen klar – er soll als Ort dienen für den Austausch von Empfehlungen usw., z.B. greife ich gerne gleich das hier von gestern nochmal auf @nicht_vom_forum:
nicht_vom_forum@ gypsy-tail-wind: Josh Sinton war neben Anna Webber der Einzige mir bekannte. Speziell hiervon:
https://www.discogs.com/Josh-Sinton-Dominic-Lash-Ingrid-Laubrock-Nate-Wooley-Kyoto-Kitamura-Alex-Ward-Signal-Gain/release/8745580[…]
Eisenstadt steht bei mir auch schon länger auf der Liste. Schon viel gutes über ihn gehört, aber noch ein komplett weißer Fleck auf meiner Landkarte.
Ich war gestern am Multitasken und wollte nochmal rasch darauf zurückkommen. Das Label Out Now Recordings scheint ja vom Saxophonisten Yoni Kretzmer geführt zu werden, den ich nicht kenne – danke aber für den Hinweis, da sind interessante Sachen zu finden und ich bestelle wohl neben dem oben verlinkten Album mal noch ein oder zwei weitere. Übersichtlicher als die Website ist Bandcamp, auf der Website gibt es aber auch noch Fotos und mehr.
Kennst Du Kretzmer? Andere Veröffentlichungen vom Label? Und wie bist Du da überhaupt drauf gekommen, via Laubrock?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbunggypsy-tail-windKennst Du Kretzmer?
Kretzmer kenne ich nicht. Aber einige „andere Veröffentlichungen vom Label“.
Und wie bist Du da überhaupt drauf gekommen, via Laubrock?
Wie ich zunächst auf das Label gestoßen bin, weiß ich gar nicht mehr. Jedenfalls
gibt es mehre musikalische Anknüpfungspunkte:
Ingrid Laubrock und Nate Wooley mit https://outnowrecordings.bandcamp.com/album/signal-gain,
Niescier mit https://outnowrecordings.bandcamp.com/album/mind-games und Gerry Hemingway mit https://outnowrecordings.bandcamp.com/album/theres-nothing-better-to-do.P.S.: In das Erstposting muss m. E. ein Link zum Freejazzblog.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickShit, gerade eine lange Antwort verloren … Blog ist oben ergänzt. Ich versuch’s nochmal, aber knapp: mich nimmt bei OutNow u.a. auch das Album mit Christian Weber wunder, sowie das 2 Bass Quartet von Kretzmer, bei dem mit Sean Conly (ich kenne ihn etwas von Clean Feed, ein Album mit Michaël Attias, Tony Malaby und Pheeroan akLaff) und Reuben Radding (von ihm kenne ich v.a. DLs älteren Datums von seiner Website, und natürlich das Hat Hut-Album mit Mary Halvorson und Nate Wooley) zwei interessante Bassisten dabei sind (von Conly gibt es bei OutNow auch ein Duo-Album mit Attias, wie ich gerade sehe), Drummer Mike Pride kenne ich auch erst von ein paar Sideman-Aufnahmen (mit Jason Stein und Max Johnson auf Clean Feed).
Von Niescier bin ich bisher (Konzert beim Jazzfest Berlin vor ein paar Jahren, die zu sehr gekürzte NY-Trio-CD auf Intakt) nicht überzeugt, höre sie aber in zweieinhalb Wochen beim Unerhört im Duo mit Alexander Hawkins (eine Erstbegegnung) und bin gespannt, kann ja sein, dass es dann klickt?
Mir klingt auch noch Deine Frage im Ohr, ob wir denn nicht gerade in einer der interessantesten Zeiten des Jazz leben. Bin mir nicht sicher, es gilt wohl ein paar Relativierungen zu machen: live können wir ja nur unsere Zeit kennen (setzt aber die Neugierde voraus, hinauszugehen und Konzerte zu hören, das ist ja leider schon mal nicht selbstverständlich), also drängt sich die Frage auf, ob nicht jede „eigene“ Zeit potentiell die spannendste ist (war), weil eben: man geht raus, entdeckt Dinge, auch abgelegenere – aber gut, von mir könnte ich wohl behaupten, dass ich alles in allem die Zeit von ca. 1955-65 wohl genauso gut oder noch besser kenne, aber da fehlt dann eben die eigene Anschau/-hörung, und damit ist das schon schwer vergleichbar. Zudem gibt es ja derart vielfältige Kanäle heute, dass das Angebot völlig verschlungen und enorm breit ist, kleine Label, Eigenverlage von MusikerInnen, Projektbasiertes – und natürlich auch Kanäle wie Bandcamp usw. Ich finde die aktuelle Zeit – und gerade das ist ja der Anlass für diesen Faden – aber auf jeden Fall auch verdammt spannend, auch wenn ich mir manchmal hier etwas abgeschnitten vorkomme, weil die Veranstalter hier in Sachen Jazz eher konservativ aufgestellt sind bzw. die Dichte von interessanten Konzerten im abnehmen ist.
Ansonsten gibt es neben den vielen kleinen Gefässen natürlich auch ein paar Akteure, die für das Gebiet wohl längst als „Major“ betrachtet werden könnten. Hat Hut erwähnte ich gerade, das ist am Absteigen vermute ich (lebt als ezz-thetics weiter, aber ob die Neuheiten noch sooo relevant sind, bezweifle ich etwas, geht mir bei Uehlingers Produktion aber schon seit 10, 15 Jahren so, auch wenn er immer wieder gute Sachen vorlegt). Dann fiel schon der Name von Clean Feed, die in Lissabon einen unglaublichen Katalog aufgebaut haben und ein breites Netz von Leuten präsentieren (auch einige der im Eröffnungspost genannten, die Liste könnte natürlich sieben Mal so lang sein). Leo Records in England ist noch ein Grossakteur, der zwar vieles Obskures raushaut, aber auch immer wieder auf Perlen stösst (a propos, die ganzen Ivo Perelman bzw. Ivo Perelman/Matthew Shipp Alben, es gibt gefühlt 73 von ihnen: kennt die jemand @atom @napoleon-dynamite – konkrete Empfehlungen für drei oder vier wären willkommen!). Dann ist da Intakt, meine Homies, die mir ja in Zürich insgesamt etwas zu dominant geworden sind (ich bin zwar Abonnent aber bei weitem – siehe z.B. Niescier – kein unkritischer Fan von allem, was sie herausbringen, ich finde leider auch manche der jüngeren Schweizer Leute, die sie pushen, ziemlich uninteressant).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind: Tolle Idee, hier einen Sammelthread zu starten! Ich kenne nur einen Bruchteil der ganzen Perelman & Shipp (plus Gäste)-Alben. Von denen, die ich kenne höre ich das Callas-Tribute-Album und Corpo sehr gern. Beides reine Duo-Alben. Vom erweiterten Kreis kann ich Serendipity mit William Parker und Gerald Cleaver empfehlen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke Dir @atom – das Callas-Album nahm ich irgendwo im Urlaub mal aus einer Grabbelkiste mit … habe es aber noch nicht angehört, ich mache damit dann wohl gleich mal einen Start.
Leo hat übrigens gerade wieder seinen Sale of the Century laufen – ich bestelle wohl dieses Jahr mal wieder was (auch zum zweiten Mal das Nichols-Album von Nabatov, das ich einfach nicht mehr finden kann … drum fehlte es auch in meinen Nichols-Sendungen bei StoneFM früher dieses Jahr).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windVon Niescier bin ich bisher (Konzert beim Jazzfest Berlin vor ein paar Jahren, die zu sehr gekürzte NY-Trio-CD auf Intakt) nicht überzeugt, höre sie aber in zweieinhalb Wochen beim Unerhört im Duo mit Alexander Hawkins (eine Erstbegegnung) und bin gespannt, kann ja sein, dass es dann klickt?
Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg. Mir gefällt auch bei weitem nicht alles von ihr und die hier im Forum verbreitete Kritik kann ich durchaus nachvollziehen, unterm Strich finde ich ihre Musik dann aber doch oft gut.
Mir klingt auch noch Deine Frage im Ohr, ob wir denn nicht gerade in einer der interessantesten Zeiten des Jazz leben.[…] Zudem gibt es ja derart vielfältige Kanäle heute, dass das Angebot völlig verschlungen und enorm breit ist, kleine Label, Eigenverlage von MusikerInnen, Projektbasiertes – und natürlich auch Kanäle wie Bandcamp usw. Ich finde die aktuelle Zeit – und gerade das ist ja der Anlass für diesen Faden – aber auf jeden Fall auch verdammt spannend,
Mir scheint auf jeden Fall gerade ein gut gelingender Generationenwechsel bei Musikern und Publikum stattzufinden. Am Beispiel Köln: Hans Martin Müller nannte das Loft vor ein paar Jahren mal etwas zugespitzt „Palliativstation für improvisierte Musik“, aber davon ist inzwischen nichts mehr übrig. Das Publikum hat oft einen Altersschnitt rund um die 30 und die Konzerte sind gut gefüllt – und das ohne Abstriche beim Anspruch. Gleiches gilt für den Stadtgarten: Wenn Musiker wie Susana Santos Silva, Ingrid Laubrock oder Mark Dresser[1] mit ihren aktuellen Projekten kommen, sind die Konzerte gut gefüllt – mit einem erfreulich gemischten Publikum. Von einzelnen Veranstaltungen wie Winterjazz gar nicht zu reden (einerseits zwar umsonst, andererseits aber inzwischen mit 3 Locations und 5(?) Bühnen trotzdem immer noch so voll, dass Leute abgewiesen werden – eine halbe Stunde nach Einlass.)
[1] Hier erwähnt wegen Nicole Mitchell im aktuellen Projekt – er selbst ist ja nicht mehr ganz neu im Geschäft…
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickDresser gehört hier durchaus auch rein, finde ich … ich nannte oben ja Braxton, und wenn Threadgill oder Roscoe Mitchell auftauchen, Evan Parker, Schlippenbach usw., ohne die es ja das, was hier hauptsächlich Thema ist, auch nicht in der Form gäbe, stört das nicht, aber es soll halt für einmal eher um diejenigen Leute gehen, die noch mittendrin in ihren „Karrieren“ stehen, nicht um jene, die schon seit Jahrzehnten soweit das in dem Gebiet geht „arriviert“ sind. Brötzmann wäre auch noch so ein Fall, klar.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVielleicht habe ich den Hinweis überlesen? Mir ist nicht so richtig klar, ob hier so eine Art „ich höre gerade …“ eingestellt werden kann oder (auch) eher intensivere Auseinandersetzungen mit einem/r Musiker/Band oder einem Album erwartet werden? Ich versuche einen Mittelweg.
Ich stochere einfach mal vorwärts mit einem für mich ganz neuen Album eines Saxophonisten, den ich vor 20-25 Jahren – also ziemlich zu Beginn meiner „Entdeckungsreise Jazz“ – auf dem Album Joint Venture – Mirrors hörte: Ellery Eskelin, dort mit Paul Smoker (tp), Phil Haynes (dr) und Drew Gress (b), den ich bestimmt damals auch zum allerersten Mal wahrnahm.
Hier lief zum zweiten Mal das aktuelle Intakt-Album Ellery Eskelin, Christian Weber, Michael Griener – The Pearls.
The Pearls, ein J.R. Morton Titel gibt aber nur einen Hinweis zur Richtung, die die Musik hier nehmen wird. Eskelin beschreibt im begleitenden Text, „dass der Aspekt Zeit zu einer Art Thema wurde … Es geht mir nicht darum festzustellen, was Zeit ist oder nicht ist. Was ich mich aber immer wieder frage, ist, ob Zeit überhaupt existiert? …“
– Ich glaube Zeit existiert nicht, wir verbinden damit eine Definition von Abläufen/Fortgang. –
„Im Jazz reden wir davon, dass wir in ‚time‘ oder aber frei spielen. ‚Time‘ zu spielen bedeutet, regelmäßigen Takt zu halten; frei zu spielen bedeutet, dies nicht zu tun.“ (so Eskelin)
Das Trio spielt hier freie Musik und traditionellen Jazz – das erwähnte Titelstück von Morton, Magnetic Rag (Joplin), Jive At Five (H. Edison/Basie) und Eccentric Rag (Russell Robinson), alle 4 Titel etwa 2 Minuten lang, im Wechsel mit freier Imopovisation des Trios ab.
Ich finde das Album ziemlich stimmig. So groß sind die Unterschiede der 9 Titel gar nicht, dabei versuchen die Drei nicht die alten Kompositionen in etwas Neues zu pressen.--
Empfehlungen, Fragen, Austausch … keine blosse Bildchenrevue bitte.
Das neue Album von Eskelin-Weber-Griener muss ich unbedingt haben, das erste und das gehörte Konzert der zugehörigen Tour waren super.
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Das neue Album von Eskelin-Weber-Griener muss ich unbedingt haben, das erste und das gehörte Konzert der zugehörigen Tour waren super.Ich möchte Sensations Of Tone wohl auch haben.
Tourdaten vom 10. bis 14. Dezember für Marburg, Münster (123km), Hamburg, Berlin, Leipzig sind wohl nicht realsierbar.--
dietmar_
gypsy-tail-windEmpfehlungen, Fragen, Austausch … keine blosse Bildchenrevue bitte.
Das neue Album von Eskelin-Weber-Griener muss ich unbedingt haben, das erste und das gehörte Konzert der zugehörigen Tour waren super.Ich möchte Sensations Of Tone wohl auch haben.
Tourdaten vom 10. bis 14. Dezember für Marburg, Münster (123km), Hamburg, Berlin, Leipzig sind wohl nicht realsierbar.Hier spielen sie auch wieder, ich glaube am 8.12., und leider (weil sie sonst hier keineR bucht! IdiotInnen) privat in einer Villa am Zürichberg*, wo sonst eher dressierte chinesische Wunderkindlein Kunstwerke an Flügeln (Plural ist korrekt) aufführen … ich war dort erst einmal, um Kris Davis zu hören … horribles Publikum (Durchschnittsalter scheintot) aber dennoch irgendwie liebenswürdiges Ambiente … muss da wohl nochmal hin.
*) Das ist, wo hier – See- und Alpenblick inklusive – die alten Abzocker hausen, also jene, die sich für „gute“ Reiche halten, weil das raubtierkapitalistische Verhalten schon ein paar Generationen zurückliegt … in Basel der „Daigg“, in Bern die „Burger“, in Zürich haben sie nicht mal einen Namen – Diskretion ist ja selbstverständlich bzw. Geschäftsmodell
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadietmar_
gypsy-tail-windEmpfehlungen, Fragen, Austausch … keine blosse Bildchenrevue bitte. Das neue Album von Eskelin-Weber-Griener muss ich unbedingt haben, das erste und das gehörte Konzert der zugehörigen Tour waren super.
Ich möchte Sensations Of Tone wohl auch haben. Tourdaten vom 10. bis 14. Dezember für Marburg, Münster (123km), Hamburg, Berlin, Leipzig sind wohl nicht realsierbar.
@dietmar_: wo kann man die Tourdaten einschl. Location einsehen? Thx.
Hier @kurganrs
http://intaktrec.ch/concerts.htm--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windHier @kurganrs http://intaktrec.ch/concerts.htm
ich las die angegebenen Daten von einem Beizettel zur verschickten CD zum Intakt Abo, dort waren nur die genannten Orte in Deutschland aufgeführt. Macht bei mir als Düsseldorfer wohl Sinn, wenn ich in Freiburg i. Breisgau wohnen würde, wären wohl eher die Termine in der Schweiz interessant.
am 9.12. in der Villa Christoph Irniger. Ich dachte dort wohnt Christoph Irniger.
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… Zufällig sah ich bei den Tourdaten, Keita – Niggli – Brönnimann spielen im Februar in Neuss (direkt an Ddorf grenzend). Kann das jemand einschätzen? Niggli müsste doch einen Abstecher wert sein?
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Schlagwörter: Aktueller Jazz, Avantgarde, European Free Improvisation, Free Jazz, Zeitgenössischer Jazz
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