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  • #11373997  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

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    Imelda May & Noel Gallagher – „Just One Kiss“ feat. Ronnie Wood (Regie: Luke Losey)

    Schon Ende Januar erschienen, aber hier noch nicht vorgestellt: ein Rocksong von Imelda May über unverhofftes Begehren, im Duett gesungen, Vorbote ihres neuen Albums. Im Video sieht man Paare, die sich begehren, alle im selben Raum, auf derselben Couch, anfangs zaghaft, am Ende entflammt – simpel, passend, effektiv.

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    To Hell with Poverty
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11374013  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

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    Ferran Palau – „Parc“ (Regie: Oriol Guanyabens)

    Gerade im Song-des-Tages-Thread entdeckt: ein langsamer, ruhiger Popsong vom Sänger und Songschreiber aus Katalonien, auf attraktive Weise müde und lethargisch. Im Text geht es, glaube ich, um Schmerz und Leiden. Das sehenswerte Video dazu zeigt Menschen, die auf irgendeine Weise ungewöhnlich sind, und baut Anspielungen auf Spielfilme ein.

    Ferran Palau ist mir letztes Jahr erstmals aufgefallen, als ich das von Pablo Maestres gedrehte Mystery-Video zu „Flora“ und „Caic“ gesehen habe – der Clip hat es zwar letztlich nicht in meine Musikvideobestenliste geschafft, aber er ist gut gemacht und wert, gesehen zu werden.

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    To Hell with Poverty
    #11374031  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Oben hatte ich auf STANLÆYs Video zur neuen Single von Kitty Macfarlane, „Half Wild“, hingewiesen. Gestern hatte der kleine Tanzfilm Premiere, für den der Song geschrieben wurde, realisiert mit den Mädels und Jungs von der Tanzschule in Totnes, Devon (mehr Infos hier). Hat mir gut gefallen.

    Syphons of Sand – a Dance Film (Regie: Deborah Norris & Daniel Bruce, Choreographie: Deborah Norris)

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    To Hell with Poverty
    #11374051  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Jessie Monk – „Lonesome Winter Blues“ (Regie: Ronja Polzin, Stephan Vogt)

    Ein warmer, freundlicher Song über einen One-Night-Stand, „keeping away my lonesome winter blues“, von der australischen Sängerin und Songschreiberin, die zurzeit in Berlin lebt. Gut gespielt und gut gefilmt. Hervorheben möchte ich die Beiträge von Paul Santner am Kontrabass und von Denise Dombrowski an der Violine.

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    To Hell with Poverty
    #11374213  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Simon Leoza – „La Nuée“ (Regie: Vincent René-Lortie)

    René-Lortie, der mir zuletzt mit dem Clip zu „A Bloody Morning“ aufgefallen ist, erzählt hier in eindrucksvollen Bildern eine düstere, symbolgeladene Vater-Tochter-Geschichte. Dazu hört man eine Komposition für Streichquartett aus dem kommenden neuen Album des Theater- und Filmmusikkomponisten Simon Leoza aus Montréal.

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    To Hell with Poverty
    #11376457  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Ex:Re with 12 Ensemble – „Where the Time Went“ (Regie und Schnitt: Elena Tonra)

    Elena Tonra with strings – sie interpretiert ihre Ex:Re-Songs neu mit Streicher-Arrangements von Josephine Stephenson (4AD). Zu „Where the Time Went“ gibt es dazu Impressionen aus der Großstadt bei Nacht. Zurzeit arbeitet Tonra dem Label zufolge an einem neuen Daughter-Album, das irgendwann am Jahresende erscheinen soll.

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    To Hell with Poverty
    #11384287  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Greentea Peng – „Nah It Ain’t the Same“ (Regie: Machine Operated [Josh Hercules, Nathan Taylor])

    Neues von Greentea Peng, die ich hier letztes Jahr mit „Hu Man“ vorgestellt hatte: nachdenklicher Sprechgesang über einem recht flotten, aber entspannten Beat. Der reizvolle Clip dazu erfreut mich mit kreativen Übergängen – in einer Art Low-Budget-Variante von Henry Scholfields Stil. Das Duo Machine Operated hatte schon den Clip zu Greentea Pengs vorheriger Single „Spells“ verantwortet, aber dieses neue Video ist visuell auf einem höheren Level.

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    To Hell with Poverty
    #11385079  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Alizzz – „Ya no siento nada“ (Regie: Mariano Schoendorff)

    Eingängiger Radiopop von Cristian Quirante Catalán (Musiker und Produzent aus Barcelona), super catchy, leicht überproduziert, mit einem klassisch-dystopischen Video in der guten alten Orwell-Tradition.

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    To Hell with Poverty
    #11387171  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Ich fische mal wieder was aus dem großen Pop-Mainstream, denn heute hat der spanische Popstar C. Tangana sein neues Album El Madrileño veröffentlicht (produziert von Alizzz) und zu zwei Tracks aus diesem Album, „Nominao“ und „Hong Kong“, gab es diese Woche ein zweiteiliges Video (Regie: Santos Bacana), das ich total sympathisch finde – Zeit: Dezember 2020, Ort: eine Kneipe in Madrid. Zuerst „Nominao“ mit Jorge Drexler an der Gitarre (der auch die erste Strophe singt):

    Dann nahtlos fortgesetzt in „Hong Kong“ mit Andrés Calamaro:

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    To Hell with Poverty
    #11388471  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Lucy Spraggan – „Animal“

    Nochmal Mainstream-Pop: Lucy Spraggan aus Sheffield, bekannt geworden durch die Castingshow The X Factor, hat gestern ihr neues Album Choices veröffentlicht, das unter anderem den Track „Animal“ enthält, der einfach perfekt ist fürs Radio: eingängig, catchy, kraftvoll und mit Selbstermächtigungs-Text – ein Kandidat für die Heavy Rotation nach Art von Alice Mertons „No Roots“. Die Nummer hat einen guten Beat und auch ein bisschen eine eigene Farbe – wenn man auf die Percussion achtet, merkt man den Einfluss der Bhangra-Musik, die Lucy Spraggan gerne beim Workout hört. Im Video kann man ihr beim Boxen zuschauen, im Training wie im Kampf, das passt zu dem Song. (Die Video-Credits kann ich gerade nicht finden, aber die Idee des Clips stammt von ihr selbst, wie sie sagt.)

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    To Hell with Poverty
    #11397251  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 85,021

    @ go1: Hab mich auch hier endlich wieder auf den aktuellen Stand gebracht, schöne Clips! Die musikalische Entdeckung war für mich Jesse Monk.

    Ein langer Nachtrag von mir:

    Japanese Breakfast – Be Sweet

    Michelle Zauner alias „J.Brekkie“, die ja auch für andere Künstler Clips produziert, hat hier gemeinsam mit Marisa Dabice Spaß als Mulder & Scully. Musikalisch überraschend groove-orientiert und eher 80s als 90s.

    SHISHAMO – 君の目も鼻も口も顎も眉も寝ても覚めても超素敵!!! (Kimi no Me mo Hana mo Kuchi mo Ago mo Mayu mo Nete mo Samete mo Chou Suteki!!!)

    Aus dem Japan-Thread: Schon seit einigen Jahren erfolgreiche Gitarrenpop-Band, aktuell mit einer wirklich niedlichen Godzilla-Liebesgeschichte.

    Mine – UNFALL

    Hier wird der Prozess des collagenartigen Zusammenschneidens eines Clips selbst zum Clip-Thema.

    Wallice – 23

    Ein paar Ideen von Benees „Supalonely“ borgend, münzt Wallice das orientierungslose Lebensgefühl einer 21-jährigen in einen gutgelaunten Song und Clip um.

    Kero Kero Bonito – The Princess and the Clock

    Schöner Animationsclip von Dan W Jacobs zur besten KKB-Single seit langem.

    Jessie Ware – Remember Where You Are

    Mein Favorit aus „What’s Your Pleasure“ erhält nun auch Clip-Ehren. Gemma Arterton streift durch das pandemisch-menschenleere „Heart Of The City“.

    Bruno Mars, Anderson .Paak, Silk Sonic – Leave the Door Open

    Bruno hat den Clip gemeinsam mit Florent Dechard produziert – und Hut ab: Selten wurde eine schlichte „Band im Studio“-Szenerie so mitreißend inszeniert.

    Dodie – Hate Myself

    Dodie absolviert ihr hartes Training zur Postbotin in einem Fischerdorf an der Küste von Cornwall (Polperro Harbour, wie ein Kommentar unter dem Clip verrät).

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    #11397713  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Beiträge: 5,625

    herr-rossi@ go1: Hab mich auch hier endlich wieder auf den aktuellen Stand gebracht, schöne Clips! Die musikalische Entdeckung war für mich Jessie Monk.

    Für mich auch – ich mag alle fünf Tracks ihrer EP (Here, Now). Der Joni-Einfluss ist noch deutlich, aber das ist ja das beste Vorbild, das man haben kann. Ein vielversprechender Beginn ihrer Zweitkarriere als Singer-Songwriter (sie ist auch noch am Theater tätig).

    Schöne Auswahl hier: Japanese Breakfast sagen „be sweet“ und Shishamo aus Japan sind genau das: süß. Den seidenweichen Soul von „Leave the Door Open“ finde ich sehr angenehm (silk sonic, indeed). Im Clip zu „Remember Where You Are“ passiert genau nichts – und es spricht für Gemma Arterton, dass man ihr so lange durch die menschenleeren Straßen folgen will. Und dann sieht sie Jessie Ware noch ähnlich! Und der Clip zu „Hate Myself“ ist ganz großartig, lustig überdreht und anrührend zugleich. Dodie und Sammy Paul sind anscheinend ja ein eingespieltes Team, wie ich sehe (ich habe gerade mal einen Blick auf Sammy Pauls YouTube-Kanal geworfen).

    herr-rossiEin langer Nachtrag von mir: (…)

    Dodie – Hate Myself
    Dodie absolviert ihr hartes Training zur Postbotin in einem Fischerdorf an der Küste von Cornwall (Polperro Harbour, wie ein Kommentar unter dem Clip verrät).

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    To Hell with Poverty
    #11403093  | PERMALINK

    dustcrawling
    braucht kein hashtag

    Registriert seit: 15.03.2013

    Beiträge: 712

    Summer is coming

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    ...... jetzt schon mehr als 700 Qualitätsposts
    #11419861  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

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    Heute mal eine Städtetour: Manchester – London – New York – Los Angeles

    Bugzy Malone – „Welcome to the Hood“ feat. Emeli Sandé (Regie: KC Locke)

    Der Rapper Bugzy Malone erzählt von seiner alten Nachbarschaft, einem Armenviertel im Süden von Manchester, und KC Locke dreht ihm ein sozialrealistisches Video dazu – ein kleines Kunstwerk.


     

    AJ Tracey – „Anxious“ (Regie: KC Locke & AJ Tracey)

    Ein spektakuläres High-Gloss-Video, sehr gut gemacht, zur Single des Londoner Rappers (bekannt durch seinen Hit „Ladbroke Grove“ von 2019). Man hört seinen soliden Flow über einem zurückhaltenden, stimmungsvollen Trap-Beat.


     

    Malcolm Parson – „Late Nights“ (Regie: Stuart McIntyre & Mike Weir)

    Aus der Reihe „Zum Entspannen und Nachdenken“: durchs nächtliche New York mit dem Cellisten Malcolm Parson.


     

    Night Beats – „Ticket“ (Regie: Cameron Holland)

    In diesem Clip für Danny Lee Blackwells Psych-Rock-Band geht es mit dem Skateboard durch Los Angeles.

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    To Hell with Poverty
    #11419951  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,869

    Lil Nas X – MONTERO (Call Me By Your Name)

    Director: Tanu Muino & Lil Nas X

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
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