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WerbungWhole Lotta PeteDu Glücklicher!
Bin ich auch wirklich froh drüber, dass ich das noch miterleben durfte.
Ist auch heute noch ein komisches Gefühl wenn ich denke, dass er drei Monate später gestorben ist. Das hat mich auch ganz schön umgehauen damals.Wo ich irgendwie auch froh bin, bei der 78er Tour, da lese ich gerade, dass sie in Dortmund in der Westfalenhalle gespielt haben und in München zwei Konzerte im Schwabinger Bräu. Was ja im Vergleich ziemlich klein war und so ein richtiges Wirtshaus-Ambiente hatte.
Da bin ich heute auch froh, dass es dort stattgefunden hat. Denn so ne Stimmung wie dort war, so schweißtreibend, hätte es in der Olympiahalle nie werden können.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Momente sind eben etwas einzigartiges und vergängliches, auch wenn die Erinnerung bleibt. AC/DC in einem kleinen verschwitzten Club, das ist heute kaum noch vorstellbar. Damals muss es höllisch gut gewesen sein. Ich genieße noch oft Bands, die bei uns vor 50 Leuten spielen und alles geben. Keine Ahnung, wie oft ich triefend schweißnass und glücklich aus sowas rauslief – und vielleicht 5 € Eintritt verlangt wurden.
Ja, da hast du recht.
Warst du eigentlich 2003 im Circus Krone? Das hab ich leider verpasst.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Whole Lotta PeteNee, ich war 2001 im Olympiastadion.
Da war ich auch.
Hätte nichts dagegen, wenn sie mal wieder kommen würden.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Whole Lotta PeteEin unglaubliches Nachschlagewerk: Hier findet man ALLE Locations mit Daten, in denen AC/DC von 1973 bis 2004 je gespielt haben. Bei vielen sind Setlists, Fotos oder sogar Abbildungen der Eintrittskarten dabei! Die Vollständigkeit kann ich natürlich nicht bezeugen, aber trotzdem grandios.
Hier wäre ich verdammt gerne dabei gewesen (leider damals erst 4 Jahre alt):
Live in Würzburg (Kürnachtalhalle, dort dürften schon lange keine Konzerte mehr laufen) am 17.11.79, Support JUDAS PRIEST!
Hi!
Einen Tag früher od. später spielten sie mit JP in Rgbg. RT-Halle. Hier gibt es auch schon lange keine Konzerte mehr. Leider war ich auch erst 8, somit nicht dabei damals.
P.S.: Hab nochmals nachgesehen, war am 27.Nov. in Regensburg, Ger (RT Halle).--
Rock'n'Roll never diesWhole Lotta PeteEin Album, das wohl auch hier im Forum viele besitzen:
„LET THERE BE ROCK“ von 1977Auch hier ein bißchen Tracklist-Dschungel: Sowohl die australischen als auch die europäischen LP-Versionen bieten einen Song mehr als die CD, nämlich „Crabsody in Blue“. Auch hier wieder vollkommen unverständlich, dass der Song getilgt wurde, denn es handelt sich zweifelsohne um einen der schönsten von AC/DC überhaupt! Ein Bluesrocker, der gar wunderbar mit Bon Scotts schnarziger Stimme überzogen ist und die AC/DC-Welt jenseits von „T.N.T“ und „Thunderstruck“ voll zur Geltung bringt.
Die CD-Versionen dagegen müssen ohne den Song auskommen, stattdessen ersetzte man diesen durch „Problem Child“. Äußerst merkwürdig, denn der war ja bereits auf dem Vorgängeralbum „Dirty Deeds…“ enthalten. Was sollte das bloß? Ich hab keine Ahnung.
Auch hier empfiehlt es sich also, sowohl die CD als auch die LP zu haben. Oder man besorgt sich die australische CD, die auch ein anderes Coverartwork (der Australia-LP) zu bieten hat und eben die richtige Tracklist. Hier das Originalcover:
Um noch die „alten“ Infos zu „Let there be rock“ zu ergänzen, hier mein Text aus dem Albenthread im Forum:
Die europäischen & australischen LPs enthalten die ursprüngliche Abfolge inklusive dem Song „Crabsody in blue“ (allerdings nicht wie bei kunke oben angegeben, sondern: 5. Overdose; 6. Crabsody in blue). Dies entspricht der noch heute erhältlichen australischen CD-Version. Wer das Pech einer weltweiten LP (nicht Europa, z.B. USA) oder einer nichtaustralischen CD hat, muss auf „Crabsody…“ verzichten und kriegt stattdessen aus unerfindlichen Gründen nochmals „Problem Child“ vom Dirty Deeds Album vorgesetzt, allerdings ohne den „Reprise“ Schluss am Ende. Das bedeutet, dass auf der „Let there be rock“ der Song „Problem Child“ etwa 20 Sekunden kürzer ist (genau der Teil, bei dem das Lied noch mal kurz instrumental neu anfängt, bevor es endgültig schließt). Allerdings wird dies auf den Tracklisten falsch angegeben. Auf meiner deutschen „Let there be rock“ CD steht auch die Länge 5:50, der Song dauert aber nur rund 5:20
Übrigens noch lange nicht genug der Verwirrung. Eben habe ich gelesen, dass auf der remasterten CD eine längere Version von „Go Down“ zu finden ist. Diesmal geht das Durcheinander wiedermal soweit, dass dies NUR bei der CD, nicht aber bei der neuen Vinylversion der Fall ist. Da ich die Remaster-CD von „Let there be rock“ nicht habe, kann ich das zur Zeit nicht nachprüfen. Vielleicht bestätigt es mir jemand von euch. Das von AC/DC Songs durchaus mehrere Studioversionen alter Songs existieren, ist ja schon seit meiner Aufdröselung der „Powerage“ hier bekannt.
Es existieren 3 verschiedene Cover von „Let there be rock“. Das erste war das australische mit dem Gitarrenhals, wie oben zu sehen. Das zweite ist das allgemein bekannte. Von diesem leitet sich die dritte Version ab, nämlich die 1980 erschienene Version aus Südafrika (die eigentlich nur durch einen Farbfehler im Druck entstand, dadurch aber jetzt gesuchtes Sammlerstück ist):
Mal wieder hier die Story fortführen…
Es gibt ein ultimatives Sammlerstück für AC/DC Fans in Form eines Albums, welches das allererste (veröffentlichte) gemeinsame musikalische Lebenszeichen von Malcolm und Angus Young vor AC/DC darstellt.
Es handelt sich um die Platte MARKUS HOOK ROLL BAND – Tales of old granddaddy“ von 1973. Das Projekt bestand eigentlich nur daraus, dass Harry Vanda und der ältere Bruder der beiden, George Young, ein paar Aufnahmen zum Spaß machen wollten, doch Capitol Rec. (EMI) interessierte sich für einen Song („Natural Man“) und fragte nach, ob die Sessions weitergeführt werden können. George kam auf die Idee, zum lustigen Beisammensein und Besaufen seine jüngeren Brüder dazu zu holen, um ihnen das Aufnehmen in einem Studio zu zeigen und näher zu bringen. George Young war bekanntlich ein alter Hase (erinnern wir uns an seine EASYBEATS, einige werden wenigstens den Hit „Friday on my mind“ kennen).
Daraus entstand so einiges, vor allem Begeisterung bei Malcom und Angus für die Sache und einige frühe AC/DC Samenkörner, die erst einige Zeit später aufgehen sollten. Einigen Quellen zufolge sind Songs auf dem Album zu hören, die typische AC/DC-Elemente vorwegnehmen (vor allem demnach „Natural Man“ und „Quick Reactions“). Leider hab ich das Ding noch nicht und konnte auch bisher nichts davon hören. Die LP ist sehr rar, vor einiger Zeit gab es eine australische CD-Version, die aber ebenfalls als vergriffen gilt (Amazon listet sie sogar). Zu beachten wäre noch, das Malcom und Angus nur auf diesem Album spielen, auf weiteren Singles und Alben der Markus Hook Roll Band sind sie nicht dabei.
Noch ein paar Infos:
LP
AUS EMI EMA-2518
UK EMI (ohne „Cry For Me“, plus „Louisiana Lady“)
USA Capitol SN-11991 (1981, heißt „Marcus Hook Roll Band“,
anderes Cover, 1 Bonustrack)CD
AUS Albert 475611 2 (1994, anderes Cover, 12 tracks)
AUS Albert 477046-2 (re-issue?)Dieses Cover ist vereinzelt im Internet zu finden, ich weiß jedoch nicht, ob es das Original ist (vermutlich nicht):
Sorry, dass ich hier so einfach reinplatze.
Ich muss zugeben, ich hab nicht die ganzen 15 Seiten gepflegte AC/DC Konversation durchgelesen, ich bin lediglich über einen google-link auf die Seite gestoßen und hab die ersten Einträge über die ersten Alben der Band überflogen.
Ich hab mir Anfang der 90er die ganzen „normalen“ (sprich europäischen/amerikanischen) Versionen der AC/DC Alben mit Bon Scott angeschafft und war damit eigentlich auch weitgehend zufrieden.
In letzter Zeit bin ich allerding immer öfter am überlegen, ob ich mir nicht doch die ersten 4 originalen australischen Versionen von „High Voltage“, „T.N.T.“, „Dirty Deeds“ und „Let there be Rock“ zulegen soll…
Das Problem ist nur: Woher bekomme ich diese CD´s? Einzig die „T.N.T.“ wird bei Amazon in der Form angeboten. Die „L.T.B.R.“ z.B. steht zwar drin (sogar mit austr. Cover), aber die Titelliste entspricht der handelsüblichen Version, also nix von wegen „Crabsody“ anstatt „Problem Child“! und die „High Voltage“ find ich überhaupt nirgends (außer ohne vernünftige Abbildung in unterschiedlichster Form bei e-bay, aber das ist mir zu heikel, ich würd schon gerne wissen, auf was genau ich mich einlass´)!
Kennt ihr vielleicht noch eine andere (seriöse) Quelle bei der man die Platten bestellen/kaufen könnte?
Viele Grüße, ein Blues/Rock/´n Roll – Fan
--
Nachdem ich ja schon vor kurzem mein Anliegen geschildert und inzwischen den ganzen Thread gelesen habe, dachte ich ich schreib noch kurz eine kleine Ergänzung!
Ich habe leider erst ein knappes halbes Jahr nach bon Scott´s Tod das Licht der Welt erblickt und werd somit leider nie in den Genuß kommen diesen legendären Blues/Rock/Boogie Shouter (natürlich zusammen mit der ebenso legendären Band) live zu erleben…verdammt!
In diesem Zusammenhang: Ich besitze und liebe zwar auch die „Back in Black“, die „For those about to rock“ und die „Live (at Donnington, von ´92 glaub ich) und somit auch die eine oder andere Kostprobe von Scott´s Nachfolger Brian Johnson, aber an die frühen Sachen kommt das – meiner Meinung nach – einfach nicht ran.
Und wenn ich mir dann die Ticketpreise von heute anschau … dafür dass ich mir die Band (auch wenn inzwischen Phil Rudd wieder hinter den Drums sitzt) in Stadion- oder Festivalatmosphäre geben muss, also je nach Standort ca. 100 Meter von der Bühne weg und mir die inzwischen seit Jahren gleiche Setlist der Hits routinemäßig heruntergespielt anhören darf, die quasi 1 zu 1 den Studioversionen gleicht … nee danke, ganz ehrlich ein Live Konzert heute reizt mich nicht mehr die Bohne!
Im Gegensatz dazu … bei einem der ersten Konzerte der Band z.B. ´76/´77 in einem kleinen Club wie dem Marquee in London, bei denen der Schweiß von den Wänden getropft haben muss, da wär ich gerne dabei gewesen!
Ich hab seit Jahren ein Live-Bootleg namens „Sin City“ – angeblich aufgenommen 1977 in Cleveland und San Francisco, vielleicht kennt das ja der eine oder andere von euch – mit mörderischen Versionen von Jailbreak, Dirty Deeds, Soul Stripper, She´s got Balls und vor allem: Baby please don´t go!!! (7 min. lang, 2/3 davon eine unglaubliches Angus-Solo) … da geht einem das Herz auf! Das coole an dem Bootleg ist, dass man merkt, wieviel Energie AC/DC als live-Band damals hatten, was ja im Prinzip bis Let there be Rock (und ansatzweise auch schon bei Dirty Deeds) auf den Studioaufnahmen nicht so ganz rüberkam – und die sind schon verdammt gut!!!Wie auch immer … zurück zu meinem „Pech der zu späten Geburt“ ;-), man könnte auch sagen ich hatte Glück im Unglück: schon ziemlich früh (da war ich vielleicht gerade mal 10, oder so – kein Witz!) hab ich auf einem der „guten alten“ Mixtapes meines Herrn Papa eine Live-Version von Whole lotta Love entdeckt … und seit diesem Tag hab ich wenig gehört, was mir in Sachen Rock´n´Roll bei jedem anhören auf´s neue derart in den Arsch tritt und mir bis heute jedes Mal einen Schauer den Rücken runterjagt!
Eine meiner ersten CD´s, die ich mir in jungen Jahren vom ersten gesparten Taschengeld zugelegt hab war demnach die Let there be Rock (neben dem oben erwänten Bootleg und je einer Best of Compilation von Motörhead und Rose Tattoo).
Kurz danach folgten alle anderen Alben mit mit Bon Scott und seit dieser Zeit verteidige ich bei jeder Gelegenheit diese absolut einzigartige australische Version von Rock´n´Roll/Blues/Hard-Rock/Boogie … was in meiner Generation gar nicht so leicht war, nachdem sich 99% meiner Altersgenossen, wenn sie nicht sowieso auf der ganzen 90er Jahre DJ Bobo/Culture Beat/Snap/Techno/Pop-Charts Kacke hängen geblieben sind, entweder für Curt/Nirvana oder die wesentlich gefühlsärmere Death/Speed/Trash/Nu-Metall Richtung entschieden haben.Tja … Time goes by, und über die Jahre hab ich zwar immer wieder in regelmäßigen Abständen den Stapel AC/DC CD`s rausgekramt, aber irgendwie hatte ich vergessen, dass es da ja noch die australischen Original-Album-Versionen der ersten 4 Platten gibt, was ich eigentlich schon seit Anfang der 90er aus einer AC/DC Biographie wusste.
Vor einiger Zeit hab ich mich also wieder auf die suche danach begeben, war aber nicht so wirklich fündig, bis ich – wie schon in meinem ersten Beitrag erwähnt – auf diesen Thread hier gestoßen bin und mir nach genüsslichem Schmökern der Beiträge klar wurde, dass diese Originalalben einfach in meine Sammlung gehören … und zwar dringend!!!
Zum einen natürlich wegen den dortigen Tracks wie Crabsody in Blue, Love Song, etc., die man als normalsterblicher Mitteleuropäer, der von der Veröffentlichungspolitik von Atlantic/Atco/Wea abhängig ist, ja leider nicht bestitzt.
Und zum anderen – und ich glaub das wurde von einem von euch auch schon hier erwähnt – sind die jeweiligen Cover Tausendmal cooler!
Also, wenn nicht schon alleine die letzten noch zu entdeckenden musikalischen Perlen der Band mit Bon Scott ausreichen würden, als Sammlerstücke machen sich die Platten sicher verdammt gut im Regal ;-)!!!Nun denn … ich bin für alle Tipps bzgl. Beschaffung der CD`s dankbar!!!
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Blues Rules!!!hab ich auf einem der „guten alten“ Mixtapes meines Herrn Papa eine Live-Version von Whole lotta Love entdeckt …
Du bist auf einem guten Weg. Whole Lotta Rosie von AC/DC ist aber auch nicht schlecht.
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I don't care what the neighbours sayHoppla, da hab´ ich mich wohl etwas vertippt…
Danke für den Hinweis!
Ich meinte natürlich „…lotta Rosie„!
Whole lotta love war (bzw. ist natürlich immer noch) allerdings auch genial!
Güße an die Zep Fans (…Mr. Zoso ;-))…squeeze my lemon…
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Schlagwörter: AC/DC, Angus Young, Australien, Bon Scott, Raritäten
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