Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 27.06.2017 "Swooping Eagle #2 Teil 1" & "KopfKino" & "Swooping Eagle #2 Teil 2"
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AutorBeiträge
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fängt gut an!
… und, hey, das Album hab‘ ich ja sogar
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WerbungWusste ich doch, dass „White Noise“ was für Dich ist.:)
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pinball-wizardGuten Abend !
servus Marion!
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hallo, Roland!
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2. Portishead – We Carry On
2011 setzten Portishead zum zweiten Mal die Silver Apples auf den Spielplan der All Tomorrow’s Parties-Festival-Reihe und dieses Mal trugen sie der verehrten Legende mit „We Carry On“ aus ihrem dritten Album Third auch ein Ständchen (bzw. tribute) vor. Geoff Barrow äußerte später schmunzelnd die Berfüchtung, dass Simeon darauf axtschwingend die Bühne stürmen und ihnen nachjagen würde, von wegen sie hätten seinen Sound und seine Songs geklaut.
Doch diese Sorge war unbegründet. Im Jahr darauf ließ Simeon im Online-Magazin thequietus verlauten:
„Please don’t think me presumptuous if I say: I feel like we are musical cousins. The depth of their commitment to excellence is an inspiration to me, as is the honesty of their artistry. I list Third [as my favourite record] because it is what I have in front of me, but I could pick out any of their releases and say the same thing.
Portishead make me proud to be an artist.“
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.schönen guten abend
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
White Noise und Portishead, sehr feiner Übergang.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hi, Gerald!
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Immer noch ein grandioses Album, aber da gehen die Meinungen im Forum ja sehr auseinander. Bei diesem Track kann man wirklich deutlich den Einfluss der Silver Apples raushören.
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rosemarys-babyschönen guten abend
Gerald!
grizzWhite Noise und Portishead, sehr feiner Übergang.
Ja, das hat nahtlos gepasst.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Hallo Gerald!
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herr-rossiImmer noch ein grandioses Album, aber da gehen die Meinungen im Forum ja sehr auseinander. Bei diesem Track kann man wirklich deutlich den Einfluss der Silver Apples raushören.
ich muß das album unbedingt man wieder auflegen, das problem ist nur das ich es verkramt hab
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... und in den Taschen nur Messer und FusselGuten Abend!
Ich habe heute nebenbei noch ein bisschen was zu tun, höre aber gern mit!
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und auf diese beiden beschwörenden Tracks kann es nur eine Antwort geben:
3. Silver Apples – Seagreen Serenades
…awaken me to dream.
Von ihren ehemaligen Bandkollegen der Overland Stage Band de facto verstoßen (siehe Sendungsankündigung) fanden Danny Taylor (rechts) und Simeon (links) unter ihrem neuen Namen Silver Apples in ihrem Manager Barry Bryant einen glühenden Bewunderer, der, da er im Konzept, im Sound und in den Songs des Duos das beste Ding seit der Erfindung des Rades sah, fortan keine Kosten und Mühen scheute um dem Projekt auf die Beine und zum Durchbruch zu helfen.
Unter anderem mietete er ihnen sechs Monate lang ein penthouseartiges Bürogebäude mit Dachterasse in Sichtweite des Empire State Buildings an, in dem sie leben, musizieren, sich fernab jeglicher Zwänge oder Vorschriften ganz der eigenen Vision nach entwickeln konnten. Simeon erweiterte sein Instrument auf (vorerst) neun Ozillatoren und 86 manual controls zur Steuerung der einzelnen Komponenten. Heraus kam ein Instrument, von dem „most sophisticated people thought it was junk“.
Danny Taylor zog nach und ließ sein Drumkit expandieren auf 13 Tom-Toms, fünf Becken und zwei bass drums. Virginia Dwan, millionenschwere Erbin und Kunstmäzenin, wurde engagiert um diese Zeit (zu Promo-Zwecken) fotografisch festzuhalten. Eine Zeit, die Simeon rückblickend als Leben im Elfenbeinturm bezeichnet.
Als sie schließlich auszogen, um die Welt von sich zu überzeugen, ließ kein talent scout sich dazu überreden den Drum’n’Oscillator-Sound ein zweites Mal anzuhören, bis auf jenen vom Kapp Label, durchaus eine Tochterfirma von Decca, allerdings ohne dessen Mittel und Möglichkeiten.
Und ohne wirklich zu wissen, wie sie ihrem neuesten Fang denn nun gerecht werden würden. Als Aufnahmestudio für das Debüt musste ein kleiner Raum und vier Spuren reichen. Der zugeteilte Produzent schaute dann noch kurz bei den Bemühungen zu, das Arsenal an Instrumenten in die beengten Verhältnisse zu stopfen, dann bekam er Panik, sah seine Karriere den Bach runtergehen, wenn sein Name mit diesem Duo in Verbindung gebracht werden würde und ließ sich daraufhin von einem Arzt ‚Mononukleosis‘ attestieren, was ihm ermöglichte, sich die ganze Sessionzeit über als ‚krank‘ zu entschuldigen, die ganze Arbeit auf Simeon und Danny abzuwälzen und erst dann wieder aufzutauchen als sich das Album wider erwarten doch ganz gut verkaufte und es Zeit war, die ersten Früchte zu ernten. Denn es war ja ganz klar sein Name, der auf dem Sleeve stand. Ha!
(Speziell für „Seagreen Serenades“ lernte Simeon übrigens doch noch ein ganz klassisches Instrument. Eine Blockflöte nämlich.)
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Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Guten Abend, Katrin!
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