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AutorBeiträge
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Sehr schön @firecracker. Bei Emily Scott bin ich mir selbst noch unschlüssig. Eigentlich ist dieser Chamber Folk ja genau meines aber die Streicher sind mir zu aufdringlich. Muss ich aber nochmal ran (zu viele ungehörte Alben liegen noch vor mir). Die neue Stick in the Wheel mag ich sehr auch wenn sie wieder zurück zu ihren alten Sound gekehrt sind (Hold Fast ist halt ihr Meisterwerk). Und ich vermisse die Anwesenheit der anderen The Smile Platte. Noch nicht gehört? Viele im Forum hier halten die für besser.
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WerbungAls letzte Eindrücke eines höchst durchwachsenen Jahres allerdings mit einem erstklassigen Soundtrack, hier meine Kaufempfehlungen zu Weihnachten für den Americana-Freund, in alphabetischer Reihenfolge:
Top10:
Billy Strings – Highway Prayers
Bonny Light Horseman – Keep Me On Your Mind/See You Free
Charlie Parr – Little Sun
Caleb Caudle – Sweet Critters
Chris Smither – All About the Bones
Gillian Welch & David Rawlings – Woodland
John Moreland – Visitor
MJ Lenderman – Manning Fireworks
Sarah Jarosz – Polaroid Lovers
The Decemberists – As It Ever Was, So It Will Be Againder Rest bis 20:
Abigail Lapell – Anniversary
zuletzt geändert von dustcrawling
Adrianne Lenker – Bright Future
Lotta St Joan – Song for the Undecided
Jake Xerxes Fussell – When I’m Called
John Leventhal – Rumble Strip
Pony Bradshaw- Thus Spoke The Fool
Tim Easton – Find Your Way
The Dead South – Chains And Stakes
STOPPOK – Teufelsküche
Waxahatchee – Tigers Blood--
...... jetzt schon mehr als 800 QualitätspostsBei deiner Auswahl @dustcrawling mag ich die neue Pony Bradshaw (großartiger Storyteller und Sänger) am liebsten. Noch vor Welch, Parr und Lenderman. Billy Strings, ich habe mir die Platte auch für 60 Euro geholt, will einfach nicht zünden und Sarah Jarosz ist sterbenslangweilig. Aber ….ich weiß Geschmäcker sind verschieden.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurleySehr schön @ firecracker. Bei Emily Scott bin ich mir selbst noch unschlüssig. Eigentlich ist dieser Chamber Folk ja genau meines aber die Streicher sind mir zu aufdringlich. Muss ich aber nochmal ran (zu viele ungehörte Alben liegen noch vor mir). Die neue Stick in the Wheel mag ich sehr auch wenn sie wieder zurück zu ihren alten Sound gekehrt sind (Hold Fast ist halt ihr Meisterwerk). Und ich vermisse die Anwesenheit der anderen The Smile Platte. Noch nicht gehört? Viele im Forum hier halten die für besser.
Habe das Crysanths-Album auch noch nicht so oft gehört wie das letzte Album von Modern Studies … Mir war mehr nach dem etwas reduzierteren songdreaming zuletzt, das ich bis vor kurzem noch knapp in der Top 20 hatte. Ja, das ist schon ein sehr dichter Streichersound, der mir grundsätzlich gefällt, den ich aber nicht in Dauerschleife hören mochte bisher.
Ich kannte Stick in the Wheel bisher nicht. Durchs Forum entdeckt.
Das andere Album von The Smile habe ich ein- oder zweimal gehört bisher. Nicht schlecht, aber in Anbetracht der Konkurrenz etwas verdrängt (worden).
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Vielleicht kann ich Dir ja mir somesurprises neustem Album „Perseids“ noch ein Dream-Pop plus Shoegaze gleich Dreamgaze Tip mitgeben. Das Album hatte hier bisher kein Anklang gefunden, aber für mich ist es eines der besten im diesem Jahr.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.firecracker24. Kings of Leon – Can We Please Have Fun
25. The Libertines – All Quiet on the Eastern EsplanadeDiese beiden Alben in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem knappen Vorteil sogar noch für die Followills finde ich überraschend. Während die Libertines mich erneut begeisterten, enttäuschten die seinerzeit so forsch gestarteten Nashvillians mich wieder einmal. Warst Du bei den Kings of Leon immer am Ball? Wie hörst Du ihre Entwicklung?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killhurleyVielleicht kann ich Dir ja mir somesurprises neustem Album „Perseids“ noch ein Dream-Pop plus Shoegaze gleich Dreamgaze Tip mitgeben. Das Album hatte hier bisher kein Anklang gefunden, aber für mich ist es eines der besten im diesem Jahr.
Stimmt, klingt gut. Eklektische Einflüsse. Danke für den Tipp.
pipe-bowl
firecracker24. Kings of Leon – Can We Please Have Fun
25. The Libertines – All Quiet on the Eastern EsplanadeDiese beiden Alben in unmittelbarer Nachbarschaft mit dem knappen Vorteil sogar noch für die Followills finde ich überraschend. Während die Libertines mich erneut begeisterten, enttäuschten die seinerzeit so forsch gestarteten Nashvillians mich wieder einmal. Warst Du bei den Kings of Leon immer am Ball? Wie hörst Du ihre Entwicklung?
Ich bin überhaupt kein Fan von Kings of Leon. Fand sie aber immer irgendwie interessant. So interessant, dass ich mir den Film (Talihina Sky: The Story of Kings of Leon von 2011) letztens angeschaut habe, den ich als recht verstörend empfinde. Das erste Album habe ich und mag es noch, danach dann nichts mehr. Trotzdem keine Ahnung, warum ich mir nach dem Konzert in der Großen Freiheit vor vielen Jahren ein T-Shirt gekauft habe. Oder habe ich das vom Haldern? (Wo sie gar nicht aufgetreten sind, aber ich wollte wohl irgendwie ein T-Shirt und das gab’s halt, glaube ich.) Das neue Album ist ja mehr eine Kings-of-Leon-Kid-Harpoon-Kollaboration. Leider gibt es von Kid Harpoon nur ein Album … Ich mag den Indie-Klang des neuen Albums.
Die Libertines empfand ich damals als unheimlich aufregend. Auf unheimliche Weise. Habe sie nicht nur in Hamburg gesehen, sondern auch in Berlin und Rotterdam (letztere ohne Pete; aber Anthony war auch cool; kein Ding, dass er meine Jeans auf dem Hintern signiert hat). Ich mag sie auch jetzt noch, empfinde sie aber nicht mehr als aufregend. Könnte auch mehr Indie-Vibe haben. Den Nostalgie-Faktor empfinde ich als recht hoch; bin aber nicht nostalgisch. Freue mich aber, wenn die Libertines andere begeistern. Mag sie ja auch noch. Allen Alben in meiner Liste würde ich mindestens ***1/2 geben.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerSo interessant, dass ich mir den Film (Talihina Sky: The Story of Kings of Leon von 2011) letztens angeschaut habe, den ich als recht verstörend empfinde.
Inwiefern verstörend? Ich kenne den Film nicht, deshalb die Nachfrage.
firecrackerOder habe ich das vom Haldern? (Wo sie gar nicht aufgetreten sind, aber ich wollte wohl irgendwie ein T-Shirt und das gab’s halt, glaube ich.)
Ich habe die Kings of Leon 2004 auf dem Haldern gesehen. Da fand ich sie noch aufregend, mittlerweile kann ich mich nicht einmal mehr über sie aufregen, sondern sie sind mir gleichgültig geworden. Daran konnte auch das neue Album nichts ändern.
firecrackerDen Nostalgie-Faktor empfinde ich als recht hoch; bin aber nicht nostalgisch.
Die Libertines finde ich immer noch aufregend, gerade wieder mit dem neuen Album, und ich bilde mir ein, dass das zumindest bei mir nichts mit einem Nostalgie-Faktor zu tun hat, sondern damit, dass ich die Entwicklung, die die Band genommen hat, absolut mitgehen kann und ich ihr Songwriting und auch die Umsetzung auf dem neuen Album mehr als nur gelungen finde.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
firecrackerSo interessant, dass ich mir den Film (Talihina Sky: The Story of Kings of Leon von 2011) letztens angeschaut habe, den ich als recht verstörend empfinde.
Inwiefern verstörend? Ich kenne den Film nicht, deshalb die Nachfrage.
Sehr ehrlich. Südstaaten-ehrlich. Prediger-ehrlich. Erkenntnisfeindlich. Sehr, sehr bodenständig auf eine skurrile Weise und abgeschieden leb(t?)en die dort, die Jungs und die Leute im Umfeld der Band, die in Europa zu Megastars wurde, während in ihrer Heimat kaum jemand etwas davon mitbekommen hat, weil Medien/Fernsehen verpönt waren/sind (?). Befremdlich, wenn man sich so allen weltlichen Einflüssen entzieht. Ich finde aber auch den Film von Jim White (Searching for the Wrong-Eyed Jesus) von 2003 verstörend. Dieser religiöse Wahn ist schon speziell und irgendwie deprimierend. Würde allerdings nicht davon abraten die Filme zu sehen, denn sehenswert sind sie, wenn man die Südstaaten besser verstehen möchte, bzw. alles, was das Leben der Weißen dort betrifft. (Glaube das waren sehr, sehr weiße Communities.)
Dann habe ich Kings of Leon doch auf dem Haldern gesehen; denn die ersten Jahre war das Schöne am Haldern ja, dass man alle Bands sehen konnte. Erinnere mich aber nicht mehr an den Auftritt. In der Großen Freiheit fand ich sie (auch?) viel zu routiniert, lustlos. Die Libertines hatten Esprit. Immer.
Ich find’s auch irgendwie ein bisschen seltsam, dass mich Blur so mitreißen, ich aber keine emotionale Nähe zu den Libertines mehr aufbauen kann. Vielleicht habe ich ihnen, als ich Anfang 20 war, zuviel Nähe eingeräumt. Aber hey, ich bereue gar nichts. Ohne die Libertines wäre ich vielleicht nie Fan von Oscar Wilde geworden und hätte mich demnach auch nie für die Smiths begeistern können. (Jan fand das immer lustig, dass ich so angewidert und genervt war von denen. Das war halt, bevor ich mich mit Oscar Wilde befasst hatte und fast ausschließlich Fan von Südstaaten-Country war. Jan habe ich nach dem Konzert der Libertines kennengelernt, als das Knust noch Schlachthof geheißen haben dürfte. Wilde Zeiten.)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: 2024, Erwartungen und erste Eindrücke
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