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AutorBeiträge
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Auch ich danke als Adressat für den Tipp, auch wenn ich nach den ersten Eindrücken noch nicht völlig angefixt bin. Die Stimme ist wirklich gut, „Lace“ könnte mein Favorit auf dem Album sein. Die Mischung kippt mir hier und da schon etwas zu sehr Richtung Rock, gefühlt eher ohne Roll, was ich ja grundsätzlich nicht ablehne, ich mir aber nicht sicher bin, ob es zu der Dame optimal passt.
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Werbung@foka: „Freakfolksirenen“, da musst Du mich verwechseln, war das nicht Jens Balzer? :) Vielleicht versuche ich nochmal mein Glück mit Alela Diane. Freut mich, wenn in meinen Listen Anregungen für Dich dabei sind! Was sind denn deine bisherigen Favoriten in diesem Jahr?
@herr-rossi: Keinesfalls verwechsel‘ ich Dich, das hat so tief gesessen …
Meine Favoriten speisen sich aus Zeit-und Vertrauensgründen fast ausschließlich aus diesem Forum. Da wären, noch ganz ohne Ränge, Lorde, The xx, Slowdive, Jason Isbell, Laura Marling, Leonard Cohen (aus 2016, höre ich aber dieses Jahr extrem oft), Der Täubling (Tipp von meinem Bruder, auch aus 2016?), Conor Oberst, Happyness, Beach Fossils – Du merkst, zum Selbstentdecken war nicht viel Zeit und Muße, habe mich hier schamlos bedient und einiges mitgenommen. Habe bestimmt jetzt noch was vergessen, ich mach mich demnächst an eine Liste.
Die Overcoats höre ich gerade auf Spotify, ist ja abgefahren. Hat mindestens Potenzial!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?foka
Meine Favoriten speisen sich aus Zeit-und Vertrauensgründen fast ausschließlich aus diesem Forum.Gerne, dafür sind wir doch da.:) Verpass auch nicht die Folksirene Hurray For The Riff Raff aka Alynda Segurra.
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pipe-bowl 14. Alejandro Escovedo – Burn something beautiful
Die ist von 2016, pipe! Habe ich schon nach Deiner letzten Liste erwähnt!
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go1
herr-rossi
irrlicht„Goodbye england“ auch – weiß ich doch, aber eine Albenplatzierung ist eben nochmal was anderes. Mal einen Song hier und da mögen kann ja jeder
Wohl wahr.:) Es ist auf „Semper Femina“ aber auch nichts drauf, was (für mich) so offensichtliche „Hits“ wären wie „Daughter“ oder „Goodbye England“, nur „Soothing“ sticht heraus. Aber es hat alles einen wunderbaren Flow.
Da widerspreche ich nicht, aber „Wild Fire“ ist bisher mein Lieblingssong in diesem Jahr, mit seiner kunstvollen Ambivalenz, den gemischten Gefühlen gegenüber der angesprochenen Person. (Von den zahlreichen Live-Versionen auf YouTube mag ich wohl die aus der Rockwood Music Hall am liebsten.)
Ich habe schon wiederholt Versuche mit Laura Marling gemacht und ich habe keinen Zugang zu ihrer Musik gefunden. Ich weiß nicht so recht, woran das liegt, eigentlich müsste mir das gefallen – und handwerklich ist das ja auch gut gemacht. Aber es lässt mich vollkommen kalt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.1. Big BigTrain – „Grimspound“
2. Mostly Autumn – „Sight of day“
3. Valdez – „This“
4. Styx – „The mission“
5. Sugarfoot – „The Santa Ana“
6. Ayreon – „The source“
7. Siena Root – „A dream of lasting peace“
8. Carptree – „Emerger“
9. Deep Purple – „InFinite“
10. Rikard Sjöblom’s Gungfly – „On her journey to the sun“
11. The Jesus And Mary Chain – „Damage and joy“
12. The Black Angels – „Death song“
13. The Magpie Salute – „The Magpie Salute“
14. Black Star Riders – „Heavy fire“
15. Die Toten Hosen – „Laune der Natur“
16. Steve Hackett – „The night siren“
17. Paul Weller – „A kind revolution“
18. Orango – „The mules of Nana“
19. Little Steven – „Soulfire“
20. Thunder – „Rip it up“
21. The Sadies – „Northern passages“
22. Barock Project – „Detachment
23. Nad Sylvan – „The bride said no“
24. Stone Foundation – „Street rituals“
25. Blackfield – „V“
26. Tim Bowness – „Lost in the ghost light
27. Chuck Prophet – „Bobby Fuller died for your sins“
28. The Night Flight Orchestra – „Amber galactic“
29. Thurston Moore – „Rock n Roll consciousness
30. John Mellencamp – „Sad clowns & hillbillies“
31. Pain of Salvation – „In the passing light of day“
32. Soen – „Lykaia“
33. Ray D. Davies – „Americana“
34. Aimee Mann – „Mental illness“
35. Rhonda – „Wire“
36. Blondie – „Pollinator“
37. Ron Sexsmith – „The last rider“
38. John Mayer- „The search for everything“
39. Slowdive – „Slowdive“
40. Broilers – „(sic!)“
41. Michael Chapman – „50“
42. Anathema – „The optimist“
43. Spoon – „Hot thoughts“
44. Tift Merritt – „Stitch of the world“
45. Father John Misty – „Pure comedy“
46. Holly Macve – „Golden eagle“
47. Alt-J – „Relaxer
48. Aldous Harding – „Party“--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll@beatgenroll: Von Deinen 48 habe ich 6, davon 1/3 Top 2, die Hälfte Top 10!
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Noch so lange bis zum 21. Juli, also mal eine Erwartungsliste
1. Beach Fossils – Somersault
2. Declan McKenna – What Do You Think About the Car?
3. The Mountain Goats – Goths
4. The Ruby Suns – Sprite Fountain
5. Laura Marling – Semper Femina
6. Panda Riot – Infinity Maps
7. Alice Jemima – s/t
8. Real Estate – In Mind
9. Slowdive – Slowdive
10. Swear and Shake – The Sound of Letting GoSehr viele schöne und sehr schöne Alben gehört dieses Jahr. In die Top 20 kommen bestimmt auch noch: Secret Colours – Dream Dream, Happyness – Write In, Kevin Morby – City Music, Marika Hackman – I’m Not Your Man, Johnny Flynn – Sillion, Daniel Meade – Shooting Stars and Tiny Tears, Keston Cobblers Club – Almost Home, MisterWives – Connect the Dots, New Street Adventure – Stubborn Sons, The Show Ponies – How It All Goes Down, Hurray for the Riff Raff – The Navigator, The Shins – Heartworms, Nadia Reid – Preservation, Washed Out – Mister Mellow
irrlicht „Goodbye england“ auch – weiß ich doch, aber eine Albenplatzierung ist eben nochmal was anderes. Mal einen Song hier und da mögen kann ja jeder
Da ist etwas dran.
nail75Ich habe schon wiederholt Versuche mit Laura Marling gemacht und ich habe keinen Zugang zu ihrer Musik gefunden. Ich weiß nicht so recht, woran das liegt, eigentlich müsste mir das gefallen – und handwerklich ist das ja auch gut gemacht. Aber es lässt mich vollkommen kalt.
Laura Marling: gutes Handwerk? Und Google behauptet, sie würde Volksmusik machen. Oje.
Vielleicht zeigt das ja einfach, dass Musik etwas sehr Persönliches ist; und dass man Musik nicht völlig unvoreingenommen auf sich wirken lassen oder analysieren kann, weil sich einfach auch ganz viel unterbewusst abspielt und Erfahrungen jeglicher Art mit reinspielen.
@herr-rossi Kennst du Alice Jemima? Songs wie Liquorice, Electric oder No Diggity müssten dir doch eigentlich gefallen, oder nicht?
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerLaura Marling: gutes Handwerk? Und Google behauptet, sie würde Volksmusik machen. Oje.
Aber so ist es. Der handwerkliche Aspekt von Musik wird hier im Forum unterschätzt, wo ein sehr idealisiertes Bild dominiert, das den kreativen, autonomen Künstler in den Mittelpunkt stellt. Mit der Realität hat das aber relativ wenig zu tun.
Ich kann den handwerklichen Aspekt von Marling am ehesten anerkennen, ihre kreative Leistung einzuschätzen, fällt mir schwerer. Mit den Texten habe ich mich nie beschäftigt, vielleicht hat sie ja „something to say“, was mir bisher entgangen ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ich halte Marling für eine inspirierende Texterin, eine begnadete Sängerin und eine mindestens ebenso fantastische Gitarristin, bei der man den Einfluss von Cohen im Spiel sehr klar heraushören kann, finde ich.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDer Künstler steht im Vordergrund? Ich bin doch nicht die Einzige, die „Complicated“, „Baby, One More Time“ oder „Never Forget“ für tolle Songs hält… ? Und „MMMBop“.
Was das Albumformat betrifft: Da glaube ich tatsächlich, dass das künstlerische Schaffen im Vordergrund steht und das viel mit Intuition und Gespür für Melodien, Sprache und Klangästhetik zu tun hat. Was den Hit betrifft: Handwerk und Glück (oft)
@nail75 Du hast dich nie näher mit den Texten von Laura Marling auseinandergesetzt? Das hättest du doch gleich sagen können!
@irrlicht Ich höre ja immer noch mehr Bert Jansch als Cohen…
zuletzt geändert von firecracker(Mit Cohen komme ich auf Albumlänge nicht klar. Aber ich glaube das liegt an mir.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerIch höre ja immer noch mehr Bert Jansch als Cohen…Mit Cohen komme ich auf Albumlänge nicht klar. Aber ich glaube das liegt an mir.
Jansch statt Cohen trifft es für mich auch deutlich besser. Und ja, das Problem mit Cohen auf Albumlänge dürfte weitgehend exklusiv Deines sein.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killnail75Ich kann den handwerklichen Aspekt von Marling am ehesten anerkennen, ihre kreative Leistung einzuschätzen, fällt mir schwerer. Mit den Texten habe ich mich nie beschäftigt, vielleicht hat sie ja „something to say“, was mir bisher entgangen ist.
Die Texte sind natürlich nicht alles, aber ohne sie fehlt doch Entscheidendes. Bei „Wild Fire“ jedenfalls ist es die Kombination von Lyrics, Stimme und Vortragsweise, die mich jedesmal begeistert. Dabei sind Details wichtig: Ich habe Live-Aufnahmen gehört, da lässt sie bei den Zeilen „You always say you love me most when I don’t know I’m being seen / Well maybe someday when God takes me away I’ll understand what the fuck that means“ das WTF weg, und das vermindert merklich die Wirkung (den Ausdruck von Irritation über eine nachvollziehbare, wahrscheinlich treffende Bemerkung).
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To Hell with PovertyxerxesDanke für den Tipp @go1. Gefällt mir sehr und werde ich mir zulegen.
Freut mich!
pipe-bowlAuch ich danke als Adressat für den Tipp, auch wenn ich nach den ersten Eindrücken noch nicht völlig angefixt bin. Die Stimme ist wirklich gut, „Lace“ könnte mein Favorit auf dem Album sein. Die Mischung kippt mir hier und da schon etwas zu sehr Richtung Rock, gefühlt eher ohne Roll, was ich ja grundsätzlich nicht ablehne, ich mir aber nicht sicher bin, ob es zu der Dame optimal passt.
Ich denke schon. Mit ihrer Stimme kann Hannah Aldridge auf jeden Fall Rock singen, und zum generellen Thema der Platte (Selbstzerstörung) passt der Stil auch. Auf ihrem Debütalbum von 2014 gab es etwas weniger Rock und dafür mehr akustische Gitarre (und vielleicht mehr Roll), aber auch da hatte sie schon einen Rocksong als Single ausgewählt, „Howlin‘ Bones“, und das einzige, was mir da nicht optimal zu passen scheint, sind die hohen Schuhe, die sie im Video trägt:
Nebenbei: Auf ihrem Debüt hat sie den Song „Try“ (von Sirens of the Ditch) gecovert und sich dabei von The 400 Unit begleiten lassen. Sie ist Isbell-Fan.
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To Hell with PovertyIch achte beim nächsten Versuch nochmal genau drauf.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 2017, Erwartungen und erste Eindrücke
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