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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
cloudy@songbird Puh, Tocotronic und James mit hohen Platzierungen. Konnten mich persönlich ja beide mit ihren aktuellen Alben noch nicht überzeugen. Eigentlich sind es – offen gesagt – sogar eher echte Enttäuschungen für mich.
Macht ja nichts.
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Highlights von Rolling-Stone.de„Raw Power“ von Iggy Pop & The Stooges: Filigraner Krawall
Bob Marley: Leben und Tod der Reggae-Legende
Die besten Hardrock-Alben aller Zeiten: Guns N‘ Roses – „Appetite For Destruction“
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Suede: Dinosaurier der Dekadenz
Kritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
WerbungUpdate:
Max Prosa – Heimkehr
James – Living In Extraordinary Times
Glen Hansard – Between Two ShoresJonathan Wilson – Rare Birds
Kacey Musgraves – Golden Hour
Tom Liwa – Ganz Normale Songs
Lo Moon – Lo MoonAdam Sanders – Adam Sanders (Mini-Album)
Godsmack – When Legends Rise
The Jayhawks – Back Roads And Abandoned Motels
A Perfect Circle – Eat the Elephant
Dawes – Passwords
Black Foxxes – Rei∂i
Ashley McBryde – Girl Going Nowhere
Embrace – Love Is A Basic Need
Radio Havana – Utopia
David Byrne – American Utopia
Latin Quarter – Pantomime Of Wealth
Die Fantastischen Vier – Captain Fantastic
Bryde – Like An IslandDeath Cab For Cutie – Thank You For Today
Madsen – Lichtjahre
Missy Higgins – Solastalgia
Mt.Desolation – When the Night Calls
Lucy Dacus – Historian
Rae Morris – Someone Out There
Eels – The Deconstruction
Honig – The Last Thing The World Needs
Islands – Feels Like Air
A Tale Of Golden Keys – Shrimp
Amalia Laucirica – Rituals
Tracey Thorn – Record
Wolfgang Müller – Die Sicherste Art Zu Reisen
Heinz Rudolf Kunze – Schöne Grüße Vom Schicksal
Brian Fallon – Sleepwalkers
Alela Diane – Cusp
The Decemberists – I’ll Be Your GirlRay LaMontagne – Part Of The Light
And The Golden Choir – Breaking With Habits
Dorit Jakobs – Im Aufruhr Der Lethargie
Antje Schomaker – Von Helden Und Halunken
Erdmöbel – Hinweise zum Gebrauch
The Damned – Evil Spirits
The Magic Numbers – Outsiders
Pete Astor – One For The Ghosts
Savoy – See The Beauty…
The Monochrome Set – Maisieworld
Darlingside – Extralife
Kim Wilde – Here Come The AliensTocotronic – Die Unendlichkeit
zuletzt geändert von themagneticfield
First Aid Kit – Ruins
Belle & Sebastian – How To Solve Our Human Problems
Dashboard Confessional – Crooked Shadows--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ist das schon ein Ranking (weil keine Zahlen davor stehen)? Und was sagen die fettgedruckten aus?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ja Ranking. Neuzugänge.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Wobei all die Alben, die ich gehört, aber gar nicht gemocht habe, nicht dabei sind.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Alles klar.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.themagneticfieldWobei all die Alben, die ich gehört, aber gar nicht gemocht habe, nicht dabei sind.
Und warum sparst Du sie aus!?? Wäre doch auch mal interessant zu lesen/zu wissen.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
themagneticfieldWobei all die Alben, die ich gehört, aber gar nicht gemocht habe, nicht dabei sind.
Und warum sparst Du sie aus!?? Wäre doch auch mal interessant zu lesen/zu wissen.
Weil ich die in der Regel nur einmal gehört habe, und das für mich zwar reicht, um zu sagen „not my cup of tea“, aber um das halbwegs seriös hier einzubauen reicht das dann nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!****
Alasdair Roberts – What News
Anna Von Hausswolff – Dead Magic
Mount Eerie – Now Only
The Wave Pictures – Brushes With Happiness
Daniel Bachman – The Morning Star
Marisa Anderson – Cloud Corner
Sons Of Kemet – Your Queen Is A Reptile
Gwenifer Raymond – You Were Never Much Of A Dancer
Steady Holiday – Nobody’s Watching***1/2 – ****
Xylouris White – Mother
Grouper – Grid Of Points
Dean McPhee – Four Stones
Stuart A. Staples – Arrhythmia
Carla Bozulich – Quieter
Alison Cotton – All Is Quiet In The Ancient Theatre*** – ***1/2
Alela Diane – Cusp
Fire! – The Hands
Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel--
so little is funcloudy@ songbird
Puh, Tocotronic und James mit hohen Platzierungen. Konnten mich persönlich ja beide mit ihren aktuellen Alben noch nicht überzeugen. Eigentlich sind es – offen gesagt – sogar eher echte Enttäuschungen für mich.
Aber mal gegengefragt, welche Alben haben dich überzeugt/begeistert? @cloudy
Hast du bei den deutschsprachigen Veröffentlichungen viele Überschneidungen mit Magnetic? (Allgemein ja schon, oder, zumindest sieht es im MT bei älteren Alben oft so aus).--
Der Sommer war sehr lang und sehr heiß, sodass ich verhältnismäßig wenig Zeit und Lust hatte, ausgiebig Musik zu hören.
Ein direktes Ranking habe ich nicht, da ich noch etwas nachhören muss. Folglich also mehr erster Eindruck als gefestigte Wertung.
Janelle Monae – Dirty Computer
Hat mich den Sommer über eigentlich am treuesten begleitet. Der größere Popeinschlag im Vergleich zu den Vorgängern, zumindest meine ich, diesbezüglich mal kritische Stimmen gelesen zu haben, stört mich nicht. Als geneigter Pop- Hörer mag ich das sogar ziemlich gerne. Screwed war für mich eines der Highlightes des Sommers, habe ich wirklich oft gehört. Als da wären noch Pynk, Americans, So afraid…
Tocotronic- Die Unendlichkeit
Obwohl die kritischen Stimmen bei jeder der letzten Veröffentlichung zu lesen waren, muss ich eingestehen: Sie bekommen mich irgendwie immer wieder. Ich mag das neue Album, wie auch die Vorgänger, sehr gerne. Ein Track wie „Die Unendlichkeit“ direkt als Eröffnung ist bei mir die halbe Miete. Weitere Highlights: das für Tocotronic- Verhältnisse ungewöhnliche „Unwiederbringlich“ (grandios) sowie das anschließende Bis das Licht uns vertreibt…Mal wieder ein sehr gutes Album.
Interpol- Marauder
Alte Helden, die ich eigentlich schon abgeschrieben hatte. Obwohl ich El Pintor, den Vorgänger, gar nicht so schlecht fand, hielt sich meine Neugier und Lust auf das neue Album in Grenzen. Ich habe dennoch mal reingehört und ich mochte es überraschenderweise sofort. Der Opener If You Really Love Nothing, die Single The Rover, Surveillance oder auch das abschließende It Probably Matters gefallen mir wohl mit am besten.
A Perfect Circle- Eat the Elephant
Eigentlich wie der erste Satz bei Interpol mit dem Unterschied, dass ich nach den ersten Anläufen das Album erstmal zur Seite legte, weil es mir so gar nicht zusagte.
Vor einigen Wochen habe ich es nochmal gewagt und dann hat es doch irgendwie gezündet.
BRMC- Wrong Creatures
Als Fan seit dem ersten Album war Wrong Creatures natürlich Pflichtprogramm. Lässig wie immer, die Jungs können bei mir eigentlich nichts falsch machen. Ausuferndes wie Ninth Configuration oder rockiges a la Little Thing gone wild gelingt.
Editors- Violence
Solides Werk, kein großer Wurf aber dennoch ein Album, dass ich- je nach Stimmungslage- sicher hin und wieder mal hören werde. Tut keinem weh, kann man auch gut als Hintergrundmusik laufen lassen…
Anna Calvi- Hunter
Erstmalig als Support von Grinderman in Hamburg, ich glaube 2011, wahrgenommen, habe ich das Zweitwerk nach dem Debüt irgendwie ausgelassen.
Nun über das aktuelle Album gestolpert und doch ziemlich begeistert. Der Opener auch hier ist schonmal ziemlich gelungen, der folgende leicht hymnische Titelsong, das flottere und rockigere Don´t beat the girl out of my boy , das verschleppte Indies or Paradise, was für ein Start ins Album. Später kommen noch Highlights wie Chain oder das abschließende Eden.
Marlon Williams- Make Way for Love
Eine Neuentdeckung für mich. Offenbar sehr persönlich, der Sound nimmt einen mit in vergangene Zeiten…hat gute Chancen, weit vorne zu laden am Jahresende. Come to me finde ich einfach nur grandios.
Eels- The Deconstruction
Solides, gutes Album mit einigen sehr schönen Stücken wie z.B. der eröffnende Titeltrack, Rusty Pipes u.v.m. Hat mehr gezündet als Wonderful, Glorious oder The cautionary Tales…
Auf der Liste stehen noch die neuen Alben von
The Decemberists, The Soft Moon, Joan as police women, City calm down, Glen Hansard, Manic Street Preachers, Rhye, Ben Howard, Arctic Monkeys, Nine Inch Nails, Courtney Barnett, Emma Ruth Rundle, MGMT, Crimer, Mantar, Beach House…
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Erste Favoriten:
1. Caroline Goulding – Mozart & Korngold Violin Concertos
2. Pierre-Laurent Aimard – Messiaen: Catalogue d’oiseaux
3. Olivia Gay – Horizon(s)
4. Le Concert Spirituel, Hervé Niquet – Benevolo: Missa si Deus pro Nobis & Magnificat
5. Lucile Richardot, Ensemble Correspondances – Perpetual Night (17th Century Ayres And Songs)
6. Gewandhausorchester, Andris Nelsons – Bruckner: Symphony No. 4 And Prelude From Wagner’s Lohengrin
7. Ruby Hughes – Händels Last Prima Donna: Giulia Frasi In London
8. Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons – Shostakovich: Symphonies Nos. 4 & 11 ‘The Year 1905‘
9. Roomful Of Teeth, Seattle Symphony Orchestra, Ludovic Morlot – Berio, Boulez And Ravel
10. Francesca Aspromonte, Il pomo d’oro, Enrico Onofri – Prologue: Music by Monteverdi, Caccini, Cavalli, Stradella & Scarlatti
11. Stéphane Degout, Pygmalion, Raphaël Pichon – Enfers
12. Elias Quartet – Schumann: Quartets Nos. 2 & 3
13. Lisa Batiashvili, Chamber Orchestra Of Europe, Yannick Nézet-Séguin – Visions Of Prokofiev
14. Javier Perianes, Münchner Philharmoniker, Pablo Heras-Casado – Bartók: Concerto For Orchestra & Piano Concerto No. 3--
@kramer Deine #4, #5, #7 & #10 sind bei mir auch zeimlich hoch im Kurs.
#2 muss wohl her! Und vielleicht auch #11.
Die anderen hatte/habe ich nicht auf dem Schirm, was teils daran liegt, dass mir die Leute und/oder Alben gänzlich bekannt sind (#1, #12 und #9 – letzteres sieht interessant aus) und/oder dass ich mit dem Repertoire schon übermässig ausgestattet bin (#1, #6, #8, #12-14).
Aber es bleibt dabei: die Dichte an guten neuen Klassik-Einspielungen ist enorm, wie schon in den vergangenen paar Jahren!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy-tail-wind
Aber es bleibt dabei: die Dichte an guten neuen Klassik-Einspielungen ist enorm, wie schon in den vergangenen paar Jahren!Sehe ich auch so. Und wieder sind es die „kleinen“ Labels, die mit den interessanteren Veröffentlichungen aufwarten und sich nicht auf die alten Namen, Crossover oder Wiederverwertungen verlassen (müssen). Francesca Aspromonte hatte ich übrigens überhaupt erst über deine Liste entdeckt. Mir fallen auch schon die ersten Veröffentlichungen ein, die ich komplett vergesen habe (z.B. Alisa Weilerstein und Marie-Elisabeth Hecker) und natürlich habe ich auch noch nicht alle Neuanschaffungen ausreichend hören können.
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chocolate-milk
cloudy@ songbird
Puh, Tocotronic und James mit hohen Platzierungen. Konnten mich persönlich ja beide mit ihren aktuellen Alben noch nicht überzeugen. Eigentlich sind es – offen gesagt – sogar eher echte Enttäuschungen für mich.
Aber mal gegengefragt, welche Alben haben dich überzeugt/begeistert? @cloudy
Hast du bei den deutschsprachigen Veröffentlichungen viele Überschneidungen mit Magnetic? (Allgemein ja schon, oder, zumindest sieht es im MT bei älteren Alben oft so aus).Ich führe ja grundsätzlich keinerlei Listen, so dass ich entsprechend auch keine eigene Aufstellung hier beisteuern kann. Dazu kommt, dass ich in den letzten Jahren insgesamt gesehen gar nicht mehr so scharf darauf bin, immer sofort die aktuellen Veröffentlichungen eines Künstlers / einer Band anzuhören. Ich erschließe mir viel eher Älteres, das „damals“ irgendwie an mir vorbeigegangen ist oder das ich nicht genügend beachtet habe. Das bedeutet also, dass ich für dieses Jahr in der Tat auch bislang nur wenige aktuelle Alben kenne, u.a. eben die von Tocotronic, Franz Ferdinand, James und zuletzt Lucero. Was speziell Deutschsprachiges angeht, sieht es folglich genauso überschaubar aus. Da hat Magnetic mit Abstand den aktuell besseren, größeren Überblick. Aber stimmt natürlich: Was generell unseren Musikgeschmack anbelangt, sind er und ich wirklich oft einer Meinung.
zuletzt geändert von cloudy--
schnief schnief di schneuf -
Schlagwörter: 2018, Erwartungen und erste Eindrücke
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