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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anläßlich des Bloomsdays gibt’s unter anderem folgende Artikel:
Leopold Bloom – ein echter Österreicher
Hat der vielleicht berühmteste Romanheld der Moderne Wurzeln hierzulande? Eine Suche aus Anlass des Bloomsday am 16. Juni.
Mehr unter: http://derstandard.at/fs/1244460501590/James-Joyce-Leopold-Bloom—ein-echter-OesterreicherMeteorit trifft Zweig
James Joyce sei ein „Verkehrtpuritaner mit quäkerischen Ahnen“, sein „Ulysses“ enthalte „keine zehn Seiten Herzlichkeit, alle sind sie zynisch, höhnisch“. So weit Stefan Zweig. Über Joyce und Zweig und Salzburg noch dazu: Anmerkungen zu einem disparaten Verhältnis.
Mehr unter: http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/486712/index.do?_vl_backlink=/home/spectrum/zeichenderzeit/index.do--
Highlights von Rolling-Stone.de80. Geburtstag von George Lucas: Alle „Star Wars“-Filme im Ranking
Michael Stipe im Interview: „Alles was ich sehe, ist wundervoll. Moment. Tote Vögel würde ich nicht fotografieren“
Die perfekten Baby-Namen für Menschen, die Musik lieben
30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
Die 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten: Charlie Watts, The Rolling Stones
Benny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
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Fundstück zum Bloomsday
„Wenn ich gross bin
Ich bin nur ein kleiner Blindtext. Wenn ich gross bin, will ich Ulysses von James Joyce werden. Aber jetzt lohnt es sich noch nicht, mich weiterzulesen. Denn vorerst bin ich nur ein kleiner Blindtext.“ (Quelle: http://www.kurier.at/interaktiv/blog/sexinderfreizeit/)Happy Bloomsday
:party: :dance: :party:
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PopmuseumFundstück zum Bloomsday
„Wenn ich gross bin
Ich bin nur ein kleiner Blindtext. Wenn ich gross bin, will ich Ulysses von James Joyce werden. Aber jetzt lohnt es sich noch nicht, mich weiterzulesen. Denn vorerst bin ich nur ein kleiner Blindtext.“ (Quelle: http://www.kurier.at/interaktiv/blog/sexinderfreizeit/)Happy Bloomsday
:party: :dance: :party:
Klasse das Fundstück.
Ich habe schon Burgunder und Gorgonzola besorgt, der Bloomsday kann begangen werden.
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...falling faintly through the universe...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nerea87Klasse das Fundstück.
nerea87Ich habe schon Burgunder und Gorgonzola besorgt, der Bloomsday kann begangen werden.
Viel Vergnügen – auch mit dem Folgenden (Poem Animation Movie):
James Joyce reading „Anna Livia Plurabelle“ from „Finnegans Wake“
http://www.youtube.com/watch?v=TUS7HgyouSI&feature=related--
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Das Album „Too Much Thinking Sinks Ships“ der Indie-Band Binary Dolls enthält ein sehr interessant klingendes Lied namens „Lucia Joyce“: http://www.amazon.de/gp/dmusic/media/sample.m3u/ref=dm_dp_trk7_smpl?ie=UTF8&catalogItemType=track&ASIN=B002H19VFU&CustomerID=A10TZX43PIANP1&qid=1265113889&sr=8-3
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Jürgen Schneider (Berlin) hat mich soeben informiert, dass es eine neue Coverversion von Syd Barrets „Golden Hair“ gibt:
„Hope Sandoval & The Warm Inventions haben für die Märzausgabe von Mojo (UK) Golden Hair von Syd Barrett (Pink Floyd) gecovered. Golden Hair stammt von Barretts 1970er Album The Madcap Laughs und basiert auf einem Gedicht von James Joyce.“
http://www.lieinthesound.de/2010/02/free-mp3-massive-attack-paradise-circus-feat-hope-sandoval/
SYD BARRETT: Four decades after recording his dark solo masterpiece The Madcap Laughs, those who knew psychedelia’s lost boy best join MOJO to tell the inside story of his mythical descent into madness.
Mojo: http://www.mojo4music.com/blog/2010/01/listen_to_syd_barretts_best_tr.html
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A) Bloomsday (-Revue) 2010 in Wien
robert sommer (vom aktionsradius wien, http://www.aktionsradius.at) weist auf folgende Veranstaltung(svorbereitung) hin:
am mittwoch, 31. märz 2010, findet in 1200 wien, gaußplatz 11, ein treffen zur vorbereitung des bloomsday statt: beginn 19 uhr. es gibt schon einige fixpunkte und noch mehr ideen. vorgesehen ist eine bunte bloomsday-revue am 16. juni etwa ab 18 uhr, kann bis 23 uhr dauern (indoor und outdoor).
das engültige programm der bloomsdayrevue steht noch nicht fest. fix ist ein vortrag von robert streibel (direktor der vhs hietzing, wo übrigens am bloomsday auch magdalena steiners originale der ulysses-comics auf der augustin-rückseite ausgestellt werden), eine lesung mit eugen bartmer („der nachmittag eines schriftstellers“, 20 jahre alter text über die wiener kaffeehausliteraten mit ulysses-bezügen), und eine performance der tänzerin sibylle starkbaum. 2, 3 weitere programmpunkte sind noch zu vergeben.
die vorbereitungsbesprechung des bloomsdays ist für alle interessierte offen: mittwoch, 31. märz, 19 uhr, 1200 wien, gaußplatz 11. – wer etwas beitragen möchte und am 31. 3. nicht dabei sein kann: bitte vorschläge mailen! (http://www.aktionsradius.at/)
B) Wiener „Finnegans Wake Reading Group“
auch dieses Semester ist die Wiener „Finnegans Wake Reading Group“, die unter http://www.facebook.com/group.php?v=wall&gid=160170100697 nunmehr auch Mitglied der vielerorts beliebten „Facebook“-Gemeinde ist, aktiv.
Die Wiener „Finnegans Wake“-Lesegruppe trifft sich jeweils am Donnerstag Abend zwischen 20:00 und 22:00, im „Institut für Anglistik und Amerikanistik“ der „Universität Wien“ (9. Spitalgasse 2-4, Hof 8.3, Raum 1, http://anglistik.univie.ac.at/).
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Die Hörfunksender DLF / ORF / rbb / SWR werden anläßlich des heurigen Bloomsdays Mitte Juni folgende Gemeinschaftsproduktion über „Lucia Joyce“ ausstrahlen.
Lucia Joyce. Eine Geschichte, die eigentlich nicht erzählt werden sollte.
kulturradio rbb-Sendetermin: So 13.6., 14.04–15 Uhr.
Regie: Grace Yoon (die Autorin). Produktion: rbb/DLF/SWR/ORF 2010.Aus der Ankündigung: Sie war das begabte Kind eines der größten Schriftsteller der literarischen Moderne, und sie endete in der Psychiatrie. Lucia war eine vielversprechende Künstlerin, die in Paris eine Karriere als Tänzerin begann. Ihre Geschichte ist das Drama, das Kind eines Genies zu sein, in dessen Familie kein Platz für eine zweite Künstlerin war. Sie war eine Inspiration für ihren Vater, der in „Finnegans Wake“ Wörter und Sprachen kreuzte, um den Gedankenstrudel eines Träumenden darzustellen. Doch ihre eigenen Träume blieben unerfüllt. 1932 kam sie zum ersten Mal in ein Sanatorium, der Krieg trennte sie von ihrer Familie, die in der Schweiz Zuflucht fand. Der Vater versuchte alles, sie zu sich zu holen, doch ihre Mutter, und ihr älterer Bruder Giorgio ließen sie im Stich. Nach James Joyce‘ Tod im Januar [1941] kümmerte sich eine Freundin der Familie um sie. Sie lässt Lucia nach England bringen, wo sie im St. Andrew‘s Hospital in Northampton nach langer Einsamkeit 1982 im Alter von 75 Jahren stirbt.
Programmaviso
http://www.kulturradio.de/download/feature/featuredok_04_10_06.file.pdfGrace Yoon
http://graceyoon.de--
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Matt Satterfield: A Portrait of Bob Dylan as the Artist – Dylan and James Joyce: http://leadingusabsurd.wordpress.com/2010/03/31/a-portrait-of-bob-dylan-as-the-artist-dylan-and-james-joyce/
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Die deutsche Band Despairation hat 2004 mit dem 78minütigen Konzept-Album „Music For The Night“ 18 Lieder aufgenommen, die „den spirituellen Ideen von James Joyce, Arthur Rimbaud und William Blake folgen“.
Hörproben: http://www.amazon.com/gp/product/B0035518EO/ref=dm_sp_alb?ie=UTF8&qid=1272212097&sr=8-1
„… Erst als ich das Buch „Ulysses“ von James Joyce gelesen hatte, dachte ich, es wäre interessant, sich strukturell daran zu orientieren. Wir haben also die Einteilung in 18 Kapitel übernommen und es war das Ziel, ebenso eine kurzen Zeitraum in ein ausladendes Konzept zu fassen. Wo bei ‚Ulysses‘ über fast 1.000 Seiten ein einziger Tag im Dublin des Jahres 1904 erzählt wird, ist es bei uns die Geschichte von Elias, der seine Geliebte Melissa verloren hat und im Wunsche ihr nachzusterben in einer einzigen Nacht der Erkenntnis eine Reise durch sein Selbst antritt und dabei auch mit diversen Philosophien, Absichten und Erfahrungen konfrontiert wird. Letztlich haben die beiden Geschichten also außer der inspirativen Wirkung von ‚Ulysses‘ auf ‚Music For The Night‘ kaum mehr Gemeinsamkeiten. Von da an ist die ganze Sache intuitiv in sich gewachsen und die textlichen und musikalischen Fragmente sind mehr und mehr zu einem Ganzen geworden. Die entgültige Reihenfolge von Musik und den Stationen von Elias’ Reise wurden dabei jedoch erst recht spät festgelegt. Aber natürlich war von Beginn an eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Schreiben von Musik und Texten nötig, damit sich die Elemente gegenseitig ergänzen können und unterstreichen. …
Mehr: http://www.metal.de/stories.php4?was=story&id=393
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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In den vergangenen Jahren habe ich in diesem Thread zum „100. Bloomsday“ (16. Juni 2004) zwar immer wieder Vertonungen von James Joyces Leben und Werk gepostet, aber sinnvollerweise gehörten diese in einen eigenen Thread, weshalb ich dieser Tage einen eigenen Thread zu „Liedern über James Joyces Leben und Werk“ gestartet habe, damit der Threadtitel auch hält, was er verspricht:
Lieder über James Joyces Leben und Werk
Link: http://forum.rollingstone.de/showthread.php?t=40835Auch die folgende Aufstellung hat ein Update erfahren:
James Joyces Leben und Werk in der Jazz-, Folk-, Pop- und Rockmusik
Link: http://members.aon.at/andreas.weigel/James-Joyce-Vertonungen– – –
PopmuseumJames Joyce wäre ein sehr ergiebiges Thema für eine bunt gemischte Rolling Stone Rare Trax-CD. Schließlich gibt es eine Menge mehr oder weniger interessanter Lieder, die sich ausführlicher mit James Joyces Leben und Werk beschäftigen. Anspielungen und Namedropping findet man und frau ja auch bei Van Morrison, den Pogues, Lou Reed und vielen anderen mehr (Siehe auch: The influence of James Joyce on Popular Music…).
Rollingstone-Chef Bernd Gockel hat im Februar 2009 an einer Rolling Stone Rare Trax-CD zum Bloomsday übrigens durchaus Interesse gezeigt, aber der zuständige Jürgen Ziemer hat sich leider nie gemeldet:
vielen Dank für die Anregung, die ich hiermit an unseren Compilator Jürgen Ziemer weiterleite. Zweifel habe ich allerdings, weil a) uns die großen Konzerne kein kostenloses Repertoire geben (Kate Bush, Syd Barrett etc. werden also entfallen) – und b) ich mich frage, ob es musikalisch zu sehr durch den Gemüsegarten geht. Aber vielleicht kann Jürgen Ziemer ja mal ein Ohr auf Ihre versteckte Festplatte werfen. Herzlichen Dank. Tschüs, Bernd Gockel
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Popmuseum
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Rollingstone-Chef Bernd Gockel hat im Februar 2009 an einer Rolling Stone Rare Trax-CD zum Bloomsday übrigens durchaus Interesse gezeigt, aber der zuständige Jürgen Ziemer hat sich leider nie gemeldet:Das wäre doch eine tolle Idee.
Vielen Dank übrigens für deine vielen Anregungen rund um Joyce. Sehr bereichernd.
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...falling faintly through the universe...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nerea87Das wäre doch eine tolle Idee.
:bier:
nerea87Vielen Dank übrigens für deine vielen Anregungen rund um Joyce. Sehr bereichernd.
Gerne geschehen. Dein Benutzertitel verpflichtet Dich ja aber auch dazu: … Der Haensli ist ein Butterbrot, mein Butterbrot! Und Koebi iss dein Schtinkenkot! Ja! Ja! Ja! (Finnegans Wake 163)
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Popmuseum:bier:
Gerne geschehen. Dein Benutzertitel verpflichtet Dich ja aber auch dazu: … Der Haensli ist ein Butterbrot, mein Butterbrot! Und Koebi iss dein Schtinkenkot! Ja! Ja! Ja! (Finnegans Wake 163)
Finnegans Wake kenne ich bisher nur in einigen kleinen Auszügen, da bin ich bisher so gar nicht mit klar gekommen.
An Ostern habe ich mal die deutsche Übersetzung der Dubliners gelesen und das Original danebengelegt (nur The Dead). Das hat viel Spass gemacht und gezeigt, wie Joyce schon da jedes Komma genau überlegt hat. Und seine recht nüchtern erzählende Sprache funkelt dann auf einmal immer mehr.
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...falling faintly through the universe... -
Schlagwörter: Arno Schmidt, Bloomsday, Hans Wollschläger, James Joyce, Linksammlung, Vertonungen
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