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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,480
FriedrichBtw: Das Tom Waits-Album heißt nicht Small Changes sondern Small Change. Ein kleiner aber bedeutender Unterschied.
Small Changes = Kleine Veränderungen
Small Change = KleingeldEin toller Albumtitel, finde ich.
Toller Titel, tolle Scheibe ….
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WerbungsoulpopeIch wurde von “ CycleandAle“ nach meiner (persönlichen) Sichtweise gefragt und habe diese geäussert…
Ein Nebel von Ungenauigkeit, ein Meer von Subjektivität, die keinem etwas nützt. Tut mir leid.
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LausterEin Nebel von Ungenauigkeit, ein Meer von Subjektivität, die keinem etwas nützt. Tut mir leid.
Hurra, eine neue Runde Bullshit-Bingo geht los!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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weilsteinHurra, eine neue Runde Bullshit-Bingo geht los!
Er hat 54 Posts und sich erst am 31.01. diesen Jahres angemeldet … leg doch mal bitte den Morgenstern für einen Moment zur Seite und beobachte, wie er sich so macht!
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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LausterEin Nebel von Ungenauigkeit, ein Meer von Subjektivität, die keinem etwas nützt. Tut mir leid.
Das ist der richtige Ansatz …. darauf aufbauend wirds dann schon besser werden ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope01) Prince & The Revolution „Purple Rain“
02) James Govan „I`m In Need“
03) John Hiatt „Bring Your Family“ (genialer Vorbote des grossen „Slow Turning„)
04) Leonard Cohen „I’m Your Man“
05) The Neville Brothers „Fiyo on the Bayou“
06) John Fogerty „Centerfield“
07) De La Soul „3 Feet High and Rising“
08) Tom Waits „Swordfishtrombones“ (IMO sein letztes Opus Magnum und stärker als „Rain Dogs„)
09) Graham Parker ‚The Mona Lisa’s Sister“
10) Various Artists „The Indestructible Beat of Soweto“ (das ECHTE „Graceland“ !!)Honorable mention :
Eric B. & Rakim „Paid in Full“
Neville Brothers „Yellow Moon“ (damit ENDLICH mit airplay ….)
N.W.A. „Straight Outta Compton“
Bob Dylan „Oh(*) Mercy“
Jungle Brothers „Done By The Forces Of Nature“
Kip Hanrahan „Coup De Tete“ (gleichauf mit „Desire Develops An Edge„)
Toure Kunda „Live: Paris-Ziguinchor“
C.L. Blast “I Wanna Get Down“
Waling Souls „Firehouse Rock“
Henry Fiol “Fe, Esperanza Y Caridad“Fiyo on the bayou ist ein tolles album, imo aber schlechter als yellow moon(kämen beide bei mir nicht in eine top 10 der 80er, genauso wenig wie John Hiatts “ Bring The Family“…klasse aber kein meisterwerk!
das die neville brothers endlich im radio liefen fand ich damals auch klasse, hat ihnen musikalisch aber geschadet, alles nach yellow moon war irgendwie beliebig, austausch- und vorhersehbar….. schade eigentlich
swordfishthrombones ist ein wenig zu weit hinten…..
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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lotterlottaFiyo on the bayou ist ein tolles album, imo aber schlechter als yellow moon ….
das die neville brothers endlich im radio liefen fand ich damals auch klasse, hat ihnen musikalisch aber geschadet, alles nach yellow moon war irgendwie beliebig, austausch- und vorhersehbar….. schade eigentlich
Ja die Neville Brothers …. (IMO) ein klassischer Fall wo weder die Studioproduktionen noch die veröffentlichten Livemitschnitte (zB „Neville-ization“ auf Black Top) auch nur annähernd die Vibes und die Stimmung der Liverauftritte wiederspiegeln konnten ….
Ich habe die Partie in New Orleans damals Ende der 80er einige Male gesehen (im Tipitina`s und in der Kneipe von Irma Thomas) und schon die immer wieder (spontan) mitwirkenden Musiker wie Alain Touissaint, Leo Nocentelli, George Porter, Charmaine Neville, Buckwheat Zydeco etc sorgten für zusätzliche Klangfarben und überraschende Kurswechsel ….
Ich glaube zwar daß die Neville Brothers als lokale Größe nicht ganz am Hungertuch nagten, aber der große Wurf (markt- und ertragstechnisch) war dann „Yellow Moon“ mit Ohrwürmern wie der Titelsong, „Sister Rosa“ etc und dann folgten halt die „Ehrerbietungen“ der Popgrößen, so nahmen sie dann zB die Rolling Stones als Pre-act auf deren Tournee mit ….. und die folgenden Produktionen wurden leider immer glatter und austauschbarer ….
Obwohl ich das Album sehr mochte fand ich damals das Produktionswerk von David Lanois bei „Yellow Moon“ als (zu) geglättet und erst die späteren Produkte belehrten mich eines Besseren – wenn ich die Scheibe heute höre tut es gut zu hören, wie einfallsreich bpsws die Hörner der Dirty Dozen Brass Band eingebaut wurden …. von der Güte des Songs ganz zu schweigen ….
Meine Top 10 erhebt selbstredend keinen absoluten Anspruch (aka unter „musikhistorischen“ Maßstäben) – es ist einfach die Musik welche ich (seit) damals besonders gerne hör(t)e ….
PS fein daß Dir die Neville Brothers (at their best) auch taugen !!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope PS fein daß Dir die Neville Brothers (at their best) auch taugen !!
Yellow Moon empfand ich nie als zu glatt und ist neben „Oh, mercy“ von Dylan Lanois beste Produktion(sieht man mal von seinem eigenen Werk Acadie ab). Es ist von vorn bis hinten eine mitreißende Scheibe, die man garnicht laut genug hören kann, es fehlt nur wenig zu einem *****er album.
Jetzt musst du nur noch den Titel von Hiatts „Bring The Family“ korrigieren….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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lotterlotta Jetzt musst du nur noch den Titel von Hiatts „Bring The Family“ korrigieren….
So jetzt habe ich auch diesen Fauxpas bereinigt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Lauster
Gipetto David Bowie – Scary Monsters (And Super Creeps) The Gun Club – Miami Guns n´ Roses – Appetite For Destruction Guns n´ Roses – Lies Metallica – Master Of Puppets Minutemen – Double Nickels On The Dime R.E.M. – Green Roxette – Look Sharp! Slayer – Reign in Blood The Stone Roses – S/T
Eine nicht sehr überzeugende Auswahl von Alben aus den 80ern. Ich erinnere mich an ein facettenreicheres Jahrzehnt.
Und hier eine gleich noch weniger überzeugende Auswahl hinterhergeschoben. Ich erinnere mich nämlich an gar nix mehr.
Zudem fehlt mir ein wenig die Chuzpe, Metallica und G´n´R mit Roxette oder dergleichen zu kontrastieren. Das ist mir bereits zu facettenreich.
- King´s X – Gretchen goes to Nebraska (1989)
- Living Colour – Time´s Up (1990)
- Extreme – Pornograffitti (1990)
- Van Halen – Fair Warning (1981)
- Rickie Lee Jones – Pirates (1981)
- Tom Waits – Rain Dogs (1985)
- Living Colour – Vivid (1988)
- Heart – Heart (1985)
- Jeff Beck – Guitar Shop (1989)
- Paul McCartney – Tug of War (1982)
Die Platte, die bei mir auf Platz 1 steht, ist eine der besten Rock-LPs aller Zeiten. Sie gehört eigentlich gar keinem spezifischen Jahrzehnt zu, sondern der Ewigkeit als solcher. So gerade noch zu den 80ern zählen die Scheiben auf Rang 2 und 3, ebenfalls auf ihre Art absolut herausragende „Konzeptalben“. Die Extreme leidet allerdings an einer miserablen Aufnahmequalität. RLJ war immer eine große Lieblingsmusikerin von mir und „Pirates“ ist mit Anstand ihre beste Langspielplatte. Die beste ihres ehemaligen Gespielen kommt gleich dahinter, ich finde zwar auch „Swordfishtrombones“ großartig, aber etwas monochrom im Vergleich zu „Rain Dogs“. Daß eine Macca-Platte bei mir in die Jahrzehnts-Top 10 einzieht, sagt viel über dieses Jahrzehnt aus. Allerdings ist „Tug of War“ fraglos eine große, wenngleich ein bisserl süßliche Angelegenheit. Die Wilson-Sisters gehören i.wie für mich auch zu diesem erbärmlichen Zeitfenster, mit Frisuren wie Europe haben sie sich etwas androgyn, dafür brachial zurückgemeldet. Ann Wilson ist die beste genuine Rocksängerin der Geschichte, Nancy steht ihr kaum nach. Immer ein Genuß, die beiden.
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Deine Listen und Kommentare sagen überhaupt nichts über welches Jahrzehnt auch immer aus, sondern nur etwas über Dich.
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@herr-rossi, ertrage es mit Fassung. Hier mein Update, mit Alben, die formal in den 80ern (1980 – 1989) erschienen sind und immanent zu meinen ultimativ-liebsten gehören – selbstverständlich korrekt gerankt…
1. THE SMITHS The Queen Is Dead
2. R.E.M. Reckoning
3. R.E.M. Fabels Of The Reconstruction
4. THE SMITHS The Smiths
5. ECHO & THE BUNNYMEN Ocean Rain
6. ELVIS COSTELLO AND THE ATTRACTIONS Punch The Clock
7. SONIC YOUTH Daydream Nation
8. ELVIS COSTELLO AND THE ATTRACTIONS Blood And Chocolate
9. BANGLES All Over The Place
10. U2 BoyDann „Shoot Out The Lights“, „Strangeways, Here We Come“, „Shadowland“, „Pretenders“ und „Meat Is Murder“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
RossiDeine Listen und Kommentare sagen überhaupt nichts über welches Jahrzehnt auch immer aus, sondern nur etwas über Dich.
Tja, siehst Du, diese juwelengleiche kleine Einsicht sollte man – gerade wenn man, wie ich, neu irgendwo ist – bei allen denkenden Menschen erst einmal voraussetzen. Das schickt sich einfach so. Und deshalb tat ich es natürlich.
Selbstverständlich beschreibe ich das Jahrzehnt aus meiner (kümmerlichen) Sicht und klar sind alle Aussagen über eine so krude Entität wie ein Jahrzehnt cum grano salis zu nehmen. Wie auch sonst? Man muß kein radikaler Konstruktivist sein, um einem Jahrzehnt seine Selbständigkeit außerhalb des Perspektiviertwerdens durch einen Beobachter mit Personstatus abzusprechen, nicht?
Was sollte das auch sein, ein Jahrzehnt, das unabhängig von denen existiert, die es erleben und beschreiben? Aber lieben Dank für Deinen freundlich vorgebrachten Hinweis. Und weil ich gerade so richtig dabei bin, mich unbeliebt zu machen, noch ein klitzekleiner Hinweis: Die 80er Jahre fanden vom 1. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1990 statt. Das liegt an dem Jahr Null, das in der Geschichtsschreibung nur als imaginärer Punkt kreiert wurde. Dadurch verschieben sich die nachfolgenden Sendungen schlicht um ein Jahr nach hinten.
Isso.
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Beethovens Bleistift Die 80er Jahre fanden vom 1. Januar 1981 bis zum 31. Dezember 1990 statt. Das liegt an dem Jahr Null, das in der Geschichtsschreibung nur als imaginärer Punkt kreiert wurde. Dadurch verschieben sich die nachfolgenden Sendungen schlicht um ein Jahr nach hinten. Isso.
Hatten wir schon als Thema und machen wir trotzdem anders.
Tatsächlich ist deine Liste eine mehr als „außergewöhnliche“ Mischung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ah so, ah so. Hatte ich mir schon gedacht, daß das bestimmt schonmal jemand aufgebracht hat, zumal es sich ja spätestens seit dem ominösen Millenium auch nicht gerade mehr um Insiderwissen handelt.
Tja, hätte ich das gewußt, daß Ihr das anders macht, hätte ich´s mit anders gemacht. Jetzt lass ich es mal stehen.
Ja, das stimmt, meine Mischung gibt das Jahrzehnt nichtmal aus meiner eigenen Sicht wieder. Aber da werden wir alle wohl mit leben können, hoffe ich. Ich weiß nicht, mir sind die üblichen Verdächtigen der 80er einfach nicht zugänglich geworden.
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Schlagwörter: 80er, contradictio in adjecto
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